Kostenloses Internetradio: Jango Radio Mobile

Wir wurden vor einigen Stunden auf die App Jango Radio Mobile aufmerksam gemacht (Danke Mirko!) und haben direkt einen genaueren Blick auf die App geworfen.

Jango Radio Mobile (App Store-Link) ist ein typisches Internetradio, das es anfangs nur im US-Store gab, jetzt allerdings auch in Deutschland verfügbar ist.

Der Download der App ist kostenlos und nimmt nur wenige MB Speicherplatz in Anspruch. Um alle Funktionen des Radios nutzen zu können, sollte man sich einen Account anlegen. Hier muss die E-Mail-Adresse, ein Passwort und das Geburtsjahr hinterlegt werden.

Danach kann man nach einem Künstler suchen oder wählt einen schon angezeigten Interpreten aus. Die App fragt, ob sie ähnliche Künstler und Titel suchen soll und zeigt danach weitere Songs an, die in einer Endlosschleife abgespielt werden. Mit den typischen „Gefällt mir“-Buttons kann die Suche verfeinert werden.

Außerdem kann man direkt zu den „Top Stations“ navigieren,wo eine Vielzahl an Sender hinterlegt ist. Ebenfalls gibt es solch eine Liste für die besten Künstler.

Mit Jango Radio Mobile entdeckt man schnell neue Songs, die in ein ähnliches Genre passen. Im Vergleich zum mittlerweile kostenpflichtigen last.fm eine tolle Alternative.

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Feed Me Oil HD derzeit im Angebot

Vor fast einem Monat ist Feed Me Oil HD erschienen und wird nun erstmals für 79 Cent angeboten.

Leider haben sich die Entwickler dazu entschieden, keine Universal-App anzubieten. Die sonst 1,59 Euro teure iPad-Variante (App Store-Link) ist nun für 79 Cent erhältlich.

In Feed Me Oil muss die wertvolle Flüssigkeit, also das Öl, so von A nach B transportiert werden, dass möglichst wenig Öl daneben geht. Ohne die Hilfe des Spielers geht dabei natürlich nichts. Mit Barrieren, Ventilatoren, Magneten oder aber auch dem Wind, muss das Öl ans Ziel transportiert werden.

Anfangs ist das natürlich noch recht einfach, doch in späteren Leveln muss man genau kalkulieren, damit genügend Öl am Ziel ankommt. Insgesamt können 50 Level bestritten werden, weitere sind bereits angekündigt.

Die iPad-Version ist noch für kurze Zeit im Angebot und kann für preisgünstige 79 Cent erworben werden. Die ebenfalls von Publisher Chillingo in den App Store gebrachte iPhone-Version kostet ohnehin nur 0,79 Euro.

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One-Click-Game: Mr. Ninja derzeit kostenlos

Kleine Mini-Spiele erfreuen sich auf dem iPhone größter Beliebtheit. Wir wollen euch Mr. Ninja vorstellen.

Mit Robo Surf haben wir euch heute schon ein One-Click-Game vorgestellt. Auch Mr. Ninja, das uns bisher gänzlich unbekannt war, wird mit nur einem Finger gesteuert. Das macht anscheinend jede Menge Spaß – bei 23 Bewertungen im App Store gab es bisher 22 Mal volle fünf Sterne.

Mr. Ninja (App Store-Link) wurde bereits am Donnerstag auf 79 Cent reduziert. Mit einer kleinen Ninja-Figur macht man sich auf, um alle Aliens zu erledigen. Dabei steht lediglich eine Steuerungsmöglichkeit: Mit einem Fingertipp auf den Bildschirm lässt man den schwarzen Ninja springen.

Auf dem Weg von Kugel zu Kugel erledigt man dabei im besten Fall alle Aliens, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Sollte man einmal den Abgrund vor Augen haben, kann man ein weiteres Mal auf das Display tippen, um ein weiteres Mal an Höhe zu gewinnen. Sollte man abstürzen, ist die Runde vorbei.

Bisher haben wir nur den ersten Spielmodus ausprobieren können, der uns recht gut gefallen hat – auch wenn die Grafik sehr übersichtlich gestaltet ist. Außerdem gibt es zwei weitere Spielmodi, die durch gute Resultate freigeschaltet werden wollen.

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Alternativer Kalender: miCal auf je 79 Cent reduziert

Kalender-Alternativen gibt es viele, zwei von ihnen konnten uns begeistern: miCal und Week Calender.

Während Week Calender für das iPhone seit der Einführung nicht im Preis reduziert wurde und stets 1,59 Euro kostet, ist die iPad-Version aus uns nicht bekannten Gründen aus dem App Store verschwunden und soll laut Entwickler bald wieder verfügbar sein. miCal gibt es dagegen für einen Vorteilspreis von jeweils 79 Cent.

Beide Versionen der Kalender-App sind noch bis Sonntag im Preis reduziert. miCal für das iPhone (App Store-Link) kostet im Normalfall 1,59 Euro, miCal HD für das iPad (App Store-Link) lassen sich die Entwickler sonst mit 2,39 Euro bezahlen.

Was uns an beiden Apps besonders gut gefällt: Der Preis wird nicht nur immer mal wieder reduziert, man entwickelt auch die App weiter. Die iPad-Version wurde seit Einführung im Januar schon zehn Mal aktualisiert, die kleinere iPhone-Version kommt in diesem Jahr sogar schon auf zwölf Updates.

Die Funktionsliste von miCal ist lang. Viel zu viel, um alle einzelnen Punkte hier aufzuzählen, unter anderem gibt es ein Dashboard mit Terminen des Tages oder eine Wochenansicht im übersichtlichen Querformat. Außerdem können alle Kalender, die mit dem iPhone-integrierten Kalender synchronisiert werden können, auch mit miCal genutzt werden – zum Beispiel Outlook, Exchange, Google Calender oder Facebook-Events.

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SZ Magazin: Schön, dass es Gutes gibt

Schon lange von den Fans und iPad-Nutzern erwartet – jetzt ist es soweit: Das SZ-Magazin ist endlich auch auf dem iPad erhältlich und wird sogleich als App der Woche gehandelt.

Normalerweise liegt das SZ-Magazin als Printversion der Süddeutschen Zeitung regelmäßig jeden Freitag bei und erfreut sich großer Beliebtheit vor allem im süddeutschen Raum. Seit letzter Woche ist nun auch das SZ-Magazin (App Store-Link) mobil geworden, und iPad-Nutzer können sich die aktuelle Ausgabe jetzt schon jeden Donnerstag für 79 Cent aus dem App Store holen. Für alle die das Magazin nicht kennen, sei erwähnt, dass es das Magazin bisher nicht separat zu kaufen gab. Wollte man nicht gleichzeitig den Papierberg der Süddeutschen Zeitung erwerben, gab es hin und wieder Beschaffungsnot.

Von dem hochkarätigen Lifestyle-Magazin stehen bisher zwei Ausgaben im Kiosk der App bereit. Während des Downloads hat man sogar die Wahl, die Videoinhalte lieber online zu schauen, um Speicherplatz zu sparen, aber das komplette Magazin kann im Ganzen offline gelesen werden. Inhaltlich weiß das Magazin in der gewohnten Qualität mit Interviews, Fotostrecken, aktuellen Themen und Kolumnen zu überzeugen. Die Inhalte der Printausgabe sind quasi ein zu eins in der iPad-Version umgesetzt.

Außerdem gibt es einige zusätzliche Features, die das SZ-Magazin interaktiver werden lassen. Verschiedene Videos, die Fotoseite wurde interaktiver gestaltet, das „gemischte Doppel“ kann man auf dem Tablet als Memory spielen und das Kreuzworträtsel kann man selbstverständlich auch weiterhin knacken . Dabei ist uns aufgefallen dass die Lösung der vorherigen Woche auf dem iPad leider nicht zu finden ist. Ein Highlight der iPad-Version ist auf jeden Fall die gesprochene Variante von Axel Hackes Kolumne „Das Beste aus aller Welt!“

Das Magazin kann sich der Leser, sowohl im Hoch- als auch im Querformat zu Gemüte führen. Mittels der allseits bekannten Wischbewegung nach links ruft der User den nächsten Artikel auf. Ist man am Ende eines Artikels angelangt, muss man jedoch erst wieder nach oben an den Anfang der Artikels scrollen. Das ist ein wenig unpraktisch, aber im Übrigen ist gibt es an der Bedienung nichts auszusetzen.

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Indie-Knaller Robo Surf gratis zu haben

Hach ja, Robo Surf. Ich muss gestehen, schon seit meinem ersten Test des Spiels bin ich mehr oder weniger süchtig nach dem kleinen surfenden Roboter. Nun gibt es den Titel gratis.

Robo Surf (App Store-Link), eine Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad, steht derzeit für einen begrenzten Zeitraum von zwei Tagen gratis zum Download bereit. Im App Store wird Robo Surf im Durchschnitt mit 4,5 von 5 Sternen bewertet.

Die nur 15,5 MB große App bietet eine intuitive und sehr leicht zu erlernende One-Touch-Steuerung: mittels Berührung des Touchscreens steigt der kleine Roboter auf der Welle nach oben, läßt man den Screen los, sinkt er wieder nach oben. Das ist alles, was man wissen muss, um Robo Surf zu spielen. Einen gewissen Retro-Touch bekommt das Game durch die witzige Hintergrundmusik, die zumindest mich ständig an alte Gameboy-Zeiten mit Kirby‘s Dreamland erinnert.

Im Game versucht man Möwen und anderen fliegenden Viechern auszuweichen und dabei noch in der Gegend herumschwebende Power-Ölfässer aufzusammeln. Hat man genug gehortet, kann mittels eines Wischs über den Bildschirm ein Turbo aktiviert werden, der einen für eine kurze Zeit unbesiegbar macht. Diese Tatsache kann sich im Kampf gegen verschiedene Endgegner – rosafarbene Kraken, spitze Seesterne und andere fiese Viecher – als sehr hilfreich erweisen.

Neben einer Game Center-Anbindung gibt es noch einen zweiten Modus, bei dem dem Roboter-Surfer nur maximal 10 Wellen reiten kann – hier zählt die zurückgelegte Strecke. Insgesamt stehen 35 Achievements und Leaderboards zur Verfügung. Also, nichts wie rauf aufs Brett! Es lohnt sich, sagt die Robo-Surf-süchtige Redakteurin.

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MyGelateria: 80 Eis-Rezepte zum „Nachkochen“

Gerade im Sommer kommt man kaum drumherum: Eis. Wir wollen euch eine Rezepte-App speziell für die leckere Sünde vorstellen.

Bisher sind wir ja fest davon ausgegangen, dass man für die Zubereitung von leckerem Eis eine Eismaschine benötigt. Die App MyGelateria belehrt und eines Besseren: Hier werden 80 Rezepte vorgestellt, die man garantiert mit ganz normalem Haushaltsgeräten aus der Küche umsetzen kann.

Von Ananassorbet über Kaffee-Eis und Schoko-Chili-Eis bis hin zu Zwetschgeneis ist in MyGelateria (App Store-Link) so ziemlich alles vertreten. Vielleicht unbedingt die Standard-Sorten von der Eisdiele um die Ecke, sondern etwas ausgefallenere Kreationen, die aber allesamt sehr lecker klingen.

Ausprobiert haben wir noch kein Rezept (wird aber ganz sicher bald nachgeholt), aber wie macht man eigentlich sein eigenes Eis? Eine wichtige Zutat spielt das Eigelb, das für die Festigkeit sorgt. Für ein Walnusseis wird neben Walnüssen und dem Eigelb zum Beispiel nur etwas Milch und Puderzucker benötigt.

Alle Zutaten und Zubereitungsschritte werden in MyGelateria ausführlich und verständlich erklärt. Zeitaufwendig sind eigentlich nur die Kühlphasen – wenn ich es richtig verstanden habe, würde hier der Vorteil einer Eismaschine liegen.

In der 2,39 Euro teuren Applikation, die zuletzt im Mai für 1,59 Euro erhältlich war, kann man die einzelnen Rezepte zudem mit Sternen bewerten, auf eine Favoritenliste setzen und die Zutaten auf eine Einkaufsliste übertragen. Wir freuen uns schon auf die nächste Hitzewelle.

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Kostenloses Ernährungstagebuch: FooDDB

Gewichtsprobleme? Oder immer noch ein bisschen Winterspeck auf den Rippen? Mit der kostenlosen Universal-App FooDDB (App Store-Link) bekommt man ein Ernährungstagebuch.

Die kostenlose App für iPhone, iPod Touch und iPad hat es vor gut einer Woche in den App Store geschafft und bisher 36 Bewertungen mit einem Schnitt von fünf Sternen erhalten. Zudem wird mit über 120.000 eingetragenen Lebensmitteln geworben – das wollten wir natürlich gleich aml ausprobieren.

Bevor es losgehen kann, muss man sich einen Account anlegen – das geht leider nur über die verbundene Webseite fddb.info, welche man auch direkt aus der App erreicht. Hat man den Account angelegt und aktiviert, sollte man auf der Webseite noch seine Daten wie Größe, Gewicht und Berufstätigkeit eintragen, damit der Tages-Kalorienbedarf ermittelt werden kann. Seine Zugangsdaten kann man danach im Hauptmenü der App eintragen.

Direkt danach kann es auch schon losgehen. Über eine integrierte Suche findet man so ziemlich alle Lebensmittel, kann die Menge eingeben, hier stehen auch vorgefertigte Portionen zur Auswahl. Danach kann man direkt sehen, wie viel von seinem Tagesbedarf man schon zu sich genommen hat. Ehrlich sollte man aber schon zu sich sein: Das Ernährungstagebuch bringt nichts, wenn man den Schokoriegel in der 5-Minuten-Pause nicht einträgt.

Wer keine Lust auf umständliche Suchen hat, kann zudem einen Barcodesanner nutzen, für den aber leider eine Zusatz-App erforderlich ist. Und wer Sport oder sonstigen Tätigkeiten nachgeht, verbrennt natürlich Kalorien – das kann ebenfalls in der App eingetragen werden.

Als Resultat bekommt man neben einer schnellen Tagesübersicht auch einen Diätbericht, in dem der Gewichtsverlauf graphisch dargestellt wird – sofern man sein Gewicht Tag für Tag einträgt. Wir finden: Auch ohne das manuelle Erfassen des Gewichts lohnt sich FooDDB. Einfach mal eine Woche lang ausprobieren und dann schauen, was man so alles in sich hereingeschaufelt hat. Schaden kann’s sicher nicht.

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31 Abende, 62 Bands, 1 offizielle Festival-App

Zum fünften Mal meldet sich das iTunes Festival aus London und kommt gleich mit 62 Bands daher.

Das gute vorweg: Die Tickets für das Festival sind kostenlos, jedoch heiß begehrt. Karten kann man nur durch Glück gewinnen. Dazu kann man sich einfach die kostenlose iTunes Festival App (App Store-Link) herunterladen und das Formular ausfüllen. Ab heute kann man allerdings nur noch Karten für den 15. Juli bis zum 31. Juli gewinnen – der Rest ist schon ausgelost.

Mit der App hat man aber nicht nur die Chance auf eine kostenlose Karte, sondern kann auch ausgewählte Gigs live verfolgen. Welche Konzerte aus der britischen Hauptstadt übertragen werden, können wir euch allerdings nicht sagen. Doch werfen wir auch einen kurzen Blick auf das Line-Up des diesjährigen Festivals. Unter anderem mit dabei sind die Foo Fighters, Adele, Bruno Mars, Linkin Park, James Morrison und Coldplay.

Natürlich bietet die App auch einen Überblick über alle anstehenden Konzerte sowie die zeitliche Austragung. Außerdem ist es möglich das Bild via AirPlay auf dem Apple TV anzeigen zu lassen.

Bevor Nachfragen von den Nutzern kommen, die ihre Finger nicht von der iOS 5 BETA lassen konnten: Dort ist die App noch nicht lauffähig und stürzt kurz nach dem Start ab.

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Zen Bound 1 & 2 jeweils für 79 Cent erhältlich

Der Sommer steht vor der Tür und die Secret Exit Ltd. senkt die Preise zweier Apps.

Im November letzten Jahres haben wir uns das Spiel schon einmal angesehen und es mit 3,5 von 5 Sternen bewertet. Sowohl Teil eins als auch der Nachfolger werden nun für preisgünstige 79 Cent angeboten – der Normalpreis liegt bei 2,39 Euro.

Zen Bound ist ein eher etwas ungewöhnliches Puzzle, in dem man Holzfiguren mit einem Seil umwickeln muss. Das ganze klingt ein wenig langweilig, allerdings gibt es auch Restriktionen, die das Spiel anspruchsvoll machen.

In jedem Level, also für jede Figur, steht nur eine bestimmte Länge an Seil zur Verfügung, das mittels Wischen und Neigen um die Figuren gewickelt werden kann. Sobald das Seil an der Figur angebracht ist, wird die Spur mit Farbe markiert. Jedes Level fordert einen gewissen Prozentsatz an Farbe, damit das Level als abgeschlossen gilt.

Zen Bound (App Store-Link) ist nur für das iPhone verfügbar und bietet dem Nutzer 76 Level. Der Nachfolger Zen Bound 2 (App Store-Link) ist eine Universal-App und trumpft mit über 100 Leveln auf.

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Für Tüftler und Physik-Fans: Das neue Crazy Machines 2

Was meine persönliche Schulzeit angeht, denke ich immer nur mit Schrecken an den Physikunterricht zurück. Verplante Lehrer, viel zu viel Mathematik… Ich konzentrierte mich eher auf Sprachen und geisteswissenschaftliche Fächer. Ob ich als hoffnungsloser Fall vielleicht doch noch Erleuchtung finden kann, soll unser kleiner Test des neuen Crazy Machines 2 zeigen.

Schon der Vorgänger Crazy Machines (App Store-Link) erwies sich im App Store als großer Erfolg – mit Crazy Machines 2 wirft der deutsche Entwickler dtp nun den Nachfolger auf den Markt. Im Zuge der Neuveröffentlichung wird der erste Teil des Physik-Puzzles momentan auch reduziert zum Preis von 1,59 Euro angeboten (wir berichteten). Crazy Machines 2 ist erstmals in einer Version für das iPhone (App Store-Link) als auch in HD für das iPad (App Store-Link) erschienen, zu Download-Preisen von 2,39 bzw. 2,99 Euro. Bei einer App-Größe von 32 MB für die iPhone- und 54 MB für die iPad-Version sollte man das Spiel allerdings entweder über iTunes oder in einem WLAN-Netz herunterladen.

Um was geht es also in Crazy Machines 2? Wie schon der Name andeutet, müssen hier physikbasierte Puzzles gelöst werden. Hauptfigur ist ein grauhaariger Professor, dessen Ähnlichkeiten mit dem Nobelpreisträger Albert Einstein sicher nicht unbeabsichtigt waren. In Teil 2 kehrt er zurück und bastelt dieses Mal an unterschiedlichsten Orten der Welt an seinen Experimenten, so etwa bei den Pyramiden von Gizeh oder an der Chinesischen Mauer. Wieder einmal liegt es am Spieler, dem Professor bei seinen Versuchsaufbauten unterstützend zur Hand zu gehen und mittels vorhandener Bauteile eine Kettenreaktion auszulösen.

Auch wer sich wie ich für eine echte Physik-Niete hält, wird gleich zu Beginn des Spiels in einem einleuchtenden Tutorial mit den wichtigsten Moves vertraut gemacht. In drei verschiedenen Modi kann man seine Tüftler-Qualitäten unter Beweis stellen: Im „Action“-Modus müssen Experimente manipuliert werden, noch während sie im Gange sind, im „Puzzle“-Modus stellt der Professor halbfertige Versuchsaufbauten zur Verfügung, die selbst vervollständigt werden, und das erst später freischaltbare „Baukasten“-Prinzip ermöglicht es einem, selbst Versuche zu erstellen und sie zum Knobeln für Freunde bereit zu stellen.

Doch gleich in den ersten Leveln, insgesamt 100 im Puzzle-Modus, geht es richtig zur Sache. Der Professor erklärt kurz den Versuchsaufbau und das Ziel, dann geht es gegen die Uhr los, aus einem immer größer werdenden Arsenal von Bauteilen das richtige Zubehör an den passenden Stellen abzulegen. Dieses geschieht mittels Antippen der Bauteile, die dann auf dem Bildschirm hin- und hergeschoben sowie in einem Untermenü gedreht, gespiegelt oder auch wieder gelöscht und zurück in die Werkzeugkiste gepackt werden können. Bei einem Klick auf den Start-Button wird das Experiment gestartet und man kann sehen, ob der Versuchsaufbau erfolgreich verlaufen ist.

Tja, ich hatte fast damit gerechnet – ich sollte bei den Sprachen und den Geisteswissenschaften bleiben. Schon nach einigen Leveln bekam ich Probleme, die Rätsel zu lösen. Leider verzichtet Crazy Machines darauf, dem Physik-Trottel Lösungsansätze bereit zu stellen oder Tipps zu geben. So ist man zwangsläufig auf sich allein gestellt, was bei mir schon nach kurzer Zeit zu kleinen Frustrationsanfällen geführt hat. Hätte ich Physik doch nur nicht schon nach der 11. Klasse abgewählt… Was mich ebenfalls stutzig gemacht hat, war die großspurige Ankündigung in der App-Beschreibung, „Verbesserte Grafik durch komplett neue Engine“ – wirklich hochauflösend wirkten die Grafiken in Crazy Machines 2 leider trotzdem nicht, eher ein wenig verwaschen. Immerhin gibt es durch das Game Center und einige Achievements eine Menge Motivation, und auch der Professor selbst belohnt besonders kreative Versuchslösungen mit Extra-Boni.

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Zattoo HD jetzt auch mit gratis TV-Streaming

Wer bei den vielen Spiele-Angeboten der letzten Tage nicht mehr Durchblick, kann sich nun auch mit dem iPad und Zattoo etwas zurücklehnen.

Die TV-Streaming-App wurde vor drei Tagen für das iPhone aktualisiert und bietet seit dem die Möglichkeit, einige deutsche Fernsehsender kostenlos per WLAN zu verfolgen. In der Nacht auf Freitag wurde nun auch die iPad-Version von Zattoo (App Store-Link) mit dem neuen Geschäftsmodell aktualisiert.

Im Normalfall wird nun vor jedem Senderwechsel ein kurzer Werbeclip eingeblendet, der meist nicht länger als 30 Sekunden ist. Danach kann man das Fernsehprogramm ganz normal per WLAN-Verbindung ansehen.

Zum Programmaufgebot zählen neben ARD, ZDF und WDR viele öffentlich-rechtliche Regionalsender. Dazu gibt es Sport1, DMAX und einige internationale Sender. Auf die Privaten von RTL und SAT1/ProSieben muss man leider verzichten. Dafür, dass die App nun komplett kostenlos angeboten wird, sicher aber kein schlechtes Angebot.

In den Kommentaren zum Update der iPhone-Version wurde noch einmal auf den Tizi hingewiesen. Diesen Tipp geben wir natürlich gerne an euch weiter. Mit dem kleinen DVB-T-Empfänger kann man echtes Fernsehen auf sein iPad oder iPhone bringen. Einen etwas verstaubten Testbericht findet ihr hier – mittlerweile hat die Software einige neue Funktionen erhalten und der Preis ist auf 127,23 Euro (Amazon-Link) gefallen. Als Alternative zur Alternative gibt es den Tivizen – baugleich, aber mit anderer Software, für 99,94 Euro (Amazon-Link). Beide Geräte können das TV-Signal mittlerweile auch an Computer weiterleiten.

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EA legt nach: Viele Top-Titel für 79 Cent

Einen Tag nach Gameloft zieht Electronic Arts nach. In Vorbereitung auf den Nationalfeiertag in den USA wurden etliche Apps auf 79 Cent gesenkt.

Zunächst einmal müsst wir etwas Dampf ablassen. Gestern haben wir noch vermutet, dass Transformers 3 so schnell nicht im Preis reduziert wird, schließlich ist der entsprechende Film gerade erst in die Kinos gekommen. Nun, nur drei Tage nach dem Start der App, wurde der Preis auf 79 Cent gesenkt. Das finden wir gegenüber allen, die das Spiel sofort gekauft haben, schon fast eine Frechheit.

Auswahl der auf 79 Cent reduzierten Spiele:

Das soll es fürs erste gewesen sein. Wenn wir später eine komplette Liste der reduzierten Titel von EA erhalten haben, werden wir die lohnenswerten Spiele noch mit aufnehmen.

Zu den EA-Angeboten, die wir der Sale von Gameloft bis mindestens Montag gelten sollten, werden sich am Wochenende wohl noch viele andere Entwickler gesellen, die mit Amerika feiern. Aus diesem Grund wollen wir noch einmal auf den iTunes-Karten-Rabatt bei Saturn hinweisen.

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Line Birds: Top oder Flop?

Der ein oder andere wird das Spiel sicher schon entdeckt haben, nun wollen wir auch einen Blick auf Line Birds (App Store-Link) werfen.

Line Birds hat es Anfang Juni in den App Store geschafft und wurde bisher für 79 Cent angeboten. Seit dem 25. Juni kann man die App kostenlos aus dem Store laden, bis dato hat es sie bis auf Platz zwei der meistgeladenen iPhone-Apps geschafft.

Das Spielprinzip ist ziemlich simpel, allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Durch tippen auf den Bildschirm wird ein kleiner Vogel bewegt, der allerdings nur hoch fliegen oder nach unten sinken kann.

Im folgenden Video (YouTube-Link) stellen wir euch das Spiel kurz vor.

Unser Fazit: Wie auch schon im Video erwähnt, konnte uns Line Birds nicht wirklich überzeugen. Für kurzen Spielspaß wird zwar gesorgt, aber eine Langzeitmotivation hat sich bei uns nicht eingestellt. Wer weit genug fliegt, kann weitere Vögel freischalten, die allerdings auch via In-App-Kauf erworben werden können. Habt ihr das Spiel schon getestet? Wie ist eure Meinung dazu?

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