JBL GO 3 im Test: Kleiner und robuster Bluetooth-Lautsprecher für unterwegs

Solider Klang, wenig Bass

Der JBL GO 3 (Amazon-Link) ist tatsächlich schon seit letzen Oktober hier bei mir, allerdings habe ich ihn total vergessen, da er zusammen mit der großen Partybox von JBL in einem Paket ankam. Die Partybox passt thematisch nicht in die aktuelle Zeit, aber der kleine, tragbare JBL GO 3 schon. Nun folgt der Test etwas verspätet.

Der GO 3 ist der kleinste Lautsprecher aus dem Hause JBL und kommt im Taschenformat. Die genauen Abmessungen betragen 87,5 x 75 x 41,3 Millimeter und der Lautsprecher kann so auch mal in der Jackentasche verschwinden. Mit der fest integrierten und nicht abnehmbaren Schlaufe kann man den kleinen Krachmacher aber auch am Rucksack befestigen.


Verfügbar in vielen Farben findet ihr sicherlich den passend optischen Lautsprecher für euch. Der 1,5″ große Lautsprecher mit 4,2W RMS strahlt nur nach vorne ab. Den GO 3 könnt ihr entweder hinlegen oder aufstellen. Das große JBL-Logo auf der Front ist alles andere als unauffällig. Oben könnt ihr die Lautstärke steuern oder Play/Pause. Die Tasten haben einen guten Druckpunkt und lassen sich einfach bedienen. Seitlich angebracht sind zudem der Power- und Bluetooth-Knopf. Beim ersten Start wird automatisch der Kopplungsmodus aktiviert.

Mit Bluetooth 5.1 gibt es eine zuverlässige Verbindung, die nach der ersten Kopplung bestehen bleibt. Das Smartphone erkennt den Lautsprecher und verbindet sich dann automatisch. Der Klang ist natürlich von der Größe bedingt. Und dafür klingt der GO 3 echt gut. Die Mitten und Höhen kommen gut durch, den Bass muss man aber suchen. Hier fehlt einfach der Wumms, wobei man das bei einen solch kompakten Speaker auch nicht voraussetzen kann.

Unterwegs macht der JBL GO 3 jedenfalls eine gute Figur, die maximale Lautstärke ist ausreichend, eine größere Beschallung ist aber nicht möglich. Und auch Schmutz, Staub und Wasser können dem kleinen Krachmacher nichts anhaben. Er ist nach Norm IP67 wasser- und staubdicht und kann auch mal 30 Minuten im Wasser schwimmen.

Der integrierte Akku hält rund 5 Stunden durch. Wer immer auf der maximalen Lautstärke hört, wird nicht so lange Musik hören können. Als Durchschnittswert sind die 5 Stunden aber gut gewählt. Mit dem mitgelieferten USB-C auf USB-A Kabel könnt ihr den Akku wieder aufladen. Für eine volle Ladung müsst ihr 2,5 Stunden einrechnen, wenn ihr ein 5W Netzteil nutzt.

Der JBL GO 3 schneidet gut ab. Er ist robust und kompakt und macht sowohl im Garten, am Strand, im Wald oder auch im Bad eine gute Figur. Der Klang ist toll, wobei man auf den Bass größtenteils verzichten muss. Mit rund 33 Euro ist die kleine Musik-Box erschwinglich und das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Verfügbar ist der JBL GO 3 in den Farben Schwarz, Blau, Blau & Pink, Rot, Squad, Pink, Grün und Weiß.

Abschließend möchte ich noch kurz auf die nicht frustfreie Plastikverpackung aufmerksam machen. Hier würde ich mir eine bessere und umweltfreundlichere Verpackung wünschen.

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