Beautiful Mosaic: Neue kreative Foto-App verfremdet Fotos zu geometrischen Mosaiken

Manchmal ist es vonnöten, dass bestimmte Bilder eben nicht alles haarscharf abbilden – für solche und andere kreative Zwecke gibt es jetzt Beautiful Mosaic.

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Die App hat Ende Oktober dieses Jahres den Weg in den deutschen App Store gefunden und muss momentan mit kleinen 89 Cent bezahlt werden. Beautiful Mosaic (App Store-Link) ist bislang nur in englischer Sprache nutzbar und nimmt auf euren iPhones und iPod Touch etwa 9 MB in Anspruch.


Mit Beautiful Mosaic lassen sich, wie der Titel der App es schon andeutet, bunte Mosaikbilder aus verschiedenen Templates herstellen. Dazu kann man zum einen direkt selbst ein Foto aus der App heraus machen, es ist allerdings auch möglich, bereits vorhandene Bilder aus der Camera Roll zu importieren.

Momentan stehen 15 unterschiedliche Mosaikmuster zur Auswahl bereit, die vom User auf das Bild angewandt werden können. Neben dreieckigen und quadratischen Elementen gibt es auch rechteckige Patterns, die über einen Schieberegler zusätzlich angepasst werden können. Ein besonders tolles Feature ist die automatische Gesichtserkennung: Möchte man beispielsweise nur das Gesicht eines Menschen, nicht aber die Umgebung mit einem Mosaik-Effekt belegen, sorgt dieser Modus dafür, dass ein solches Unterfangen nicht zum Problem wird. Gerade bei Fotos, die öffentlich gepostet werden sollen, bietet sich solch eine Maßnahme an, wenn einige Personen auf dem Bild keine Zustimmung zur Veröffentlichung gegeben haben.

Natürlich lassen sich auch andere Objekte mittels einer manuellen Markierungs-Option in ein Mosaik umwandeln, sofern sie über die Gesichtserkennung nicht registriert worden sind. Abschließend lassen sich noch Hintergrundfarben oder -muster ins Bild legen, sofern man sich für eine bestimmte Objektauswahl entschieden hat. Wer will, kann seine Kreation auch noch mit Schiebereglern für Kontraste, Helligkeit und Sättigung anpassen.

Die fertigen Werke lassen sich dann entweder in der eigenen Camera Roll speichern, oder auch in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter teilen. Positiv anzumerken ist außerdem, dass die Originalauflösung der bearbeiteten Fotos beibehalten bleibt. Trotzdem bleibt festzuhalten: Diese Art der Verfremdung, sofern als kreatives Element angewandt, eignet sich nicht für jedes Foto – genaues Arbeiten beim Markieren und farblich abgestimmte Hintergründe sind daher ein Muss. Kleiner Tipp zum Schluss: In Kombination mit Farbverlaufs-Apps wie Blur Studio (App Store-Link) lassen sich tolle grafische Wallpaper für iPhone und Co. erstellen.

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