iBooks: Neue Funktionen & Author-Tool für den Mac

In New York hat Apple heute etwas für die Bildung getan. Im Mittelpunkt steht eine neue Version von iBooks.

Die Möglichkeiten von iBooks waren ja bisher sehr beschränkt – man konnte Text lesen, zwischen den Seiten blättern, Lesezeichen setzen und die Schriftgröße verändern, viel mehr war eigentlich nicht drin. Mit iBooks 2.0 und dem iBooks Author will Apple neue Maßstäbe setzen.

Fangen wir mit iBooks Author (Mac Store-Link) an, den darauf basiert auch das neue iBooks für iPhone und iPad. Mit Apples neuester Applikation soll es spielend einfach möglich sein, eigene iBooks mit interaktiven Elementen zu erstellen, bisher aber wohl nur für das iPad. Die App wird gratis angeboten.

Das Erstellen der einzelnen Seiten wird durch einfaches Drag-and-Drop erleichtert, man muss sich nicht groß einarbeiten und kann seine Resultate direkt am Bildschirm begutachten. Zu den interaktiven Elementen zählen unter anderem Fotogalerien, Keynote-Prösentationen oder eigenständiger HTML-Code. Mit wenigen Klicks soll man sein iBook kostenlos oder gegen Bezahlung im iBookstore anbieten können.

Die neuen interaktiven Bücher setzen auf dem iPhone oder iPad iBooks 2.0 (App Store-Link) voraus, das seit wenigen Momenten als kostenloses Update zur Verfügung steht. Unter anderem ist es jetzt auch möglich, einzelne Textpassagen zu markieren oder Lernkarten zu verwenden, um wichtige Textstellen, Nozien und Glossarbegriffe zu lernen.

Insgesamt scheint Apple sinnvolle Neuerungen eingebaut zu haben. Wie sie sich schlagen, wird sich aber wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten herausstellen. Die Basis klingt jedenfalls vielversprechend, gerade durch das neue iBooks Author könnte mächtig Bewegung in den Markt kommen.

appgefahren meint: Gerade für Schulbücher kann das neue iBooks wirklich interessant werden. In den USA gibt es bereits die ersten kompletten Lehrbücher, gerade durch die Möglichkeit Textstellen zu markieren und auf Wunsch direkt in Karteikarten zum Lernen zu verwandeln, ist das ganze wohl ziemlich nett gemacht.

Für den deutschen Markt bleibt abzuwarten, mit welchen Verlagen sich Apple einigen kann und ob die Schulen bei den doch hohen Anschaffungspreisen der iPads mitmachen. Praktischer als 6 dicke Bücher für 6 verschiedene Fächer am Tag wäre es auf jeden Fall, welcher Schüler würde sich da beschweren?

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LAOLA1: Sport-App mit zahlreichen Verbesserungen

LAOLA1, ein österreichisches Sportportal, hat seine Universal-App für iPhone und iPad aktualisiert.

Warum eine App aus den Alpen auch für uns Flachländer interessant ist? Ganz einfach: Mit LAOLA1 (App Store-Link) kann man, eine schnelle Registrierung vorausgesetzt, alle Spiele der spanischen Primera Division, live und kostenlos auf sein iDevice streamen. Praktisch für Fußball-fans, die einfach mal schauen wollen, wie sich Özil und Khedira in Madrid schlagen…

In der heute erschienen Version 1.3.0 der Gratis-App gibt es zahlreiche Neuerungen. Sehr praktisch: Es ist AirPlay an Board. Damit kann man die Livestreams sogar auf seinen Fernseher bringen, wenn man über entsprechendes Equipment wie ein Apple TV verfügt.

Außerdem wurden viele Features und Statistiken neu implementiert, darunter ein Tennis Live-Ticker, zahlreiche Live-Scores (sogar NHL, NFL und Volleyball) und eine mobile Transferliste.

Daher können wir eigentlich nur sagen: Auch wenn LAOLA1 aus Österreich stammt, kann man die App deutschen Sport-Fans nur ans Herz legen. Zumindest reinschauen lohnt sich, es kostet ja nichts..

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Containment: Neuer Zombie-Puzzler für das iPad

Match3-Games und Logik-Puzzles gibt es schon zuhauf im App Store. Dieses Zombie-Spiel allerdings ist eine ungewöhnliche Mischung aus allem.

Containment – The Zombie Puzzler (App Store-Link) ist seit Ende 2011 in einer Version für das iPad verfügbar, und ist momentan für 3,99 Euro im App Store erhältlich. Die 83 MB große App kann leider nicht mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden, aber wird von Nutzern bislang sehr gut bewertet.

Zombies und Puzzle-Game, wie soll das zusammenpassen, wird sich mancher Leser sicher fragen. Anders als im Tower-Defense-Game Pflanzen gegen Zombies wird hier keine witzige Comic-Grafik geboten, sondern eine düstere 3D-Umgebung einer mit Zombies belagerten Stadt. Zu Beginn könnte man so denken, man hätte sich in einen Ego-Shooter verirrt.

Ziel des Spiels ist es, in verschiedenen Leveln Zombies mit farblich passenden Polizei-Einheiten zu umzingeln, und diese damit zu vernichten. Dies kann entweder in einem Kampagnen-Modus mit über 100 Leveln oder im Survival-Mode passieren. Durch Antippen und Vertauschen der einzelnen Personen werden die Untoten eingekreist und getötet. Doch schon nach kurzer Zeit werden die Zombies aggressiver, und mampfen auch gerne mal um sich zu: Ist man nicht schnell genug, werden so die eigenen Einsatzkräfte auch in Zombies verwandelt.

Aber Hilfe naht: Nach Abschluss des ersten Level-Packs finden sich verschiedene Waffen, von denen bis zu drei in einer Leiste am oberen Bildschirmrand gesammelt und danach einmalig zur Zombie-Abwehr genutzt werden können. Neben einem normalen Gewehrschuss gibt es auch Molotow-Cocktails, Handgranaten oder Schutzanzüge für die Polizisten.

Wie man an diesen Waffen und ihren möglichen Folgen sehen kann, eignet sich Containment – The Zombie Puzzler so nicht wirklich für kleine Kinder oder zartbesaitete Wesen. Neben gruseligem Gestöhne der Untoten und gequältem Geschrei der Spezialkräfte („Oh my God, please help me!“) fließt auch der ein oder andere Tropfen Blut. Im App Store wird die Altersfreigabe mit 12+ angegeben – dies halte ich teils schon für fragwürdig.

Fans vom Apple‘schen Game Center finden eine eigene Anbindung zum Teilen von Erfolgen und High Scores. Und auch wenn Containment mit einer tollen Grafik und gutem Gameplay überzeugen kann – blutiges Niedermetzeln von Untoten ist scheinbar nicht so wirklich mein bevorzugtes Spielgenre. Vielleicht gibt es ja bald auch für Menschen wie mich „Containment: The Flower Puzzler“.

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Bereit für die Rückrunde: Zwei iPhone-Tippspiele

Am Freitag geht es endlich wieder los: Die Bundesliga startet in die Rückrunde. Das richtige Tippspiel darf da natürlich nicht fehlen.

Wenige Tage vor dem Rückrundenstart können wir euch zwei Applikationen empfehlen. Den Anfang machen wir mit Football Meister, das seit einem Update im November endlich in deutscher Sprache verfügbar ist und weiterhin kostenlos heruntergeladen werden kann.

Football Meister (App Store-Link) richtet sich an Personengruppen, die ein eigenes digitales Tippspiel veranstalten wollen. Man kann sich mit mehreren Freunden zusammenfinden, Ergebnisse vorhersagen und am Ende sehen, wer die meisten richtigen Tipps landete. Mittlerweile muss man nicht mehr unbedingt am Tag es Spiels tippen, sondern kann seine Ergebnisse echon vorab eintragen.

Ganz frisch in der digitalen Welt angekommen ist das „Fußball Tippspiel“ (App Store-Link). Die werbefinanzierte App startet zur Rückrunde durch und bietet ein Tippspiel gegen alle anderen Nutzer an, bei dem man am Ende sogar Bares gewinnen kann.

Von uns noch ungetestet und leider ohne Logos der Bundesliga-Vereine, dürfte die gerade einmal 3 MB große Applikation vor allem an den letzten Spieltagen für Nervenkitzel sorgen, wenn es für die besten zehn Tipper um immerhin 550 Euro geht.

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Tango Remote: Mit dem iPhone die Musik am iPad steuern

Tango Remote (App Store-Link) ist schon etwas länger im App Store vertreten, allerdings haben wir bisher noch keinen Blick darauf geworfen.

Wie schon im Titel angedeutet, ist Tango Remote zur Steuerung von Musik (oder Videos) gedacht. Hat man zwei iOS-Geräte, ganz egal ob iPhone, iPod Touch oder iPad, kann man mit dem einen Gerät die Musikwiedergabe des anderen steuern.

Dazu legt man fest welches Gerät den Medien-Player darstellt und welches als Fernbedienung fungieren soll. Dazu müssen sich beide Geräte im gleichen WLAN befinden oder per Bluetooth verbunden sein. Die Verbindung kann durch ein vorher festgelegtes Passwort geschützt werden, so dass kein Unbefugter auf die Musik zugreifen kann.

Mit der Fernbedingung kann man Songs vor- und zurückspringen, die Lautstärke verändern oder optional Wiedergabelisten deaktivieren. Auch sehr nützlich ist die Fern-Akkuanzeige, welche den Batteriestand des Medien-Players anzeigt.

Besonders sinnvoll ist der Einsatz für Nutzer, die zum Beispiel ihr iPhone an der HiFi-Anlage oder dem Fernseher anschließen, aber nicht ständig zur Wiedergabe-Steuerung aufstehen wollen. Für 3,99 Euro bekommt man eine durchdachte und gut entwickelte App geboten – Tango Remote gab es zwar auch schon einmal für 79 Cent, das liegt aber schon weit zurück (April 2011). Einen ersten Eindruck liefert unser Video (YouTube-Link).

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Tank Hero: Empfehlung aus den iPhone-Charts

Vor etwa einem halben Jahr haben wir euch auf Tank Hero (App Store-Link) aufmerksam gemacht, jetzt nun klettert das Spiel erneut die Charts hinauf.

Wir wollen euch nochmals einen kleinen Einblick in das Spiel gewähren, um euch die Kaufentscheidung zu erleichtern. Schließlich sind nicht alle Titel, die es in die Top-10 der Charts schaffen, ein empfehlenswerter Kauf.

Das Spiel mit den bunten Panzern stellen wir euch im folgenden Video (YouTube-Link) vor. Auch wenn die Umgebungsgrafik sehr schlicht gehalten ist, macht Tank Hero wirklich Spaß. Nach und nach wird es immer schwieriger, den eigenen Panzer mit schweren Waffen durch die Gänge zu manövrieren. Zwischenzeitlich gab es auch ein Update, welches 40 neue Level und verbesserte Grafik liefert. Insgesamt kann man in drei Spielmodi in insgesamt 120 Leveln zeigen, wer der beste Panzerfahrer ist. Beachten sollte man jedoch, dass das 79 Cent teure Tank Hero nach der letzten Aktualisierung nicht mehr mit iPods der dritten Generation (oder älter) kompatibel zu sein scheint.

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Nach Update wieder zurück: WhatsApp Messenger

Schnell vom Sofa aus noch eine kurze, aber wichtige Meldung: Der WhatsApp Messenger ist wieder verfügbar.

Über die iTunes-Suche noch nicht wieder auffindbar, dafür aber mit einem Update versehen und definitiv wieder zurück im Store: Der WhatsApp Messenger (App Store-Link). Ab sofort kann er in Version 2.6.9 (weiterhin nur für das iPhone, nicht für den iPod Touch) geladen werden.

Eine Erklärung für die kurze Auszeit gibt es in der Update-Beschreibung nicht. Dort sind lediglich einige Hinweise untergebracht, unter anderem gab es Verbesserungen der Performance, neue Wallpaper und einige weitere Änderungen.

Wer den beliebten Messenger noch nicht kennt: Mit WhatsApp kann man plattformübergreifend mit Freunden schreiben. Das Programm ist unter anderem für Android und Windows Phone verfügbar, die Übertragung von Nachrichten, Bildern und Videos läuft über das mobile Datennetz. Die einmaligen Kosten belaufen sich auf 79 Cent.

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Action Movie FX: Jetzt mit neuen Effekten

Action Movie FX ist derzeit Apples iPhone-App der Woche. Die Entwickler punkten derweil mit einem neuen Update.

Als wir am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal über die Gratis-App Action Movie FX (App Store-Link) berichtet haben, klagten einige iPod-Nutzer über Abstürze des Programms. Mit dem Update auf Version 1.1 sollten diese Probleme der Vergangenheit angehören.

Doch auch sonst hat sich in der iPhone-App einiges getan. Neben Verbesserungen der Benutzeroberfläche wurde auch ein neuer kostenloser Effekt hinzugefügt, ohne In-App-Kauft hat man in Action Movie FX jetzt die Auswahl zwischen drei verschiedenen Effekten.

Neu hinzugekommen ist „Demolition Rock“: Hier fällt eine große Steinkugel vom Himmel und begräbt so ziemlich alles unter sich – Autos, Menschen, Häuser. Eurer Kreativität sind mal wieder keine Grenzen gesetzt.

Für jeweils 79 Cent kann man in Version 1.1 zwei weitere Action-Pakete hinzukaufen. „The Jet & Power Failure“ und „Side Swiped & Crowd Control“ haben wir noch nicht ausprobiert, einen ersten Eindruck können interessierte Nutzer aber anhand von Trailern direkt in der App erhaschen.

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Rochard: Farbenfroher Jump’n’Run- und Puzzle-Mix für den Mac

Der Mac App Store überrascht immer wieder mit neuen Spielen, diesmal ist es ein lustiges Science-Fiction Adventure Game.

Rochard (App Store-Link) ist kurz vor Weihnachten 2011, genauer gesagt am 21. Dezember, im Mac App Store veröffentlicht worden, und bekommt von den Nutzern bislang im Durchschnitt 4,5 von 5 möglichen Sternen. Das Game kann derzeit für 5,49 Euro, was für Mac Apps ein guter Preis ist, geladen werden. Aber Vorsicht: Mit 931 MB ist das Spiel kein Leichtgewicht – eine gute Internetverbindung wäre also schon praktisch.

Rochard ist eine bunte Mischung aus Plattform-Jump’n’Run in Verbindung mit schwerkraft-basierten Puzzles. Der Hauptakteur Rochard, ein Astro-Bergarbeiter, ist mit seinem G-Lifter ausgestattet, eine Waffe, mit der er Objekte anziehen und von sich wegwerfen kann. Dieser G-Lifter hilft ihm bei allerhand Missionen, insbesondere, um sich den Weg freizuschaufeln, oder gegen Feinde zu kämpfen.

Gesteuert werden kann Rochard auf drei unterschiedliche Arten: Die wohl für klassische Mac-Nutzer bestimmte Steuerung funktioniert aus verschiedenen Keyboard-Tasten in Kombination mit einer Maus. Die Entwickler raten diesbezüglich unbedingt zur Verwendung der Maus, mit dem Trackpad soll alles nicht so gut funktionieren. Wer im Besitz eines kabellosen PS3-Controllers ist, kann auch diesen nutzen. XBox-Spieler dürfen auch mit einem kabelgebundenen Pad ihr Glück versuchen.

In fünf langen Kapiteln hüpft, schleicht und schießt man sich so durch farbenfrohe Science-Fiction-Grafiken, die wirklich absolut gelungen, gestochen scharf und in einem lustigen Comic-Stil gehalten sind. Die Kommentare und Unterhaltungen der Akteure tun ihr übriges. Auch wenn die Sprache mit Englisch angegeben wird, läßt sich in den Einstellungen auch eine deutsche Menü- und Untertitel-Sprache einstellen.

Zu den benötigten Voraussetzungen, um Rochard flüssig spielen zu können, kann nur gesagt werden, dass mindestens Mac OS X 10.6.6 sowie 256 MB Videospeicher vorhanden sein soll. Die Entwickler betonen, dass Rochard „mit den meisten integrierten Grafikkarten wie Intel GMA nicht funktioniert“. Auf meinem MacBook Pro Early 2011 mit i7-Prozessor und 4 GB RAM konnte ich keinerlei Schwierigkeiten mit der Game-Performance feststellen.

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Mini-Monsters: Silberfisch & Freunde unter dem Mikroskop

Das Herz der Hausfrau wird bei den Bildern dieser App sicher höher schlagen. Vielleicht ist Mini-Monsters aber auch nur etwas für Biologen.

Selten war der Ekel-Faktor einer App höher als bei Mini-Monsters (App Store-Link). Die 2,39 Euro teure iPad-Applikation sorgte bei uns jedenfalls für einige „Iiihs“, „Bääähs“ und „Uuuhs“. Nach dem Download der knapp 300 MB sollte man sich jedenfalls auf einiges gefasst machen.

In Mini-Monsters spielen Insekten, Spinnentiere und sonstiges „Ungeziefer“ die Hauptrolle. Über 500 mit einem Elektronen-Mikroskop aufgenommene Bilder rücken die kleinen Freunde in rechtes Licht und lassen sie oftmals sehr außergewöhnlich aussehen.

Die Tiere sind in einer alphabetischen Liste sortiert und können blitzschnell aufgerufen werden, sei es ein einfacher Käfer, eine Kakerlake oder doch lieber eine Mücke oder ein Blutegel. Zu jedem Tierchen gibt es mindestens ein Bild, oft sind es aber mehrere und bei Freunden wie der Fliege sogar weit über 50 Schnappschüsse.

Zu jedem Bild gibt es eine kleine Beschreibung und weitere Informationen wie Quelle oder lateinischen Namen. Leider ist die komplette App nur in englischer Sprache verfügbar, was gerade bei den Namen der Tiere oft für einen Blick ins Wörterbuch sorgt.

Dafür punktet Mini-Monsters mit einer integrierten Suche, einer Favoritenliste und einer Slide-Show. Und natürlich mit den wirklich spektakulären Bildern, die wohl nicht für eine Gute-Nacht-Geschichte taugen…

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Day One: Gedanken und Ideen digital erfassen

Fans von digitalen Tagebüchern und dem Niederschreiben von Gedanken sollten einen Blick auf Day One werfen.

Day One ist eine einfache und schlichte Applikation, die sowohl für die mobilen iOS-Geräte, als auch für den Mac verfügbar ist. Mit Day One kann man einfache Gedanken oder gleich ganze Tagebucheinträge digital erfassen und verwalten. Eine Funktion, um seine Einträge auf allen Geräten zu synchronisieren, ist natürlich ebenfalls vorhanden.

Fangen wir mit der mobilen Version von Day One (App Store-Link) an. Die rund 23 MB große Universal-App kann für 1,59 Euro geladen werden und wird derzeit mit durchschnittlich vier Sternen bewertet. Das Erstellen von neuen Inhalten ist dabei denkbar einfach gestaltet.

Nach dem Start der App muss man einfach auf das „Plus“-Icon tippen und kann direkt loslegen. Man kann seine Gedanken, Erinnerungen und Ideen niederschreiben und sie automatisch mit dem aktuellen Tag verknüpfen. Die Einträge erscheinen danach entweder in einer geordneten Liste oder in einer Kalender-Übersicht.

Neben einem Passwort-Schutz zählt derzeit unter anderem eine Erinnerungs-Funktion zu den größten Features der Applikation. Besonders wichtige Einträge kann man zudem auf die Favoritenliste setzen. Funktionen wie eine Suche, Schlagwörter oder die Integration von Fotos sind laut Entwickler bereits in Planung. Bereits umgesetzt ist die Synchronisation per iCloud oder Dropbox.

Sie kann unter anderem dazu verwendet werden, seine Daten auch auf dem Mac zu nutzen. Hier kommt eine speziell angepasste Version von Day One (Mac Store-Link) zum Einsatz, die mit 7,99 Euro leider etwas teuer ist (eine Preisreduzierung gab es bisher für keine der beiden Apps). Im Prinzip sind hier die gleichen Features vorhanden, wobei das Tippen per Tastatur natürlich um einiges schneller geht. Praktisch: Über die Systemleiste können ohne Umwege Einträge und Erinnerungen abgelegt werden, wenn es mal schnell gehen muss. Die einfache und unkomplizierte App wird von den Nutzern sogar mit viereinhalb Sternen bewertet.

Insgesamt kann gesagt werden, dass Day One durch seine plattformübergreifende Synchronisation auf iPhone, iPad und Mac eine empfehlenswerte Applikation für alle Nutzer ist, die ihre Gedanken gerne digital festhalten wollen. Im stressigen Alltag sicher keine schlechte Sache, denn wie oft hat man tagsüber schon eine wichtige Idee gehabt, die man einfach wieder vergessen hat…?

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Platz 2 in den iPad-Charts: Wetter Live

Obwohl Wetter Live (App Store-Link) schon seit November geladen werden kann, hat die App erst jetzt eine gute Chartsposition erreicht.

Wir wollen euch die im Moment 79 Cent günstige Universal-App etwas näher bringen. Immerhin behaupten die Entwickler, Wetter Live sei die schönste Wetter-App, die es im App Store gibt. Ob diese Aussage auch stimmt? Wetter Live zeigt nicht nur die aktuelle Temperatur an, sondern liefert zusätzlich schöne Animationen zur Wetterlage. Alle Grafiken sind auf dem iPhone 4(S) gestochen scharf – Retina-Grafik sei Dank. Doch was hat die App noch zu bieten?

Natürlich gibt es eine Wettervorhersage über 7 Tage und 24 Stunden. Ebenfalls gelistet ist die Höchst- und Tiefsttemperaturen des Tages, Windrichtung und -geschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagswahrscheinlichkeit, der Luftdruck und die Sichtweite. Alle Daten sind schön aufbereitet und gut sichtbar.

Wer nicht nur einen Ort speichern möchte, kann durch einen Wisch nach links oder rechts direkt zum nächst eingetragenen Ort springen, um auch dort das Wetter zu checken. In dem vor kurzem erschienenen Update wurden weitere Verbesserungen und neue Funktionen integriert. Die Benutzer im App Store bewerten Wetter Live derzeit durchschnittlich mit viereinhalb Sternen, was ein richtig guter Wert ist – auch wir sind positiv überrascht.

Um die Frage von oben zu beantworten: Das Layout ist wirklich ansprechend und gelungen, Weather HD (App Store-Link) finden wir optisch aber noch etwas gelungener. In Sachen Daten und Funktionen kann Wetter Live nicht ganz mit unserem Favoriten Weather Pro (iPhone/iPad) mithalten, dafür zahlt man aber auch deutlich weniger.

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Cut the Buttons: Knöpfe abschneiden im Fruit Ninja-Style

Auf welch witzige Ideen manche Entwickler doch kommen. Ich wage zu behaupten: So etwas hat es bislang im App Store noch nicht gegeben.

Mit Cut the Buttons, verfügbar in einer 79 Cent teuren Version für iPhone und iPod Touch (App Store-Link) sowie der HD-Variante für das iPad (App Store-Link) mit einem Kaufpreis von 1,59 Euro, gibt es seit dem 15. Dezember 2011 ein aberwitziges Spielchen, welches sicher alle begeistert, die in Fruit Ninja schon gerne Früchte zerschnippelt haben.

Das kleine Casual Game, welches dank des geringen Speicherplatzbedarfs von 11 (iPad) bzw. 14 MB (iPhone) auch von unterwegs geladen werden kann, lässt den Spieler mit einer großen Schere allerhand bunte Knöpfe abtrennen, die auf mehr oder weniger großen Stofflappen angenäht sind und von der Seite ins Bild fliegen. Klingt vielleicht etwas ab(app-)gefahren? Ist es auch.

In einem Single- oder Multiplayer-Modus (letzterer leider nur lokal mit zwei Scheren auf einem Screen) muss der Gamer mit zwei Fingern, die zusammen- und auseinander geführt werden, die Schnitte der Schere imitieren, und die abgeschnittenen Knöpfe dann in einem Kästchen auffangen, welches mit einem Finger der anderen Hand auf dem Screen hin- und herbewegt werden kann. Hat man es versäumt, 3 Knöpfe abzuschneiden, bis diese den Bildschirm verlassen haben, ist das Spiel und damit die Highscore-Jagd vorbei.

Im späteren Spielverlauf gesellen sich dann noch wahrhaftig böse Knöpfe hinzu, die mit einer Schraube gesichert sind, und auf keinen Fall abgeschnitten werden dürfen – sonst droht ein Punktabzug. Im äußerst spaßigen und schnellen Arcade-Modus, gilt es, während einer vorgegebenen Zeit von 1, 3 oder 5 Minuten so viele Knöpfchen abzuschneiden wie nur möglich.

Auch Menschen wie mich, die als Linkshänder agieren, hat man bei diesem Spiel nicht vergessen: Im Hauptmenü gibt es einen roten Pfeil-Button, mit dem man die Scherenausrichtung anpassen kann. Zu Beginn hatte ich mit dem Schneiden auf der rechten Seite nämlich so meine Probleme…

Wer seine Highscores gerne veröffentlichen möchte, findet eine Game Center-Anbindung zum Teilen von Highscores und Erfolgen. Kleiner Tipp zum Schluss: Durch den größeren Screen lässt sich Cut the Buttons auf dem iPad sehr viel besser als auf iPhone/iPod Touch spielen – gerade im Multiplayer-Modus kann man auf den kleineren Bildschirmen vor lauter Fingern die Knöppkes nur noch erahnen.

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Windosill: Ungewöhnliches Indie-Puzzle fürs iPad

Auch wir Redakteure von Appgefahren werden durchaus immer wieder mit äußerst ungewöhnlichen Spielen konfrontiert.

Ein solches Exemplar ist die iPad-App Windosill (App Store-Link), die am 15. Dezember 2011 das Licht der Welt erblickte. Derzeit kann die 61,4 MB große Applikation für 2,39 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden. Auch wenn die Entwickler die Sprache Englisch angeben, werden keine großen Sprachkenntnisse benötigt.

Wie schon etwas weiter oben erwähnt, ist Windosill kein Puzzle-Spiel im gewöhnlichen Sinn, das macht es auch schwierig, das Spiel überhaupt adäquat zu beschreiben. Im Großen und Ganzen muss der Spieler – Windosill ist sowohl für Kinder als auch Erwachsene geeignet – in verschiedenen Räumen eines Hauses kleine Rätsel lösen, die teils einfach zu bestehen, aber auch sehr knifflig sein können.

Das gesamte Spiel ist in einer spielerischen Vektorgrafik-Kulisse gehalten, die vorherrschenden Farben sind blau und grün. Sprachanweisungen oder gar ein Tutorial sucht man vergeblich, lediglich Sounds, die einige Objekte von sich geben, können aktiviert werden. So versucht man durch Antippen oder Bewegen von Materialien, Aufbauten oder Objekten, das jeweilige Rätsel zu lösen, und in den nächsten Raum vorzudringen.

Kleines Beispiel: In einem der Räume befindet sich eine Art Turm mit Loch, der angetippt werden kann. Tut man dies, schaut ein Vogel aus dem Loch. Neben dem Turm befindet sich eine Wolke, die durch Antippen Wasser auf den Boden tropfen läßt. In der Pfütze befindet sich dann bald eine Art Regenwurm, mit dem der Vogel gefüttert werden kann, dieser wirft dafür zum Dank ein kleines Kästchen aus dem Turm, mit dem die Tür zum nächsten Raum entriegelt und geöffnet werden kann.

Wie man sieht, benötigt man schon ein wenig Geduld, Auffassungsgabe und die Fähigkeit, Dinge interessiert zu entdecken. In der App Store-Beschreibung sprechen die Entwickler von einer insgesamten Spielzeit von 20 Minuten bis 2 Stunden. Wer also noch etwas Zeit am Wochenende findet, sollte sich dieses bislang durchschnittlich mit 4,5 Sternen bewertete Indie-Puzzle einmal ansehen.

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Blockwick: Logik-Puzzle mit 60 Gratis-Leveln

Wer schon einmal Blockado oder ähnliche Apps gespielt hat, wird sich auch schnell in Blockwick zurecht finden.

Blockwick (App Store-Link) wurde erst Mitte Dezember veröffentlicht und ist demnach noch recht neu im App Store. Das rund 11 MB schwere Puzzle-Spiel kann kostenlos heruntergeladen werden und beinhaltet 60 Level. Wer möchte kann durch 79 Cent günstige In-App-Käufe jeweils weitere 60 Level freischalten.

Das Spielprinzip an sich ist relativ simpel. In jedem Level gibt es verschiedene Formen, die man sowohl senkrecht als auch waagerecht verschieben kann. Zusätzlich befinden sich aber auch feste Einheiten auf der Karte, die sich nicht bewegen lassen und  das Spiel natürlich anspruchsvoller machen.

In jedem Level muss man Formen der gleichen Farbe verbinden – es genügt wenn sie sich an einer Ecke berühren. Die grauen Blöcke können ebenfalls frei verschoben werden. Durch das richtige Kombinieren und Verschieben kommt man recht schnell zu einer Lösung.

Wenn man nun die ersten 60 Level absolviert hat, kann man für 79 Cent jeweils eine weitere Sektion freischalten, die weitere Farben und Formen mit sich bringt. Möchte man alle vorhandenen Level spielen, muss man drei mal 79 Cent investieren. Insgesamt zahlt man also 2,37 Euro für 240 Level.

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