AirPods 4: Erste Testberichte bescheinigen gute Geräuschunterdrückung

Beachtet die Unterschiede beider Varianten

Apple bietet mit den AirPods Pro echte In-Ear-Kopfhörer an, während die AirPods vor dem Gehörgang sitzen. Hier muss man für sich selbst entscheiden, welche Kopfhörer man bevorzugt, und ausprobieren, welche AirPods besser in den eigenen Ohren halten. Davon abgesehen bieten die AirPods 4 jetzt erstmals eine aktive Geräuschunterdrückung, die von Testern als durchaus gut bewertet wird. Allerdings ist die Unterdrückung nicht so stark wie bei den AirPods Pro, die durch ihre Silikonaufsätze das Ohr besser abdichten.

Marques Brownlee, der wohl bekannteste und sicherlich einer der besten Technik-YouTuber, gibt in seinem Testbericht an, dass das kleinere Ladecase keine MagSafe-Magnetringe mehr bietet und somit auf einem MagSafe-Ladegerät nicht mehr gehalten wird. Im Gegensatz dazu passt ein Apple Watch-Ladegerät perfekt und an diesem halten die AirPods 4 noch magnetisch. Der Transparenzmodus hingegen ist auch in den AirPods 4 erstklassig, und die allgemeine Soundqualität wird als sehr solide eingeschätzt. Die Kopfhörer leisten in allen Bereichen – ob Musik hören, Filme schauen oder Podcasts hören – einen guten Job.


Während die AirPods 4 nur ein Ladecase mit USB-C bieten, gibt es bei den AirPods 4 mit ANC auch die Möglichkeit des kabellosen Ladens sowie Lautsprecher für die “Wo ist?”-Funktion. Über die Präzisionssuche können die AirPods zentimetergenau geortet werden, ähnlich wie mit einem AirTag.

Die Tester von The Verge ergänzen: „Ich bin wirklich beeindruckt von dem, was sie können. Wenn du die AirPods 4 einfach einsetzt und die Geräuschunterdrückung aktivierst, ohne dass Audio abgespielt wird, wirst du vielleicht nicht begeistert sein. Man hört, nun ja, absolut alles – aber der Lärm ist weniger überwältigend. Die ANC-Funktion eignet sich am besten, um niederfrequente Geräusche wie Flugzeugkabinenlärm, Stadtverkehr und das Brummen in vielen Büros zu unterdrücken. Die AirPods 4 haben sogar das Rumpeln der Fährenmotoren am Pier in der Nähe unseres Büros ziemlich gut gedämpft.“

Interessant ist auch die Tatsache, dass Apple den Knopf auf der Rückseite eliminiert hat – wir haben darüber bereits berichtet. Toms Guide kommentiert dazu: „Beide Ladecases verzichten auf den Pairing-Button auf der Rückseite und verfügen stattdessen über ein verstecktes kapazitives Touchpad auf der Vorderseite, um das Pairing zu starten. Das hat mich überrascht, als ich die AirPods mit einem Nicht-Apple-Gerät koppeln wollte. Also erspare ich dir die Google-Suche: So versetzt du die AirPods 4 in den Bluetooth-Kopplungsmodus: Tippe zweimal auf die Vorderseite des Gehäuses, direkt unter der Statusleuchte.“

Im Video-Test von iKnowReview wird noch die Mikrofonqualität gezeigt, die der Konkurrenz klar überlegen ist. Weiterhin gibt Kilian an, dass die Soundqualität bei mehr als 80 Prozent Lautstärke stark abnimmt, wobei eine solche Lautstärke generell nicht zu empfehlen ist.

AirPods 4 funktionieren perfekt im Apple-Ökosystem

Die AirPods 4 haben auch den Vorteil, dass sie nahtlos im Apple-Ökosystem funktionieren. Sie lassen sich blitzschnell mit einem iPhone, iPad oder Mac koppeln und können automatisch zwischen den Geräten wechseln, wenn Audioinhalte auf einem anderen Gerät wiedergegeben werden.

Die AirPods 4 ohne ANC kosten 149 Euro, während die AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung für 199 Euro erhältlich sind. Wir empfehlen die teureren AirPods 4 mit ANC, da die Vorteile den Aufpreis definitiv wert sind.

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Video-Reviews zu den neuen AirPods 4

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Kommentare 4 Antworten

    1. Der Größte Unterschied ist dass die einen Earbuds oder auch Half-In-Ears sind und die anderen In-Ears.
      Also die einen haben keinen Silikon Stöpsel (die den Gehörgang komplett Abdichten) und die anderen haben schon einen Silikon Stöpsel.

  1. Hm, bei mir fallen die glatten Dinger – AirPods3 – immer aus den Ohren. Bin ich da der einzige? Oder gibt’s da nen Trick? Nehme sie schon nur noch für Videokonferenzen am Schreibtisch.

    1. Das liegt an der Form deiner Ohren. Bei mir halten die extrem gut aber ich habe andere „Stöpsel“ die permanent rausflutschen. Das muss man individuell austesten. Prinzipiell sollte der „Knubbel“ der Airpods in der Kuhle zwischen Tragus und Antitragus sitzen wobei der „Stiel“ der Airpods in der Intertragischen Kerbe sitzt.
      Leg deine Airpods mal ins Ohr, mach ein Foto und schau dir an ob alles gut sitzt – oft haben Menschen aber sehr unterschiedliche Ohren, bei manchen ist die Kerbe nicht ausgeprägt, andere haben fast keinen Tragus, es gibt halt so viele verschiedene Ohren wie es Menschen gibt, daher ist ein Ohrabdruck ebenso individuell wie ein Fingerabdruck.

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