iOS 5 beta 4: Apple liefert erstes Delta-Update

In der Nacht auf Samstag hat Apple ein neues Update-System mit der iOS 5 Beta-Version (ab Herbst für die breite Masse) ausprobiert.

Viele von euch werden das Problem kennen, nicht zuletzt durch das Sicherheitsupdate 4.3.4: Immer wenn es ein neue Version des iOS-Betriebssystems gibt, muss man sein iPhone oder iPad an den Computer anschließen, das Update laden und langwierig installieren. Das dauert lange und ist nicht gerade komfortabel, einfacher wird es mit iOS 5 laufen.

Nach drei normalen Beta-Versionen bietet Apple nun zum ersten Mal die Möglichkeit eines sogenannten Delta-Updates. Anstatt das Betriebssystem komplett neu zu installieren, werden nur die veränderten Dateien ausgetauscht. Das geht sogar ohne Anschluss des Geräts an einen iTunes-Computer.

Um das Betriebssystem zu aktualisieren, wird es zukünftig ausreichen, die Systemeinstellungen zu öffnen und die Softwareaktualisierung zu starten. Im aktuellen Fall mussten statt 700 MB nur rund 100 MB Daten geladen werden.

In meinem Fall lief das ganze noch nicht ganz rund, der Ladevorgang der letzten Minute zog sich über Ewigkeiten hin. Nach einer Weile startete das iPhone neu und die neueste Beta-Version von iOS 5 wurde automatisch installiert. Sehr entspannt! Jetzt wünsche ich mir die Delta-Updates nur noch für Apps, gerade bei größeren Programmen wie Navigon & Co nervt es, immer wieder den gesamten Datenbestand zu laden…

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App der Woche: Schneller lesen im Video-Test

Wir haben schon des öfteren über Schneller lesen berichtet, doch nun möchten wir euch einige Übungen in einem Video vorstellen.

Derzeit wird die iPhone-Variante von Schneller lesen von Apple als iPhone-App der Woche eingestuft. Leider wurde der Preis heute von 1,59 Euro auf 2,39 Euro angehoben, allerdings entspricht dies dem gerechtfertigten Originalpreis.

Der Name ist Programm, denn mit der App kann man seine Lesegeschwindigkeit verdoppeln und gleichzeitig die Merkfähigkeit verbessern. Anfangs wird die eigene Leseleistung festgestellt, danach richtet die App sich auf diesen Wert aus.

Schneller lesen führt den Benutzer durch das Training. Zudem werden Pausen angezeigt, bis die nächste Trainingseinheit gestartet werden kann. So muss man sich beispielsweise Zahlen merken, Buchstaben suchen oder aber auch ganze Sätze merken.

Für die iPhone-Version (App Store-Link) werden die oben genannten 2,39 Euro fällig, wer auf dem iPad (App Store-Link) lernen möchte muss dafür ebenfalls 2,39 Euro zahlen.

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Updates für SoundHound und Pinball HD

Vor genau zwei Tagen wurden zwei Apps auf den neusten Stand gebracht: SoundHound (App Store-Link) und Pinball HD (App Store-Link).

Pinball HD ist eine der Apps, die mich lange an mein iPad gefesselt hat. Nun gibt es ein weiteres Update, das endlich eine Game Center-Anbindung mit Herausforderungen und Highscores mit sich bringt. Außerdem gibt es nun eine TV Out Option, mit der das Bild auf einen Fernseher übertragen werden kann – natürlich in Full HD mit dem iPad 2. Hierzu ist allerdings der AV Adapter erforderlich.

Pinball HD kostet schlanke 79 Cent, ist aber leider keine Universal-App. Die separat erhältliche iPhone-Version für den gleichen Preis bringt die neue TV-Ausgabe leider noch nicht mit, ist aber trotzdem eine sehr gelungene Flipper-App.

Des weiteren wurde die Musikerkennungs-App SoundHound aktualisiert. In Version 4.0 gibt es nun LiveLyrics, die bisher allerdings nur in Kanada und den USA verfügbar sind. Die Idee ist richtig gut, denn möchte man einen neuen Song taggen, wird zudem der Songtext angezeigt – und das in Echtzeit. Derzeit werden über 500.000 Songs mit LiveLyrics erkannt.

Wann diese Funktion auch in Deutschland verfügbar sein wird, können wir euch nicht sagen, da uns hier keine weiteren Informationen vorliegen. Mit der neuen Funktion macht SoundHound im Kampf gegen die Konkurrenz (Video-Vergleich) aber wieder etwas Boden gut.

Beide Updates können wie immer kostenlos aus dem App Store geladen werden, wenn man die App bereits besitzt.

 

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App der Woche: Biophilia von Björk

Die Sängerin Börjk hat passend zu ihrem Album eine außergewöhnliche App herausgebracht: Biophilia.

Apple hat die kostenlose Universal-App gleich zur iPad-App der Woche gekürt, auf dem iPhone lässt sie sich natürlich ebenso gut nutzen. Doch werd denkt, er würde einfach auf ein paar Musikstücke und Informationen zum Alben kommen, der irrt gewaltig.

Biophilia (App Store-Link) startet mit einer dreidimensionalen Galaxie, in der es verschiedene Sterne zu erforschen gilt. Die Navigation kann durch Fingergesten, aber auch durch die Gyroskop-Steuerung in iPhone 4 oder iPad 2 erfolgen. Wenn man auf einen einzelnen Stern tippt, erhält man Zugang zu umfangreichen Unterpunkten, in denen Informationen und Lieder versteckt sind.

Das galaktische Interface ist durchaus gelungen und definitiv mal etwas anderes, aber man muss sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen, um überhaupt einmal durchzublicken. Wer das schafft, findet sogar Musiknoten mit Karaoke-Funktion, Songanimationen und Songtexte.

Im App Store wird Biophilia derzeit mit dreieinhalb von fünf möglichen Sternen bewertet, was neben dem gewöhnungsbedürftigen Design auch an der Tatsache liegen dürfte, dass man zu zwei In-App-Käufen verlockt wird, die unter anderem weitere Musik enthalten – aber dazu wird ja niemand gezwungen.

Die weiteren Apps der Woche sind: Schneller lesen (App Store-Link, Newsartikel), Reckless Getaway (App Store-Link) und Sid Meier’s Pirates! for iPad (App Store-Link). Über diese drei Apps werden wir vermutlich noch am Wochenende berichten.

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Erfrischend anders: Kiwi Brown

Kiwi Brown ist seit ziemlich genau einem Monat im App Store vertreten und wird nun als „Neu uns beachtenswert“ eingestuft.

Spiele, in denen man es so weit wie möglich nach oben schaffen muss oder mit einem Geschoss bestimmte Objekte zum Einsturz bringen muss, gibt es mittlerweile viele im App Store. Umso erfrischender ist das etwas andere Spielprinzip in Kiwi Brown (App Store-Link).

In dem von iChromo entwickelten 79-Cent-Titel muss man mit einem Kiwi – nein, keine Frucht, sondern der Laufvogel – von links nach rechts rennen und Luftblasen zerschiessen. Das klingt nicht nur komisch, ist es sogar auch.

Ziel des Spiels ist es natürlich, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Mit dem rechten Daumen steuert man die Bewegung des Vogels, während man mit links abdrückt und die langsam heruntersinkenden Luftblasen zerstört. Abzüge gibt es, wenn die Blasen bis auf den Boden sinken oder gar auf den Kopf des Kiwi fallen.

Nett gemacht ist der Tag-Nacht-Wechsel, viel wichtiger sind allerdings die Power-Ups. Sie verstecken sich immer wieder in den Luftblasen, halten die Zeit an oder lassen alle Blasen auf einmal explodieren. Die Highscores können selbstverständlich über das Game Center oder OpenFeint geteilt werden.

Wir finden: Wer genug vom Einheitsbrei im App Store hat, kann Kiwi Brown durchaus eine Chance geben. Es ist erfrischend anders, auch wenn ein wenig abgedreht. Wünschenswert wäre ein zweiter Spielmodus, aber der Titel ist ja auch erst vor vier Wochen erschienen…

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Mit yuilop kostenlose SMS versenden

Nicht jeder Mobilfunkkonzern bietet eine SMS-Flatrate an und nicht jeder möchte viel Geld für eine SMS-Flat ausgeben. Mit yuilop bekommt man nun eine kostenlose Alternative geboten, welche SMS kostenlos netzübergreifend an alle Handys und auch internatinoal versenden lässt.

yuilop (App Store-Link) ist eine kostenlose Applikation, die gerade einmal 3 MB groß ist und somit schnell auf iPhone, iPod Touch oder iPad installiert ist. Es handelt sich um eine iPhone-Applikation, die auch auf dem iPod Touch und iPad genutzt werden und die Geräte um eine kostenlose Handynummer erweitert, von der aus danach auch SMS gesendet und empfangen werden können.

Bevor es überhaupt ans Versenden von Kurznachrichten geht, muss ein Benutzeraccount angelegt werden. Dazu registriert man sich mit seiner Mobilfunknummer, gibt den entsprechenden Verifizierungscode ein und erhält eine neue, persönliche yuilop Mobilfunknummer. Eine neue SIM-Karte ist dazu nicht nötig.

Da man eine neue Nummer bekommt, muss man diese seinen Freunden natürlich erst einmal mitteilen. Unter Einstellungen lässt sich hierzu praktischerweise eine personalisierbare Signatur ergänzen, was das Weitersagen der Nummer vereinfacht. In Zukunft ist auch geplant die Nummer per Facebook, Twitter oder Kopierfunktion zu teilen. Das ist natürlich etwas umständlich, aber eine andere Lösung ist an dieser Stelle nicht möglich. Die Originalhandynummer wird dabei zu keiner Zeit beeinflusst. Yuilop stellt somit einen zweiten Kommunikationskanal inklusive SMS-Flat zur Verfügung, die helfen kann die SMS Kosten zu reduzieren.

Energie-Anzeige schützt vor Spammer
yuilop verfügt über eine Energie-Anzeige, um vor dem Missbrauch des Dienstes durch Spammer zu schützen. Das Energiemodell soll einen gesunden Dialog widerspielgen, in dem beide Parteien sich in ausgeglichenem Verhältnis austauschen. Wer nicht nur SMS versendet, sondern auch regelmäßig auf seine yuilop Nummer Nachrichten erhält, sollte dem Prinzip nach die Energie immer wieder aufgefüllt bekommen. Liegt diese tatsächlich einmal bei Null Prozent, bietet die App verschiedene Möglichkeiten die SMS Energie wieder aufzufüllen.

Doch wie gelangt man an Energie? Zum ersten Start ist die Batterie mit 50 Prozent Energie aufgeladen. Weitere Energie erhält man kurz gesagt durch die Benutzung der App, also zum Beispiel durch SMS-schreiben mit Freunden. Antwortet ein Freund auf eine SMS, lädt sich die Energie durch jede eingehende SMS automatisch wieder auf. Was noch Energie und somit Frei-SMS gibt, sind das chatten mit anderen yuilop Kontakten, das Weitersagen von Freunden, das Abonnieren von Angeboten oder im Netz verfügbare Energiegutscheine.

Das Unterhaltungsfenster ähnelt der SMS-App von Apple, sieht grafisch aber etwas anders aus. Hier gibt es ein Nachrichtentracking, das zeigt, ob eine Nachricht gesendet, gelesen oder gerade getippt wird. Praktisch ist auch die Einbindung des Adressbuchs, denn so kann man direkt aus der App heraus einen Kontakt wählen ohne die Rufnummer mühselig eintippen zu müssen. Ebenfalls gibt es eine Liste, in der alle yuilop-Nutzer angezeigt werden. Das ist praktisch, weil dadurch klar herausgeht wer per normaler SMS (verbraucht Energie) oder per yuilop Nachricht (kein Energieabzug) erreicht wird. Der Dienst finanziert sich durch Schaltung kleiner Werbebanner am unteren Rand. In der SMS selbst befindet sich keine Werbung. Da man einen kostenlosen Service geboten bekommt, kann man die Werbung durchaus tolerieren. Eine Option zur Werbedeaktivierung per In-App-Kauf wäre aber durchaus wünschenswert und soll laut Hersteller in Zukunft auch möglich sein.

Zu guter Letzt möchten wir noch ein Wort zum Thema Datenschutz loswerden. Der Anbieter versichert, die Datenschutzbestimmungen zu befolgen und die persönlichen Daten mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu schützen. Trotzdem wird ausdrücklich erklärt, dass die Daten des Nutzers, wie bei anderen ähnlichen Diensten auch, im Ausland gespeichert und verarbeitet werden – sicher nicht jedermanns Sache, jedoch nachvollziehbar, betrachtet man, dass der Hauptsitz des Unternehmens in Barcelona, Spanien liegt. An Dritte werden die persönlichen Daten nach eigenen Angaben aber nicht weitergegeben.

Alles in allem ist yuilop (App Store-Link) ein guter Dienst für Personen, die über keine SMS-Flatrate verfügen. Der einzige Nachteil den wir gefunden haben, ist die neue Mobilfunknummer, die erst allen Freunden mitgeteilt werden muss. Bei einer eingehenden Nachricht wird man natürlich mit einer Push-Benachrichtigung über den Eingang der SMS informiert.

Der Vorteil von yuilop liegt auf der Hand: Ein kostenloser SMS-Versand in über 50 Länder, es kann plattformübergreifend gesimst werden, auch iPod Touch Besitzer kommen in den Genuss SMS versenden zu können, das Adressbuch ist direkt in die App integriert und natürlich ist die komplette Nutzung kostenlos. Die App steht kostenfrei im App Store zur Verfügung.

Hinweis: Wer yuilop schon vor unserem Bericht auf seinem iDevice installiert hat, sollte das vor kurzem erschienene Update nicht einspielen, da es  Probleme der Migration von der Alten auf die neue Version gibt. Wer das Update trotzdem schon geladen hat, muss die App löschen und neu installieren, damit yuilop wieder funktioniert.

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Gut gebrüllt: Lion ein Erfolg & Umfrage

Vor zwei Tagen hat Apple das neue Betriebssystem Mac OS X Lion auf den Markt gebracht. Wir wollen das Thema noch einmal kurz aufgreifen.

Gestern Abend hat Apple die ersten Zahlen vermeldet. Am ersten Tag wurde der Löwe, das neue Betriebssystem mit der Versionsnummer 10.7, über eine Million mal aus dem Mac App Store heruntergeladen. Beeindruckende Zahlen, wie wir finden. Auch die Zufriedenheit der Nutzer ist recht hoch: Im deutschen Store gab es bei 4.400 Bewertungen rund 3.600 Stimmen mit vollen fünf Sternen.

Mit einem Preis von 23,99 Euro (App Store-Link) ist Lion als Update für Snow Leopard-Nutzer dabei gar nicht so teuer. Wer noch eine reduzierte iTunes-Karte in der Hinterhand hat, kann natürlich noch ein paar Euro sparen.

Nun wollen wir aber zum Punkt kommen: Wie viele von euch interessieren sich für das Thema Mac? Wollt ihr weitere News zu Apps, Zubehör und Updates? Natürlich würden wir unsere App mit einem entsprechenden Filter ausrüsten, damit Nutzer ohne einen Apple-Computer keine unnötigen News bekommen. Je nach Ausgang der Umfrage werden wir uns zusammensetzen und die Möglichkeiten besprechen…

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EA lässt abermals die Preise purzeln

Erst vor wenigen Wochen konnte man die Spiele von Electronic Arts zum Vorteilspreis erwerben. Nun wird ein erneuter Rabatt gewährt.

Wer Anfang Juli gut aufgepasst hat, konnte viele EA-Apps für nur 79 Cent erwerben. Wer das Angebot verpasst hat, hat nun eine weitere Möglichkeit dazu. Diesmal können sich eher die iPad-Besitzer freuen, denn für sie gibt es heute eine größere Auswahl.

Diesmal ist das Angebot kein Knaller, lohnt sich aber unserer Meinung nach immer noch. Alle Spiele sind wirklich hochwertig und bieten langen Spielspaß.

Die meisten Spiele von Electronic Arts haben wir schon getestet oder vorgestellt. Wer also weitere Hintergrundinformationen zu einem Spiel sucht, sollte einfach den App-Namen in die Suche eintippen.

Folgende iPad-Apps sind reduziert:

iPhone-Apps:

Die fett gedruckten Spiele haben uns in der Redaktion besonders viel Spaß gemacht…

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Color Range: Neues Spielzeug für kreative iFotografen

Wieder einmal wurde mir als Fotografie-Freak seitens meiner aufmerksamen appgefahren-Kollegen eine App ins Mailpostfach geworfen – diesmal ist es die Neuerscheinung Color Range (App Store-Link), die auf einfachstem Wege ungewöhnliche Farbakzente setzen kann.

Erst seit dem 20. Juli im App Store verfügbar, kann man die Universal-App Color Range des Entwicklerteams SSA Mobile LLC für kleine 79 Cent laden. Auch der Download fällt nicht ins Gewicht: nur knapp 3 MB an Speicherplatz benötigt dieses kleine, aber feine Programm.

Viele Hobbyfotografen werden diese Praxis bestimmt kennen oder sogar schon ausprobiert haben: um auf Fotos bestimmte Objekte hervorzuheben, wird einfach der Rest des Bildes in monochrome Farben verändert, so dass einzig der betreffende Gegenstand noch in seinen Ausgangsfarben verbleibt. Diese Prozedur gestaltet sich je nach vorhandenem Bildbearbeitungsprogramm und den Kenntnissen des Fotografen oft mühselig bis unmöglich. Color Range setzt genau bei diesem Problem an und bietet eine unkomplizierte Bearbeitung eigener Fotos mittels einer selektiven Farbwahl.

Für meinen Artikel durchwühlte ich meine Camera Roll und fand gleich ein geeignetes Foto – ein Urlaubsbild eines roten Leuchtturms (auf Texel, Niederlande). Im Color Range-Hauptscreen wird dieses einfach aus der Camera Roll geladen. Nun kann man sich entscheiden, welcher Farbton in seiner Ausgangsfarbe beibehalten werden soll – dies geschieht mittels eines Tipps auf den entsprechenden Bereich im Bild. Bedient man dann einen ebenfalls vorhandenen Schieberegler, werden alle anderen Farben des Fotos in schwarz-weiß-Töne umgewandelt. In meinem Falle entschied ich mich für das kräftige Rot des Leuchtturms und ließ alle anderen Farben verschwinden. Einfacher geht es nicht. Die Intensität der restlichen Farben kann mit zusätzlichen Farbreglern auch noch separat abgestimmt werden.

Wer lieber direkt Hand anlegt, kann auch eine manuelle Bearbeitung des Bildes auswählen: hier wird dann mittels eines Schwarz-Weiß-Pinsels ans Werk gegangen, der die Bereiche monochrom einfärbt, die man „angemalt“ hat. Mit einem Doppelklick auf das Foto kann ein Zoom aktiviert werden, der die Arbeit am Bild vereinfacht. Hat man doch einen falschen Pinselstrich gemacht, gibt es als letzte Rettung immer noch einen Zurück-Button.

Wer dann immer noch nicht genug der Bildbearbeitung hat, findet auch noch weitere Optimierungsoptionen wie die Einstellung von Helligkeit, Sättigung und Farbgebung. Auch die Ausgangsgröße des Fotos wird beibehalten, so blieb mein Leuchtturm-Bild immer noch bei 2048×2048 Pixel. Die fertigen Bilder können neben der Sicherung in der Camera Roll auch noch bei Facebook oder Twitter hochgeladen sowie per Mail verschickt werden. Alles in allem also eine einfach zu bedienende kleine App für wenig Geld, die aus geeigneten Fotos schnell kleine Kunstwerke macht. Appgefahren-Fotoredakteurin Mel spricht also eine klare Download-Empfehlung aus.

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FoodRemindr: Unterstützung für regelmäßiges Essen

Leider ist es uns in dieser zunehmend stressigen Welt oft nicht vergönnt, regelmäßig und entspannt unsere notwendigen täglichen Mahlzeiten zu uns zu nehmen. Nur zu oft stopft man hastig Ungesundes in sich hinein, um den knurrenden Magen in aller Eile zu füllen. Zur Verhinderung solcher Attacken gibt es jetzt den FoodRemindr.

Wenn mal wieder der Beruf oder andere Aktivitäten den Tagesrhythmus komplett durcheinander bringen, sollte man vielleicht einen Blick auf die kürzlich erschienene App FoodRemindr (App Store-Link) werfen, die seit dem 11.07.2011 im App Store für iPhone und iPod Touch zum Download bereit steht. Das Programm ist trotz des niederländischen Entwicklerteams dizajn.nl komplett in deutscher Sprache verfügbar und kostet bei einer Größe von 8,3 MB kleine 1,59 Euro.

Was bietet der FoodRemindr? Diese App dient vornehmlich dazu, die täglichen eingenommenen Mahlzeiten zu überwachen und auszuwerten. Einem Diät-Assistenten ähnlich wird man über Push-Nachrichten darüber informiert, wann es an der Zeit ist, die nächste Nahrungsaufnahme anzupeilen. Ebenfalls wird beim ersten Start ein Nutzerprofil erstellt, anhand dessen die Anzahl der täglichen Mahlzeiten und die ungefähre aufzunehmende Kalorienanzahl festgelegt werden. So gibt es 4 verschiedene Profile: untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig und Bodybuilder.

In einem übersichtlichen Hauptmenü kann man dann mittels verschiedener Registerkarten (Dashboard, Profil, Logbuch und Einstellungen) seine Einträge für die Mahlzeiten eingeben und hat so eine Übersicht, wie viele Kalorien am jeweiligen Tag schon eingenommen wurden. Auch die Push-Alarme zur Nahrungsaufnahme lassen sich individuell anpassen – wer statt um 9 Uhr lieber eine Frühstücksmeldung um 8 Uhr bekommen möchte, kann dieses frei für sich bestimmen.

Was negativ auffällt ist, dass man zwar seine Kalorien, ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate usw. für jede Mahlzeit eingeben kann, in der App aber keine Datenbank mit den gängigsten Mahlzeiten und Lebensmitteln vorhanden sind. Oder weiß jemand sofort auf Anhieb, wie viele Kalorien oder gar Proteine das üppige Geschäftsessen am letzten Mittag hatte?

Wer allerdings auf einfachste Art und Weise auf eine regelmäßige Nahrungsaufnahme achten möchte sowie für eine bessere persönliche Einschätzung der Essgewohnheiten grob geschätzte Basisinformationen zu den verzehrten Mahlzeiten eingeben möchte, ist mit der App gut beraten. Der ambitioniertere Nutzer allerdings sollte den FoodRemindr nur unterstützend zu einem eh schon vorhandenen Diätplan oder einer Kalorientabelle nutzen.

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Labyrinth-Spiel Blind World im Angebot

Blind World (App Store-Link) hatten wir euch Anfang des Jahres kurz vorgestellt, heute schieben wir noch ein Video nach.

Blind World ist ein nettes Spiel für Zwischendurch mit angenehmer Hintergrundmusik. Die erste Version des Spiels ist derzeit im Angebot und kann für 79 Cent heruntergeladen werden – sonst werden 2,39 Euro für die Universal-App fällig.

Insgesamt stehen drei Episoden mit jeweils 20 Level zur Verfügung. Mit einem Ball muss man in der Landschaft versteckte Figuren aufdecken, um somit den Hisghcore zu erhöhen. Ist eine bestimmte Zahl erreicht, gilt das Level als abgeschlossen.

In unserem Video (YouTube-Link) könnt ihr genau sehen, wie das Spiel funktioniert.

Was uns ein wenig erschreckt hat ist, dass Version 2 von einem anderen Entwickler angeboten wird. Blind World 2 wird nicht mehr als Universal-App angeboten, ist zwar jeweils kostenlos, jedoch muss jedes Levelpack via In-App-Kauf für 79 Cent freigeschaltet werden.

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Buntes Geschicklichkeitsspiel: Tilt to Live im Test

Seit Februar 2010 gibt es Tilt to Live (iPhone | iPad) im App Store zu kaufen, doch bisher hat die App nicht viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Das möchten wir jetzt ändern, denn das Spiel ist wirklich gut gemacht. Wir stellen euch das derzeit 2,39 Euro teure Spiel vor, damit ihr überhaupt wisst, wovon überhaupt die Rede ist.

Der Download ist schnell getätigt und anfangs sollte man sich kurz das Tutorial ansehen, damit man weiß, was zu tun ist. Danach kann man sich an ein neues Spiel wagen. Hier hat man die Auswahl zwischen fünf verschiedenen Spielmodi.

Bevor es losgeht, noch eine kurze Erklärung zum Spielprinzip: Auf dem Display befindet sich ein weißer Pfeil, den man durch Bewegungen des iPhones oder iPads steuert. Nach und nach gesellen sich rote Punkte dazu, die man nicht berühren sollte, denn sonst ist das Spiel vorbei. Allerdings gibt es auch Extras, die man einsammeln sollte – mit ihnen ist es möglich, die roten Punkte zu verjagen oder zu zerstören.

Im klassischen Spiel läuft keine Uhr ab, hier kann man so lange spielen, bis ein roter Punkt uns den Spaß verdirbt und wir von vorne anfangen müssen.

Der „Code Red“-Modus ist nur für eingefleischte Spieler. Hier ist der Bildschirm direkt zu Anfang gefüllt und man hat nur wenige Sekunden Zeit, sich ein Goodie zu schnappen, damit man den Bildschirm leeren kann. Den Modus sollte man erst spielen, wenn man sich mit den Spiel vertraut gemacht hat.

Im so genannten „Gauntlet-Modus“ formieren sich die roten Punkte zu lustigen Figuren und passieren so den Bildschirm. Außerdem läuft am unteren Rand die Zeit ab, die allerdings immer wieder aufgefüllt werden kann, wenn man es schafft, die kleinen Goodies zwischen den Figuren zu sammeln.

Zu guter Letzt steht noch ein Frostbite-Modus zur Verfügung, in dem man mit dem Pfeil die fallenden Eisblöcke zerstören muss. Gelangt ein Eisblock an den unteren Rand, wird er zu einem roten Punkt und macht einem das Spiel nicht leichter.

Bei jedem Levelstart wird man gefragt, welche Position man zum Spielen einnehmen möchte. Hier stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung. Die Top-Down-Steuerung, in der man das iPhone oder iPad waagerecht zum Boden hält, die reguläre Haltung oder eine individuell bestimmte Position.

Tilt to Live hat eine Anbindung an Apples Game Center und bringt Herausforderungen mit sich. Der Preis der iPhone-Version (App Store-Link) beläuft sich derzeit auf 2,39 Euro. Die iPad-Variante (App Store-Link) ist zwar kostenlos, doch die Vollversion kann man nur via In-App-Kauf für 3,99 Euro freischalten.

Alles in allem ist Tilt to Live ein gutes und fesselndes Spiel für iPhone und iPad. Die Grafik ist gestochen scharf, die Spielmodi sind gut durchdacht und die Schwierigkeit nimmt stetig zu.

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Sommerfrische: Rezepte-App für Smoothies

Gestern hat Freddy über eine Cocktail-App berichtet, einige von euch haben nach Smoothies und alkoholfreien Cocktails gefragt. Da haben wir natürlich etwas für euch.

Von der Apollo Medien GmbH haben wir euch vor einiger Zeit schon eine App mit Eis-Rezepten vorgestellt. Deutlich gesünder kann man sich mit MySmoothie erfrischen, schließlich sind das fruchtig-cremige Vitaminbomben. Zum Einstieg eine kurze Frage: Wie hießen Smoothies eigentlich vor der Erfindung von Smoothies?

MySmoothie (App Store-Link) steht als iPhone-App zu einem Preis von 2,39 Euro zum Download bereit. Die gerade einmal 6 MB große App bringt alle Inhalte offline auf das Gerät und beinhaltet fast 100 Smoothie-Rezepte in vier verschiedenen Kategorien: Pur, Power, Deluxe und Saftshakes.

Über die integrierte Suche lassen sich Rezepte auch nach einer bestimmten Zutat finden. Wer also noch eine Banane oder Melone hat, kann schnell herausfinden, was man damit noch anfangen kann. Für alle nicht vorhandenen Lebensmittel gibt es eine Einkaufsliste, die Punkt für Punkt abgehakt werden kann.

Und wer gerne herumprobiert, kann seine eigenen Kreationen sogar in der App festhalten: Rezepte können bewertet, kommentiert oder sogar ergänzt werden. Das gefällt. Zudem sind alle Inhalte in deutscher Sprache verfügbar.

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79 Cent: Gameloft hat fünf Spiele im Angebot

Mal wieder gibt es ein paar Gameloft-Spiele für 79 Cent. Wir listen kurz und knackig auf.

Die einzelnen Titel nicht die neuesten Spiele, aber durchaus einen Blick wert. Immerhin kann man bei jedem Spiel, das nun für 79 Cent angeboten wird, einiges sparen. Die Preise lagen zuvor bei 3,99 oder 5,49 Euro.

Iron Man 2 (iPhone/iPad)
Hero of Sparta 2 (iPhone/iPad)
Real Golf 2011 (iPhone/iPad)
Asphalt 5 (iPhone/iPad)
Brothers in Arms 2 (iPhone/iPad)

Wie gesagt: Es sind nicht die absoluten Kracher, aber wer eines der ausgewählten Spiele ohnehin schon einmal kaufen wollte, kann nun zugreifen. Mit Ausnahme von Asphalt 5 handelt es sich um die jeweils aktuellen Titel der Spiele-Serien. Falls beim Download eine Fehlermeldung wie „An diesem Artikel werden derzeit Änderungen vorgenommen“ auftritt, einfach etwas später noch einmal versuchen.

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Measures: Praktischer Umrechner für fast alles (Update)

Gerade jetzt in der sommerlichen Ferienzeit kommt des öfteren der Wunsch nach einem Umrechner für Währungen, Kleidergrößen oder Temperaturen auf, sofern man in fremden Ländern urlaubt. Measures kann dabei eine große Hilfe sein.

Aber nicht nur Urlauber, auch Geschäftsreisende oder wissenschaftlich arbeitende Menschen stoßen häufig auf fremde Einheiten, die schnell in vertraute Maße konvertiert werden müssen. Zwar bietet der App Store mittlerweile auch allerhand kostenlose Umrechner, aber „Measures – Währungs- und Einheitenumrechner“ (App Store-Link) vom deutschen Entwickler Neuwert Media bringt für kleine 79 Cent eine Menge Zusatzfeatures mit sich, die ein Großteil der kostenlosen Angebote oft vermissen lassen. Mit nur 4,4 MB ist die App für iPhone und iPod Touch auch schnell on-the-go heruntergeladen, selbst ganz spontan auf Reisen (Vorsicht an dieser Stelle vor teils horrenden Daten-Roaming-Preisen der heimischen Provider!).

Bis ich Measures testen durfte, hatte auch ich gedacht, eine der kostenlosen, aber eher bescheiden ausgestatteten Umrechnungs-Apps würde seinen Zweck voll und ganz erfüllen. Schaut man sich dann aber die vielversprechenden Rezensionen für Measures im App Store an – im Durchschnitt 4 von 5 Sternen bei knapp 1.300 Bewertungen – so muss es anscheinend doch seine Gründe haben, warum Menschen für solch eine funktionale App bereit sind zu zahlen und auch noch gute Bewertungen abgeben. Am 19. Juli gab es das letzte Update für den Umrechner: genug Gründe, sich das kleine Programm einmal näher anzusehen.

Eines der großen Kaufargumente ist sicherlich die Vielzahl der Einheiten, mit der Measures auftrumpfen kann: über Tausend finden sich in 40 verschiedenen Kategorien. Sie alle hier aufzuzählen würde bei weitem den Rahmen eines üblichen appgefahren-Testberichts sprengen, aber die wichtigsten Komponenten wie Temperatur, Währungen, Länge, Fläche, Gewicht, Kleidergrößen und Volumen sind selbstverständlich vorhanden. Aber auch Exoten lassen sich ausfindig machen: Leuchtdichte, Magnetische Flussdichte, oder auch die Äquivalentdosis. Ich bezweifle zwar, dass ich letztere Kategorien jemals brauchen werde, aber es ist doch beruhigend zu wissen, dass man es umrechnen könnte, wenn man wollte.

Auch das Layout der App ist ansprechend und übersichtlich – die Entwickler haben sehr viel Wert darauf gelegt, dass nicht zwischen verschiedenen Screens hin- und her geschaltet werden muss, sondern alles, ja, wirklich alles, in einem Main Screen übersichtlich bereitsteht. Das Aussehen dieses Screens lässt sich zusätzlich auch noch mit verschiedenen Schemes anpassen, ich habe für mich ein dem iPhone-Taschenrechner ähnlichen Skin entdeckt.

Wenn wir schon beim Taschenrechner sind: Mittels eines Wisches über den Bildschirm kann eine Taschenrechner-Tastatur hinzugefügt werden, die auch einige wissenschaftliche Zusatzfunktionen wie Wurzelberechnung enthält. Mit einem Schieber am unteren Bildschirmrand lassen sich die anzuzeigenden Nachkomma-Stellen vergrößern oder verkleinern. Hat man falsche Zahlen eingegeben, genügt ein Wisch über das Zahlendisplay, und die eingegebenen Werte werden gelöscht.

Wer von der Vielzahl der vorhandenen Einheiten und Kategorien überfordert ist, kann zusätzlich in den Einstellungen bestimmte Einheiten ausblenden lassen. Andersherum gibt es im Hauptscreen 4 frei konfigurierbare Favoritenbuttons, die man mit seinen häufig genutzten Kategorien belegen kann. Weiterhin lässt sich einstellen, wie oft und auf welchem Weg (nur WLAN oder auch im 3G-Netz?) Aktualisierungen für Währungen eingespeist werden sollen. Da Daten-Roaming im Ausland oft sehr teuer ist, genügt es oftmals, kurz vor dem Urlaub die aktuellen Werte abzurufen und dann die Aktualisierungen zu unterbinden. Für Anhaltspunkte beim Einkauf im fremden Land reichen die Kurse allemal.

Unser Fazit fällt also dementsprechend positiv aus: für nur 79 Cent wird einem eine gut durchdachte, übersichtliche, vollkommen in deutscher Sprache gehaltene App mit einer Fülle von Funktionen und Einheiten geboten, die sich nicht nur beim nächsten Auslandsaufenthalt als nützlich erweisen könnte. Einziges Manko: die vielen, oft für den Otto-Normal-Verbraucher unwichtigen Kategorien, verwirren zeitweise etwas. Aber dank der App-eigenen Konfigurationsmöglichkeiten kann man diese in der Anzeige ja deaktivieren. Insgesamt also eine ganz große Downloadempfehlung, insbesondere bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Update: Link korrigiert.

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