Anker Solix X1: Neue Heimspeicher-Lösung auch für PV-Anlagen geeignet

Starke LifePO4-Akkus mit bis zu 36 kW

Anker Solix X1 Speicher bei Gewitter im Einsatz

Anker hat die Heimspeicher-Lösung Anker Solix X1 in den USA vorgestellt und bewirbt das System vor allem dafür, dass bei Stromausfällen die Speicher als Notstrom einspringen. Stromausfälle sind hierzulande super selten, daher eignet sich die Speicherlösung vor allem für Besitzer von PV-Anlagen, um überschüssigen Strom zu speichern.

Damit die PV-Anlage Strom in die Speicher bringen kann, muss man zudem den später separat erhältlichen Solix Wechselrichter installiert. Später will Anker auch eine Wallbox auf den Markt bringen, mit der man die Batterie eines E-Autos laden kann. Inwieweit Anker Solix X1 bei bestehenden Anlagen nachrüstbar ist, ist bisher unklar.


Anker Solix X1 ist ein kompakter LifePO4-Speicher

Anker Solix X1 ist nur 15 Zentimeter tief und lässt sich aufgrund des modularen Designs einfach auf bis zu 180 kWh beziehungsweise 36 kW erweitern. Da eine Heizung integriert ist, gibt es die volle Performance auch bei Temperaturen von bis zu -20 Grad Celsius. In der dazugehörigen App könnt ihr einsehen, wie viel Strom im Speicher angekommen ist, ob das E-Auto geladen oder wie viel Strom ins öffentliche Netz gespeist wird.

Anker bewirbt den Heimspeicher Solix X1 besonders als Notstromlösung und bietet zum Beispiel eine Funktion, bei der der Speicher vorsorglich voll geladen wird, wenn sich ein Unwetter angekündigt. Innerhalb von nur 20 Millisekunden springt der Speicher als Notstromversorgung ein.

Anker Solix X1 ist nicht in Deutschland erhältlich

Technische Daten zum Anker Solix X1

Derzeit ist Anker Solix X1 nur für die USA bestimmt, allerdings kann man davon ausgehen, dass der Heimspeicher später auch hierzulande verfügbar gemacht wird. Dann gibt es auch mehr Details, unter anderem fehlt ein Preis, der derzeit nur auf Anfrage erhältlich ist.

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Kommentare 2 Antworten

  1. In Deutschland wäre die Notstrom-Funktion so oder so verboten, außer das Teil kappt dann die Leitung vom Stromnetzbetreiber ins Haus

  2. Speicherleistung wird in kWh (Kilowattstunden) angegeben und nicht kW (Kilowatt), was lediglich die Leistung beschreiben würde. Das wäre allerdings dann technisch herausragend für einen Akku.

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