Erntefrisch: Obst und Gemüse der Saison auf einen Blick

Auch wenn der heimische Supermarkt immer eine große Auswahl an buntem Obst, knackigem Gemüse und Pilzen bereit hält, ist nur ein Bruchteil dieses Angebots aus deutschen Landen oder wird saisonbedingt geerntet.

Um beim nächsten Einkauf informiert zu sein, welche Früchte, Gemüse, Pilze und Kräuter gerade Saison haben, und welche mit Abstrichen in Qualität und Frische mühselig aus fernen Ländern importiert werden müssen, gibt es seit kurzem die 31 MB große App Erntefrisch (App Store-Link), die für 1,59 Euro aus dem App Store auf iPhone oder iPod Touch geladen werden kann.

Schon beim ersten Start der App fällt gleich positiv auf, dass alle Grafiken Retina-optimiert und daher knackig scharf sind. In einem Hauptmenü kann man sich unter „Aktuell“ anzeigen lassen, welche Obst- und Gemüsesorten gerade Saisonbeginn, Hauptsaison oder Saisonende haben. Alternativ steht eine Liste mit ganzjährig verfügbaren Sorten zur Auswahl.

Nun fragt man sich vielleicht gerade im Januar, leckere Erdbeeren wären doch toll. Auch der Supermarkt um die Ecke stellt einige Schälchen der appetitlichen roten Früchte in der Auslage bereit. Aber Moment, wann haben denn Erdbeeren eigentlich Saison? Bekommt man nun Erdbeeren aus heimischem Anbau, oder werden diese aus Spanien oder anderen südlicheren Ländern importiert? Und was ist eigentlich, wenn ich im Juli mal Lust auf Grünkohl habe, kann ich diesen überhaupt im Supermarkt bekommen?

Auch zu dieser Thematik bietet Erntefrisch einige Hilfen. So kann man über eine Suchfunktion gezielt nach benötigten Obst- und Gemüsesorten Ausschau halten. In einer übersichtlichen Liste findet der Interessierte alphabetisch geordnet alle in der App verfügbaren Sorten. Insgesamt stehen dem Nutzer so momentan 214 Einträge zur Verfügung, die mit einem Bild, einem Kurztext sowie einem Saison-Diagramm versehen sind.

In einem anderen Menüpunkt lässt sich auch direkt nach Kategorien suchen, dort stehen die Optionen Obst, Gemüse, Salat, Pilze, Kräuter und Nüsse zur Verfügung. Wer wissen will, was in diesem Monat gerade erntefrisch in die Super- oder Wochenmarkt-Auslagen wandert, findet auch eine Monatsübersicht, die nach Kategorien sowie heimischer oder Import-Ernte geordnet werden kann. So sieht man gleich: Besser im Januar Grünkohl essen als im Juli – denn dieser ist zwischen Mai und September so gut wie nicht auffindbar, auch nicht als Import.

Wer sich dann in der App den Mund wässrig geschaut hat, kann über eine integrierte Wochenmarkt-Suche, die in Deutschland über das Portal Qype geleitet wird, gleich Informationen zu Märkten in der Nähe, samt Öffnungszeiten und Standort, anzeigen lassen. Auch eine Wegbeschreibung dorthin ist über die App möglich.

Auch wenn Erntefrisch eine wirklich große Hilfe beim nächsten Obst- und Gemüse-Einkauf darstellen kann, fanden sich bei meinem Test doch einige kleine Ungereimtheiten, die mich stutzig machen ließen. So fiel auf, dass beispielsweise das Saison-Diagramm des Apfels von Mitte Februar bis April keine Verfügbarkeit, weder durch die heimische Saison, noch über Importe, darstellte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich auch schon in diesen besagten Monaten Äpfel bei Super- oder Wochenmärkten gekauft habe… Auch ist die Datenbank der Wochenmärkte durchaus noch ausbaufähig: In meiner Stadt wurde ein großer, zentraler Markt, der mehrmals pro Woche seine Auslagen aufbaut, dort nicht angezeigt. Aber dieses Manko kann man wohl weniger der App selbst, sondern der Bereitstellung der Daten durch das Qype-Portal ankreiden.

Insgesamt jedoch überzeugt Erntefrisch durch große Übersichtlichkeit, vielen Funktionen und einer Menge Infos zu unseren alltäglich konsumierten Obst- und Gemüsesorten. Allerdings: Wenn ich Lust auf Erdbeeren verspüre, wandern sie auch in den Einkaufskorb, wenn nicht gerade Saison ist…

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Pentaballs HD: Einfaches Logikspiel jetzt zum Nulltarif

Das kleine, recht einfache Logikspiel Pentaballs HD wird für kurze Zeit zum zweiten Mal kostenlos angeboten.

Das Spielprinzip von Pentaballs HD (App Store-Link) ist wirklich schnell erklärt: Das Spielfeld besteht aus vier Feldern, mit je neun Löchern, in denen Murmeln platziert werden können. Ziel des Spieles ist es eine Reihe aus fünf Kugeln zu bilden.

Pro Spielzug müssen genau zwei Regeln befolgt werden. Natürlich muss immer eine Kugel gesetzt werden, aber danach muss eines der vier Spielfelder gedreht werden. Durch die richtige Kombination muss man eine Reihe von fünf Kugeln erstellen. Erlaubt sind waagerechte, senkrechte und diagonale Kombinationen.

In Pentaballs HD tritt man entweder alleine gegen den Computer an oder fordert einfach einen Freund oder Familienmitglied auf. Was wirklich noch sehr wünschenswert wäre, ist ein Online-Multiplayer, der das Spiel noch interessanter gestalten würde.

Das Logik- und Denkspiel kostet sonst zwischen 79 Cent und 2,39 Euro und kann durch die Tatsache, dass es sich um eine Universal-App handelt, auf iPhone und iPad installiert werden. Wie fast immer können wir euch leider nicht sagen, wie lange der Preis noch im Keller bleibt.

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Action-Kracher EPOCH. jetzt für 79 Cent

EPOCH. ist ein Action-Kracher, den man vom Spielprinzip mit Infinity Blade vergleichen könnte (YouTube-Link).

Wir wollen gar nicht lange um den heißen Brei herum reden. Die Universal-App EPOCH. (App Store-Link) gibt es heute zum ersten mal für 79 Cent – der bisherige Tiefstpreis liegt bei 2,39 Euro. Mit Gestensteuerung und einer tollen Grafik ausgestattet, bietet EPOCH. wirklich tolle Action. Der Einführungspreis von 4,99 Euro war uns damals zu hoch, jetzt kann man aber wirklich nicht viel verkehrt machen – zuschlagen!

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Neue Rollenspiel-Expansion mit Retro-Grafik: The Quest – Mithril Horde II

Auch wenn die Entwickler von Chillingo sonst eher durch kleine Casual Games auffallen, finden sich auch andere Genres im Developer-Repertoire.

Zu dieser Reihe gehört der Titel The Quest, welches ein Runden- und Fähigkeits-basiertes Rollenspiel mit Grafiken und Sound im derzeit sehr beliebten Retro-Stil ist. Mit The Quest – Mithril Horde II (App Store-Link) ist nun eine Erweiterung für den obigen Titel erschienen, der für 1,59 Euro auf iPhone und iPod Touch geladen werden kann. Dank kleiner 13 MB ist auch der Download aus dem mobilen Datennetz kein Problem.

Auch wenn hier von einer Erweiterung des The Quest-Titels die Rede ist, kann Mithril Horde II auch gespielt werden, ohne im Besitz des Haupttitels zu sein. Im Hauptmenü ist es allerdings ebenfalls möglich, diese Erweiterung in den Haupttitel zu integrieren.

In Mithil Horde II wird der Spieler von Lord Yuz aufgefordert, nach Süden in das Land Caspara und die Stadt Al-Khamsin zu reisen. Im dortigen Palast wurde die Cousine des Lords, Prinzessin Yasmine, mit einem Zauber des Drachenkönigs Bethlusaa belegt, dessen Geist in einem magischen Buch weiterlebt.

Die Mission des Gamers ist es, das besagte Buch zu finden und den verfluchten Geist auszutreiben. Natürlich gibt es auch noch andere, die an diesem Buch und seinem Bewohner interessiert sind: Magier Ali stellt dem Spieler allerhand tödliche Fallen, denen es zu entkommen gilt.

Die Entwickler von Chillingo sprechen von aufregenden Herausforderungen und einer magischen Welt. Leider ist The Quest – Mithril Horde II nicht Retina-optimiert und kommt daher auf meinem iPhone 4 sehr verwaschen und pixelig daher. Auch muss man sich mit der englischen Sprache anfreunden, die man durch viele lange Dialoge zwischen den Charakteren auch beherrschen sollte.

Wer Gefallen an rundenbasierten Rollenspielen findet, oder gar schon mit The Quest vertraut ist, sollte mit dieser Erweiterung sicher auch nichts falsch machen. Für Anfänger oder Grafik-Fetischisten empfiehlt sich allerdings vornehme Zurückhaltung, oder aber ein vorsichtiger Blick in die Lite-Version (App Store-Link) des Haupttitels.

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PONS reduziert „Englisch Rätsel“-App

Auch heute gibt es wieder nette Angeboten, eines stammt aus dem Hause PONS.

Viele Applikationen liegen nur in englischer Sprache vor und wer nun sein Englisch spielerisch etwas aufbessern möchte, sollte einen Blick auf die reduzierte Applikation „Englisch Rätsel“ (App Store-Link) werfen. Der Normalpreis liegt bei 3,99 Euro, jetzt zahlt man für kurze Zeit nur 1,59 Euro.

Insgesamt gibt es 124 unterhaltsame Rätsel mit 12 verschiedenen Rätseltypen.Unter anderem gibt es ein Kreuzwort- und Silbenrätsel, ein Wortgitter, Anagramme, Lückenwörter und vieles mehr. Hier sollte wohl für jeden etwas dabei sein, um die grauen Zellen etwas auf Trab zu bringen.

Durch die große Anzahl an Rätseln und den verschiedenen Typen wird das Lernen nicht langweilig und man kann schon einige Stunden mit der App verbringen. Zusätzlich gibt es eine Statistik, welche zeigt wie gut man ist. Für jedes gelöste Rätsel werden Punkte vergeben, welche am Ende angezeigt werden. Außerdem gibt es sogenannte SNOPs (Medaillen), die nach Erreichen einer bestimmten Punktzahl verliehen werden.

Insgesamt macht das Englisch Rätsel einen guten Eindruck und kann als Universal-App auf iPhone, iPad und iPod Touch mit iOS 4.0 oder höher installiert werden.

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Falk veröffentlicht günstige Navi-Alternative

Über diverse Navi-Apps haben wir schon des Öfteren berichtet, heute hat Falk seinen Navigator Plus Europe vorgestellt.

Der Falk Navigator wird zum Start zum Einführungspreis von nur 25,99 Euro angeboten, was für eine Europa-Version wirklich sehr günstig ist. Wir wollen euch kurz die Hauptmerkmale des Navigators vorstellen.

Natürlich verfügt der Falk Navigator auch über gesprochene Navigationsanweisungen. Die Kartenansicht ist gut, hier kommt eine 2D-Karte von NAVTEQ zum Einsatz und wird komplett auf dem iPhone gespeichert. Das führt zu einer stolzen Download-Größe von 1,87 GB.

Bei der Routeneingabe kann ein Zwischenziel eingegeben werden, so dass man beim Stopp nicht erneut das Navi bedienen muss. Außerdem ist die Zieleingabe über POIs oder Ziele auf der Karte möglich, ebenfalls werden Geokoordinaten akzeptiert. Auch ein Umleitungsmanager bei Straßensperrungen oder anderer Verkehrsbehinderungen ist eingebaut.

Der Falk Navigator bringt ein solides Basispaket mit, das mit In-App-Käufen um einige Premium-Funktionen erweitert werden kann. Beispielsweise kann man die 3D-Karte für einmalig 8,99 Euro erwerben oder aber auch das ActiveTraffic-Paket für 7,99 Euro, was allerdings nach 12 Monaten verlängert werden muss. Schaut man sich die Preise der Konkurrenz an, sind die genannten Preise jedoch ebenfalls sehr human.

Insgesamt macht der neue Falk Navigator Plus eine gute Figur, vor allem für den veranschlagten Preis. Die Europa-Version (App Store-Link) von Falk wird nur noch für kurze Zeit für 25,99 Euro angeboten – wem die Europa-Version zu groß ist, könnte einen Blick auf den knapp 20 Euro teuren Falk Navigator Plus DACH (App Store-Link) werfen, welcher auch erst vor wenigen Wochen erschienen ist. Der Preis spricht aber ganz klar für einen Kauf der Europa-Version.

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Craziness: Kleines Gehirntraining für zwischendurch

Die Applikation ist mir schon gestern aufgefallen, heute findet man sie bereits in den Charts der meistgeladenen iPhone-Apps.

Grund genug um einen etwas genaueren Blick zu wagen. Die Applikation Craziness kann kostenlos geladen werden und beinhaltet zwei 79 Cent teure In-App-Käufe, die jedoch optional sind.

Craziness (App Store-Link) ist ein Spiel, das die Gehirnzellen etwas auf Trab bringt. Über 100 kleine Aufgaben warten darauf gemeistert zu werden. Die englischsprachigen Aufgaben sind meistens sehr simpel, jedoch wurden Fallen eingebaut, die man beachten sollte.

Folgend ein paar Beispiele: Angezeigt wird ein roter Apfel und die Aufgabe lautet „Auf den grünen Apfel tippen“. Da keiner vorhanden ist sollte man einfach kurz warten bis die nächste Aufgabe erscheint. Unter anderem wird ein farbliches Objekt angezeigt und man soll auswählen welche Farbe man sieht. Der Trick hier ist, dass zwei Farben angezeigt werden, die sich aber in Schrift und Farbe unterscheiden. Das Tier ist beispielsweise grün und der Schriftzug „blau“ ist in grüner Farbe dargestellt, so dass man sich recht schnell verdrücken kann.

Es gibt viele unterschiedliche Fragen, zusätzlich läuft am unteren Rand die Zeit mit. In jedem Level gibt es Checkpoints, so dass man nicht immer von vorne beginnen muss. Die optionalen In-App-Käufe beinhalten alle Antworten zu den Fragen und einen zusätzlichen Schnelligkeitstest.

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Breakout: Boost+ bietet 100 neue Level im Arcade-Stil

Mit Breakout Boost+ hat Atari seinen Arcade-Klassiker für iPhone und iPad weiter aufgemotzt.

Eine kostenlose Lite-Version des Spiels war schon länger vorhanden, ein Blick auf das neue „Premium“-Spiel lohnt sich aber dennoch. In Breakout: Boost+ (App Store-Link) sind 100 neue Level enthalten. Für die rund 12 MB große Universal-App für iPhone und iPad zahlt man lediglich 79 Cent.

Zum Spiel selbst braucht man wohl nicht mehr viel sagen: Mit dem Finger wird eine kleine Plattform gesteuert, mit welcher die Bälle immer im Spiel gehalten und die Blöcke zerstört werden müssen.

Obwohl es sich um ein sehr einfaches Spiel handelt, ist die Feature-Liste lang: Die Grafik wurde weiter verbessert, es gibt einen Boost-Indicator mit dem man die Geschwindigkeit des Spiels jederzeit steuern kann und viele verschiedene Bälle und Blöcke mit besonderen Eigenschaften.

Für Retro-Fans und Arcade-Liebhaber ist Breakout: Boost+ jedenfalls genau das Richtige. Und auch uns ist ein Spiel, für das man einmalig 79 Cent ausgibt, lieber als ein Gratis-Titel, in dem es drei In-App-Käufe für jeweils 79 Cent gibt.

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Inside Apple: Neues Buch ab sofort erhältlich

Es gibt mal wieder ein interessantes Buch für Apple-Fans: Inside Apple.

Die Steve Jobs Biografie (Amazon-Link) sollte mittlerweile durchgelesen sein, eine überarbeitete zweite Ausgabe mit einer verbesserten Übersetzung ist angeblich auf dem Weg. Wer neuen Lesestoff benötigt und der englischen Sprache mächtig ist, kann einen Blick auf Inside Apple werfen.

Auf Interviews mit Steve Jobs musste Autor Adam Lashinsky verzichten, dafür hat er aber viele andere Personen und ehemalige Apple-Mitarbeiter befragt. Ich habe letztens einen Auszug über Apples Geheimhaltungspolitik gelesen und fand den Abschnitt echt interessant, wobei vor der Veröffentlichung ja meist die besonderes interessanten Passagen gezeigt werden.

Preislich liegt Inside Apple jedenfalls im grünen Bereich. Das Taschenbuch kann für 10,50 Euro (Amazon-Link) vorbestellt werden, die gebundene Ausgabe gibt es für 18,95 Euro (Amazon-Link). Verschickt werden sollten die Titel innerhalb der kommenden Wochen. Wer das Buch schon jetzt lesen will, findet es im iBookstore für 13,99 Euro. Informationen über eine deutsche Übersetzung sind uns bisher nicht bekannt.

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Tongue Tied: 2 Hunde auf Knochenjagd

Schon seit Dezember im App Store, jetzt kann das süße Spiel erstmals für 79 Cent geladen werden.

Wir haben ja schon recht viele Spiele gesehen, aber das Spielprinzip von Tongue Tied (App Store-Link) ist uns neu. Man spielt mit zwei Hunden, die an den Zungen verbunden sind und muss auf dem Weg zum Ziel Aufgaben erfüllen und Hundeknochen einsammeln.

Das Spiel umfasst insgesamt 60 Level und 33 Herausforderungen. Die Steuerung ist recht einfach und schnell zu erlernen. Da die Hunde mit der Zunge verbunden sind, kann man jeweils einen der beiden durch einen Fingerwisch auswählen und kann mit ihm die Knochen einsammeln.

Das Spielprinzip ist zwar recht simpel aber es ist nicht ganz so einfach es in Worte zu fassen. Genau aus diesem Grund möchten wir euch nachstehend den Trailer (YouTube-Link) zum Spiel einbinden, damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Wie lange Tongue Tied noch reduziert ist, können wir nicht sagen.

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xType: Gratis-Alternative für TextExpander oder Clips

Wieder einmal wird ein tolles Tool für den Mac kostenlos angeboten.

Diesmal handelt es sich um die App xType (App Store-Link), die man früher unter dem Namen Presto finden konnte. xType vereinfacht das Schreiben auf dem Mac ungemein. Wer viel mit immer wiederkehrenden Textbausteinen arbeitet, wird den kleinen Helfer lieben.

In xType kann man ganz einfach Regeln festsetzen, so dass durch eine bestimmte Reihenfolge von Buchstaben zum Beispiel ein ganzer Text eingesetzt wird. Auch in der appgefahren-Redaktion wird solch ein Programm genutzt, im Moment ist die recht teure Alternative TextExpander (App Store-Link) im Einsatz.

In xType kann man zum Beispiel festlegen, dass durch die Eingabe von „URL“ direkt die Adresse der eigenen Webseite eingefügt wird. Im Editor selbst kann man den Text bearbeiten, kursiv oder fett schreiben, aber auch Bilder können direkt eingefügt werden. Damit das Programm seinen Dienst ordentlich verrichten kann, sollte man der Anwendung erlauben, dass sie im Hintergrund arbeiten darf – alles andere würde keinen Sinn ergeben.

Die kurzzeitig kostenlose Applikation liegt zwar nur in englischer Sprache vor, aber das ist überhaupt kein Problem, da die Icons selbsterklärend sind. Die Kürzel können thematisch in Ordner gruppiert werden, außerdem kann xType für bestimmte Applikation deaktiviert werden.

xType funktioniert wirklich gut und kostet sonst zwischen 79 Cent und 7,99 Euro. Wie lange xType gratis angeboten wird können wir leider nicht sagen. Zum Schluss noch schnell eine eigene Statistik von mir: Ich habe mit TextExpander 5.019 Textbausteine eingefügt und dadurch stolze 91.522 Zeichen gespart – solche Tools können sich also wirklich lohnen.

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Für die Kleinen: Drei neue Pixi-Bücher für iPhone und iPad

Die guten alten Pixi-Bücher gibt es natürlich auch für iPhone und iPad. Jetzt hat der Carlsen Verlag zwei neue Titel in den App Store gebracht.

Teilweise erst seit heute kann man drei neue Pixi-Bücher laden: „Ein Tag auf dem Bauernhof“ (iPhone/iPad), „Milli schläft bei Ottokar“ (iPhone/iPad) und „Schlaf gut, Hansi Hase“ (nur iPad). Die iPhone-Versionen sind derzeit für 79 Cent zu haben, für die iPad-Büchlein zahlt man 1,59 Euro.

Inhaltlich sind die Geschichten grundverschieden, zum Schluss heißt es natürlich stets: Ende gut, alles gut. Alle drei Geschichten sind absolut kindgerechnet geschrieben und illustriert, was sollte man auch anderes erwarten.

Neu hinzugefügt wurde (die alten Pixi-Apps sind meines Wissens nach nur auf Deutsch verfügbar) die Zweisprachigkeit: Im Hauptmenü kann man zwischen Deutsch und Englisch wählen, damit ist der Lerneffekt noch ein bisschen größer. Für Unterhaltung sorgen neben der Geschichte Animationen, verschiedene Sounds und einige weitere Extras, wie zum Beispiel Basteltipps.

Die Diskussion, ob man Kinder bereits im frühen Alter mit iPhone oder iPad beschäftigen sollte, hatten wir ja bereits schon etliche Male (und müssen daher in den Kommentaren nicht unbedingt noch einmal darauf eingehen) – in Maßen kann es sicher nicht schaden.

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iPhotomator: Kleine iPhoto-Alternative heute gratis

Zugegeben, der Titel dieser Mac-App klingt schon fast wie das Programm, das es zu imitieren gedenkt.

Aber die App iPhoto ist längst nicht auf allen Macs installiert, insbesondere auf älteren Modellen wurde die iLife-Suite noch nicht standardmäßig mit ausgeliefert. Und natürlich mag es auch den ein oder anderen geben, der sich mit dem Apple-Programm nicht so recht anfreunden will.

Für all diese Betroffenen – und natürlich auch alle anderen Interessierten – gibt es seit einiger Zeit die Mac-App iPhotomator (App Store-Link), die nun für einen begrenzten Zeitraum gratis im Mac App Store zum Download bereit steht. Zwar ist das Programm bislang nur in englischer Sprache verfügbar, dafür sollte aber auch der Download mit kleinen 3,5 MB sehr schnell über die Bühne gehen. Für iPhotomator wird mindestens Mac OS X 10.6.6 vorausgesetzt.

iPhotomator ist sicher kein vollständiger Ersatz der iPhoto-App, allerdings lassen sich auch hier die Bilder, die sich in verschiedenen Ordnern versteckt haben, übersichtlich anzeigen lassen. Dafür steht unter anderem auch eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der man nach bestimmten Titeln Ausschau halten kann.

Die Fotoordner lassen sich, ähnlich wie in der Finder-Ansicht, über eine Ordnerstruktur ausmachen, und dann in verschiedenen Anzeigemöglichkeiten, unter anderem als Thumbnail, oder mit einer kombinierten Zoom-Ansicht, ansehen. Durch einen Doppelklick auf das jeweilige Bild öffnet sich ein kleines Bearbeitungsfenster, bei dem ein paar Einstellungen wie Kontrast und Helligkeit justiert werden können. Selbstverständlich gibt es auch eine Zoom- und Rotate-Funktion.

Wer sich ganz auf seine Bilder konzentrieren oder das letzte Urlaubsalbum gemeinsam mit der Familie vor dem Rechner teilen möchte, kann auch eine Slideshow auswählen, die im Fullscreen dargestellt wird. Neben einem Button zum manuellen Vor- und Zurückgehen gibt es auch die Möglichkeit, eine Art Fotoindex-Ansicht zu wählen, oder mit einem Klick das angezeigte Foto in iPhoto zu importieren.

Insgesamt kann iPhotomator eine gute Alternative zu iPhoto darstellen, da es vor allem durch Übersichtlichkeit und sehr einfache Bedienung überzeugen kann. Gerade jetzt, wo die App gratis angeboten wird, kann man mit einem Downloadversuch nichts falsch machen.

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Evi: Die Siri-Alternative für alle iPhones?

Im App Store sind wir auf Evi gestoßen – eine Alternative zur weitaus bekannteren Siri. Wie schlägt sich der Neuankömmling?

Die 79 Cent teure iPhone-Applikation Evi (App Store-Link) lässt sich auf allen Geräte-Generationen nutzen, es muss lediglich iOS 4.0 installiert sein. Wichtig anzumerken ist außerdem, dass Evi lediglich englische Fragen und Befehle versteht.

Nach ein paar kleinen Tests, die ihr zum Teil im oben eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen könnt, kann ich folgendes festhalten: Evi weiß mehr als Siri, versteht aber weniger. In der Praxis werden immer wieder Wörter nicht richtig erkannt (was teilweise auch an der nicht 100-prozentig richtigen Aussprache meinerseits liegen mag) oder es kommt zu Verbindungsfehlern mit dem Server.

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Greed Corp: Tolles Strategie-Spiel zum kleinen Preis

Greed Corp ist ein spannendes Strategie-Spiel, das jetzt erstmals für 79 Cent erhältlich ist.

Bevor wir uns um das Spiel selbst kümmern, ein Hinweis auf die verschiedenen Versionen von Greed Corp (iPhone/iPad/Mac). Alle sind derzeit auf 79 Cent reduziert und eigentlich voll empfehlenswert – nur auf dem iPad der ersten Generation scheint es immer wieder zu abstürzen zu kommen, das solltet ihr eventuell bei eurer Kaufentscheidung beachten.

Für Strategie-Fans ist Greed Corp jedenfalls genau das richtige. In einer sehr umfangreichen Single-Player-Kampagne, in der man schon mal 20 Minuten an einer Mission sitzt, muss man versuchen das eigene Land zu verteidigen, Rohstoffe abzubauen und die Felder des Gegner zu erobern.

24 Level auf vier verschiedenen Karten sorgen für reichlich Abwechslung und viele Herausforderungen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf die Kämpfe werfen, die optisch wirklich klasse inszeniert sind. Je nach Strategie gibt es viele verschiedene Optionen, wie in Greed Corp ein Duell ausgeht – das gefällt.

Ebenfalls sehr gut gefällt uns die Tatsache, dass Greed Corp ohne In-App-Käufe auskommt. Leider ist das ja heute schon fast zu einem Alleinstellungsmerkmal geworden. Klasse dagegen finden wir den Multiplayer-Modus, auch wenn dieser nur lokal funktioniert – dafür aber quer über alle Plattformen. Für 79 Cent kann man jedenfalls nicht viel verkehrt machen, der Umfang ist nämlich enorm und so tief war der Preis noch nie.

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