Pass auf ist ein neues Kartenspiel für iPhone und iPad. Wir haben uns die Universal-App bereits angesehen.
Das am 11. Dezember erschienene Spiel ist mit 19,5 MB schnell installiert und mit 79 Cent auch noch richtig günstig. Aber unterscheidet sich der Titel von anderen Spielen, wie zum Beispiel Mau-Mau, Uno oder Skat?
Pass auf (App Store-Link) könnte manchen Nutzern unter dem Namen Skip-Bo ein Begriff sein. Im Prinzip handelt es sich um ein leicht verändertes Solitär, das man allerdings nicht gegen sich selbst, sondern gegen einen Mitspieler spielt – in diesem Fall einen Computergegner.
In einem deutschsprachigen Tutorial wird Pass auf in wenigen Schritten erklärt. Ziel des Spiels ist es, seinen eigenen Geheimstapel komplett abzulegen – wobei man in der Mitte des Spielfelds immer noch die nächsthöhere Karte ablegen kann.
Besonders interessant wird das Ganze durch eine für den Gegner sichtbare Ablage, die man zum Ende des Zuges mit mindestens einer Karte befüllen muss. Während eines Zuges können zuvor mehrere Karten in die Mitte gelegt werden, gemischt aus der Hand, der Ablage oder natürlich dem Geheimstapel, den es zu leeren gilt.
Das durchaus fordernde Spiel hat mir bereits in der ersten Runde viel Spaß gemacht, obwohl ich das Spielprinzip so vorher noch nicht kannte. Eigentlich fehlt Pass auf nur eine kleine Sache zur absoluten Empfehlung: Ein Multiplayer-Modus. Gegen einen menschlichen Gegner macht es schließlich am meisten Spaß.
Update: Noch ein kleiner, nicht unbedeutender Hinweis. Bei vielen Nutzern scheint es in der App Bugs und Abstürze zu geben. In mehreren Proberunden konnte ich nichts dergleichen feststellen. Trotzdem bitten wir euch, den Download bis zu einem Update des Entwicklers vielleicht doppelt zu überdenken. Anscheinend betreffen die Probleme nur die iPad-Version.