Netflix hat lange die Strategie verfolgt und Werbung vermieden. Doch der Markt Ă€ndert sich und Netflix hat das Potenzial von Werbung fĂŒr sich entdecket – und ist mit der Entscheidung mehr als happy. Bei den neusten Quartalszahlen hat der Streamingriese nĂ€mlich bekannt gegeben, dass derzeit 70 Millionen monatliche Nutzer und Nutzerinnen das werbefinanzierte Angebot nutzen. Im Mai meldete Netflix noch 40 Millionen monatliche User, demnach hat Netflix in knapp 5 Monaten mehr als 30 Millionen MAUs dazu gewonnen.
AuĂerdem gab der Streaming-Dienst bekannt, dass 50 Prozent aller Neuanmeldungen in den LĂ€ndern, in denen er verfĂŒgbar ist, auf den werbefinanzierten Tarif entfallen. Netflix hat sein werbefinanziertes Angebot in den USA, Australien, Brasilien, GroĂbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Japan und anderen LĂ€ndern im November 2022 eingefĂŒhrt.
Netflix mit Werbung ist gĂŒnstig
Dass der Werbe-Tarif gefragt ist, ist keine groĂe Ăberraschung mehr. Die werbefreien Tarife werden immer teurer und wenn man nicht auf Netflix verzichten möchte, ist die werbefinanzierte Option eben die gĂŒnstigste. Da der Tarif so beliebt ist, hat Netflix auch neue Funktionen ausgeliefert, unter anderem eine bessere Auflösung sowie die Möglichkeit zwei Streams gleichzeitig zu sehen.
Im Rahmen seiner GeschĂ€ftsergebnisse im letzten Monat meldete Netflix einen Anstieg der Abonnenten und Abonnentinnen um 5 Millionen auf 282,7 Millionen weltweit. Das Unternehmen wird in dieser Woche auch den Boxkampf zwischen Mike Tyson und Jake Paul live ĂŒbertragen, zu dem alle User kostenlosen Zugang haben werden.
Ist mir völlig unverstĂ€ndlich wie man Geld fĂŒr ein werbefinanziertes Abo ausgeben kann. Da zahl ich lieber mehr oder lass es gleich bleibenâŠ
Netflix einmal und nie wieder!
Ja ab und zu mal was gutes aber doch relativ selten und wenn dann ein unerwarteter GlĂŒcksgriff wie Squid Game.
Und wenn eine Serie mal wirklich gut ist wird sie abgesetzt obwohl sie mit extremen Cliffhangern endeten…
Kaos…
The Brothers Sun…
Danke aber nein Danke…
Also The Brothers Sun abzusetzen, hab ich denen echt ĂŒbel genommen. Hab ich wirklich gefeiert. Sogar die Musikauswahl hat mich bereichert. Das Gesamtpaket war richtig klasse und Ntflx richtig blöd.
Vielleicht war Michelle aber einfach zu teuer?
Aber dafĂŒr produzieren sie lieber wieder DurchschnittsmĂŒll fĂŒr ĂŒber > 150 Mio Dollar…
Rebel Moon (166 Mio Dollar)
Red Notice (200 Mio Dollar)
The Gray Man (200 Mio Dollar)
Und was mit „The Electric State“ fĂŒr 300 Mio Dollar wird, will ich mir garnicht denken…
(Trailer waren schonmal nicht ĂŒberzeugend)
Sollen lieber Serien machen die, die Leute wirklich sehen wollen.
Und nicht Mio Film-Projekte nur weil Superstar „XY“ da wieder zu sehen ist aber dafĂŒr dann die Handlung kompletter MĂŒll…
Wird doch seit Jahren gemacht.
Wolltest frĂŒher mehr wie das Erste, Zweite und die Dritten, musstest zahlen beim Kabelanbieter. Wolltest von Analog auf SD wechseln musstest extra zahlen beim Kabelanbieter. Bist von SD auf HD gewechselt musstest wieder extra zahlen und da war es nun egal ob es Kabel oder Satellit war.
Das Werbeabo ist nur nicht wirklich gefragt. Es ist die einzige Option, die Kunden haben, wenn sie sich die anderen, deutlich teureren, Abos nicht leisten können (oder wollen).
Ich war auch ein Gegner davon, aber der preisliche Unterschied ist einfach zu groĂ. Zudem habe ich 3 Monate getestet, wieviel Werbung Netflix zeigt. Das war und ist völlig akzeptabel. Da reden wir von ganz kurzen Blöcken. Wir hatten auch Disney ausprobiert und sind sofort wieder davon weg. Die hauen stĂ€ndig 2-3 Minuten Blöcke rein.
FĂŒr uns ist Netflix eine Zusatzquelle. Bei dem Preis ist es auch mal nicht so schlimm es nicht zu nutzen. Wenn aber mal nichts lĂ€uft oder man etwas anschauen möchte ist das okay.
Alle hacken auf Netflix rum. Die anderen Anbieter sind weitaus extremer. Und natĂŒrlich ist es so, dass es einfach zu viel Geld ist, ohne Werbung zu abonnieren, wenn man nicht stĂ€ndig Serien oder Filme schaut.
Man muss es nicht persönlich nutzen, aber die Zahlen zeigen, dass nicht alle Menschen im Reichtum schwelgen und vielleicht auch gewissenhafter mit dem Geld umgehen und sich daher zumindest etwas leisten wollen und können und das auch trotz Werbung genieĂen!
„Zudem habe ich 3 Monate getestet, wieviel Werbung Netflix zeigt. Das war und ist völlig akzeptabel.“
So fing das bei ProSieben und Co und auch bei YT an. Zu Beginn war es noch ertrĂ€glich und dann wurde es lĂ€stig. Das wird noch reifen – versprochen.
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Das mag sein. Dann sind aber die Vorraussetzungen anders. Wir sollten nicht spekulieren wann was sein wird und danach handeln was noch garnicht der Fall ist. Den Vertrag kann man monatlich kĂŒndigen. Und ich hatte ja schon erwĂ€hnt, dass wir Disney ausgeschlossen hatten wegen der deutlich nervigeren Werbung.
Wenn man die Zahlen sieht, muss man auch mal sachlich festhalten, auch wenn es vielen hier nicht passt, dass es Netflix vielen Menschen so zugÀnglich macht.
Es ist eine persönliche Entscheidung. DĂŒrft ihr auch mal akzeptieren.
FĂŒr Werbung bezahlen? Da kann ich gleich die Privaten nutzen, was ich bleiben lasse, da ich mir mein Gehirn lieber woanders waschen lassen kannâïž