Garten der Angst: Horror pur und nichts für schwache Nerven

“Was ist dein Lieblings-Horrorfilm?”. Dieses Zitat aus dem Film Scream könnte man durchaus abwandeln in “Was ist dein Lieblings-Horrorspiel?” – das neue iOS-Spiel Garten der Angst kommt dabei durchaus in die engere Auswahl.

Garten der Angst (App Store-Link) steht als Universal-App für iPhone und iPad bereit und kostet 89 Cent. Die Downloadgöße beträgt 33,7 MB und das Spiel ist bereits für das iPhone 5 angepasst. In Garten der Angst wacht man in Mitten eines Labyrinths auf und hat nichts weiter als ein Stück Kreide und eine Taschenlampe. Nun gilt es sich zurecht zu finden, um den Ausgang zu finden. Es gibt an jeder Seite des Labyrinths jeweils zwei Türen, was insgesamt acht ergibt, aber nur eine Tür führt hinaus in die Freiheit.


Der Empfehlung, das Spiel mit Kopfhören zu spielen, können wir nur zustimmen. Die Steuerung ist recht simpel an zwei Buttons auszumachen. Mit dem linken Button kann man sich in alle Richtungen bewegen, während der rechte Button dazu dient das Sichtfeld zu steuern. Mit einem kommenden Update wollen die Entwickler die Steuerung zudem noch etwas verbessern, da sie aktuell hakelig reagieren kann.

Wie bereits erwähnt führt man ein Stück Kreide, eine Taschenlampe und einen Kompass mit sich. Mit der Kreide kann man maximal 20 Markierungen an Wände malen, um sich besser orientieren zu können. Die Taschenlampe dient dazu überhaupt irgendwas zu sehen, wobei diese immer nur eine gewisse Zeit leuchtet. Wenn sich die Batterie der Taschenlampe dem Ende neigt, kann man diese einfach ausschalten und die Batterie lädt sich automatisch wieder auf.

Nun macht man sich im Finsteren auf den Weg und sucht den richtigen Ausgang. Unglücklicherweise läuft neben uns noch ein Monster durch das Labyrinth, welches uns töten möchte. Man sollte die Begegnung also vermeiden, da man sonst schnell den Tod findet. Bei Begegnung mit dem Monster sucht man entweder das Weite und versteckt sich in einer Nische und vergisst dabei nicht die Taschenlampe auszuschalten. Zwischendurch kann es auch noch vorkommen, dass man Panikattacken erleidet und so die Steuerung schwieriger wird. Die Steuerung an sich ist allerdings ohnehin nicht ganz einfach, da man manchmal einfach den Überblick verliert.

Neben der tollen 3D Grafik, sorgen vor allem auch die Soundeffekte für Horror pur. Manche Effekte sind so gut, dass ich mich manchmal erstmal erholen musste, da mir vor Schreck fast das iPad aus den Händen gefallen ist. Garten der Angst schafft es eine tolle Horror-Atmosphäre zu generieren, wobei diese am besten zur Geltung kommt, wenn man mit Kopfhörern und in einem dunklen Raum spielt. Für Horror-Fans ist der Garten der Angst eine unbedingte Empfehlung und ich suche immer noch nach dem Ausgang. Einen gruseligen Eindruck bietet der Trailer (YouTube-Link) im Anschluss, für noch mehr Horror-Spaß empfehlen wir euch das Spiel Eyes.

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