Erfahrungsbericht: Drei Tage Order & Chaos Online

Mit Order & Chaos Online hat Gameloft hat Multiplayer-Rollenspiel als Universal-App in den App Store gebracht. Wir haben uns den 5,49 Euro teuren Titel bereits angesehen.

Das mussten wir bereits beim ersten Start feststellen: Order & Chaos Online (App Store-Link) ist ein sehr umfangreiches MMORPG, also ein Online-Rollenspiel für viele tausende Mitspieler. Und eben weil dieser Titel so umfangreich ist, wollen wir nach drei Tagen mit dem Spiel noch keinen richtigen Test bringen, sondern eher einen Erfahrungsbericht.

Ausnahmsweise wollen wir mit den negativen Punkten beginnen, die wir in den vergangenen drei Tagen aufgeschnappt haben. So kann man das Spiel, wie wir bereits berichteten, nur mit einer aktiven WLAN-Verbindung spielen. Wer mit seinem iPad eh nicht unterwegs ist, stört es sicher nicht. Gerade auf dem iPhone wäre eine Unterstützung für UMTS – vielleicht nur bei guter Verbindungsqualität – allerdings wünschenswert gewesen.

Was uns aber viel mehr stört: Per In-App-Kauf können bis zu Gold und Runen gekauft werden, um den eigenen Spieler zu verbessern. Neben einem Goldstück für 79 Cent kann man auch 150 Gold für knapp 80 Euro kaufen – und so seinen Charakter verbessern, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen.

Eintrittskarte: Nicht einmal 2 Cent pro Tag
Die 79 Cent Spielgebühr pro Monat (die ersten drei Monate sind frei, alternativ auch 2,39 Euro für sechs Monate) fallen allerdings nicht negativ ins Gewicht. Schließlich muss Gameloft die Gameserver bereitstellen. Doch dann erwartet man auch, dass alles reibungslos funktioniert – einige Nutzer haben bereits berichtet, dass sie sich zeitweise nicht zum Server verbinden können. Der große Ansturm hat Gameloft vermutlich überrascht.

Denn schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung in Deutschland und Europa war auf den Servern so einiges los. Hat man sich einen Gameloft-Account (unter anderem zur Synchronisation des Spielstands) angelegt und einen Charakter erschaffen, trifft man in der großen Spielwelt bereits auf viele andere Geschöpfe.

Zu Beginn erklärt ein in das Spiel integrierte Tutorial die wichtigsten Steuerungselemente und Menüpunkte, direkt danach geht es schon mit den ersten Rätseln los. Ein Pfeil zeigt dabei immer an, wohin man sich bewegen muss, als Belohnung erhält man neben Erfahrungspunkten auch kleine Items, wie zum Beispiel bessere Ausrüstung.

In der Spielwelt kann man sich absolut frei bewegen, die Grafik ist für ein mobiles Gerät wirklich sehr gut gelungen. Zu Beginn des Spiels sollte man sich mit den gestellten Aufgaben befassen, um einige Erfahrungspunkte zu sammeln und seinen Charakter aufzubauen. Eine gewisse Abwechslung ist hier durchaus gegeben, letztlich geht es natürlich immer darum, gegen mehr oder weniger starke Gegner zu kämpfen.

Freunde: Gemeinsam seid ihr stark
Gerade wenn man auf mehrere gleichstarke Geschöpfe trifft und vielleicht noch gleichzeitig einige Steine aufsammeln soll, kann es hilfreich sein, wenn man zu zweit spielt. Freunde können einfach hinzugefügt werden und sind danach auf der Karte sichtbar. Mit gemeinsamer Kraft spielt es sich deutlich entspannter. Allerdings: Einem Freund folgen oder automatisch laufen – das funktioniert noch nicht wirklich.

Ansonsten geht die Steuerung nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut über, nur wenn man zwischendurch noch chatten will, kann man sich die Finger verknoten. Hektik sollte jedoch vermieden werden: Gerade wenn man wild auf seine wenigen Aktionsknöpfe drückt, erreicht man nicht viel.

Irgendwann (so weit sind wir leider noch nicht) wird man an einem Punkt angelangt sein, an dem man die Wahl zwischen verschiedenen Vorgehensweisen haben wird: Setzt man die gestellten Rätsel einfach immer weiter fort? Handelt man vielleicht lieber mit anderen Spielern? Oder spielt man sogar den Bösewicht und greift andere Spieler an? Die Universal-App Order & Chaos Online sollte in jeglicher Hinsicht genügend Abwechslung bieten – um das Spiel zu mögen, sollte man aber durchaus am Rollenspiel-Genre interessiert sein.

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Don’t get me wrong: Gesten lernen leicht gemacht

Wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten, oder auch andere Gesten. Handzeichen und Gesten aus über 50 Ländern mit deren Bedeutungen sind jetzt für das iPhone zu haben.

Der Bestseller „Versteh‘ mich nicht falsch. Gesten weltweit“ (Amazon-Link) hat seit dem 29. April einen mobilen Bruder. Basierend auf ihrem Buch haben die Autoren Julia Grosse und Judith Reker erkannt, dass es sinnvoll ist, das Fremdwörterbuch der anderen Art auch unterwegs immer griffbereit zu haben. Die iPhone App „Don’t get me wrong!“ (App Store-Link) wird derzeit zum Einführungspreis für 79 Cent im App Store angeboten. Wie lange der günstige Preis gilt, ist unbekannt, danach kostet die App 1,59 Euro.

Die App soll helfen, nationale Unterschiede bei Handgesten zu beurteilen. Wer hätte schließlich gedacht, dass mit dem Daumen nach oben in Frankreich, Polen und der Schweiz die Zahl „eins“ gemeint ist, bei uns dieses Handzeichen einfach „Super“ bedeutet, und in den Ländern Afghanistan, Iran und Irak, die gleiche Geste für eine vulgäre Beleidung steht. Ungewollten Beleidigungen und Missverständnissen kann man vorbeugen, indem man sich vor einer geplanten Auslandsreise kurz ein paar Infos über „Don’t get me wrong!“ holt, um sich mit den landesüblichen Gepflogenheiten vertraut zu machen.

Auf der Startseite der App sieht der User eine Galerie mit einer Vorschau von 71 tollen Fotografien aller Handgesten die in diesem speziellen „Wörterbuch“ zu finden sind. Diese kann man anhand von scrollen alle komfortabel betrachten. Berührt man eines der Bilder, erscheint eine Fullscreenansicht mit der dazugehörenden Bedeutung. Hier fängt der Spaß bereits an. Wer möchte kann rätseln in welchem Land beispielsweise der nach oben gestreckte kleine Finger die Bedeutung „mager, klein“ hat. Der Button „Mehr“ weist auf weiterführende Informationen hin.

Einmal angeklickt wechselt das Bild und man erhält die Information, dass sich diese Geste vor allem auf Personen und Dinge bezieht und von den Italienern verwendet wird. Nun kann man sich weiter herumspielen, in dem man beispielsweise eine Diashow von allen Bildern startet oder man nach weiteren Handzeichen sucht, die entweder dieselbe Form oder denselben Sinn haben, wie das eben angezeigte Bild. Findet man etwas besonders interessant oder lustig wie zum Beispiel den Star-Trek-Gruß kann man den gleich an seine Freunde, via Email, Facebook oder Twitter senden.

Beim Durchstöbern der Bilder entdeckt man viel witziges und überraschendes. Der Inhalt eignet sich als hervorragender Themenlieferant für den nächsten Smalltalk im Urlaub oder auf der nächsten Party. Ein besonderes Augenmerk ist auf die tollen Fotos zu legen, wobei ein bisschen schade ist, dass die App bisher nur für das iPhone und den iPod Touch optimiert ist, da das große Display des iPads sich ja für Fotos anbietet. Eben diese Fotos sind in der Vollbild-Ansicht leider nicht für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert. Außerdem hat man die circa 70 Bilder relativ schnell durchgeschaut. Da bleibt zu hoffen, dass die Autoren bald Nachschub liefern.

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Der Spicker für die Hosentasche

Im digitalen Zeitalter wird sogar der altmodische Spickzettel von einer iPhone-App abgelöst. Die kleine Applikation Spicker – mach’s dir einfach! (App Store-Link) steht seit dem 21. April im App Store bereit.

Die 1,59 Euro teure Spicker-App ist sicher interessant für Schüler und Studenten, aber auch für private Zwecke gut geeignet. Spicker wird mit dem Slogan „Lernhilfe“ betitelt, doch eigentlich ist Spicker und Lernhilfe ein Gegensatz. Der Spickzettel kann natürlich als Lernhilfe fungieren, doch wer in Klausuren oder Klassenarbeiten das iPhone zückt und erwischt wird, der hat gespickt.

Doch schauen wir uns die eigentlichen Funktionen der App einmal genauer an. Auf der Startseite bekommt man eine Auflistung geboten, die nach dem erstellen der einzelnen Fächer sortiert ist. Über den Plus-Button am unteren linken Eck, kann man neue Fächer hinzufügen. Außerdem ist es möglich Fotos, Notizen oder Dokumente in diesem Ordner zu hinterlegen.

Notizen werden direkt in der App getippt, Fotos können aus dem Album gewählt oder direkt neu aufgenommen werden und bei Dokumenten wird es etwas komplizierter, jedoch stellt dies kein großes Problem dar. Um ein Dokument in ein entsprechenden Ordner zu speichern, kann man eine Direkt-URL zur Datei angeben oder diese von einem FTP-Server herunterladen. Öffnet man beispielsweise eine PDF-Datei aus einer Email, kann diese direkt in Spicker gespeichert werden. Zudem ist es möglich Dokumente via iTunes zu übertragen, allerdings konnten sie in der App selbst nicht wiedergefunden werden. Die Entwickler ist das Problem bekannt und mit dem nächsten Update wird der kleine Fehler behoben.

Wenn man nun eine weitere Datei zu einem vorhandenen Fach hinzufügen möchte, klickt man einfach auf den passenden Ordner, danach auf das Plus-Zeichen und schon können weitere Bilder, Notizen oder Dokumente hinterlegt werden.

Doch welche Dateiformate werden überhaupt unterstützt? Natürlich können PDF-Dateien übertragen werden, PPT-Präsentationen sowie Word- und Exceldateien. Zudem werden alle Mac Formate für Office (.pages, .numbers usw.) problemlos angezeigt.

Ein weiterer großer Vorteil von Spicker ist die Weiterleitung der erstellten Ordner per Email an Freunde oder Bekannte. Die Ordner werden mit der Dateiendung .crib verschickt, was ein exklusives Format für die Spicker-App ist, allerdings lassen sich diese Dokumente auf dem Rechner wie normale .zip-Dateien verwerden. So kann man seine erstellten Spicker direkt weiterleiten und anderen Freunden beim „lernen“ helfen.

Wie schon oben angedeutet ist die Spicker-App nicht nur für Schüler und Studenten geeignet, sondern kann auch als normale Datenverwaltungs-App dienen. Man muss nicht nur Spickzettel oder Skripte speichern, sondern kann natürlich auch Rechnungen, Briefe oder Vorlagen hinterlegen. In diesem Zusammenhang wollen wir noch auf die Universal-App Goodreader hinweisen, die solche Funktionen ebenfalls bietet, aber zudem noch viele weitere Features wie zum Beispiel das Bearbeiten von Texten anbietet. Der Goodreader (App Store-Link) kostet 3,99 Euro, bietet mehr Funktionen, ist aber fast doppelt so teuer wie Spicker.

Alles in allem macht die Spicker-App eine gute Figur und kann mit einfacher Bedienung, sowie einer guten Struktur überzeugen. Den einzigen Kritikpunkt den es momentan gibt, ist die Dokumentenübertragung mit iTunes.

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MovieChoozer: Nie mehr schlechte Filme gucken

Grob geschätzt hat doch bestimmt mehr als die Hälfte unserer Nutzer schon mal derb daneben gegriffen, als es darum ging, einen passenden Film für den gemütlichen Nachmittag zu zweit oder einen lustigen Abend mit der Clique auszusuchen.

Wer dann zögernd mit 10 verschiedenen DVDs oder BluRays in den Händen vor den Regalen der Videothek oder eines großen Elektronikmarktes stand, ist sicherlich dankbar für irgendeine Art der Entscheidungsfindung. Wer im Zuge dessen nicht die viel beschäftigten oder teils noch unwissenderen Mitarbeiter fragen will, sollte sich MovieChoozer (App Store-Link) aufs iDevice laden.

Die nur 1,8 MB große App kann seit dem 13. April 2011 für kleine 79 Cent aus dem App Store geladen werden. Eine iPad-Version existiert noch nicht, aber vielleicht wird das ja noch nachgereicht. Laut den deutschen Entwicklern Andreas Kornstädt und Ingo Mertins wird allerdings für den Abruf der Filmbewertungen eine Internetverbindung vorausgesetzt – damit sollte zumindest der iPod Touch nur eingeschränkt für diese App geeignet sein.

Gleich beim Start der MovieChoozer-App wird man aufgefordert, sich eine weitere Gratis-App, den Barcode-Scanner pic2shop (App Store-Link), herunterzuladen, um damit später den Barcode der Filmhüllen zu scannen. Ohne diese Zweitapp funktioniert schonmal gar nichts. Gut, wenn es umsonst ist… pic2shop heruntergeladen, App gestartet – schwupps, schon funktioniert es.

Der Scanvorgang der Filmhüllen gestaltete sich für mich bei meiner ersten Test-BluRay ein wenig kompliziert, da ich wohl entweder zu weit weg oder zu nah dran am Objekt war. Nach einigen erfolglosen Versuchen, den Barcode zu scannen, erlöste mich die App letztendlich mit einem finalen „Bleep“ und die Informationen wurden abgerufen. Wenn man einmal das Prinzip verstanden hat, werden auch auf Anhieb alle weiteren Barcodes erkannt. Tipp hier: den roten Scanbalken immer links am Barcode ausrichten, dann sollte es keine Probleme geben. Mein Versuch, der App ein Buch unterzujubeln, ist übrigens gescheitert. „Der Code bezieht sich auf ein Buch oder Heft.“ Hmpf.

Toll auf jeden Fall: man kann vorab in einem Menü seine Präferenzen bzw. seinen Filmanspruch festlegen. Da Filmbewertungen von bis zu vier verschiedenen Quellen (Amazon, iMDb, Roger Ebert und Rotten Tomatoes) abgerufen werden können, kann man für jede festlegen, wie niveaulos die Filme maximal sein dürfen. Für Amazon heißt es dort z.B.: „Schlechter als 5/4,5/4/3,5… etc. Sterne“.

Im Grunde genommen überzeugt die App mit ihrer Idee und den sehr aussagekräftigen Quellen von Amazon und Co. Allerdings: manchmal sollte man sich nicht auf die allgemeinen Bewertungen verlassen, sondern einfach auch mal seinem Bauchgefühl folgen – auch richtig schlechte Filme können durchaus ihren Reiz haben, wenn man sie unvoreingenommen genießt.

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mysms: Günstig um die ganze Welt simsen

Unser schönes Nachbarland Österreich, seit jeher um die günstigeren Handytarife beneidet, hat mit uns ein Einsehen – von dort kommt nämlich die am 1. April 2011 erschienene neue iPhone-App mysms mit der das SMS-Schreiben laut Hersteller zum Schnäppchen wird. 8 Cent pro SMS in alle Netze und alle Länder.

mysms (App Store-Link) wendet sich an Vielschreiber, die keine Flatrate oder en masse frei SMS haben. Für die innerdeutschen SMS, findet sich wahrscheinlich irgendwo immer ein Tarif der an den Preis von 8 Cent heranreicht, aber spätestens bei mehreren Kurznachrichten auf ausländische Handynummern, wird es interessant. Man glaubt es kaum, trotz der Möglichkeiten wie Email oder Skype ist die normale Standard-SMS mit ihren 160 Zeichen noch immer der beliebteste Kommunikationsweg auf deutschen Smartphones.

Die App mysms ist mit Ihren 5,2 MB fix heruntergeladen. Nach der simplen Registrierung mit meiner Handynummer und einem frei wählbaren Passwort, gibt es zu Beginn einmalig 10 Frei-Sms geschenkt. Falls die aufgebraucht sind, kann man auf dem schnellen Weg per Kreditkarte oder Paypal Guthaben in Paketen von 5, 10, 20 oder 50 Euro aufladen. Das Restguthaben wird dabei immer anhand eines Zählers angezeigt. Sollte man das Bedürfnis nach langen Kurznachrichten haben, stellt dies auch kein Problem dar; der Preis wird einfach addiert.

Das Outfit der App ist relativ simpel in grau gehalten, kein unnötiger Schnickschnack. Ich fühl mich dazu berufen in die Tasten zu hauen und einen verspäteten Ostergruß an meine Liebsten zu schicken. Das geht mit Hilfe der Gruppenfunktion relativ zügig. Eine Signatur für jede SMS wie „Bussi von…“ ist auch möglich und spart bei häufig verwendeten Grußformeln Zeit. Ebenso sind für etwaige Gefühlsausbrüche diverse Smileys vorhanden. Die SMS kamen in unserem Test alle zuverlässig und ohne nennenswerte Verzögerung an.

Schnell kommen Reaktionen auf meine Schreiberei. Hier macht sich der erste Nachteil bemerkbar. Die neu, eingehenden SMS landen standardmäßig in der Nachrichten-App von Apple. Möchte ich nun wiederum auf diese Nachrichten direkt antworten, muss ich erst in mysms wechseln. Somit ist auch kein Dialog sichtbar, sondern nur in der Outbox, die von mir versendeten SMS. Das ist natürlich sehr ärgerlich, lässt sich aus Sicht der Entwickler aber kaum vermeiden.

Einstellungsmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden. Man kann Gruppen aus seinem Telefonbuch anlegen und verwalten, zwischen fünf verschiedenen Sprachen wählen und Kontaktbilder anzeigen lassen. mysms läuft auf iPhone, iPod touch und iPad, dort aber steht aber nur das iPhone-Format zur Verfügung und die eingehenden Nachrichten landen sowieso nur auf dem Handy.

Schade ist auch, dass man das Guthaben lediglich per Kreditkarte oder Paypal aufladen kann, schließlich erreicht man damit nicht die Gesamtheit der Nutzer. Einfacher wäre es, wenn man es direkt per In-App-Kauf machen könnte. Aber vermutlich waren den Entwicklern die rund 30 Prozent Verlust an Apple zu viel.

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Noch keine Delikatesse: Björn Freitags Sterne-Snacks

Gerade erst hatten wir euch an den Osterfeiertagen eine Zusammenfassung unserer bislang rezensierten Koch- und Rezepte-Apps geliefert, schon drängt sich eine weitere aus eben gleicher Kategorie dazwischen: Björn Freitags Sterne-Snacks.

Als hätten die deutschen Sterne- und Fernsehköche ein App-Store-Wettrüsten geplant, erschien am 10.3.2011 das Programm des nächsten Küchenchefs, der den Zappern unter uns aus „Fast Food Duell“ oder „daheim & unterwegs“ bekannt sein sollte. Die Universal-App (App Store-Link) gibt es für das iPhone  und das iPad zum einheitlichen Kaufpreis von 2,99 Euro im App Store. Bislang waren die Bewertungen dort sehr unterschiedlich, also schauen wir uns die App genauer an, um uns unsere eigene Meinung dazu zu bilden.

Für die knapp 3 Euro, die man für die „Kleinen Zaubereien aus der Sterneküche“ (Untertitel der App) auf den Tisch legen muss, bekommt man erst einmal ein aufgeräumtes Hauptmenü mit den wichtigsten Links zu Rezepten, der Einkaufsliste, zu Filmen & Videos und weiteren Einstellungs- und Hilfeoptionen. Als neugierige Testerin wage ich mich natürlich sofort ins Rezepte-Menü vor und bin gleich verwundert, eine so kurze Liste, selbst im Sortiermodus „Alle Gerichte“, vorzufinden. Ein manuelles Durchzählen bringt es auf den Punkt: ganze 22 Gerichte werden dem Käufer geboten. Habe ich mich verzählt? Ein zweites, drittes Nachzählen kommt zum gleichen Ergebnis. Habe ich irgendwelche Rezepte unterdrückt, ein verstecktes Menü nicht gefunden? Es sieht nicht danach aus. Die Zahl 22 bleibt im Raum.

Nun gilt es, sich aus der mehr als überschaubaren Rezeptliste für ein Gericht, Verzeihung, „Sterne-Snack“, zu entscheiden. Immerhin gibt es sogar spezielle Auswahlmöglichkeiten für gluten- und laktosefreie sowie vegetarische Snacks. Hier finden sich allerlei verschiedene Rubriken wie z.B. Desserts, Fisch, Fleisch oder Meeresfrüchte – allerdings aufgrund der geringen Rezepteanzahl mit nur wenigen Ausweichoptionen. Hat man sich letztendlich für ein Gericht entschieden, wird nach der Anzahl der zu bekochenden Personen gefragt, nach der dann auch gleichzeitig eine Zubereitungsanleitung mit den passenden Mengen erstellt wird. Es folgt eine kurze Vorstellung des Rezeptes mit Bild und Zutatenliste. Über einen kleinen Button gelangt man dann ins eigentliche Zubereitungsmenü, in der App modern und neudeutsch mit „Koch-Assistent“ bezeichnet.

Leider ist die Zubereitung mit Hilfe unseres „Koch-Assistenten“ mehr als umständlich. Teilweise muss nach unten gescrollt werden, dann wieder klitzekleine Pfeiltasten zum nächsten Schritt angetippt werden. Eine komplette Zubereitungsanleitung findet man nicht – fraglich, ob man während des Anfertigens der „Sterne-Snacks“ mit fettigen, öligen, bemehlten oder sonstwie beschmierten Fingern so oft über den iDevice-Screen tapsen will. Was auch noch auffällt: der Bildschirm wird nicht gedimmt oder nach einiger Zeit ausgeschaltet. Bei der Zubereitung der Rezepte ist das noch ganz praktisch, aber sonst ein echter Akkufresser.

Positiv zu bemerken ist neben der Einkaufsliste auch die Möglichkeit, die Rezepte als Favoriten zu markieren. Und ganz nebenbei gibt es ja auch noch die Bilder & Video-Option. Hier lassen sich Gerichte rein nach Aussehen auf dem Teller auswählen à la „Ich brauche noch ein passendes grünes Gericht zu meiner grünen Tischdecke“. Von den Videos gibt es genauso viele wie Rezepte vorhanden sind: auch derer 22. Sie dienen dazu, bei wichtigen Küchenfragen unterstützende Hilfe zu bieten. Allerdings: mein Testvideo zu „Pilzbesonderheiten“ fing erst nicht an zu laden, und als es dann lud, dauerte es zunächst ca. 15 Minuten, bis alles zum Abspielen bereit war – und dann öffnete sich das Video nicht. In der Zwischenzeit wäre ich vielleicht schon an meiner Pilzvergiftung gestorben.

Man merkt es an meinem zuweilen bissigen Ton: momentan kann von unserer Seite noch keine wirkliche Empfehlung für die „Sterne-Snacks“ des werten Herrn Freitag gegeben werden. 22 Rezepte für satte 2,99 Euro, störrische Videos und umständliche Rezeptzubereitungen – da muss seitens des Entwicklers noch eine Menge nachgebessert werden. Man merke: nicht alle Rezept-Apps von Sterneköchen gehen als Delikatesse durch.

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Geflügelte Worte: Puntsch Zitatenhandbuch im Test

„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“. Wer bei diesem Ausspruch verwundert mit dem Kopf schüttelt, hat wohl noch nie Shakespeares „Romeo & Julia“ gelesen. Mit dem Puntsch Zitatenhandbuch (App Store-Link) dürfte sich diese Bildungslücke schon bald beseitigen lassen.

Wie oft schon saß man vor einer leeren Grußkarte, hatte eine Rede zu schreiben, oder wollte vielleicht einfach nur zur richtigen Zeit den passenden Spruch zur Hand haben? Mit den mehr als 20.000 Zitaten aus dem Puntsch Zitatenhandbuch kann man diesbezüglich nachhelfen. Die App für iPhone und iPod Touch kostet 3,99 Euro und bietet für kleine 7,8 MB eine gigantische Menge an literarischen Bonmots, die man immer bei sich tragen kann.

Die App basiert auf dem Standardwerk von Dr. Eberhard Puntsch (Amazon-Link für eine gedruckte Edition), einer klassischen Zitatensammlung für viele Anlässe, und verfügt in unserer digitalen iPhone-Version über umfangreiche 500 Sachgebiete. Unter anderem finden sich dort Zitate und Sprüche zum Thema Bildung, Heirat, Menschlichkeit, Tod oder Weisheit – um nur einige zu benennen. Im hochauflösenden Hauptmenü der App kann man sich aber nicht nur an diesen Rubriken orientieren, sondern sich auch Zitate nach Stichwörtern oder Autoren aufzeigen lassen.

Auf der Autorenliste lassen sich so klangvolle als auch bekannte Namen wie Aristoteles, Mahatma Gandhi, Friedrich von Schiller oder Jean-Paul Sartre finden. Erstaunlich fand ich, dass auch viele religiöse Zitate wie etwa die Sprüche Salomos aus dem „Buch der Sprichwörter“ des Alten Testaments oder einige Zitate aus den Psalmen enthalten waren. Ebenso erstaunlich, dass einer meiner Lieblingsliteraten und gleichzeitig der bekannteste irische Schriftsteller, Oscar Wilde, NICHT in der Sammlung vertreten ist – gilt er doch als ein Meister der spitzen Zunge.

Weiterhin punktet die App mit vielen kleinen nützlichen Zusatzfeatures. So lässt sich gleich im Hauptmenü ein willkürliches Bonmot anzeigen lassen, „Zufälliges Zitat“ nennt sich dieser Menüpunkt. Wer sich zwischendurch mit einigen hübschen Aussprüchen versorgen will, ist hier an der richtigen Adresse. Zusätzlich gibt es eine Favoritenfunktion, mit der man seine Lieblingszitate sammeln und in einer eigenen Liste anordnen kann. Weiterhin kann man die Zitate per E-Mail und SMS verschicken sowie in die iDevice-eigene Zwischenablage zum späteren Einfügen in eigene Dokumente kopieren.

Wer nun mit sich kämpft und denkt, die 3,99 Euro wären zu viel des Guten für ein paar Sätze einiger schlauer Köpfe, sollte sich noch einmal den Umfang der App zu Gemüte führen: wo sonst bekommt man 20.000 Zitate auf einen Streich, und das in einer kleinen App mit gerade mal 8 MB? Vergleichbare Editionen auf gedrucktem Papier (ja, auch das soll es noch geben) sind meist nicht unter 10-15 Euro zu haben. Ganz davon abgesehen, dass einem diese weisen, lustigen oder nachdenklich stimmenden Sätze mindestens genauso die Zug-, Bus-, Autofahrt oder die Wartezeit beim Arzt versüßen können wie ein vergleichbar teurer Ego-Shooter. Und niveauvoller ist es obendrein.

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Für das Oster-Essen: Koch-Apps im Vergleich

Euer Kühlschrank ist noch brechend voll, ihr habt aber keine Idee, was ihr heute Mittag oder Abend kochen sollt? Mit den Apps, die wir in den letzten Wochen und Monaten getestet haben, sollte das kein Problem mehr sein…

Grillrezepte: Die Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad wurde bislang durchschnittlich mit 4 von 5 Sternen bewertet und kann für 79 Cent aus dem App Store geladen werden. Laut Beschreibung bietet sie etwa 5.000 Rezepte. In unserem Test schnitt sie aufgrund der Tatsache, dass erst eine große Datenbank an Rezeptbildern heruntergeladen werden muss sowie vielen Gerichten, die nicht unbedingt der Kategorie „Grillen“ zugeordnet werden können, nur mit 2,5 von 5 möglichen Sternen ab. Allerdings muss man hervorheben, dass man wohl im App Store nur selten für weniger als einen Euro so viele Rezepte auf einen Haufen bekommt, die dann auch noch mit appetitanregenden Fotos in übersichtlichen Kategorien angeordnet sind.

Johann Lafer – Meine besten Rezepte: Die App des Sterne- und Fernsehkochs erfreut sich auch jetzt noch, einige Wochen nach seinem Erscheinen, großer Beliebtheit. Das momentan auf Platz 55 im App Store befindliche Programm kann derzeit für 1,59 Euro für iPhone und iPod Touch geladen werden. Laut Beschreibung im AppStore beinhaltet die App mehr als 250 Rezepte aus acht verschiedenen Kategorien, so gibt es unter anderem Vorspeisen und Snacks, Suppen, Hauptgerichte mit Geflügel/Fleisch/Fisch oder Desserts. Zwischen den hochauflösenden und ansprechend fotografierten Rezepten finden anspruchsvolle Hobbyköche sicherlich schnell das passende exquisite Gericht. Auch in unserem Test schnitt die Lafer’sche Rezept-App mit 3,5 von 5 Sternen überdurchschnittlich gut ab – und das wohl nicht nur, weil zusätzlich noch eine digitale Eieruhr geboten wird.

Metabolic Balance – Rezepte: Erst seit kurzem kann man das 33 MB große Programm für iPhone und iPod Touch für 1,59 Euro herunterladen. Der Hauptbestandteil der App ist sicher die große Sammlung aus etwa 70 Rezepten aus 7 verschiedenen Kategorien: Frühstück, Eier, Fleisch & Geflügel, Fisch & Meeresfrüchte, Käse & Quark, Hülsenfrüchte sowie Tofu, Pilze & Sprossen. Die Gerichte können als Favoriten markiert werden, auch eine Einkaufsliste kann man erstellen. Aufgrund ihres kommerziellen Diätprinzips konnte die App daher auch in unserem eigenen Test nur mit 2,5 von 5 Sternen punkten. Was Unwissenden nämlich nicht beim Kauf mitgeteilt wird: um die App wirklich sinnvoll nutzen zu können, sollte man sich schon vorher für das Metabolic Balance-Diätprogramm entschieden und einen dafür notwendigen Bluttest hinter sich haben.

Rosins Rezepte: Auch der aus „Fast Food Duell“ oder „Die Küchenschlacht“ bekannte Fernsehkoch mischt den App Store mit seiner eigenen Rezept-App auf. Das 2,39 Euro teure Programm für iPhone und iPod Touch macht einen sehr modernen und informativen Eindruck, was auch unser Testergebnis von 4 Sternen von möglichen 5 beweist. Insgesamt findet der ambitionierte Hobbykoch 50 Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus neun Kategorien, unter anderem Suppen, Salat, Pasta, Fleisch, Kuchen und Getränke. Einen zusätzlichen Augenschmaus bieten die Videos, die mit der Zubereitung der Gerichte einhergehen und Tipps und Tricks des Küchenmeisters persönlich beinhalten. Wie in anderen Rezept-Apps auch gibt es hier eine Einkaufs- und Favoritenliste sowie ein Glossar. Auch die Nutzer im App Store gehen mit unserer Bewertung konform: durchschnittlich 4 von 5 Sternen heimste Rosins Rezepte bislang ein.

Das Foto-Kochbuch: Wer optische Leckerbissen nicht nur auf dem Teller sucht, ist beim Foto-Kochbuch auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Die App bietet zwar nur etwas mehr als 60 Rezepte, diese werden jedoch in einer ganz besonderen Art und Weise präsentiert. Unser Test liegt schon einige Monate zurück, im App Store kommt das 3,99 Euro teure Kochbuch momentan auf eine Nutzer-Wertung von viereinhalb Sternen, die wir gerne bestätigen wollen. Mittlerweile ist das Foto-Kochbuch eine Universal-App und kann damit auch auf dem iPhone installiert werden. Aber warum eigentlich Foto-Kochbuch? Jeder einzelne Rezept-Schritt ist mit einem hochwertigen Bild versehen, so macht man garantiert nichts mehr falsch. Eine baugleiche App gibt es übrigens zum Thema Backen – ebenfalls sehr empfehlenswert.

Rezepte: Der Name dieser App sagt eigentlich schon alles aus: Es dreht sich um Rezepte. Auch hier bietet der Entwickler Alexander Blach sein Werk als Universal-App an, Kostenpunkt 2,39 Euro. Unseren mittlerweile veralteten Testbericht findet ihr hier, von den Nutzern gibt es derzeit im Schnitt viereinhalb Sterne. In der Rezepte-App findet sich so ziemlich jedes Gericht wieder, es ist ein Begleiter, dem wohl nie die Ideen ausgehen. Zwar sind nicht alle Rezepte mit einem Bild versehen, dafür könnt ihr aber offline auf alle Inhalte zurückgreifen. Fast 8.000 Rezepte, verpackt in gut 100 MB, warten hier auf euch. Gehört eigentlich auf jedes Gerät, denn so hat man seine Kochbuch immer mit dabei – auch im Supermarkt, wenn man mal wieder eine zündende Idee braucht.

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Sky View: App der Woche im Härtetest

Mittlerweile gibt es schon so einige Apps für iPhone und iPad, die sich gut zur Himmelskörper-Beobachtung nutzen lassen. Mit Sky View (App Store-Link)  hat es eine von ihnen sogar zur App der Woche gebracht.

Die durchweg guten Bewertungen der Nutzer machten auch uns hellhörig und waren Grund genug, sich diese App einmal näher anzuschauen. Für nur 79 Cent kann Sky View für iPhone (4 und 3GS) und iPod Touch (4. Generation) momentan aus dem App Store geladen werden, dank der relativ geringen Ausmaße von ca. 13 MB auch sogar unterwegs über 3G. Eine Version für das iPad ist bislang noch nicht vorhanden.

Nach dem Start der komplett in Englisch gehaltenen App wird man nach dem aktuellen Aufenthaltsort gefragt, es empfiehlt sich also, die Ortungsdienste aktiviert zu haben. Für den iPod Touch ohne GPS-Funktion gibt es allerdings auch die Möglichkeit, direkte Himmelsdaten von einem bestimmten größeren Ort in der Nähe anzeigen zu lassen. Ich habe die App auf meinem iPhone 4 sowohl einmal mit aktivierten Ortungsdiensten als auch ohne angetestet – beide Male funktionierte Sky View mit den gegebenen Daten einwandfrei.

Der Hauptbestandteil der App ist eine Augmented Reality-Ansicht, bei der in der aktuellen Kameraansicht des iDevices bestimmte Himmelskörper-Konstellationen im Hintergrund sichtbar sind. Je nachdem, in welcher Richtung und aus welchem Winkel man das Gerät gen Himmel richtet, werden dort die sich befindlichen Sterne, Satelliten oder Planeten angezeigt. Beim iPhone 4 und iPod Touch der 4. Generation wird sogar der Gyrosensor unterstützt.

Doch mit der Himmelskörper-Ansicht auf dem Screen ist es nicht getan: durch Antippen einzelner Sterne oder anderer Gefilde kann man sich den jeweiligen Namen und zusätzliche Informationen anzeigen lassen. Neben den aktuellen Positionen für den momentanen Aufenthaltsort kann man allerdings auch ein bestimmtes anderes Datum und Zeit für einen beliebigen Ort aussuchen. Beispiel: man möchte wissen, in welcher Position die Sterne am 1.1.2012 um 12:00 Uhr in London am Himmel stehen – mit der App kein Problem.

Auch eine Suchfunktion ist unterstützend gegeben. Will man beispielsweise wissen, auf welchen Umlaufbahnen sich die Sonne, der Mond oder andere Planeten gerade befinden, kann dies ebenfalls auf dem Screen angezeigt werden. Die genaue Position der Sonne sowie ihr Auf- und Untergang kann sich hier als ein nützliches Feature für Fotografen und Videofilmer erweisen. Zusätzlich beinhaltet die App einen Kompass sowie eine Horizontlinie, die auch Outdoorfans begeistern könnten.

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Abendblatt: Regionale Nachrichten für Hamburg

Nachdem wir euch die etwas andere iPad-Version schon vorgestellt haben, werfen wir heute einen genaueren Blick auf die iPhone-App des Hamburgers Abendblatts.

Das Hamburger Abendblatt (App Store-Link) ist erst seit dem 16. Dezember als Gratis-App im App Store verfügbar. Die App ist gerade einmal 1 MB groß und liegt derzeit in Version 1.0.3 vor.

Durch das vor kurzem erschienene Update wurde die Geschwindigkeit verbessert und die Nachrichten laden jetzt deutlich schneller. Befindet man sich im WLAN sollte es zu keinen Schwierigkeiten kommen, doch im Mobilfunknetz kann es schon einmal vorkommen, dass eine Nachricht nicht lädt, was allerdings eher selten passiert.

Wie schon bei den beiden anderen Apps des Axel Springer Verlags, ist der Aufbau genau der gleiche. Die Startseite ist in Kategorien wie Aktuelles, Hamburg, Politik oder Wirtschaft unterteilt. Standardmäßig bekommt man aus jeder Kategorie drei aktuelle Nachrichten angezeigt. Durch die eingebauten „Mehr-“ oder „Weniger-Buttons“ kann die Anzahl individuell eingestellt werden. Zudem ist es möglich, die Kategorien nach den eigenen Vorlieben zu sortieren.

Da es sich um das Hamburger Abendblatt handelt, gibt es natürlich eine Kategorie nur für Hamburg. Dort werden regionale Nachrichten, die nur auf Hamburg zutreffen gelistet. Leider sind weder die Bilder, noch der Logo-Schriftzug fürs iPhone 4 optimiert, was alles ein wenig pixelig erscheinen lässt. Die eigentliche Ansicht der Artikel ist gut, es könnte trotzdem die Ansicht verbessert werden, damit der Text mehr im Fokus steht. Hier ist es wiederum möglich, die Nachricht an Facebook oder Twitter weiterzuleiten.

Auch im Abendblatt kann man die Zeitung als PDF herunterladen, insofern man sich für das Premium-Abo entscheidet, jedoch ist das PDF-Dokument nicht iPhone optimiert. Das Lesen ist somit erschwert und nur durch Scrollen und Zoomen kann man einen kompletten Artikel vernünftig lesen.

Das Abendblatt bietet zudem weitere, echt gute Funktionen an. Unter anderem gibt es eingebettete Videos, Bildergalerien und einen ausführlichen Wetterbericht. Was uns überzeugt hat, ist der Menüpunkt Sport-Live. Hier gibt es aktuelle Informationen zu Spielen aus der Fußballbundesliga, ebenso können aktuelle Tabellen und Ergebnisse aufgerufen werden.

Was weiterhin verbessert werden sollte sind die Ladezeiten, Retina-Support und eine iPhone optimierte Ansicht für die PDF-Version.

Zum Schluss gibt es auch hier die Zahlen: Mit dem kostenlosen Download (App Store-Link) erhält man ein 30-Tage-Premium-Abonnement, was nach Ablauf verlängert werden kann. Für 2,99 Euro bekommt man ein 30 Tage Abo ohne PDF, mit PDF muss man 4,99 Euro zahlen. Wer direkt drei Monate buchen möchte muss 9,99 Euro zahlen, wer ein ganzes Jahr bucht zahlt 39,99 Euro. Printabonnenten können die iPhone App kostenlos mitnutzen.

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Surreale Heißluftballon-Fahrt: daWindci im Test

Es gibt ja schon so einige Fortbewegungsmittel, die es in eine App geschafft haben, allen voran wohl Autos, Karts, Motorräder oder Jetskis. Nun bescheren uns die Entwickler von daWindci (App Store-Link) etwas ganz ungewöhnliches: einen Heißluftballon.

Ja, richtig gehört – in diesem Spiel steuert man einen Heißluftballon, was wohl auch unter anderem zur Namensgebung der App geführt hat. Die am 14. April erschienene, 32 MB große Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad wird noch bis Ostern für 2,39 Euro angeboten.

Ziel dieses ungewöhnlichen Spiels ist es, einen Heißluftballon mittels Wischgesten des Fingers durch 45 knifflige Level zu bugsieren: schnelle Wischbewegungen lassen den Ballon davonfegen, langsame, kurze Gesten lassen ihn sanft dahingleiten. Auf dem Weg begegnen dem Ballonfahrer eine Menge Hindernisse wie große Tore, die geöffnet werden müssen, Blitze, Wasserfälle, elektrische Felder oder auch dornige Ranken.

Gleich zu Beginn des Spiels kann man das Layout seines eigenen Ballons bestimmen und ihn in einem ulkigen Menü farblich den eigenen Präferenzen anpassen. Ulkig deshalb, weil die Grafik dieses Spiels insgesamt sehr verspielt und surreal gehalten ist: große magische Maschinen, verworrene und unwirkliche Landschaften mit Ruinen und kleinen mittelalterlichen Häusern aus der Vogelperspektive.

Das übrige tut die Musik: nie aufdringlich, sondern mysteriös und herrlich verträumt, teils mit sanftem Akustik-Gitarrengezupfe. Bevor man seinen Ballon dann durch die Missionen schickt, gibt es ein ausführliches Tutorial, in dem alles erklärt wird, was man an Steuerungselementen für die Ballonreise braucht.

Die Level selbst sind wirklich nicht gerade einfach und bedürfen schon nach kurzer Zeit einiger Konzentration und Präzision. Allerdings ist hier an der Steuerung des Ballons wirklich nichts auszusetzen, da die Wischgesten des Fingers sehr genau übertragen werden. Wer hier Fehler macht, kann es nicht auf die schlechte Umsetzung der Steuerung schieben. In jeder Mission gilt es nicht nur, das Ziel möglichst schnell zu erreichen, sondern auch bestimmte Bonusgegenstände einzusammeln.

Dank der ungewöhnlichen, mysteriös und magisch anmutenden Grafik sowie dem innovativem Gameplay wurde daWindci vor kurzem auch für den deutschen Videospielpreis nominiert. Eine Facebook-Anbindung sowie zusätzliche 14 Spezialaufgaben (Achievements) zu den normalen 45 Leveln bieten laut Entwickler 5-8 Stunden Spielspaß. Was noch hervorgehoben werden kann: trotz des einfachen Spielprinzips sind die Aufgaben so anspruchsvoll und knifflig, dass sie sowohl für Casual- als auch Hardcore-Gamer empfohlen werden können.

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Chatten auf dem iPhone mit EdenCity Chat

EdenCity ist ein teilweise kostenpflichtiger Chat im deutschsprachigen Raum, der nun eine passende App für alle iPhone-Nutzer zur Verfügung stellt.

Wirkliche Chat-Applikationen haben wir noch nicht vorgestellt – nun macht die EdenCity-App (App Store-Link) den Anfang. Die kleine 1,3 MB App ist seit Dezember ’10 im App Store vertreten und hat schon drei Aktualisierungen erhalten.

In EdenCity kann man neue Leute kennen lernen, flirten oder einfach Interessen mit anderen Personen teilen. Mit einem entsprechenden Klick auf einen Namen, kann man einen persönlichen Chat starten und Mitteilungen an die Gegenseite schicken – so wie man es eben aus einem klassischen Chat kennt.

Um den Chat beziehungsweise die App nutzen zu können, wird eine Internetverbindung, sowie ein EdenCity-Account benötigt, der direkt in der App angelegt werden kann. Als normaler Nutzer hat man die Möglichkeit sich im Chat umzusehen, sich andere Profile anzusehen, und den Großteil der anwesenden Teilnehmer anzuschreiben, jedoch darf man keine Mitteilungen an VIP Teilnehmer senden. VIP Teilnehmer möchten eine Unterhaltung nur aus eigener Initiative beginnen.

Durch einen In-App-Kauf kann man sein Benutzerkonto dem Status „Einwohner“ verleihen, der es erlaubt Nachrichten auch an VIP Mitglieder zu versenden. Der Beitrag für den Status „Einwohner“ kostet 14,99 Euro pro Monat (Zum Vergleich: Ein Monat World of Warcraft kostet 12,99 Euro, ein Monat Verkehrsinformation bei TomTom 4,99 Euro). Die Funktionen als Einwohner auf einen Blick: Bilder von Chat-Teilnehmern im Großformat ansehen, Mitteilungen schreiben und empfangen, Gesprächspartner in der Nähe finden, Favoriten, VIP Mitglieder können angeschrieben werden.

Wer allerdings schon einen Account besitzt und zahlender Kunde ist, kann sich natürlich einloggen und den Dienst nutzen, ohne einen In-App-Kauf zu tätigen. Analog gilt das natürlich auch für die andere Richtung: Wer sich in der App registriert und den Beitrag zahlt, darf natürlich auch das Online-Portal benutzen.

Layout und Struktur
Am äußeren Erscheinungsbild könnte man noch etwas feilen und die Struktur benutzerfreundlicher gestalten. Derzeit befindet sich der komplette Chat auf blauen Hintergrund. Am oberen Rand des iPhone-Bildschirms befindet sich ein Filter, der durch Klicken auf die entsprechenden Icons aktiv wird. So kann man sich schnell nur weibliche oder männliche Chat-Teilnehmer anzeigen lassen, Teilnehmer nach Entfernung sortieren oder die favorisierten Chat-Mitglieder auflisten.

Bevor man aktiv am Chat teilnimmt, sollte man seine eigene Visitenkarte ausfüllen, damit der Gegenüber auch weiß, mit wem er es zu tun hat. Unter anderem kann man sein Wohnort, das Alter, sein Geschlecht, den Familienstand, die Größe, das Gewicht, die Augen- und die Haarfarbe eintragen. Alle Felder sind optional. Um das Profil noch persönlicher zu gestalten, kann man ein eigenes Bild hochladen und einen „Über mich“-Text hinterlegen.

Der wohl wichtigste Menüpunkt im EdenCity Chat sind die Mitteilungen. Hier wird eine Liste angezeigt, mit allen aktiven privaten Chats. Mit einem Klick auf den entsprechenden Namen kann die Mitteilung gelesen und natürlich auch beantwortet werden.

Die EdenCity App (App Store-Link) ist für Bestandskunden sicher interessant, da sie nun auch unterwegs chatten können. Wer mit dem Gedanken spielt sich in der Community anzumelden, sollte wissen, dass manche Funktionen nur gegen Bezahlung freigeschaltet werden.

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Air Penguin: Noch mehr Gefieder im App Store

Neben den wohl bekanntesten Vögeln im App Store, den Angry Birds, sowie dem erst kürzlich erschienenen Tiny Wings-Spiel wird das Angebot nun um einen kleinen, dicken Pinguin erweitert.

Das erst vor einigen Tagen veröffentlichte Air Penguin (App Store-Link) kletterte bereits bis auf Platz 3 der App Store-Charts. Grund genug für uns, sich das kleine Spielchen für iPhone und iPod Touch einmal näher anzusehen.

Mit einem Preis von 79 Cent reiht sich Air Penguin in die üblichen App-Relationen für derartige Casual Games ein. Was wird dem Käufer geboten? Neben einer Game Center-Unterstützung und Retina-Display-optimierten Grafiken kann auch im Hauptmenü gleich zwischen zwei verschiedenen Spielmodi ausgewählt werden: Story und Survival.

Vorrangiges Ziel des Spiels ist es, sich als hüpfender Pinguin mittels des Bewegungssensors des iDevices über Eisschollen und andere Hindernisse einen Weg zu bahnen. Durch die multidirektionale Steuerung, wie man sie von Spielen wie Labyrinth oder Dark Nebula kennt, ist es ratsam, das Gerät waagerecht zum Boden zu halten und den kleinen Pinguin so präzise von Eisscholle zu Eisscholle hüpfen zu lassen. Dieses Prinzip ist schnell erlernt – auf ein Tutorial wird komplett verzichtet – bedarf aber Übung und anfänglicher Geduld. Die Empfindlichkeit des Sensors läßt sich in den Settings aber auch noch manuell einstellen.

Im schon erwähnten Story-Modus kämpft man sich durch kleinere Level und sammelt zusätzliche orangene Bonusfische, die man im app-eigenen Shop gegen Sonderfunktionen eintauschen kann. Wer zu faul ist, die Fischchen einzusammeln, kann auch gegen bare Münze (virtuelle!) Fischpakete kaufen. Laut Entwickler stehen im Story-Modus 100 verschiedene Level zur Verfügugung, die nach und nach gemeistert werden müssen, um letztendlich die eigene Pinguin-Familie zu retten.

Ebenso interessant gestaltet sich der Survival-Modus. Hier gibt es ein endloses Level – verspringt man sich einmal und landet im Wasser, wird von Haien gefressen oder anderen Meerestieren berührt, ist das Spiel vorbei. Das Prinzip läßt sich mit dem Spielmodus des Klassikers Doodle Jump vergleichen: man sammelt Punkte, aber ein Fehler, und man darf von vorne anfangen.

Hat man die Steuerung nach einigen frustrierenden Leveln erst mal raus, macht das Spiel sehr viel Freude und dürfte aufgrund der liebevollen, gewaltfreien Grafik auch für die kleinen iPhone-Erben bedenkenlos in Frage kommen. Einziger Nachteil: eine wirkliche Langzeitmotivation ist nicht gegeben: schon nach kurzer Zeit fordert einen das nicht sehr abwechslungsreiche Layout des Spiels nicht mehr wirklich. Für einen netten Zeitvertreib empfiehlt sich Air Penguin aber auf jeden Fall. Für die, die noch mehr Argumente vor dem Kauf benötigen, haben wir hier (YouTube-Link) noch den aktuellen Trailer verlinkt.

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bitCard: Visitenkarten erkennen und digitalisieren

Visitenkarten abtippen und als Kontakt speichern ist eine lästige Arbeit. Für kleines Geld wird die Arbeit von der App bitCard übernommen.

bitCard (App Store-Link) ist ein Service der bitworxx GmbH, die seit Januar im App Store vertreten ist. Mit diesem Dienst kann man Visitenkarten in kurzer Zeit digitalisieren lassen und bekommt eine .vcf-Datei wieder, die man nur noch in das eigene Adressbuch importieren muss.

Die kleine 1,2 MB App bitCard ist kein herkömmlicher Visitenkarten-Scanner, sondern hier erfolgt die Erkennung noch manuell. Hinter bitCard sitzen Mitarbeiter, die die eingesendeten Visitenkarten nach dem 4-Augen-Prinzip von Hand erfassen.

Das Prinzip ist ziemlich einfach und braucht nur wenig Worte zur Erklärung: Man richtet die iPhone-Kamera auf die zu digitalisierende Visitenkarte aus, schießt ein Foto und sendet es an das Team von bitCard. Von Montags bis Freitags, zwischen 8 Uhr und 20 Uhr, beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit maximal 60 Minuten.

Natürlich haben auch wir eine Visitenkarte gescannt und eingeschickt. Das Ergebnis ist überzeugend, da alle Daten korrekt übertragen wurden. Ein weiteres Feature ist die Handschrifterkennung. Auch wenn die meisten Visitenkarten in gedruckter Form vorliegen, macht man sich gerne ein paar Notizen, zu vielleicht fehlenden Angaben. Diese werden ebenfalls berücksichtigt und nach besten Gewissen digitalisiert. Aus diesem Grund kann das Team von bitCard einen Qualitätsstandard von „nur“ 99% gewährleisten. In unserem Test haben wir das Ergebnis nach blitzschnellen acht Minuten erhalten.

Nette Zusatzfunktionen
bitCard bietet noch einige nette Funktionen, die natürlich noch erwähnt werden sollten. Falls gewünscht sucht das bitCard-Team bei der Bearbeitung einer Visitenkarte auch nach dem Xing-Profil des Karteninhabers. Um die App nutzen zu können, wird keine Registrierung benötigt, allerdings ist es von Vorteil, wenn man sich einen bitCard-Account anlegt. Mit der Erstellung des Accounts durch die Angabe der Email-Adresse, bekommt man eine Identifikationsnummer zugewiesen, die man zum Wiederherstellen nutzen kann. Wechselt man das Gerät oder möchte die App auf iPhone und iPod Touch nutzen, genügt die Eingabe der ID und schon sind alle Daten wieder vorhanden.

Außerdem gibt es eine Verlaufsübersicht, in der alle aktuellen und abgeschlossenen Aufträge zu finden sind. Direkt aus der App heraus kann so durch ein Klick auf den entsprechenden Namen der Kontakt zum Adressbuch hinzugefügt werden. Des Weiteren findet man in den Einstellungen eine FAQ, die Nutzungsbedingungen sowie weitere Informationen über bitCard.

Zum Schluss wollen wir noch darauf hinweisen, dass die Daten maximal vier Wochen gespeichert, nicht an Dritte weitergegeben und nur für die Digitalisierung verwendet werden.

Der Kaufpreis von bitCard beträgt 1,59 Euro und dient als Guthaben für sieben Visitenkarten. Per In-App-Kauf können weitere Pakete dazu gekauft werden: Für 20 Visitenkarten-Erfassungen zahlt man 4,99 Euro (also 25 Cent pro Karte), für 45 Erfassungen werden 9,99 Euro (22 Cent pro Karte) fällig. Weiß man schon jetzt, dass man den Dienst oft nutzen wird, dann sollte man eher zu den großen Paketen greifen: 100 Erfassungen schlagen mit 19,99 Euro zu Buche (20 Cent pro Karte) und das Premium-Paket kostet 79,99 Euro und beinhaltetet 500 Visitenkarten-Erfassungen, also 16 Cent pro Karte.

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Ausbilder Schmidt: Die besten Sprüche als iPhone-App

Wer kennt ihn nicht: Ausbilder Schmidt hat immer den richtigen Spruch parat, wenn es ums anschnauzen geht.

Die iPhone-App vom Ausbilder Schmidt (App Store-Link), die übrigens von der nudge GmbH zur Verfügung gestellt wird, hat am 7. April den Weg in den App Store gefunden und wird derzeit mit 4,5 von 5 Sternen bewertet. Der 16 MB große Download beinhaltet ein offizielles Soundboard des Ausbilders. Der wohl berühmteste Spruch von Herrn Schmidt ist „Guten Morgen ihr Luschen“, doch diesen findet man leider nicht in der App wieder.

Für kleine 79 Cent kann man die App sein Eigen nennen und sich durch die verschiedenen Sounds klicken. Auf der Startseite befinden sich insgesamt 15 Icons, die jeweils mit einem Spruch hinterlegt sind. Natürlich wurden alle Sounds vom Ausbilder persönlich eingesprochen und mit dem entsprechenden Ton und Elan versehen.

Die App Ausbilder Schmidt hat eine Altersbegrenzung und ist erst ab 17 Jahren freigegeben, da Sprüche wie „Leck mich am Arsch, siehst du scheiße aus“ in der App vorhanden sind. Zu den verschiedensten Themengebieten lässt der Ausbilder seinen Kommentar ab.

Unter dem Menüpunkt Kasernenhof kann man dem Ausbilder lauschen, wie er gerade die Rekruten in der Kaserne zur Schnecke macht. Leider verbirgt sich hinter diesem Icon nur eine einzige Sounddatei. Dass bedeutet, wenn man sich die Story einmal komplett angehört hat, gibt es dort nichts Neues zu entdecken. Allerdings wurde schon jetzt angekündigt, dass sich diese Rubrik mit weiteren Updates füllen wird.

Neben Sounds gibt es auch Bilder
Aber in der App sind nicht nur Sounds vertreten, sondern auch Bilderstrecken und ein kleiner Comic. In einer kleinen Galerie kann man die Lieblingsspindluder vom Ausbilder betrachten, die zudem mit einem lustigen Spruch versehen sind. Außerdem findet man eine kleine Diashow mit sieben Bilder wieder, die man leider nicht drehen kann. Da einige Bilder im Querformat aufgenommen wurden, muss man das komplette iPhone drehen, statt nur das Bild. Eines dieser Bilder sieht man auf dem Screenshot 4.

Die letzte Funktion der App ist nicht so interessant wie die anderen Optionen. Hinter dem „Radar“ versteckt sich eine kleine Animation, die zeigen soll, was der Ausbilder Schmidt gerade macht. Schenkt man den neusten Gerüchten Glauben, ist er gerade auf den Weg in ein Nachbarland mit einer blau, weiß, roten Fahne.

Die App Ausbilder Schmidt kostet preisgünstige 79 Cent und ist für einen Spaß für zwischendurch immer zu haben. Wer sich also anschnauzen lassen möchte, oder anderen den Ausbilder vorsetzten mag, kann mit der App nichts falsch machen. Wir hoffen natürlich, dass es weitere Updates geben wird, die neue und lustige Ausbilder-Sprüche mit sich bringen.

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