Kid Tripp: Hart, härter, retro

9 Kommentare zu Kid Tripp: Hart, härter, retro

Wer auf brutale, fiese und schwere Spiele steht, sollte einen Blick auf Kid Tripp werfen.

Kid TrippEin richtig fieses Retro-Spiel mit schweren Leveln? Dafür gibt es ja eigentlich League of Evil. Wer dagegen nicht auf Waffen und Blut steht, sollte einen Blick auf Kid Tripp (App Store-Link) werfen. In der am Donnerstag erschienenen Universal-App für iPhone und iPad geht es ebenfalls richtig hart zu Sache, statt Gewalt gibt es in der weniger als 10 MB großen App aber lieber witzig gestaltete Charaktere und bunte Tiere.


Insgesamt bietet Kid Tripp 20 Level. Das mag für ein Jump’n’Run recht wenig sein, ich kann euch an dieser Stelle aber versichern, dass ihr wohl keines der Level direkt im ersten Versuch schaffen werdet – dafür ist der Schwierigkeitsgrad einfach zu hoch.

Im Gegensatz dazu ist die Steuerung von Kid Tripp wirklich einfach: Man muss sich nicht damit beschäftigen kleine Buttons zu treffen. Stattdessen setzt die ohne In-App-Käufe ausgestattete und nur 89 Cent teure App auf zwei riesige Touch-Zonen: Auf der linken Hälfte des Displays springt man, auf der rechten Seite kann man kleine Kugeln schießen. Der Held läuft in Kid Tripp automatisch.

Für Hardcore-Gamer, die es gerne mal etwas härter mögen, ist Kid Tripp wohl genau das richtige. In der Redaktion sind wir bereits im dritten Level gescheitert und verzweifelt, vielleicht schaffen wir es im gefühlt 50. Anlauf ja?

Aus technischer Sicht müssen wir bei Kid Tripp allerdings noch einige Details nennen, die aber auch der Entwickler in der Beschreibung der App aufzählt: Momentan ist die App noch nicht für das iPhone 5 optimiert, auch auf dem iPad gibt es kleine schwarze Ränder. Zumindest dort trübt das den Spielspaß aber nicht, für das iPhone 5 ist ein entsprechendes Update bereits in Planung und soll in naher Zukunft veröffentlicht werden.

Zum Abschluss haben wir noch einen kleinen Trailer für euch. Aber eines können wir euch sagen: Kid Tripp ist definitiv nicht so einfach, wie es dort aussieht.

Trailer: Kid Tripp

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Kommentare 9 Antworten

  1. Ich dachte es dürfen seit einiger Zeit keine Apps mehr veröffentlicht werden, die noch nicht für das iPhone 5 optimiert worden sind. Kann mich jemand aufklären?

    1. Die App ist technisch gesehen optimiert und füllt den ganzen Bildschirm aus. Am Rand gibt es aber statt bunten Pixeln einfach nur schwarze.

  2. Klar dafür muss man auch noch was bezahlen.^^ So sahen die PC vor ein paar Jahrzehnten aus, aber jetzt gefällt das doch keinem mehr.?!

  3. Ich finde auch das es jetzt langsam mal gut ist mit Retro ! Bei manchen spielen ist das ja auch gewünscht ! Dass sind ja schon gefühlte 20% im store oder ?

  4. An alle Nörgler und Retroverächter, mich nervt dieser Pixelhype auch ein bisschen, das Spiel ist der Hammer. Ich bin gerade im 15. Level und bekomme das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Wer auch nur im entferntesten was für Platformer übrig hat und etwas Frustresistenz mitbringt sollte zuschlagen. Für Fans von League of Evil nur zu empfehlen. Die Grafikelemente und Gegner orientieren sich an Genreklassikern wie Sonic (Inseln und Palmen), Mario (Münzen und Blöcke), Cool Spot, Wonderboy, Alex Kid usw.

    Der Schwierigkeitsgrad hat sich gewaschen und ist nur was für Jump’n’Run Fans der alten Schule. Für genau die ist es aber eine extrem liebevolle Homage. Außerdem sind die 89 Cent echt fair, dafür dass es zum Glück keine IAP gibt.

    Also, erst anspielen und dann maulen 😉

  5. Packe ich lieber mein 20 Jahre altes Nintendo aus. Ist Grafik sogar besser und kostet nix mehr. Mehr level bietet es auch noch.

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