Reposito: Alles rechtens mit fotografierten Kassenzetteln

Vor rund zwei Wochen haben wir euch die Gratis-Applikation Reposito vorgestellt. Damals gab es einige Fragen, die wir heute klären wollen.

Reposito (App Store-Link) ist eine praktische Geschichte. Mit wenigen Handgriffen kann man damit seine Kassenbelege und Bons abfotografieren und sicher im iPhone aufbewahren. Zusätzlich werden die Daten auf ein Webarchiv übertragen und gehen so ganz bestimmt nicht mehr verloren. Selbst an den Ablauf von Garantie- oder Gewährleistungsfristen kann man sich mit der iPhone-App erinnern lassen.


Die große Frage lautete damals: Wird ein mit dem iPhone abfotografierter Kassenbeleg später im Geschäft überhaupt anerkannt? „Wir haben ein Rechtsgutachten durchführen lassen, das die Gültigkeit eines gescannten, abfotografierten oder kopierten Kassenzettel als Kaufnachweis zur Nutzung von Gewährleistung oder Garantie bestätigt. Auch die Stiftung Warentest hat dies mehrfach bestätigt. Zudem können die Kassenzettel aus dem Online-Archiv auch gedruckt werden – falls der Händler oder Hersteller eine Papierkopie des Beleges fordert“, bestätigt Reposito-Gründer Philipp Hartmann.

Anders sei die Geschichte bei der Kulanz des Händlers, zum Beispiel bei einem Umtausch in einer variablen Frist (wie es etwa bei Saturn oder Media Markt möglich ist). Wenn der Händler Kulanz zeigt, darf er natürlich auch die Bedingungen bestimmen. Wenn er einen originalen Kassenzettel sehen will, dann dann darf er das auch.

Falls ihr noch weitere Fragen zu Reposito habt, schreibt sie einfach in die Kommentare. Wir werden sie bis morgen Mittag sammeln und dann an den Entwickler weiterleiten.

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Kommentare 40 Antworten

  1. Was passiert mit den Daten auf dem Redosito-Server. Ich habe die Befürchtung, dass diese zu Marketing oder Werbezwecke missbraucht werden können. Ich meine da etwas in den AGBs gelesen zu haben.
    Aus diesem Grund sehe ich momentan von der Registrierung, und damit auch der Nutzung des Apps ab.
    Könntet ihr ein wenig Licht ins Dunkel bringen?
    Wunderschöne Grüße aus Bremen
    Mirko

    1. Ich denke das Team macht es wie 99% der Menschen -> sie lesen sich AGBs und Datenschutzbestimmungen nicht durch, ob sie Lust darauf haben sich die jetzt durchzulesen wage ich deswegen auch mal zu bezweifeln…

      1. (d)ein kritischer Geist in allen Ehren, aber deine fortwährende Kritik am Appgefahren-Team ufert langsam aus. Wenn du mit der Arbeit des Teams nicht einverstanden bist, dann brauchst du doch nicht hier bleiben. Gibt noch andere Seiten wie diese.

        Fass das bitte nicht als Kritik an deiner Person auf, aber hier zu bleiben und öfters gegen das Team zu wettern, das kommt schon komisch rüber…

        1. Ich habe aus der Realität einige Vermutungen aufgestellt die sehr wahrscheinlich/wahrscheinlich/etc. ebenso auf das Appgefahren-Team zutreffen.
          Sollten diese falsch sein muss ich mich wohl entschuldigen (davon gehe ich jedoch nicht aus :)).
          Vor allem da sie in der Vergangenheit auch nicht bereit waren auf Vorwürfe („Angry Birds“) zu antworten.
          (Überlesen?!?)
          Ich finde die Arbeit des Teams gut, wollte nur eine Frage des Nutzers über mir beantworten und werde auch in Zukunft Appgefahren (und ifun) nutzen.
          Sollte das Appgefahren-Team sich die Zeit nehmen sich AGBs etc. durchzulesen (für mich nicht sehr wahrscheinlich da es nur ein geringer Prozenteil tut) entschuldige ich mich hier doppelt und dreifach!

          Komisch ist das ganze nicht, oder findest du AGBs lesen sich so lustig? 😉

          1. Ich gehöre tatsächlich zu der (wie du richtig gesagt hast) seltenen Spezies, die AGBs noch liest. Dass das Appgefahren-Team das nicht getan hat, ist jedoch nur Mutmaßung. Außerdem stellen sie alle anfallenden Fragen, also bestimmt auch AGB betreffend, ja an den Anbieter.

            Ob die komplette Prüfung (plus eventuelles Rechtsgutachten) einer jeden AGB zu den Aufgaben des Teams gehört würde ich ja auch bezweifeln und sogar ablehnen. Dies würde nur dazu führen, dass noch weniger Leute die AGBs lesen.

            Dabei stellt es kein Problem dar, mal selbst kurz – auch ohne Jura-Studium – wenigstens über die Punkte „Datenschutz“ und „Kosten“ zu schauen: Allen Abofallen-Anbietern wäre schlagartig die Geschäftsgrundlage entzogen.

            Und meine Äußerung „komisch“, bezog sich übrigens gar nicht auf das Thema AGBs lesen. Da musst du etwas falsch verstanden haben.

          2. Ja es ist eine Mutmaßung. (Nicht Unwahrscheinlich meiner Meinung nach sind ja schließlich zähe Brocken diese AGBs…)
            Ich weiß natürlich nicht wie sie das Handhaben, kann also „nur“ Mutmaßungen anstellen oder es sein lassen.
            Ich kritisiere (wobei ich dieses hier jetzt nicht sofort als solche auffassen würde) viel,
            bin aber weder die Konkurrenz noch der Junge den Frederick in der 5. Klasse den Ball weggenommen hat 
            Komisch würde ich mein Verhalten selber jetzt nicht beschreiben& oben hatte ich ein undeutliches 😉 =  angefügt 🙂

    2. Das ist wohl richtig. Reposito räumt sich das Recht ein, die von dir eingegebenen Daten / Produkte zu Marktforschungszwecken zu nutzen.

      Wenn du eine Payback-Karte hast, dann passiert da ja das gleiche. Nur, dass dort all deine Daten wie Adresse, Geburtsdatum u.ä. mit deinen Käufen verknüpft werden.

      Ich nutze daher für Reposito einen Fake-Facebook-Account der auf eine Fake-Emailadresse registriert ist. Da sollen die ruhig versuchen meine Daten zu sammeln
      🙂

    3. Hallo! Ich möchte mal die Frage beantworten! „Das Team“, also unsere appgefahrenen Freunde werden sicher die Frage an die Entwickler der App weitergeben. Dort wird man sich dann zu den Vorwürfen wehren oder zu mindestens erklären! Sind ja nicht bei iTunes, die verlangen, dass man bei jedem Update 41 Seiten (!) AGB durchliest! Wer das min. einmal gemacht hat, bitte melden!

          1. Wenn man sich die AppStore Beschreibung oder die Kommentare des anderen Artikels angeschaut hat weiß man dass er nicht unterstütz wird 😉

          2. Danke aber darum ging es ja, die Beschreibung ließ sich vom iPod aus nicht öffnen und im Text stand dazu nichts. Immer diese unnützen Belehrungen…

            Im übrigen ist dies die erste Foto/Scan App welche mir unterkommt, die nicht für die aktuellen iPod freigegeben ist.

  2. Ja, eine Frage: Ist es auch bald möglich, Kassenzettel ohne Kamera zu erstellen? Immerhin habe ich ja ein iPad mit Camera-Connection-Kit. Ist es bald möglich damit die Kassenzettel zu sammeln? Denn noch ist der Download wegen dem fehlen der Kamera im Gerät nicht möglich!

    1. Im CcCit kannst du nur SD Karten AUSLESEN, nicht aber ein Live Bild für eine Derartige Kamera Funktion übertragen.

      Am einfachsten ist es nun wohl wenn du sie einfach mit der Digital Kamera aufnimmst und per iTunes syncst 😉

      1. Sorry, ich hab deine Frage falsch verstanden, naja, ich denke du solltest lieber den Support direkt ansprechen (Email)

    2. Hallo,

      wir arbeiten zurzeit sowohl an einer Version von Reposito, die auch auf dem iPad verfügbar ist sowie an der Möglichkeit weitere Dokumente (z.B. Fotos aus einem lokalen Ordner) hinzuzufügen.

      Wenn du noch weiter Fragen hast erreichst du uns unter support@reposito.com oder unter 0721/50060913.

      Viele Grüße,

      Philipp Hartmann

      Reposito GmbH

    1. Hast du eine Quellenangabe zu dieser Information? Wäre mir jetzt neu. Ich habe zwar von der Möglichkeit gehört einen Kontoauszug mit der entsprechenden Belastung zu zeigen, aber ganz ohne Beweis?

      Wenn ich bei Media Markt und Konsorten eine Digitalkamera für 250€ kaufe und bar bezahle, dann wird der Händler garantiert nicht umtauschen ohne Kassenbon.

      Sonst kaufe ich mir morgen bei MM was und geh zu Saturn wo der Artikel teurer ist und verlang dort „mein Geld“ zurück 😉

      1. Ich meine mal gelesen zu haben, dass man ein Beweis/Zeugen vorlegen muss (d.h Video, Kassenbon, vertrauenswürdige Person die beim Kauf anwesend war und dies bestätigt)

      2. Mit diesem Beispiel schiesst du in die falsche Richtung. MediaMarkt und Saturn sind ein und das selbe Unternehmen.

        Zu den Kassenbons: Bei Kaufland sind die Angestellten dazu angehalten jeden Artikel umzutauschen. Auch ohne Bon. Kundenfreundlichkeit wird dort mehr als nur groß geschrieben.
        Kannst es ja mal testen.

        Blikatec

        1. Ja ich weiß, gehören beide zu Media Saturn Holding. Dennoch führen beide einzelne Bücher. Lidl und Kaufland gehören auch zur Schwarz-Gruppe und bei Lidl könnte ich ja einen Aktionspreis erwischen und bei Kaufland zum teureren Preis ohne Bon umtauschen. Egal ob gleiches Unternehmen oder nicht, die würden somit Geld verlieren.

          Wenn Kaufland nun so kulant ist alles auch ohne Bon umzutauschen, dann ist das zwar toll, aber beim Thema hier geht’s ja um die Hardliner, die auf jeden Fall einen Bon sehen wollen und ob da diese App geeignet ist.

          Das Beispiel sollte außerdem nur symbolisch für alle Käufe stehen: Vom Megastore bis zum Tante Emma Laden 😉

    2. Ein Umtausch ist kein grundsätzliches Recht. Bei einem Online-Kauf schon, aber bei einem Kauf im Ladengeschäft ist ein Umtausch nicht gesetzlich vorgeschrieben. Umtausch ist Kulanz.

  3. Oh, hier ist es ja lustig…. Also 41 Seiten AGB von iTunes lese ich auch nicht, zum Einen weil ich davon ausgehe dass es bei einem Unternehmen in der Grössenordnung passt, zum Anderen bleibt Mur nichts anderes übrig als diese zu akzeptieren, wenn ich den Service nutzen möchte.

    Aber, bei kleinen, mir unbekannten Unternehmen lese ich die AGBs komplett.

    Zurück zum eigentlichen Thema: Reposito ist mir immer noch unsympathisch mit dieser Datensammlerei… Nutze ‚mein inventar‘ – da bleibt es auch MEIN Inventar. 😉

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