Spotify, Simfy & Juke: Musik-Streaming-Dienste im Vergleich

Der Markt der Musik-Streaming-Dienste erweitert sich stetig – erst kürzlich ist mit Beats ein neues Portal aus dem Boden geschossen. Wir haben Spotify, Simfy, Napster, Rdio, Deezer und Juke gegeneinander antreten lassen.

Auf der einen Seite wirkt die Konkurrenz am Markt sicher belebend für das hart umkämpfte Geschäft, andererseits verlieren potentielle Kunden mehr und mehr die Übersicht über die verschiedenen Anbieter. Wir haben daher einen genaueren Blick auf die Musikdienste gewagt und wollen euch einige Portale mit all ihren Vor- und Nachteilen vorstellen, sowie eine kurze persönliche Empfehlung abgeben.


Der Platzhirsch: Spotify

SpotifySpotify (App Store-Link) ist nicht erst seit der Einführung eines Gratis-Dienstes, mit dem sich unbegrenzt Musik auf dem PC, Tablet und Smartphone, nur unterbrochen von kleinen Werbejingles, hören lässt, zu einem der ganz großen Streaming-Anbieter geworden. Ein Angebot von 20 Millionen Songs macht es auch Gratiskunden nach einer Registrierung möglich, so gut wie alle Vorlieben ausfindig zu machen. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Hier findet sich ein großer Vorteil von Spotify: Der Dienst bietet mittlerweile Apps für so ziemlich alle mobilen Betriebssysteme an – und unterstützt natürlich über einen Webplayer oder ein eigenes Programm auch die Wiedergabe auf PC, Mac und Laptop. Nutzer profitieren von einer App für iPhone und iPad, aber können auch Pendants für Android, Windows Phone 8, Symbian oder Blackberry herunterladen. Sogar einige Mediaplayer für den Flatscreen-TV, beispielsweise der Western Digital WD TV Live oder Audiosysteme von Sonos oder Onkyo haben passende Applikationen im Angebot, mit denen sich der Dienst abrufen lässt. Allerdings gilt zu beachten, dass das Gratis-Streaming-Angebot nicht auf allen Plattformen unterstützt wird.

Welche Kosten entstehen? Wie eingangs schon erwähnt, gibt es seit einigen Wochen die Möglichkeit, Spotify auch werbefinanziert kostenlos auf dem Mac, iPhone und iPad zu nutzen. Auf dem Tablet lassen sich sogar gezielt Songs zur Wiedergabe auswählen, auf dem iPhone ist dagegen nur eine Zufallswiedergabe eines Albums oder das Abspielen von Playlists möglich. Wer statt einer Streaming-Qualität von 160 kbit/s auf 320 kbit/s upgraden und zusätzlich Musik auch offline speichern will, sollte ein Premium-Abo abschließen, das monatlich mit 9,99 Euro zu Buche schlägt. Vorab lässt sich das Premium-Abo für 30 Tage kostenlos testen, wandelt sich danach aber automatisch kostenpflichtig um – hier ist rechtzeitiges Kündigen gefragt.

Der Telekom-Sonderfall: Kunden des Rosa Riesen können beim Provider einen Spotify-Tarif für knapp 10 Euro buchen und den Musik-Streaming-Dienst danach unbegrenzt im mobilen Netz nutzen – das gibt es sonst nirgends. Die Option lässt sich ganz einfach online aktivieren, mehr Informationen und eine Möglichkeit zur Bestellung gibt es auf dieser Sonderseite der Telekom.

Die komplizierte Wahl: simfy

Simfy NextAuch simfy (App Store-Link) ist einer der wohl in Deutschland beliebtesten Musik-Streaming-Portale – mit derzeit 25 Millionen Songs übertrumpft der Anbieter gegenwärtig sogar das Angebot vom Vorgänger Spotify. Neben Playlists, Favoriten und Empfehlungen der Redaktion lassen sich Songs und Playlists auch per Facebook mit Freunden teilen. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Schon seit längerem bietet simfy eigene Apps für iPhone und iPad an. Schaut man sich allerdings die entsprechenden Rezensionen im App Store an, wird in diesem Bereich derzeit keine gute Arbeit geleistet: Nutzer sprechen von ständigen Abstürzen, einer umständlichen Menüführung sowie fehlenden Grundfunktionen in der iPad-Variante – hier ist die „next“-Version noch nicht verfügbar. Ob es bei den mobilen Applikationen für Android und Blackberry anders aussieht, ist fraglich. Eine Windows Phone 8-App fehlt bislang, Windows-PCs und Macs werden jedoch zur Wiedergabe unterstützt.

Welche Kosten entstehen? Hier wird es richtig kompliziert: Simfy bietet sowohl einen Gratis-Zugang an, der allerdings nur für die Nutzung am PC gilt und in den ersten zwei Monaten 20 Stunden Streaming (ohne Downloads) beinhaltet – danach können nur noch 30-Sekunden-Ausschnitte probegehört werden. Zum Preis von 4,99 Euro/Monat gibt es einen Premium-Account, der das unbegrenzte, werbefreie Streamen auf dem PC/Mac ermöglicht. Rabatte gibt es für ein 6-Monats-Paket für 24,99 Euro oder im Jahrespaket für 49,99 Euro. Wer hingegen auch die mobilen Apps mit ins Geschehen einbeziehen will, ist auf das PremiumPlus-Abo angewiesen, das monatlich 9,99 Euro kostet und neben der Nutzung auf mobilen Geräten auch ein Offline-Hören von Musik und eine maximale Datenrate von 320 kbit/s beinhaltet. Gespart werden kann dort mit dem Jahresabo für 107,99 Euro (= 8,99 Euro/Monat). Ab und an gibt es aber Kooperationen mit anderen Webdiensten, beispielsweise web.de – dort können die PremiumPlus-Abos teils noch günstiger erworben werden. Wer zunächst das komplette Angebot testen will, bekommt eine kostenlose Testphase von 14 Tagen geboten und muss aktiv kündigen.

Das bekannte Gesicht: Napster

NapsterFrüher war das Napster-Portal für die nicht ganz legale Beschaffung von Musik berühmt. Irgendwann entschlossen sich die Verantwortlichen jedoch, einen legalen Streaming-Dienst anzubieten, der bis heute besteht. Mittlerweile gibt es bei Napster (App Store-Link) ein Angebot von 20 Millionen Songs aller Genres und eine Auswahl der besten Hörbücher. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Napster bietet neben einer Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad auch ein Pendant für Android-Geräte – Blackberry- und Windows Phone-User schauen bis dato in die Röhre. Über zusätzliche Schnittstellen verbindet sich die App außerdem direkt mit dem Control-Displays bestimmter BMW- und Mini-Modelle. Auch auf dem PC und Mac kann über eine Napster-Software oder den Webbrowser Musik gestreamt werden. Leider unterstützt Napster nur Datenraten bis 192 kbit/s: Das sollte für eine normale Wiedergabe über Lautsprecher ausreichen, bietet aber gerade mit hochwertigen Kopfhörern nicht den Klanggenuss, den man erwarten würde. Paradox ist daher auch die Integration in Audiosysteme von u.a. Loewe, Logitech, Philips Smart TV und Sonos, die klanglich sicher mehr bieten als die von Napster unterstützten 192 kbit/s.

Welche Kosten entstehen? Ein reines Gratis-Angebot sucht man bei Napster leider vergeblich. Immerhin gibt es eine 30-tägige kostenlose Testphase, in der alle Funktionen ausprobiert werden können. Das Testabo wandelt sich automatisch in ein kostenpflichtiges Modell um, sofern man nicht vor Ablauf selbst kündigt. Mit dem Einstiegspreis von 7,95 Euro/Monat für das mit „Napster Music-Flatrate“ betitelte Angebot zum unbegrenzten Streamen auf PCs und Macs werden wohl Smartphone- und Tablet-User nicht glücklich. Für sie gibt es den „Napster Music-Flatrate + Mobile“-Tarif für 9,95 Euro im Monat, der auch den mobilen Zugriff über iPhone, iPad und Co. sowie ausgewählte Home-Entertainment-Systeme und eine Offline-Verfügbarkeit der Songs und Playlists ermöglicht.

Der Newcomer: Rdio

RdioNicht allen Nutzern wird dieser noch junge Streaming-Dienst bekannt sein. Erst im Januar 2012 tauchte Rdio (App Store-Link) zum ersten Mal in Deutschland in Erscheinung, verfügt aber mit derzeit etwa 20 Millionen verfügbarer Songs über ein vergleichsweise gutes Angebot. Auch die Integration von mehreren mobilen Apps und Preisnachlässe für Schüler und Familien lassen den Neuling aus der breiten Streaming-Masse herausstechen. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Alle Apple-User finden eine kostenlose Universal-App im deutschen App Store, die bislang von Rezensenten auch durchweg positiv bewertet und besonders hinsichtlich ihres übersichtlichen Designs gelobt wird. Besitzer eines Macs oder Windows-PCs können sich außerdem eine eigene App für ihren Rechner herunterladen, zusätzlich steht ein Zugriff über einen browserbasierten Player bereit. Darüber hinaus gibt es mobile Apps für Android und Windows Phone 8, und auch Audiosysteme von Sonos, Roku und das übliche AirPlay werden unterstützt. Verfügt man über ein kostenpflichtiges Abo, sind Datenraten von 320 kbit/s integriert.

Welche Kosten entstehen? Wie bei den meisten anderen Streaming-Diensten auch lässt sich Rdio zunächst über ein kostenloses Testabo ausprobieren. Anders als viele Konkurrenten stellt der Dienst jedoch nur 14 Tage der Nutzung bereit, danach wandelt sich das Angebot direkt in ein kostenpflichtiges Abo um, sofern man nicht vorher kündigt. Mit einem Internet-Tarif für 4,99 Euro/Monat lassen sich die Rdio-Songs im Browser oder über das Desktop-Programm streamen. Der „Unbegrenzt“-Tarif für 9,99 Euro pro Monat erlaubt dann auch die zusätzliche Nutzung auf Smartphones, Tablets und Audiosystemen sowie das Offline-Hören. Familien profitieren von Sparabos: Zwei „Unbegrenzt“-Tarife lassen sich dann für 17,99 Euro/Monat nutzen, drei Abos sogar für nur 22,99 Euro/Monat.

Die Riesenauswahl: Deezer

DeezerBislang sind wir ja schon davon ausgegangen, dass eine Musikbibliothek von 20 Millionen Songs als umfangreich und lobenswert einzustufen gilt. Deezer (App Store-Link), seit 2011 auch in Deutschland vertreten, verfügt momentan sogar über ein Angebot von etwa 30 Millionen Songs, wenn man den Angaben auf der Website des Anbieters Glauben schenken mag. Nebenbei gibt es mit Deezer auch Empfehlungen der Redaktion, künstlerspezifische Radiostationen und eine Auswahl von Webradio-Channeln zu entdecken. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Ein webbasierter Player im Browser steht für alle Mac- und Windowsnutzer bereit, zudem gibt es im Windows 8-Store passende Applikationen für PCs und Tablets. Deezer stellt im App Store außerdem zwei Apps für iPhone/iPod Touch sowie für das iPad bereit, die kostenlos bezogen werden können und bislang recht gut bewertet worden sind. Für User älterer iDevices steht außerdem eine separate App für iOS 3/4 bereit. Auch Besitzer eines Blackberry-, Android- oder Windows Phone 8-Smartphones werden mit einer passenden Applikation für ihr Betriebssystem bedacht, zudem unterstützt Deezer viele Smart TVs von Philips, Samsung, Toshiba, Panasonic und LG, sowie Media Player wie den WD TV Live und die Xbox 360. Wer den Streaming-Dienst im Auto nutzen will, sollte sich ein Parrot-Interface oder auch einen BMW oder Mini mit ConnectedDrive zulegen: Hier ist der Deezer-Dienst bereits integriert.

Welche Kosten entstehen? Wer nicht gleich ein Gratis-Probeabo des teuersten Deezer-Tarifs „Premium+“ für 15 Tage in Anspruch nehmen möchte, kann zunächst mit dem „Discovery“-Angebot beginnen. Das rein webbasierte kostenlose Streaming ist mit Werbung unterlegt und kann uneingeschränkt für 12 Monate genutzt werden, danach für jeweils 2 Stunden pro Monat. Unbegrenzt lässt sich dieses Web-Angebot nur über den „Premium“-Tarif für 4,99 Euro/Monat nutzen, in dem dann auch die Werbung entfällt. Das „Premium+“-Angebot ermöglicht für 9,99 Euro im Monat die Nutzung auf allen Geräten, samt Tablets und Smartphones, Offline-Hören und Werbefreiheit. Zwar gibt es keine Rabatte für längere Abos, dafür kann ohne Mindestlaufzeit jederzeit gekündigt werden.

Das Saturn-Produkt: Juke

JukeDie dezenten Werbebanner für Jule (App Store-Link) in MediaMarkt- oder Saturn-Prospekten sind bestimmt schon jedem einmal aufgefallen. Das Produkt der Saturn-Gruppe kommt momentan ebenfalls auf die fast schon Standard gewordenen 20 Millionen Songs im eigenen Archiv, und legt neben einem innovativen Soundformat auch auf ein einfaches Tarifmodell sowie eine ebenso übersichtliche Applikation für den mobilen Musikgenuss wert. (zur Webseite)

Für welche Geräte? Juke zeigt sich auf seiner Website für einen noch jungen Streaming-Dienst außerordentlich vielseitig und bietet neben dem fast schon obligatorischen Browser-Player auch eine App für Windows 8, sowie eine Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad, die bei bislang allen angesprochenen Diensten am besten abschneidet: User vergeben durchschnittlich 4,5 Sterne für die iOS-Applikation. Aber auch Nutzer eines Android-Geräts werden versorgt – nur Windows Phone 8-Besitzer müssen ohne eigene App auskommen. Im Gegensatz dazu versorgt Juke Sonos- und Philips Fidelio-Audiosysteme mit Sound über speziell angepasste Controller-Applikationen. Klanglich bewegt man sich bei Juke bei 196 kbit/s, allerdings macht der Anbieter vom sogenannten „Dolby Pulse“-Format Gebrauch, das eine hohe Soundqualität bei geringer Dateigröße garantieren soll.

Welche Kosten entstehen? In diesem Bereich können sich viele Konkurrenten noch eine Scheibe abschneiden. Juke bietet potentiellen Kunden eine 30-tägige kostenlose Testphase, die sich danach nicht automatisch in ein kostenpflichtiges Abo umwandelt. Auch ich habe diesen Streaming-Dienst bereits ausprobiert und kann dieses Vorgehen bestätigen. Danach hat der Nutzer die Wahl, sich für einen „Musicflat“ betitelten und mit 9,99 Euro/Monat zu bezahlenden Tarif zu entscheiden. Dort hat man uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen und Apps, Werbefreiheit und einen Offline-Modus inklusive. Rabatte für größere Abos gibt es nicht, allerdings behält man dank des einzigen kostenpflichtigen Tarifs auch die Übersicht.

Spotify für Telekom-Kunden & sonst Geschmacksache

Einen wirklichen Favoriten aus dieser Fülle von Musik-Streaming-Anbietern herauszufiltern, ist wahrlich nicht einfach und sollte daher nach persönlichen Vorlieben geschehen. Beachtet werden sollte außerdem, dass wir in diesem Vergleich nur sechs größere Dienste vorgestellt haben. Mit Wimp, Ampya, NokiaMusic+, Xbox Music, Google Play Music und Music Unlimited, um nur einige zu nennen, gibt es noch weitaus mehr Angebote am Markt, die ebenfalls für bestimmte Nutzergruppen interessant sein können. Vor dem Abschluss eines Abos sollte man sich jedoch fragen, für was und vor allem wo der Dienst genutzt werden soll: Welche PC- und Smartphone-Systeme überwiegen im eigenen Haushalt, legt man Wert auf hohe Soundqualität, eine große Musikauswahl oder die Integration im Auto? Generell macht man mit den meisten der hier vorgestellten Anbieter nichts falsch – speziell hervorheben kann man lediglich Spotify: Telekom-Kunden sollten aufgrund des kostenlosen Streamings im mobilen Datennetz zur Spotify-Option greifen.

Für eure eigenen Erfahrungen mit Musik-Streaming-Diensten, sowie Empfehlungen und Fragen steht der Kommentarbereich natürlich zur Verfügung – für Video-Streaming haben wir euch bereits einen Vergleichstest mit Watchever, Lovefilm und Maxdome geliefert..

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Kommentare 43 Antworten

  1. Warum ist in diesem Beitrag nicht eine Silbe über „WIMP“ verloren worden? Meiner Meinung nach der beste Musik-Streaming Anbieter!!!!

  2. Ich bin von Spotify zu Rdio gewechselt (vor knapp 6 Monaten). Finde die Verwaltung meiner Sammlung deutlich einfacher und übersichtlicher. Bei Spotify gefällt mir weder die Mac noch die IOS Software. Leider kann ich mit Rdio nicht die eingebaute Streaming Funktion von meinem Yamaha Receiver verwenden. Ist aber dank AirPlay kein Problem. Spiele die Musik halt über den „Umweg“ Ipad ab. Ist eh komfortabler.

    CU
    Markus

  3. Hab mal e Frage zu Spotify: bei Premium kann ich die Songs Offline hören. Wie funktioniert das? Lad ich z.B. meine Playlist komplett runter oder werden die Songs beim anhören nur gespeichert? Sind die dann mit dem Player z.B, am Mac ohne Internetzugang abzuspielen?

    Und der Gratis Zugang wird doch auch nach einigen Monaten eingeschränkt, oder?

    1. Du kannst auswählen welche deiner Playlisten offline geladen werden sollen. Habe das aber bisher nur mit iPad und iPhone sowie Android probiert.
      Alle paar Tage oder Wochen musst du aber wieder online gehen, damit die Lizenz erneuert wird.

    2. Bei der iOS Version kann man playlisten erstellen die man durch das mobile oder WLAN Netz hört
      Das ganze kann man offline speichern „“
      Man lädt es aufs idevice
      Kann es dann ohne Internet Verbindung hören jedoch nur durch die app, damit meine ich das es halt nicht dein Eigentum wird, aber du es trotzdem „besitzt“ ohne Mobiles netzt zu nutzen

    3. Der Gratis-Zugang ist nicht zeitlich beschränkt. Wenn man damit leben kann, dass so alle halbe Stunde eine Stimme ruft „Kaufen sie Spotify-Premium“, dann ist das ne tolle Sache.

  4. Bin Telekom-Kunde mit Spotify-Premium und finde das sehr gut. Hatte letzten Monat 3 GB mobiles Datenvolumen nur durch Spotify.. Und das wird nicht auf den normalen Datentarif angerechnet, genial!

  5. Nutze auch schon längere Zeit Spotify Premium und bin relativ zufrieden. Leider kommt es ab und an mal vor, dass einige Lieder später erscheinen oder einfach mal verschwinden (letztens erst Milky Chance – Stolen Dance). Ansonsten ist die Bedienung der iPhone app auch Super!

    Bin aber am überlegen ob ich nicht einfach wieder Lieder kaufen soll im Store. Da hat man die Musik dann wenigstens für immer…

  6. Ich nutze keines dieser Dienste. Musik die mir gefällt kauf ich im Store und hab iTunes Match abonniert. Somit sind alle meine Lieder immer und auf allen meiner IOS und Mac Geräte verfügbar.

  7. Es ist eine coole Verbindung: mit Soundhound einen Song erkennen und diesen gleich aus der App heraus auf Spotify anhören oder in der Playlist aufnehmen. Ich wollte dies gäb’s auch für andere Dienste
    Dennoch bin ich bei GooglePlayMusic. Hab da für lau all meine Musik und es kostet für ebenso viele Songs wie Spotify 7,99€. Allerdings Google, also nicht jedermans Sache.

  8. Guter Artikel.
    Was ich vermisse, ist der Vergleich, wieviele Devices gleichzeitig einen Account nutzen können.
    Und das ganze als Tabellenform zum besseren Vergleich.
    Ich selber nutze spotify Premium täglich mit Sonos.
    Kaufen ist out, da ich zuviel verschiedenes höre. Leider bieten fast alle Anbieter zu viel Mainstream an und einige Künstler verweigern sich immer noch diesen Diensten oder „alte“ Lieder werden nicht eingepflegt.
    Hat einer dieser Anbieter eine Funktion wie Soundhound bzw. Shazam an Board?

    1. Würde mich auch interessieren, welchen Dienst man auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen kann. Für jedes Familienmitglied 10€ zu zahlen, wäre mir zu viel.

      1. Ich hatte bis vor kurzem ein Spotify Premium Account. Wir hatten in der Familie 4 Geräte über den selben Account zu laufen – und das auch gleichzeitig ohne Probleme. Jetzt haben wir nur noch die Free Version. Dabei kann man immer nur auf einem Gerät die Musik abspielen.

  9. Ich bin zB. bei MTV Music by Rhapsody. Ich war auch lange bei Spotify, bin dann aber gewechselt, weil ich bei BASE in der Flat MTV Music dazu bekomme, ohne drauf zu zahlen.
    Merke kaum einen Unterschied..

  10. Wow, gibt wohl tatsächlich schon viele Provider die Musicflats im Tarif haben.
    Hab grad bei der Telekom geschaut. Die Tarife sind da aber der Hammer!
    Jetzt lese ich hier BASE. Gibt es ne gute Kosten-Übersicht wo auch Musicflats mit aufgeführt sind?

  11. Wer beste wiedergabequalität sucht, sollte WiMP testen. Hier wird im FLAC-Format unkompremiert gestremmt. Ein Abo kostet allerdings € 19,90. Ihr bekommt aber auch offline-Musik in CD-Qualität!

  12. Ich habe fast alle genannten Anbieter schon einmal kostenpflichtig und über längere Zeit auf dem iPad benutzt. Momentan bin ich bei Spotify gelandet, da es dort fast alles gibt was ich an obskuren Sachen hören möchte und mir die App sehr stabil scheint. Einziger Nachteil ist dass der Cache der gestreamten Musik nicht gelöscht wird (das ist auch nur bei Spotify der Fall), so dass einem nach längerem Anhören nur die Option bleibt, die App zu löschen und neu zu installieren…etwas nervig. Auch lässt sich die Playlist nicht vernünftig sortieren.
    Vom UI her ist Wimp für mich der klare Gewinner, dort kann man einerseits Favoriten alphabetisch nach Künstlern und nach Alben sortieren, und es gibt ne Menge Rezensionen und Redaktionsempfehlungen. Für den „Album-Typ“ wahrscheinlich der beste Anbieter, aber bei meinem Musikgeschmack fehlen mir dann doch zuviele Künstler, die es z.B. bei Spotify gibt.
    Simfy und Ampya haben keine oder absolute Schrott-iPad-Apps bzw. sind nur auf dem iPhone erträglich und ziemlich ‚buggy‘. Rdio ist auch sehr gut (meine momentane No. 2), Deezer finde ich optisch etwas langweilig, und Napster ist etwas unübersichtlich aufgebaut.

  13. Ich nutze Music Match und Spotify Free. Wenn mir was gefällt kauf ich es. Somit vergeude ich keinen Speicherplatz. ( allerdings komme ich aus Österreich und hab 12 GB datenvolume inkl. )

  14. Hallo.
    Ich nutze auch WiMP
    Ist etwas teurer als andere Angebote, bietet dafür
    aber CD-Qualität, d.h. streaming ohne Qualitätsverlust.
    @appgefahren: vielleicht könnt Ihr euch das ja auch mal angucken und
    in den Artikel mit aufnehemn.
    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.
    Abgesehen von der Qualität finde ich
    die App auch besser gelungen als bei Spotify, insbesondere unter iOS.
    So werden zum Beispiel bei Spotify lange Titel (wie sie z.B. bei klassischer Musik vorkommen häufig vorkommen) ziemlich radikal abgeschnitten,
    so dass man of nicht mehr weiß, an welcher Stelle eines Albums (z.B einer Bachkantate mit vielen Sätzen) sich gerade befindet. Das hat mich sehr gestört.
    Übrigens fände ich auch das neue Google Music in eurem Artikel erwähnenswert, das zumindest auf em Desktop eine gute Figur macht.
    Die iPhone-App braucht noch etwas. Fürs iPad gibt es keine spezielle Version.

  15. Also ich höre gern mal AUPEO (Basis-Version), keine Ahnung, in welche App-Kategorie das fällt. Und auf dem iPhone MTV Rhapsody via BASE, doch damit komme ich garnicht zurecht. Bin wohl aus dem MTV-Alter heraus 🙁

  16. Habe bis auf napster alle Dienste geprüft. Hier mein Resümee :
    Deezer: größte Titelauswahl, die Apps für IOS unspektakulär und zum Teil umständlich, Streamqualität hörbar unter Spotify und Wimp
    Juke: Schöne IPhone-App gute Auswahl, Streamqualität trotz Dolby Pulse unter Spotify und Wimp
    Wimp: Hörbar der beste Stream, auch in der 9,90er Version, die aufgeräumtesten Apps, aber im Vergleich zu Spotify und besonders Deezer eine begrenzte Auswahl, welche lt Rückfrage beim Support von den Labels,den Künstlern und den Usern abhänge. Man findet viel Mainstream, bestimmte Genres – wie z.B. Contemporary Jazz – sind nahezu vollständig ausgeklammert.
    Spotify: Für mich der beste Kompromiss : Apps stabil, funktionell und weiterentwickelt, Streamqualität knapp unter Wimp, dafür deutlich mehr Titel im Angebot, werde dort bleiben, als Premium-User

  17. Von Spotify gibt es auch eine „Unlimited“-Option für knapp 5€. Sollte das gleiche wie „Premium“ bieten, aber ohne Offline-Funktion. Gut für mich als Zuhause-im-WLAN-Hörer!
    Die Option ist gut versteckt in den Abo-Einstellungen.

  18. Ich würde Deezer empfehlen, weil man 1 Jahr unbegrenzt Musik hören kann und danach 2 Stunden pro Monat. Und was will man mehr, als einen kostenlosen Streaming- Dienst!

  19. Hallo,
    der Artikel ist schon etwas älter, dennoch eine Frage zum Thema:
    Kann man Spotify Premium via iTunes bezahlen? Würde gerne die 20% die man über den iTunes-Karten-Kauf reinholen kann mitnehmen.

  20. Nutze napster da als einziger auch eine gute Hörbücher Auswahl besteht und eine gute Bedienung per app auf ipad und Android besteht

    1. Die Hörbücher sind für mich auch der Grund für mein Napster Abo. Da brauche ich das teure „audible“ nicht. Für meine Kinder und mich ist die Auswahl bei Napster mehr als gut.
      Ansonsten nutze ich Spotify mit meinem SONOS System. Ich ärgere mich nur über die schlechte integration von Spotify und den anderen Musikdiensten in SONOS. Ja, sie funktioniert grunsätzlich (Suche nach Titel, Ablum, Künstler und Playlist klappt) aber praktische alle „Browse“ Zusatzfunktionen der native Apps für Web und Pads fehlen… ärgerlich.

      P.S. Jetzt sitzte ich auch an meinem MAC Book übertrage per Airplay die Musik an meine Stereoanlage (trotz Sonos) um durch die „entdecken“ Funktion von Spotify nutzen zu können

      Parallel hören die Kinder über ein Smartphone mit der Napster App ihre Hörspiele. Daher auch die zwei Accounts…

      HW

  21. Ich benutze Napster und teste gerade Spotify Premium. Folgende Nachteile:
    Die Benutzung erfolgt über 3 iphones der Familienmitglieder. Online wird man bei Benutzung von mehr als 1 Spotify-User rigoros rausgeschmissen. Hier ist Napster wesentlich weiter und ich kann sogar noch PC’s benutzen ohne Einschränkung.
    Weiterhin kann man Titel in einer Playlist nicht am iphone/pad sortieren, sondern nur am PC. Am PC ist das zwar komfortabler, unterwegs klappt das aber nur mit dem iphone.
    Vorteil Spotify:
    Vollständigeres Musikangebot
    bessere Suchfunktion, Napster findet oft Titel, die in Samplern vorhanden sind nicht. Hier funktioniert Spotify doch besser.
    Ich werde wohl bei Napster bleiben, da ich nicht einsehe, für jedes Familienmitglied 10€ zu bezahlen. Die Klangqualität bei Napster ist o. K. Für High-Ender sind alle diese Dienste wohl eher nichts, für den normalen Gebrauch und für Bluetooth-Audio im Auto (sehr gute Anlage im Auto nachgerüstet) ist die Klangqualität mehr als ausreichend gut.

  22. Ein Wort zu Simfy: Dieser Anbieter ist sehr unzuverlässig hinsichtlich des Musikangebots. So muss man aktuell feststellen, dass in den Bereichen Blues, Rock oder Metal nicht einmal mehr ein Grundsortiment vorhanden ist. Simfy entschuldigt sich hierbei mit derzeitigen ‚Lizenzproblemen‘. Nun, beim Abbuchen von meinem Konto klappt’s ja noch…

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