Bubble in Paradise: Gelungenes Wortspiel für iPhone und iPad

Am frühen Morgen wollen wir eure grauen Zellen mit Bubble in Paradise auf Trab bringen.

Das am Donnerstag erschienene Bubble in Paradise wird für 79 Cent als Universal-App angeboten und ist gerade einmal 16.5 MB groß. Es handelt sich um ein klassisches Wortspiel, das in der aktuellen Version 1.0 meiner Meinung nach eigentlich nur ein Manko hat – es ist lediglich auf Englisch verfügbar. Wem das nichts ausmacht und die eigenen Kenntnisse ein wenig aufgefrischt werden sollen, macht man mit dem Download sicher nichts verkehrt.

In Bubble in Paradise (App Store-Link) schwirren nach und nach immer mehr Luftblasen mit Buchstaben auf das Display. Diese klickt man einfach in der entsprechenden Reihenfolge an, um ein möglichst langes Wort zu bilden. Ist das Wort fertig, zerplatzen auf Knopfdruck alle Blasen und man kassiert Punkte.

Zu viel Zeit sollte man sich dabei allerdings nicht lassen. Die Luftblasen werden mit der Zeit größer und nehmen auf dem Bildschirm mehr Platz ein – so hat man weniger Buchstaben zu Auswahl. Ist das komplette Spielfeld voller Luftblasen, gilt die aktuelle Runde als gescheitert.

Bonus-Blasen sorgen während des Spielverlaufs für Abwechslung, genau wie Sterne- und Hinweis-Buchstaben, die man nach dem Einsammeln verwenden kann. Entweder um weitere Spielmodi und Level freizuschalten oder um sich bei zu vollem Bildschirm einen Hinweis anzeigen zu lassen.

Neben verschiedenen Single-Player-Modi kann man auch in einem Duell gegen einen Freund oder einen Internet-Gegner antreten. Für mich zählt Bubble in Paradise zu den besten Wortspielen, die es im App Store gibt – das Gameplay ist einfach, trotzdem abwechslungsreich und herausfordernd. Schade, dass es noch keine deutsche Sprachunterstützung gibt – ob sie mit einem Update hinzugefügt wird, bleibt abzuwarten. Wünschenswert wären auch Highscores über das Game Center, bisher wird Crystal als Dienst verwendet.

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Urbany: Umgebungssuche mit sozialer Note

Urbany vereint diverse soziale Netzwerk in einer App und gibt Auskunft über Restaurants und Co.

Ich bin ja immer ein wenig überrascht, wenn bisher völlig unbekannte Entwickler eine erste App präsentieren und diese gleich am ersten Tag mit einem Dutzend Rezensionen bewertet wird, die allesamt sehr positiv geschrieben sind. Man könnte fast meinen, dass da nicht alles ganz korrekt läuft. Aber wie dem auch sei – wir haben uns das neue Urbany mal genauer angesehen.

Urbany (App Store-Link) ist eine 1,59 Euro teure iPhone-Applikation, die Daten von diversen Netzwerken miteinander verbindet. Darunter Foursquare, Facebook, Lonely Planet oder Qype. Hier dreht sich alles um Bewertungen zu bestimmten Orten, also zum Beispiel Restaurants, Bars oder Discos. Ein Account für die verschiedenen Dienste ist nicht erforderlich.

Die Neuerscheinung zählt ganz klar zu den schicker aufgemachten Apps. Bei Urbany sieht man das schon am Icon, auch innerhalb der App wird man nicht enttäuscht. Man lässt sich entweder orten oder gibt eine Adresse ein und schon kann man aus den vier Kategorien Food, Coffee, Drinks und Music wählen, um sich entsprechende Punkte im Umkreis von bis zu zwei Kilometern anzeigen zu lassen.

Von der Qualität der Resultate war ich in meinem Viertel eher weniger überzeugt, aber hier ist auch nicht viel los. Im Innenstadt-Bereich oder Metropolen wie Berlin oder München bekommt man aber viele Einträge angezeigt, die man mit einem Klick öffnen kann, um weitere Details und Rezensionen anderer Nutzer anzeigen zu lassen. Meistens handelt es sich um kurze Bewertungen, manchmal ist auch ein Foto dabei.

Praktisch ist eine Nutzung im Ausland, etwa in England oder USA. Hier sind die Netzwerke deutlich beliebter und man findet noch mehr hilfreiche Einträge. Allerdings muss angemerkt werden, dass Urbany nur bei aktiver Internetverbindung funktioniert. Insgesamt ist die Idee wirklich nett, nur ein deutsches Interface können die Berliner Entwickler bei Gelegenheit noch nachreichen.

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Neues für Kinder: Petzi und die Rettung der Küken

Den Bären Petzi und seine Freunde werden viele von euch sicherlich kennen. Nun hat ein dänisches Entwicklerteam die Geschichten in ein nettes Spiel für Kinder verpackt.

Petzi und die Rettung der Küken ist seit dem heutigen 9. Februar in einer Version für das iPhone und iPod Touch (App Store-Link), sowie auch in einer iPad-HD-Variante (App Store-Link) erhältlich. Für die App auf dem kleinen Screen zahlt man derzeit 79 Cent, für das iPad werden 1,59 Euro fällig. Beide Apps sind dank 21,2 MB schnell auf dem iDevice gelandet, können aber aufgrund ihrer Größe nicht mehr im mobilen Datennetz geladen werden.

Im Spiel dreht sich natürlich alles um den schlauen Bären Petzi und seine Freunde, die diesmal einen Ausflug auf den Bauernhof gemacht haben. Durch seine Anwesenheit sind die kleinen Küken im Hühnerstall allerdings so aufgekratzt, dass sie am Abend nicht schlafen gehen wollen – und so ist es Petzis Aufgabe, die wild umher flatternden gelben Knäuel einzufangen, und ins Bett zu geleiten.

In 27 Leveln mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad bedient man als Gamer insgesamt vier Podeste, die im Hühnerstall hin und her wandern, und mittels Fingertipp ihre Richtung ändern können. Von oben fliegen die Küken heran, und müssen auf den Podesten Platz nehmen, um sie zu den Betten am linken und rechten Bildrand zu geleiten. Schwierigkeiten machen dabei vor allem die „rasenden Küken“, die besonders schnell herunterfliegen, oder auch die wechselnde Größe der Podeste in jedem Level.

Zusätzlich zur Kükenjagd steht zur Abwechslung noch ein kleines Puzzlespiel mit verschiedenen Petzi-Motiven zur Verfügung, welches nach Wahl entweder aus 9, 12 oder 16 Teilen besteht. Auch wenn keine Game Center-Anbindung besteht, können in Petzi und die Rettung der Küken eigene Trophäen gesammelt und in einem Trophäenraum angesehen werden.

Die App ist selbstverständlich komplett in deutscher Sprache spielbar, und hat einen sehr angenehmen Sprecher, der das Spiel erklärt, und zu Beginn auch die Hintergrundgeschichte zum Game kurz erzählt. Wer von Petzi nicht genug finden kann, findet im App Store auch noch zwei weitere Petzi-Apps, „Petzi in Pingonesien“ (iPhone/iPad), und „Petzi und das große Labyrinth“ (iPhone/iPad), die sich preistechnisch genau wie unser hier vorgestellter Titel verhalten.

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Diggin‘ Dogs: Drei Hunde auf Knochenjagd

Diggin‘ Dogs wurde von Chillingo veröffentlicht und kann nur auf dem iPhone installiert werden.

In Diggin‘ Dogs (App Store-Link) muss man mit drei Hunden den Untergrund erforschen, denn durch diesen muss man sich hindurch graben. Die drei kleinen Freunde sind auf Knochenjagd und können bis zu drei richtige Knochen einsammeln, zusätzlich aber auch Münzen, die mit einem Knochen-Symol bedruckt sind. Der Kaufpreis der neuen Applikation liegt bei kleinen 79 Cent – dafür bekommt man 61 Level, die sich in fünf verschiedenen Welten aufteilen.

Mit einem Fingerwisch kann man das Erdreich beiseite schieben und bahnt sich so den Weg zum goldenen Schuh. Zusätzlich kann man die Hunde durch Neigen des Geräts in die entsprechende Richtung lenken. Natürlich sollte man möglichst mit allen drei Hunden am Ziel ankommen, aber einige Gefahren machen dies nicht gerade einfach.

Wir wollen euch Diggin‘ Docks in einem Video (YouTube-Link) vorstellen. Die Grafik ist toll, die Steuerung einfach und für den Anfang sind genügend Level vorhanden – es handelt sich um ein gutes Gesamtpaket, das aufgrund seiner bunten Aufmachung und den knuddeligen Hunden vor allem bei den Frauen der Schöpfung gut ankommen dürfte.

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Raid Leader: Click&Point-Rollenspiel zum kleinen Preis

Crescent Moon Games hat nur wenige Wochen nach Paper Monsters ein weiteres Spiel veröffentlicht. Wir möchten euch das 79 Cent günstige Raid Leader (App Store-Link) vorstellen.

Da es sich um eine Universal-App handelt, kann man Raid Leader zu einem Preis auf beiden Geräte installieren. Da es eine Anbindung an iCloud hat, werden die Spielstände auch immer synchron gehalten und man kann dort weiterspielen, wo man auch aufgehört hat – das ist klasse, wenn man sich gleichzeitig mit iPhone und iPad durch das Rollenspiel kämpfen möchte.

Dem Spieler stehen drei Charaktere zur Verfügung, mit denen man sich durch die 17 Level kämpfen muss: Ein Ritter, ein Zauberer und eine Bogenschützin. In jedem Level gilt es Kreaturen zu bekämpfen, die jeweils unterschiedliche Spezialfähigkeiten haben und auf unterschiedliche Art und Weise angreifen. Jeder unserer Helden kann mit zwei Fähigkeiten ausgestattet werden, die man im Shop gegen erspielte Münzen kaufen kann. Pro Level werden dem eigenen Konto eine bestimmte Anzahl an Münzen gutgeschrieben, wem das ganze zu langsam ist, kann direkt 10.000 Münzen für weitere 79 Cent kaufen.

Die Steuerung ist sehr einfach und schnell zu erlernen. Zuerst klickt man einmal auf den Helden, der eine Aktion ausführen soll und zieht den Finger dann an die gewünschte Position. Entweder läuft der Held dann an diese Stelle oder führt einen Angriff aus, falls man den Finger auf einen Gegner zieht. Mit dem Zauberer kann man die anderen beiden Charaktere immer wieder heilen.

Außerdem gibt es 30 Herausforderungen, die gemeistert werden können, die Grafik ist gelungen und die Steuerung wirklich einfach. In jedem Level gibt es verschiedene Gegner, die ebenfalls unterschiedliche Angriffstechniken haben. Des Weiteren kommen kleine Gefahren hinzu, die man abwehren sollte, damit man das Level überlebt.

Insgesamt macht das neue Spiel aus dem Hause Crescent Moon Games einen wirklich guten Eindruck, im folgenden Video (YouTube-Link) zeigen wir euch ein paar Eindrücke. Für 79 Cent eine runde Sache, auch wenn wir das letzte Quäntchen Nervenkitzel noch vermissen – etwas mehr Abwechslung oder ein Multiplayer-Modus hätten sicher nicht geschadet.

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MasterKey: Sichere Passwörter ganz einfach generieren

Sichere Passwörter generieren? Mit MasterKey ist das kein Problem. Wir haben einen Blick auf die App geworfen (YouTube-Link).

Im digitalen Zeitalter fällt es schwer, sich neue und sichere Passwörter einfallen zu lassen. Die sollten nämlich aus möglichst vielen und unterschiedlichen Zeichen bestehen und am besten in keinem Wörterbuch stehen. MasterKey (App Store-Link) hilft beim Generieren.

Die Universal-App für iPhone und iPad kostet 1,59 Euro und zeigt das generierte Passwort sofort nach dem Start an. Mit einem Klick auf den Schlüssel erhält man ein neues, klickt man auf das Passwort wird es in die Zwischenablage und auf Wunsch auf in die Historie kopiert. Letztere kann auf Wunsch verschlüsselt in die iCloud übertragen und damit auf andere Geräte synchronisiert werden.

Nett gemacht sind die möglichen Einstellmöglichkeiten. Man kann das automatisch generierte Passwort nach seinen eigenen Wünschen anpassen, egal ob in der Länge oder mit bestimmten Suffixen. Außerdem gibt es eine Option für „aussprechbare“ Passwörter, die man sich etwas leichter merken kann.

Im App Store mag es zwar kostenlose oder günstigere Alternativen geben, unserer Meinung nach ist MasterKey aber sehr nett umgesetzt und bietet ansprechende Optionen, die einen Download ganz sicher rechtfertigen.

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Ragdoll Blaster 3: Beliebtes Casual-Game bekommt 3D-Grafik

Ragdoll Blaster gehört definitiv zu den besseren Casual-Games im App Store. Jetzt gibt es eine komplett neue Version.

Ich habe mir vorhin noch einmal die ersten beiden Teile von Ragdoll Blaster angesehen. Der Spielspaß war hier schon enorm hoch, doch irgendwie sahen die Spiele etwas altbacken aus. Das haben sich wohl auch die Entwickler gedacht und die Grafik für den neuen Teil komplett überarbeitet.

Ragdoll Blaster 3 (iPhone/iPad) ist jetzt bunt, abwechslungsreich und mit 3D-Grafiken ausgestattet. Optisch ist aus dem dunklen Einheitsbrei ein echter Hingucker geworden, den man für 79 Cent auf das iPhone oder 2,39 Euro auf das iPad laden kann.

Die kleinen Ragdolls schießt man in 100 verschiedenen Leveln aus einer Kanone und versucht während des Flugs zur Zielscheibe alle Münzen und Extras aufzusammeln. In Sachen Hindernissen und Gefahren waren die Entwickler mal wieder sehr kreativ, es gibt riesige rollende Steine, Flammen, Eis-Welten und vieles mehr.

Gespielt wird erstmals mit fünf verschiedenen Ragdolls, die sich alle in ihren Eigenschaften unterscheiden. Zudem gibt es witzige Extras wie Slowmotion-Replays, verschiedene Kostüme, Raketen-Packs oder 43 verschiedene Herausforderungen.

Für uns ist Ragdoll Blaster 3 neben dem neuen Star Wars-Spiel ein heißer Anwärter auf Apples Titel „Spiel der Woche“. Was euch in dem bunten Casual-Game erwartet, könnt ihr im folgenden Video sehen (YouTube-Link).

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Pinball Arcade: Neue Flipper-App für iPhone & iPad

FarSight Studios hat heute seinen ersten Flipper in den Store gebracht, der auf den Namen Pinball Arcade (App Store-Link) hört.

Die Applikation an sich kostet 79 Cent und beinhaltet einen Tisch namens „Tales of Arabian Nights“. Die Downloadgröße ist mit 17,5 MB sehr gering und kann auch unterwegs getätigt werden. Wer auf einem der anderen drei Flipper-Tische spielen möchte, muss diese separat innerhalb der App herunterladen. Alle vier Tische sind wohl Umsetzungen echter Flipper-Automaten.

Nach dem ersten Start der App kann man auf dem bereits genannten Tisch so oft spielen, wie man möchte. Die anderen drei Flipper-Tische werden jedoch erst durch In-App-Käufe aktiviert, die zwischen 2,39 Euro und 2,99 Euro pro Tisch kosten. Was wir klasse finden: Bevor man einen Tisch kauft, kann man ein bis zwei Frei-Spiele tätigen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen und so nur für etwas bezahlen, das auch gefällt. Leider finden wir die Tische etwas überteuert – gerade im Vergleich zum Kaufpreis der App.

Die Grafik von Pinball Arcade ist gut gelungen, aber kein grandioser Hingucker. Das Gameplay an sich ist relativ simpel, denn mit einem Klick auf der entsprechenden Displayseite wird der Fipper gesteuert – wie sollte es in einer Flipper-App auch anders sein. Die Ballphysik ist dagegen durchaus gelungen, außerdem gibt es verschiedene Kameraperspektiven. Schade dagegen: Um seinen Highscore einzusehen muss man sich mit seinem Facebook-Account einloggen – schlecht für Nutzer, die dem Netzwerk nicht beiwohnen.

Insgesamt ist das neue Pinball Arcade nett gemacht, kommt aber leider nicht an das rundum gelungene Pinball HD (iPhone/iPad) heran. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um die beste Flipper-Umsetzung für iPhone und iPad. Besonders empfehlenswert ist der Tisch „The Deep“. Wer davon schon genug hat, findet zur Erleichterung der Kaufentscheidung hier ein Video von Pinball Arcade.

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Tweetbot: Toller Twitter-Client jetzt auch für das iPad

Tweetbot ist einer der beliebtesten Twitter-Clienten für das iPhone. Jetzt gibt es auch eine iPad-Version.

In der aktuellen Version kann sich Tweetbot für das iPhone absolut sehen lassen, es gibt durchweg nur positive Rezensionen. Nur ein Nutzer beschwert sich über die „Geldgier“ der Entwickler und die neue iPad-Version. Tweetbot für das iPad (App Store-Link) kostet 2,39 Euro und ist gestern Abend erschienen.

Die ersten Rezensionen sind auch schon vorhanden. So hat pixada zwar einige Ecken und Kanten entdeckt, von der Bedienbarkeit soll die iPad-Version noch nicht ganz so harmonisch sein wie der kleine Bruder. Trotzdem sagt er: „Tweetbot schlägt dennoch alle anderen iPad-Twitter-Clients um Längen, was Umfang, Bedienung und Features betrifft.“

Die komplett auf Deutsch vorhandene App bietet alle Features, die sich ein Twitter-Fan nur wünschen kann. Man kann mehrere Timelines separat voneinander verwalten und sich bei neuen Tweets auf Wunsch per Push-Meldung benachrichtigen lassen. Services wie Read it Later, Instapaper oder Cloudapp zur Kürzung von URLs werden ebenfalls unterstützt.

Natürlich kann man auch direkt vom iPad aus neue Einträge verfassen und seinen eigenen Standort, Bilder, Videos oder Notizen hinzufügen. Insgesamt bietet Tweetbot auch auf dem iPad viele Möglichkeiten, vor allem aber mehr Komfort als die Twitter-Webseit und mehr Optionen als die offizielle Twitter-App.

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Star Wars Pit Droids: Puzzle auf Tatooine

Alle Star Wars-Fans dürfen sich über neues Futter freuen. Nicht nur im Kino, sondern auch auf dem iPhone und iPad.

Heute kommt die Star Wars-Saga wieder in die Kinos, neu aufbereitet in 3D. Bei uns ist der Männerabend inklusive Wintergrillen und Kinobesuch schon fest geplant, vor nächster Woche kommen wir aber wohl nicht dazu. Bis dahin können wir uns mit der neuen Universal-App Star Wars Pit Droids (App Store-Link) beschäftigen.

Bei dem 299 MB großen und 1,59 Euro teuren Titel handelt es sich um ein Puzzle-Spiel. In bisher 75 Leveln gilt es, den kleinen Mechaniker-Droiden zu helfen, die sich sonst um die Technik der Podracer auf Tatooine, dem Heimatplaneten von Anakin Skywalker, kümmern.

Schlecht programmiert, wie sie halt sind, laufen die Droiden auf dem Spielfeld stur geradeaus. Der Spieler muss Pfeile auf dem Bildschirm so platzieren, dass die Droiden das Ziel erreichen. Was anfangs noch recht einfach ist, wird mit fortlaufender Dauer des Spiels deutlich anspruchsvoller – unter anderem wenn es darum geht, bunte Droiden mit einer begrenzten Anzahl von bunten Pfeilen zu steuern.

Punkte gibt es nicht nur für alle „versenkten“ Droiden, sondern auch für die benötigte Zeit. Wer schnell puzzelt, bekommt am Ende auch mehr Punkte. Für Highscore-Fans haben die Macher von LucasArts eine Game Center-Integration eingebaut. Ebenfalls prima: Hat man alle Pfeile platziert und schickt die Droiden auf die Reihe, kann man das Spiel beschleunigen.

Sehr lohnend für Star Wars-Fans sind die vielen Animationen und Zwischensequenzen, die wirklich einen Blick wert sind und auch die enorme Größe von 300 MB erklären. Unser Tipp: Könnte am Freitag ein Kandidat für Apples Spiel der Woche sein…

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eMüll: Wann muss die Tonne rausgestellt werden?

eMüll erinnert euch daran, die Mülltonne rechtzeitig herauszustellen. Die neue App macht bereits einen guten Eindruck.

Über Apps, die euch an euren Müll erinnern, haben wir ja schon öfter berichtet. Komplett perfekt war noch keiner der Kandidaten, irgendetwas fehlte immer. Das hat sich wohl auch Martin Coolen gedacht, der mit eMüll kurzerhand seine eigene App programmiert hat.

Nach dem ersten Test müssen wir feststellen: eMüll (App Store-Link) ist leider auch noch nicht ganz perfekt, bietet aber sehr viel Potential und wird kostenlos angeboten. Da unterstützt man den Entwickler doch gerne mit einer kleinen News…

In eMüll kann man die Abholtermine für sechs verschiedene Tonnen hinterlegen und sich um jede erdenkliche Uhrzeit erinnern lassen, die Tonne zur Straße zu schieben. Hier kann entweder am gleichen Tag, einen oder zwei Tage vorher ein Alarm gesetzt werden, der sich per Push-Meldung auf dem iPhone bemerkbar macht.

Über die Monatsansicht hat man schnell alle Abholtermine eingepflegt, doch eine Sache fehlt uns noch: Eine Möglichkeit, einen bestimmten Termin alle ein oder zwei Wochen zu wiederholen, sucht man bisher vergeblich. Schade, denn ansonsten macht das kostenlose eMüll aufgrund seiner flexiblen Einrichtung bereits einen sehr guten Eindruck.

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Tap Alarm Clock: Einfacher und übersichtlicher Wecker

Mit der Tap Alarm Clock gibt es einen weiteren interessanten und einfachen Wecker für iPhone und iPad.

Wer ein iPhone 4S mit Siri nutzt, wird seinen Wecker vermutlich nur noch per Spracheingabe stellen. Auf älteren iPhones muss man mühsam zwei Scrollräder verstellen, auf dem iPad sogar gänzlich auf einen Wecker verzichten. Leichte Bedienbarkeit und ein einfaches Interface sollen die Tap Alarm Clock (App Store-Link) auszeichnen.

Die Universal-App kann für 79 Cent auf iPhone und iPad geladen werden und zeigt die aktuelle Uhrzeit und den Wochentag im LED-Stil auf dem Bildschirm an. Die Einstellmöglichkeiten sind dabei äußerst überschaubar und gut in die App integriert.

Über drei Symbole am unteren Rand kann man nicht nur die Farbe der Schrift einstellen, sondern auch die Schlummer-Zeit oder den Vibrationsalarm. Die Helligkeit des Displays lässt sich innerhalb der App ganz einfach über eine Wischgeste einstellen.

Über das dritte Icon kann man den Wecker scharf stellen und die Uhrzeit einstellen. Das ist in Tap Alarm wirklich einfach gelöst: Man scrollt, wie man es von den ersten iPods kennt, mit dem Finger über einen Kreis und stellt so die Uhrzeit ein. Hält man den Finger etwas länger auf eine bestimmte Stelle, springt die Zeit direkt dorthin – das funktioniert in Version 1.0 der App allerdings nur von 0:00 bis 12:00 Uhr.

Wer noch auf der Suche nach einem einfachen und leicht zu bedienenden Wecker für sein iPhone oder iPad ist, ist mit Tap Alarm Clock sicher gut bedient. Auf große Extras wie eigene Alarm-Töne oder mehrere Wecker für verschiedene Tage muss man allerdings verzichten. Wichtig auch: Alle Wecker-Apps im Store funktionieren im Hintergrund nur mit Einschränkungen – statt einem Alarm-Ton gibt es dann nämlich nur eine Push-Meldung.

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SkyRecorder: Aufnahme-App für Skype-Gespräche

Mit der Applikation SkyRecorder kann man ganz einfach Skype-Gespäche am iPhone aufzeichnen.

Bisher habe ich noch keine App gesehen, die Skype-Gespräche aufzeichnen kann. Mit dem 1,59 Euro teuren SkyRecorder (App Store-Link) stellt diese Aufgabe kein Problem mehr da.

Mit dem SkyRecorder kann man jedoch nicht nur Skype-Konversationen aufnhemen, sondern auch Gespräche aus anderen VoIP-Apps. Dazu gibt es genau zwei Möglichkeiten: Man startet SkyRecorder zuerst, drückt den „Record“-Button, wechselt dann in Skype und beginnt einen Anruf oder stellt bei einem schon aktiven Gespräch auf Lautsprecher, wechselt dann zur SkyRecorder-App und wählt dann „Record“ aus.

Die Aufnahmen werden natürlich gespeichert und können via iTunes exportiert werden, allerdings nur im .wav Format – hier wäre eine Möglichkeit zur Datenkomprimierung wünschenswert. Die Aufnahmedauer ist unbegrenzt und die Bedienung wirklich einfach. Natürlich kann man mit dem Rekorder nicht nur Skype-Gespräche aufnehmen, sondern auch ganz normale Konversationen, wie man es aus der Sprachmemos-App kennt – nur richtige Telefonate sind noch nicht möglich. Denkt bitte in jedem Fall daran, dass ihr euren Gegenüber um Erlaubnis bitten müsst.

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Honorar Kalkulator: Hilfe für Selbstständige und Freiberufler

Designfee hat mit dem Honorar Kalkulator eine nette App für Selbstständige und Freiberufler veröffentlicht.

Vor zwei Tagen hat der Honorar Kalkulator (App Store-Link) von Designfee das Licht der iPhone-Welt entdeckt. Die 79 Cent teure und nur 2 MB große App soll dabei helfen, den Zeitaufwand von über 200 verschiedenen Aufgaben zu berechnen.

Nach dem ersten Start der App musste ich in den Einstellungen zunächst die Sprache auf Deutsch umstellen, danach erklärte sich die App so gut wie von selbst. Im Hauptmenü wählt man eine der Leistungen aus, zum Beispiel das Erstellen von Adressaufklebern, Flyern oder ganzen Webseiten. Zudem kann man jeden Job als einfach, mittel oder schwer einstufen und bekommt direkt eine ungefähre Kalkulation des Aufwands geboten.

Wenn man ein Angebot erstellt hat, kann man es per Mail direkt an potentielle Kunden weiterleiten – hier ist die Umsetzung leider noch nicht zu 100 Prozent gelungen, teilweise sind hier noch englische Satzbausteine zu finden. Trotzdem kann man ein zu erwartendes Honorar einfach kalkulieren – ich hätte das gut am vergangenen Wochenende gebrauchen können, als mich ein Freund fragte, wie viel man wohl für das Erstellen einer neuen Webseite bezahlen muss.

Wer selbstständig arbeitet, kann mit der App zudem seinen Stundensatz berechnen – oft weiß man ja gerade zu Beginn nicht, wie viel man wirklich verlangen muss, damit am Ende genug Geld übrig bleibt. Im Honorar Kalkulator gibt man einfach das angestrebte Einkommen pro Monat an und füllt einige Felder wie Miete, Strom, Telefon, Internet und Co aus. Man bekommt sofort einen ungefähren Stundensatz angezeigt – leider fehlt mir eine Angabe der möglichen Arbeitszeit.

Insgesamt ist der Honorar Kalkulator für Quereinsteiger und Gründer eine nette Möglichkeit, etwas Übersicht zu gelangen. Funktionen wie ein Evernote-Export oder die Berechnung des Stundensatz können ebenfalls hilfreich sein.

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z.app: Wann ist die TV-Werbung vorbei?

Die neue Universal-App z.app verspricht, der Fernsehwerbung den Schrecken zu nehmen. Aber was genau steckt dahinter?

Mit der Universal-App z.app (App Store-Link) soll man sich per Push-Meldung darüber informieren lassen können, sobald die Fernsehwerbung auf einem bestimmten Sender zu Ende geht. So kann man rechtzeitig zurückschalten, um ja keine wichtige Szene zu verpassen. In der App selbst kann man sich zudem mit einem Blick darüber vergewissern, auf welchen Sender momentan keine Werbung gezeigt wird.

Diese (auf den ersten Blick) sehr geniale Idee wollte ich natürlich gleich ausprobieren. Doch bereits hier musste ich die erste Einschränkung in Kauf nehmen: z.app bietet seinen Dienst nur zwischen 20:15 und 1:00 Uhr an, also für knapp 5 von 24 Stunden. Zudem sind bisher nur die sechs größten privaten Sender integriert, mit Sparten-Kanälen wie Sport1, N24 oder VIVA funktioniert z.app bisher nicht.

Ein weiteres Manko ist die Preisgestaltung des Anbieters: Nach einer 3-tägigen Testphase kann man sich jeweils einen Monat für 79 Cent freischalten, will man zwei Sender gleichzeitig „beobachten“, zahlt man weitere (in diesem Fall einmalige) 79 Cent.

Auch wenn es wirklich nicht viel Geld ist, hätte ich persönlich lieber einen einfachen Kaufpreis für alle Funktionen gezahlt, gerne auch für mehr als 79 Cent. Denn die Idee von z.app ist genial und gut zugleich – wie sich die App in der Praxis schlägt und ob Service-Zeiten und Sender-Angebot ausgebaut werden, muss allerdings noch abgewartet werden.

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