Spendee (Update): Kostenlose App, um Finanzen im Überblick zu behalten

Manchmal ist es gar nicht so leicht seine Einnahmen und Ausgaben im Blick zu halten, weshalb Apps wie Spendee eine gute Sache sind.

Spendee

Update um 15:15 Uhr: Da waren die Entwickler mal wieder rasant. Nachdem die App heute morgen kostenlos angeboten wurde, ist der Preis nun wieder gestiegen. Wie wir solche kurzfristigen Aktionen „lieben“.


Meistens startet man mit einigen guten Vorsätzen in das neue Jahr. Wenn man das alte Jahr zum Beispiel mit roten Zahl verlassen hat, wäre es ein guter Vorsatz ein wenig besser mit seinem Geld zu planen. Mit der Hilfe von Spendee (App Store-Link) hat man die Möglichkeit seine Einnahmen und Ausgaben besser im Blick zu halten, so dass man genau sieht, wann man mal etwas kürzer treten muss. Die iPhone-App kostet normalerweise 1,79 Euro, kann aber aktuell kostenlos geladen werden und benötigt mindestens iOS 6.1 oder neuer. Der Download ist mit rund 14 MB schnell erledigt.

In Spendee wird viel mit Farben gearbeitet, im Bezug auf die unterschiedlichen Kategorieren und natürlich auch Einnahmen oder Ausgaben. Manchmal fragt man sich nämlich wo das ganze Geld hin ist. Wenn man Spendee diese Daten anvertraut, weiß man nicht nur wo die eigenen finanziellen Grenzen sind, sondern auch wofür man sein Geld ausgibt. Beim ersten Start von Spendee müssen erstmal die Grundeinstellungen gesetzt werden. Hier kann man nicht nur die Währung setzen, mit der man arbeiten möchte, sondern auch direkt einen Passcode für die App erstellen – denn man möchte seine Finanzen ja nicht mit allen Leuten teilen, denen das iPhone in die Hände fällt.

Nachdem man seine Einstellungen getroffen hat, befindet man sich im Feed von Spendee. Über die drei Button am unteren Bildschirmrand kann man vom Feed zur Übersicht wechseln oder eine neue Ausgabe oder Einnahme eintragen. Das Eintragen von Ausgaben und Einnahmen geht kinderleicht. Grundsätzlich entscheidet man sich für eines von beiden, wobei dann im folgenden noch genau definiert werden kann, anhand von vorgegebenen Kategorien, wofür das Ganze war. Insgesamt bietet Spendee 26 Kategorien, die man in den Einstellungen im Namen anpassen kann. Außerdem lassen sich wiederkehrende Ausgaben und Einnahmen automatisieren.

In der Übersicht von Spendee kann man sich für verschiedene Zeitabschnitte seine finanzielle Situation in einem Diagramm anzeigen lassen. So erkennt man recht schnell wie viel Geld einem noch bleibt oder wie weit man schon im Minus ist. Hier findet man auch die Möglichkeit in die Einstellungen von Spendee zu gelangen. So kann man seine bisherige Konfiguration anpassen oder ein iCloud Backup seiner Daten aktivieren. Außerdem lassen sich alle Daten als CSV oder Excel Sheet via E-Mail oder über Google Drive exportieren.

Spendee ist aus meiner Sicht total gelungen und dazu auch noch kostenlos. Der Funktionsumfang bietet alles was man sich wünschen kann und die App ist einfach zu bedienen. Das Design ist nicht nur sehr durchdacht, sondern auch sehenswert. Wer seine Finanzen im Überblick behalten und analysieren möchte, ist mit Spendee bestens bedient.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 10 Antworten

  1. Es gibt so eine GPS-App bei der man pro gelaufenen Kilometer soundsoviel Cent an eine gemeinnützige Organisation spendet, darüber habt ihr auch mal berichtet, kann sich jemand noch an den Namen der App erinnern?

  2. Sorry…

    Update um 15:15 Uhr: Da waren die Entwickler mal wieder rasant. Nachdem die App heute morgen kostenlos angeboten wurde, ist der Preis nun wieder gestiegen. Wie wir solche kurzfristigen Aktionen „lieben“.

  3. Kann man da auch mit unterschiedlichen ID’s auf unterschiedlichen Geräten gemeinsam drin arbeiten? Meine Frau soll das ja schließlich auch schön mit nutzen 😉

  4. Och die Einnahmen sind bei mir sehr übersichtlich, wäre mir lieber sie wären es nicht. 🙂 Meine Erfahrung mit solchen Apps: Auf Dauer hält man es nicht durch alles einzutragen, es nervt einfach furchtbar nach einiger Zeit.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de