InRange: Wertsachen mit Hilfe von Bluetooth in Reichweite behalten

Manchmal merkt man einfach viel zu spät wenn einem Wertgegenstände abhanden kommen, entwendet oder einfach vergessen werden.

InRange soll genau für diesen Fall mit Hilfe eines Bluetooth-Senders, welcher mit der passenden kostenlosen App (App Store-Link) mit dem iPhone verbunden wird, Abhilfe schaffen. Das notwendige Zubehör, um InRange nutzen zu können, gibt es von Philips und kann für 46,78 Euro (Amazon-Link) erworben werden. Hat man das iPhone mit dem Zubehör verbunden, kann man jederzeit per Signal darüber informiert werden, wenn sich beide Geräte voneinander entfernen.


Zu Anfang werden erste Einstellung konfiguriert, wie zum Beispiel das Objekt, an dem der “InRange-Empfänger” fixiert wird. Die App gibt einem Vorschläge wie Schlüssel oder Brieftasche, man kann ohne weiteres beliebige andere Dinge erstellen und sogar ein Foto von dem Objekt einstellen. Der Hauptschirm der App gibt eine guten Überblick und es können alle wichtigen Dinge eingestellt werden. Hier kann man direkt mit einem Tap den Empfänger piepen lassen, falls man ihn verlegt hat. Es lässt sich die Distanz zwischen nah und fern einstellen oder auch komplett deaktivieren.

Ist das System aktiviert und wird die eingestellte Distanz überschritten, geben sowohl das iPhone als auch der Bluetooth-Empfänger ein klares akustisches Signal wieder. So merkt man relativ schnell, dass man eventuell etwas vergessen hat oder einem gerade entwendet wird. Besonders praktisch ist, dass der “InRange-Empfänger” nur 118 g wiegt, super dünn ist und sich dadurch sehr gut in und an so gut wie alle Gegenständen ohne Probleme befestigen lässt. Außerdem werden noch eine Hülle und ein Band mitgeliefert, wodurch sich noch mehr Befestigungsmöglichkeiten ergeben, auch eine Ersatzbatterie ist im Lieferumfang enthalten.

In den Optionen der App lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen, welche sich als durchaus praktisch erweisen können. Hier können unter anderem Zeiten und Orte, an denen der Alarm deaktiviert sein soll, konfiguriert werden. So kann man zum Beispiel festlegen, dass der InRange automatisch ausgeschaltet wird, wenn man Abends nach Hause kommt. Mehrere “InRange-Empfänger” werden dank neuster Bluetooth-Technologie ebenfalls unterstützt. Eine weitere praktische Funktion ist das Auffinden des iPhones mit Hilfe des “InRange-Empfängers”, die das iPhone per Knopfdruck auf den Empfänger ertönen lässt.

Meiner Meinung nach ist InRange eine gelungene Kombination aus App und Bluetooth-Gerät. Einfache Einrichtung, vielfältig einsetzbar, klein, leicht und für jeden Bedarf konfigurierbar sprechen für InRange, welches man für einen fairen und angemessenen Preis erstehen kann.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Ich bin der zunächst einmal sehr skeptisch, ob die Bluetooth Verbindung nicht die ganze Zeit aufrecht erhalten wird.

    Das wiederum bedeutet natürlich, dass das Smartphone viel früher nachgeladen werden muss, und alles nur, weil man seinen Schlüssel und seine Geldbörse nicht bei sich behalten kann, aus lauter Demenz?

    Das macht höchstens Sinn, wenn man von Taschendieben umgeben ist. 😉

    1. In einer TouristenStadt oder Kirmes sicher nicht schlecht.
      Stelle mir gerade ein anderes Szenario:
      Dieb klaut Handy, Handy vibriert mit der Nachricht „Geldbörse vergessen“.
      Dieb geht zurück holt sich auch Portemonnaie 🙂

  2. Sehe ich das richtig, dass das Teil nur mit iphone 4s und dem neuen ipad funktioniert? Steht zumindest so auf der Seite von Philips. Schade, also nicht kompatibel mit iphone 4? Hat da jemand weitere Informationen? Danke!

  3. Könnt Ihr etwas zur Reichweite innerhalb von Gebäuden sagen (was ist die maximale Entfernung (ohne Sichtverbindung), bei der der Alarm auslöst? Und funktioniert die Safe-Zone zuverlässig?
    Gruß, Jogi

    1. Innerhalb von Gebäuden (ohne Sichtverbindung) waren bei uns im Büro 10m kein Problem. Sicherlich hängt das immer mit den Eigenschaften von Wänden etc. zusammen. Der Bereich „nah“ wird von ca. 1 -10 Meter definiert und „weit“ mit ca. 10 – 20 Meter. Wobei es auch noch einen separaten Schieberegler gibt um die Empfindlichkeit zusätzlich einzustellen.

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