Hepta: Intelligenter Ausgaben-Tracker berechnet Tagesbudget automatisch

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Wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist, kann es hilfreich sein, ein Haushaltsbuch zu führen oder die eigenen Einnahmen und Ausgaben zu tracken. So erkennt man schnell versteckte Kostenfresser und kann gegebenenfalls gegensteuern. Auch die neue iOS-App Hepta (App Store-Link) setzt an dieser Stelle an und möchte den Nutzer mit automatisierten Berechnungen beim Sparen und der Kostenkontrolle unterstützen.

Hepta lässt sich als iPhone-App kostenlos aus dem deutschen App Store herunterladen und danach in einer siebentägigen Probephase im kompletten Umfang verwenden. Wer Gefallen an der App gefunden hat, ist im Anschluss auf ein Abonnement angewiesen, das mit 1,99 Euro/Monat bzw. 19,99 Euro/Jahr zu Buche schlägt. Der Download der App ist nur etwa 11 MB groß und erfordert iOS 13.0 oder neuer auf dem Gerät. Auch eine deutsche Lokalisierung ist für Hepta bereits vorhanden. Die beiden Entwickler Anna und Artur Schröder aus München beschreiben ihre Anwendung in einer Nachricht an uns mit den folgenden Worten:




“Hepta ist ein intelligenter Ausgabentracker, basierend auf einem Tagesbudget: Automatisch berechnet und maßgeschneidert auf die tatsächlichen Kosten des Nutzers. Verpackt in einem simplen und doch beeindruckenden Design, das von Nützlichkeit und Entzückung getrieben ist.“

Vor dem ersten Start hat der Nutzer manuell seine Einnahmen sowie eigenen Fixkosten einzupflegen, damit Hepta daraus das entsprechend zur Verfügung stehende Tagesbudget berechnen kann. Dafür stehen verschiedene Symbole, Beschreibungen und Abrechnungszeiträume (monatlich, quartalsweise, jährlich) zur Verfügung. Im Anschluss stellt die App für den aktuellen Monat die Budgets zusammen. Hat man an einem Tag Ausgaben getätigt, können diese ebenfalls manuell eingebunden werden. Wer möchte, hat zudem die Möglichkeit, einen Sparplan mit einer festen Summe zu erstellen, um darauf hinarbeiten zu können.

Ansehnliche grafische Auswertungen in Heptagonen

Praktischerweise gibt es in Hepta auch ein Widget für iOS 14-Nutzer, so dass sich das aktuelle Budget jederzeit auf dem Homescreen einsehen lässt. Eine Anbindung an ein Giro- oder Kreditkartenkonto ist nicht notwendig, da alle Daten manuell in der App erfasst und dort verwaltet werden. Wer die iCloud aktiviert, kann dort optional ein Backup der Hepta-Daten hochladen. Die Entwickler geben zudem an, dass „keine Analyse-Software Dritter, Werbedienste oder Trackingcode“ in ihrer App verwendet wird.

Eine Erwähnung wert ist auch das moderne und auf tolle Kontraste setzende Design von Hepta. Hier haben sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben – selbst der Anblick schnöder Zahlen sieht so wirklich ästhetisch aus. Wie der Titel der App schon andeutet, kommen zur Auswertung der täglichen Ausgaben auch Heptagone zum Einsatz, die einfache Zahlenwerte anschaulich grafisch umsetzen. Lediglich der für mich zu hoch gegriffene Abopreis ist für mich persönlich ein Ausschluss-Kriterium – hier hätten es auch 10-12 Euro pro Jahr getan, zumal es bisher noch keine Möglichkeit gibt, die App unter iPadOS oder macOS nutzen zu können.

‎Hepta
‎Hepta
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Kommentare 8 Antworten

    1. Ich habe mich schon gefragt, wann mal wieder jemand mit dem Vorwurf der versteckten Werbung auf appgefahren ankommt. Immerhin ist dein Kommentar noch witzig verpackt.

    2. Was wollt ihr denn?
      Das Freddy und Co unter der Brücke die Beiträge schreiben? Ihr geht doch auch nicht in den Supermarkt und nehmt einfach Sachen mit

      AUch digitale Beiträge kosten Zeit und damit Geld

  1. Eine fachliche Sache hätte ich da noch: Kann man die App über mehrere Accounts teilen? Dann könnten auch Eheleute das gemeinsame Budget tracken. Bisher habe ich noch keine App gefunden, die das könnte. Tipps?

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