GoPro: Personalabbau im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen

15 Prozent der Belegschaft sollen abgebaut werden

Der Action-Kamerahersteller GoPro will im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen 15 Prozent seines Personals einsparen. Das kündigte das Unternehmen am Montag an. Die Umsetzung der Maßnahmen soll das Unternehmen zwischen 5 bis 7 Millionen US-Dollar kosten und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Im dritten Quartal diesen Jahres, also im Laufe der nächsten anderthalb Monate, will GoPro mit den Entlassungen beginnen. Bis Ende 2024 sollen alle 139 Betroffene dann das Unternehmen verlassen haben. Derzeit zählt GoPro noch 925 Vollzeitbeschäftigte.


Anfang Juli meldete GoPro für das zweite Quartal des Jahres einen Umsatz von 186 Millionen US-Dollar. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Verlust von 22,7 Prozent. Die Betriebskosten hatten sich im Vorjahresvergleich allerdings um 5 Prozent auf 103 Millionen US-Dollar erhöht. Nach Bekanntgabe der Entlassungswelle stiegen die Aktien von GoPro um 1,5 Prozent.

Vorwurf der Patentverletzung durch chinesische Konkurrenz wird geprüft

Die U.S. International Trade Commission prüft derweil im Rahmen einer Untersuchung die Behauptung von GoPro zu Patentverletzungen durch die chinesische Firma Arashi Vision. Der Konkurrent von GoPro importiere laut GoPro-Aussage ähnliche Produkte in die USA.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 1 Antwort

  1. Kein Wunder, GoPro ist einfach nicht mit der Zeit gegangen.
    Hatte jede Menge, aber die ständigen Probleme haben mich dann zur Insta X4 greifen lassen. Und diesen Schritt habe ich noch keine einzige Sekunde bereut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert