EA verschenkt Dead Space, Mirror’s Edge, Die Sims Mittelalter & mehr

Der 5. Geburtstag des App Stores beschert uns im Moment einfach nur tolle Rabatte.

Auch Electronic Arts hat jetzt viele Spiele im Preis gesenkt, die meisten werden sogar erstmals kostenlos angeboten. Hier wollen wir gar nicht lange um den heißen Brei reden, sondern euch direkt die Liste mit den kostenlosen Spielen an die Hand geben.

Der Sale ist noch sehr aktuell, falls es im Laufe des Tages zu weiteren Reduzierungen kommen sollte, werden wir die Apps nachträglich auflisten und so den Artikel aktuell halten, dass ihr keine Rabatte verpasst.

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Zeitsprung: Die Mittelalter-Sims im Test

Vom nicht zu unrecht als düster bezeichneten Mittelalter hört man in Geschichtsbüchern ja so allerhand, und auch einige Stadtführer werden nicht müde zu erklären, wie fies, dreckig und politisch instabil es damals war.

Da ist man dann als moderner iDevice-Besitzer umso gespannter, wie sehr die werten Damen und Herren aus dem Hause Electronic Arts ihre neue Sims-Version für iPhone und iPod Touch an den früheren Lebensumständen orientiert haben. Für derzeitige 3,99 Euro kann die 64,2 MB große App „Die Sims – Mittelalter“ (App Store-Link) aus dem App Store geladen werden – und ist damit gleich um 100 MB kleiner als ein weiteres Spiel aus der Reihe, „Die Sims 3 – Traumkarrieren“. Ob sich das auf das Spielgeschehen auswirkt, soll unter anderem unser kleiner Test klären.

Vorweg gesagt, ich persönlich zähle mich nicht zu den großen Sims-Enthusiasten, und habe auf dem iPhone bislang nur die Standard-„Sims 3“-App angetestet. Gerade deswegen machte auch mich diese neue Version in einem gänzlich anderen Zeitalter neugierig. Gleich zu Beginn sieht der Nutzer, dass die App sowohl komplett auf Deutsch verfügbar als auch mit ansprechenden Retina-Grafiken ausgestattet ist – das ist bei anderen, älteren Sims-Spielen nicht der Fall gewesen.

Startet man dann direkt ins Mittelalter-Vergnügen, wird natürlich zuerst die Erstellung eines eigenen Sim-Charakters fällig. Diesbezüglich kann man sich entscheiden, ob man eine weibliche oder männliche Figur spielen möchte. Wie in anderen Sims-Spielen auch kann die Person mit passender Kleidung, Schuhen und Zubehör ausgestattet werden, auch die Augen- und Haarfarbe, die Frisur und der Teint sind wählbar. Selbstverständlich sind aufgrund der Mittelalter-Thematik viele zeitgenössische Kostüme und Frisuren dabei, die den Sim authentisch wirken lassen.

Im Spiel selbst wird man mittels eines Tutorials an die Steuerung herangeführt: So lassen sich einzelne Kamerawinkel durch Wischen auf dem Display einstellen oder durch Fingerdrehs die Umgebung scannen. Auch ein Zoom ist vorhanden, ähnlich wie in der Kartenansicht bei Google Maps. Zum Interagieren mit Personen oder Objekten genügt es, diese anzutippen. Tippt man auf einen beliebigen Punkt auf dem Display, begibt sich der Sim laufenderweise dorthin.

Hat man das Tutorial hinter sich gebracht, steht auch gleich eine erste Aufgabe an – auf die man während des Spielverlaufs freundlicherweise hingewiesen wird. Diese im Spiel als „Quests“ bezeichneten Aktionen sind nach und nach zu erledigen und spielen die Hauptrolle in dieser Sims-Mittelalter-Version. Meine erste Aufgabe bestand darin, einen Hühnerdieb zu fangen. Dazu mußte die Bestohlene befragt, ein Freund zur Unterstützung gefunden sowie ein Schwert auf dem Marktplatz erstanden werden. In der zweiten Quest wurde mein Sim dann damit betraut, Fische für eine Suppe zu fangen. Wie man sieht, wird dem Sim nie langweilig.

Was allerdings etwas langweilig ist, ist die Spielgestaltung selbst. Mittelalter? Im eigenen Königreich, welches man zu Beginn auch selbst benennen kann, sind die Straßen gefegt, die Häuser und Hütten blitzen und blinken, die Bettwäsche ist sauber. Ein wenig erinnerte mich dieses „Mittelalter light“ an ein Themendorf im Heidepark Soltau. So richtige Mittelalter-Stimmung mochte bei mir deswegen nicht ganz aufkommen. Sicher, die Sims und ihre Aktionen sind dem Zeitalter angepaßt – so erzählen sie derbe Witze, betteln, können aber auch galant sein und sich ergebenst vor dem Gegenüber verbeugen.

Immerhin bleibt der Spielspaß nicht ganz auf der Strecke, denn mehr als 40 Quests müssen im Laufe des Games erledigt werden. Unterschiedliche Charaktere (Nonnen, Banditen, Bauern, Magier…) sorgen für Abwechslung und ein unberechenbares Spielgeschehen. So erfuhr ich am eigenen Leib, dass Magier nicht auf derbe Witze stehen und fand heraus, dass eine Verbeugung nie schaden kann.

Wer sich schon für die Vorgänger-Versionen begeistern konnte, hat an den Mittelalter-Sims sicher auch seine helle Freude. Vergleicht man die neuste EA-Produktion jedoch mit seinen Vorgängern, wird man hier trotz einer ungewöhnlichen Umgebung mit keinem komplett überarbeiteten Spielprinzip überrascht. Für Sims-Fans mag das genau das richtige sein, Neueinsteiger können aufgrund dessen vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Herumlaufen und interagieren, das scheint auch im Mittelalter ganz groß in Mode gewesen zu sein – zumindest in der Sims-Welt.

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Die Sims spielen jetzt auch im Mittelalter

Erst heute Morgen hat Electronic Arts einige iPad-Apps im Preis gesenkt, zusätzlich steht ab sofort das neue Die Sims Mittelalter (App Store-Link) zum Kauf bereit.

Ich persönlich kann mich mit dem Spiel nicht anfreunden, aber dennoch möchten wir Sims-Fans das Spiel vorstellen und zusätzlich noch ein paar Accessoires unters Volk mischen.

Wie der Name schon sagt geht es zurück ins Mittelalter, sozusagen zurück zu den Wurzeln der Sims. Direkt zu Anfang darf man sich seinen eigenen Sim zusammenstellen. Natürlich kann man zwischen Mann und Frau wählen, aber auch Augen, Haare, Kleidung und Aussehen kann individuell angepasst werden. Mit zwei Pfeilen kann man sich durch die Datenbank navigieren und kann so sein Lieblings-Sim erstellen.

Nachdem der gewünschte Mensch fertiggestellt ist, geht es auch schon los. Anfangs erklärt ein kleines Tutorial die grundlegenden Steuerungselemente. Es kann sowohl der Kamerawinkel als auch die Weite individuell eingestellt werden. Mit einem Klick auf den Bildschirm läuft der Sim zur angeklickten Stelle. Wie man es auch schon von anderen Sims-Abenteuer gewohnt ist, kann man mit der Umgebung interagieren, Essen zu sich nehmen oder einfach nur schlafen.

Im Spiel können Quests bestritten werden, man lernt neue Leute kennen, kämpft um Ruhm und Ehre und kann zwischendurch auch witzige Minispiele absolvieren. Für eingefleischte Sims-Fans ist die Mittelalterversion richtig gut gelungen. Über eine iPad-Version würden wir uns natürlich freuen, aber bisher sieht es in diesem Sektor sehr düster aus.

Die Sims Mittelalter kann für das iPhone für 3,99 Euro erworben werden. Zum Schluss gibt es noch ein kleinen Preis, den man durch Abgabe eines sinnvollen Kommentars bis Mitternacht gewinnen kann. EA war so freundlich und hat uns ein passendes Umhängeband, eine Figur und eine Schriftrolle () zur Verfügung gestellt, all das möchten wir gerne an euch weitergeben.

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