Rainbow Six: Der neue Taktik-Shooter im Test

Wohl jeder, der gerne Ego-Shooter spielt, ist schon einmal über Rainbox Six gestolpert. Die Spezialeinheit gibt es nun auch auf dem iPhone.

Von Ubisoft lizensiert und von Gameloft in den App Store gebracht. Für 5,49 Euro kann Rainbox Six: Shadow Vanguard auf das iPhone oder den iPod Touch geladen werden. Wir haben uns das Spiel bereits auf eine iPhone 4 angesehen – und dabei von Gyroskop-Unterstützung und Retina-Grafik profitiert.


In Rainbow Six seid ihr ein Gruppenmitglied einer Spezialeinheit und müsst euch durch elf Missionen arbeiten, wir haben die ersten drei bereits angespielt. Schnell wurde klar: Es gibt mehr als nur einen Weg und nicht immer ist es sinnvoll, einfach nach vorne zu laufen.

Wie es sich für einen Taktik-Shooter gehört, muss man ruhig vorgehen. Lieber kurz vor einer Tür in Position gehen, die eigenen Männer herbeirufen, den Gegner ausspionieren und dann gezielt zuschlagen.

Gutes Tutorial erläutert Einstieg
Wie man sich am besten verhält, wird in einem anschaulichen Tutorial erklärt. Was wir gut finden: Es gibt zwar immer mehrere Optionen, aber nie so viele Möglichkeiten, dass man nicht mehr durchblickt. Ihr könnt zum Beispiel mit einer Kamera durch ein Schlüsselloch schauen und die anzugreifenden Gegner selektieren.

Gerade beim Umsehen, sei es hinter einem Vorsprung oder einer Tür, erfüllt das Gyroskop seinen Zweck perfekt. Man bewegt das iPhone und die Ansicht bewegt sich mit – so einfach kann es sein. Hat man kein Gyroskop (etwa im iPhone 3GS) oder die Option deaktiviert, wischt man über den Bildschirm, um sich umzusehen.

Bei den meisten Action spielen ist die Kameraführung und die Steuerung das größte Problem. Zumindest die Ansicht ist in Rainbow Six gut gelöst: Im Normalfall bewegt ihr euch in der Ego-Perspektive, wo es aufgrund der Bildschirmgröße einen eingeschränkten Blickwinkel gibt, und wechselt zwischendurch in die dritte Person, wenn Kameras aktiv sind.

Kleinere Probleme hatte wir nur, wenn es darum ging die in der Umgebung eingeblendeten Bedienelemente zu treffen. Sie sind teilweise etwas klein und schwer anzuklicken, da es durch die Verwendung der Bewegungssensoren immer wieder zu kleinen Wacklern kommt.

Missionen knapp 20 Minuten lang
Die Missionen sind wirklich spannend gestaltet, elf Stück sind es an der Zahl. Immer wieder wird die Action auf dem Bildschirm mit den passenden Musikeffekten untermalt, was für Spannung sorgt. Die Sprachausgabe ist leider nur auf Englisch, es gibt immerhin deutsche Untertitel. Mitten im Gefecht kann man sich aber nur schlecht darauf konzentrieren.

Für die ersten zwei Missionen haben wir übrigens jeweils zwischen 15 und 20 Minuten gebraucht – der Umfang geht also wirklich in Ordnung. Auch, weil es zwei Multitplayer-Modi gibt, die sich entweder lokal über WLAN und Bluetooth oder per Internet spielen lassen.

Für den Koop-Modus, bei dem man mit zwei Mitspielern spielt, empfehlen wir, sich im selben Raum aufzuhalten. So kann man direkt miteinander kommunizieren. Außerdem steht ein Deathmatch-Modus zur Verfügung, bei dem man mit bis zu zehn Spielern auf fünf zusätzlichen Karten gegeneinander antritt. Problem: Online sind die Verbindungen der Mitspieler oft sehr schwach.

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Kommentare 37 Antworten

    1. Übrigens, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Felsbrocken schmeißen!
      „Bericht“ schreibt man groß und „heißt“ mit „ß“!

  1. Kann es sein,dass das die gleichen Missionen sind,wie im Original Rainbow Six von 1999?Operation Kalter Donner weckt irgendwie Kindheitserinnerungen 🙂

    1. Der Praktikant hat sicher den Test gemacht ,“Boah voll geil fast wie cs !!!! Alter da is ja ne m4 wie in cs das is mein neues lieblingsspiel…..“

  2. Das Spiel sieht genial aus. Der Preis liegt zwar im Moment bei 5,49, aber Hand auf’s Herzchen…irgendwann gibt es alles für 79 Cent.

  3. Hab schon die ersten 9 Missionen gespielt und der singleplayer ist um einiges besser als mc2. Der Multiplayer ist ok aber kein Multiplayer kommt an den von mc2!
    Schade find ich das es nur eine pistol, sturmgewehr, MP und MG gibt

    1. Es gibt viel mehr Waffen du kannst ja kombinieren, ich empfehle euch allen die Pump-Gun mit 4x Fernglas (oder wie das heißt) einfach rötlich diese Kombi

    2. Ja das sind aber trotzdem nicht mehr Waffen oder? Nur andere aufsetze. Jede Waffe ist für seinen Teil gut! Ne Pumpgun brauchst du nicht nehmen wenn 3 auf dich zurennen. Außer du spielst auf leicht – aber bei normal ist das MG nicht schlecht!

    3. @keinPlan ich spiel eig. nur Multiplayer, wenn aber kein w-LAN da ist Spiel ich auf ganz schwer aber dann nehm ich immer das sturmgewehr oder die MP.

    4. Ja bei der MP ist das Magazin zu klein.das sturmgewehr mit erw. Magazin ist sehr gut.
      Ja aber Multiplayer find ich Bei MC2 besser.

  4. Die Grafik ist ja wohl mal für den A****
    und einfach Alles ist sooo ein schrott Ey lieber modern Combat 3 rausbringen ,gameloft,als so ein shit

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