Neuer Kindle Paperwhite, Classic-Modell reduziert

20 Kommentare zu Neuer Kindle Paperwhite, Classic-Modell reduziert

Aus dem Hause Amazon gibt es heute gleich zwei Meldungen rund um den Kindle.

Kindle PaperwhiteDen Anfang machen wir mit einem neuen Gerät. Den Kindle Paperwhite kennt ihr bereits aus dem letzten Jahr, jetzt wurde der eBook-Reader mit „Vordergrund“-Beleuchtung allerdings aktualisiert und mit neuen Features ausgestattet. Während sich am Formfaktor nichts geändert hat, hat Amazon unter der Haube ordentlich geschraubt.


„Ein neues Display mit schärferen Kontrasten, die nächste Generation unserer integrierten Beleuchtung, ein leistungsstarker neuer Prozessor und die neueste Touchscreen-Technologie“, heißt es. Aber auch die neue Software, die auf dem Kindle Paperwhite installiert ist, kann sich sehen lassen: Unter anderem gibt es eine neue PageFlip-Funktion, mit der man mehrere Seiten auf einen Schlag überspringen kann und auch wieder zurück kommt.

Der eReader von Amazon wird außerdem zu einem echten Vokabeltrainer: Alle Wörter, die man in einem Buch nachschlägt, landen automatisch in einem Karteikarten-System, zudem kann man Definitionen und Informationen nun auch in einer integrierten Wikipedia nachschlagen.

Ausgeliefert werden soll der neue Kindle Paperwhite am 9. Oktober, vorbestellen kann man ihn bereits jetzt. Der Preis bleibt unverändert bei 129 Euro (Amazon-Link).

Gleichzeitig mit der Einführung des neuen Paperwhite will Amazon anscheinend die Bestände des Kindle Classic räumen. Der eBook-Reader ohne Touch-Display und ohne Beleuchtung ist jetzt auf 49 Euro (Amazon-Link) reduziert und kostet damit so viel wie vor ein paar Monaten bei einer Saturn-Verkaufsaktion, bei der allerdings noch Versandkosten berechnet wurden.

Gerade für Leseratten ist der Kindle, in welcher Form auch immer, eine ideale Ergänzung zum iPhone oder iPad. Insbesondere das auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesbare Display und das geringe Gewicht eignen sich perfekt für diese Anforderungen.

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Kommentare 20 Antworten

  1. Guter Preis, tolle Features, aber die Bindung an Amazon stört mich extrem. Werde mir lieber den Kobo Glo holen. Ich glaube bei Chip.de hat er sehr gut abgeschnitten.

        1. Steht auch noch auf meiner Ansehen-Liste, mit Details kann ich da leider nicht dienen. Ganz grob und nur aus dem Gedächtnis: bessere CPU, 4GB Speicher statt 2

          Möchte mir auch schon seit längerem einen e-reader anschaffen, kann mich aber noch nicht entscheiden zwischen günstig (bspw heute der Kindle) oder brandneue Technik. 🙂

          1. Dein Entscheidungsdilemma habe ich bereits hinter mir. Zwar muss es nicht absolut die neueste Technik bei mir sein, aber hier in diesem Fall würdest du ja fast schon Äpfel mit Birnen vergleichen:
            Mir persönlich kommt es neben der Handhabung eben vor allem auf das beleuchtete Display an und schon ist der Kindle Classic raus 🙂

          2. Danke für deine Gedanken dazu. Das Problem ist eigentlich folgendes: früher habe ich sehr viel gelesen, mittlerweile dank Rund-um-die-Uhr-Bespassung durch iPhone, iPad, Smart-TV usw. fast gar nicht mehr. Das würde ich gerne ändern, doch ist ungewiss, ob ich tatsächlich so viel lesen werde, das sich ein teures ca 130€ Gerät lohnt oder tut’s auch ein 50€ Kindle ohne Licht. Kann mich halt schlecht entscheiden. 🙂

          3. Ich dachte auch ich brauch kein iPad neben dem iPhone 😉
            Ich wollte auch mehr lesen, aber dafür ist das iPad einfach zu schwer. Außerdem würde ich nie das iPad mit an den Strand o.Ä. nehmen. Ein Reader muss also her. Ich bin mir sicher, wer früher viel gelesen hat der würde es heute auch wieder tun (allerdings finde ich ein richtig gedrucktes Buch weiterhin besser, das ist auch ein Problem…)

            Nun ja, ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei deiner Bedürfnisanalyse 😉

          4. Wenn du abends im Bett ohne Licht lesen willst, dann der Paperwhite. Wenn du die Lampe angeknipst lassen kannst, dann tut es auch der Classic.

          5. Da stimme ich zu. Ich lese auch sehr gern, so richtig gedruckte Bücher und so. Da brauche ich ja dann auch Licht. Deshalb war der normale Kindle (mit Tastatur allerdings) für mich perfekt, ich habe nichts dagegen, auf Licht angewiesen zu sein.

      1. Hmm, ich steh‘ nicht so auf Jailbreaks. Ich lasse da lieber die Finger davon. Keins meiner iDevices hat einen Jailbreak, da würde ich auch beim Kindle keine Ausnahme machen. Ich bin da irgendwie nicht so überzeugt von.

      2. Hi PallaZ,

        brauchst kein Jailbreak. Bücher aufm Kindle kann man auch mit Calibre verwalten. Der Kindle kann dann zwar von den Ebook Formaten ausser dem von Amazon und PDF nur noch mobi lesen, aber calibrekann auch z.B. epub in mobi umwandeln.
        Ein Einkauf bei Amazon ist dennoch die beste und einfachste Variante. Das kostet i.d.R. auch nicht mehr als PB-Bücher (wenn diese schon erhältlich sind). Man kann zudem auch am Rechner / Handy bei Amazon das Buch kaufen und mit dem nächsten WLAN connect synct der Kindle automatisch alle neuen Titel.

        CY

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