Die Liste der Rückrufe im Jahr 2025 durch fehlerhafte Akkus wächst um einen weiteren, namhaften Hersteller. Nachdem bereits Anker, ESR und Xiaomi einige Powerbanks zurückgerufen haben, ist nun Belkin an der Reihe. Auch hier gibt es Probleme mit den Akku-Zellen in den Geräten. Betroffen sind gleich zwei Produkte, wir haben alle notwendigen Informationen für euch gesammelt.
Falls ihr den Belkin Auto-Tracking Stand Pro mit der Modellbezeichnung MMA008 oder die Belkin BoostCharge USB-C PD Power Bank 20K mit der Modellnummer BPB002 gekauft habt, solltet ihr die Verwendung der beiden betroffenen Produkte sofort einstellen.
„Ein Herstellungsfehler kann zu einer Überhitzung der Lithium-Ionen-Zellen der Produkte führen, was eine Brandgefahr für Verbraucher darstellen könnte“, teilt Belkin im Rahmen des Rückrufs mit. Außerdem heißt es: Bewahren Sie Ihr BPB002 und/oder MMA008 an einem sicheren, trockenen Ort auf, fern von brennbaren Gegenständen oder anderen Gegenständen, die die Powerbank beschädigen könnten. Entsorgen Sie Ihre Powerbank oder Ihren Auto-Tracking-Ständer nicht in Abfall- oder Recyclingbehältern.“
So läuft der Rückruf bei Belkin ab
Zunächst solltet ihr überprüfen, ob ihr vom Rückruf betroffen seid. Dazu findet ihr auf der Rückseite oder der Seite des Geräts die Modellnummer. Falls es sich tatsächlich um MMA008 oder BPB002 handelt, benötigt ihr die Seriennummer oder den Kaufbeleg des Geräts. Danach könnt ihr das Rückrufformular ausfüllen. Solltet ihr mehrere betroffene Produkt haben, muss für jedes Gerät ein eigener Antrag gestellt werden.
Sobald der Antrag geprüft ist, erhaltet ihr eine vollständige Rückerstattung des Kaufbetrags. Die betroffenen Geräte soll man im Anschluss eigenständig an einer örtlichen Sammelstelle entsorgen. Einen Ersatz gibt es von Belkin aktuell nicht.