iOS 5 erscheint am 12. Oktober

Wie Apple auf der Keynote bestätigt hat, wird iOS 5 am 12. Oktober zum Download freigegeben.

Große Neuerungen scheint es nicht mehr zu geben, zumindest hat Apple auf der bisherigen Keynote keine nennenswerten Neuerungen, bis auf eine neue Postkarten-App, vorgestellt. Immerhin: Wie erwartet ist der Download für iPhone 3GS, iPhone 4, die beiden iPads, iPod Touch 3G und 4G kostenlos.

Als erste Neuerungen präsentierte Apple eine neue Kartenapplikation. Mit ihr wird man einfach Postkarten erstellen können – natürlich einfach und praktisch, so wie man es von Apple gewohnt ist. Das hat leider auch den Nachteil, dass der Versand der Postkarten nicht ganz günstig ist – 2,39 Euro für eine Postkarte in die USA, 3,99 Euro für den Rest der Welt.

Über die weiteren Neuerungen haben wir bereits ausführlich berichtet. Hier ist alles zusammengefasst, ein kleines Video gibt es hier.

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Keynote-Fieber: Nette Gadgets für Apple-Fans

Heute Abend ist wieder Keynote-Time. iPhone-Fans drehen da ja schon seit Jahren durch, aber so ist das halt mit den Fanboys.

Nun gut, wir von appgefahren sind vermutlich die größten Fanboys, aber sonst würden wir einen Blog wie diesen wohl kaum über Jahre hinweg mit Inhalten versorgen. Mittlerweile hat sich bei uns aber die Mentalität eingestellt: Lieber etwas zurückhaltender denken und später nicht enttäuscht werden, wenn Apple doch ein nur kleineres Update einschiebt.

Als Apple-Fan will man natürlich zu jeder Zeit entsprechend ausgerüstet seit. Wer jetzt schon im Keynote-Fieber ist, kann sich die Wartezeit bis zum Verkaufsstart von iPhone 4S, iPhone 5 oder was auch immer mit folgenden netten Gadgets verkürzen…

Die App-Magneten: Vermutlich der Klassiker und auch bei uns an Kühlschrank und Magnetwand im Einsatz. Mittlerweile werden sie von verschiedenen Herstellern angeboten, an der Qualität tut sich nicht viel. Ein wenig stärker könnten sie sein, aber für eine Postkarte reicht es locker. (Amazon-Link, ab 5 Euro).

Die App-Bierdeckel: Bei den Bierdeckeln wird es schon etwas exklusiver, aber ich finde auf meinem Schreibtisch machen sie sich außerordentlich gut. Zu sehen waren sie unter anderem im Thermodock-Video. Auch hier besteht das Set aus vielen verschiedenen App-Motiven wie Kalender, Karten, Mail oder Wetter. (Amazon-Link, leider nicht verfügbar)

Die Fußmatte: Einen echten Apple-Fan erkennt man schon an der Haustür. Dafür sorgt die Slide-to-Unlock-Fußmatte im iOS-Stil. Nun, einen Schlüssel braucht man doch noch, aber nett sieht es trotzdem aus. Preis und Verarbeitungen passen auch, da kann man nicht meckern. (Amazon-Link, 19,90 Euro).

Die iPhone-Bilder: Wer es etwas exklusiver mag und nichts mit den kleinen Magneten anfangen kann, sollte einen Blick auf die iPhone-Paintings werfen. Auch hier dienen die bekannten Icons als Vorlage, bestellt werden kann unter anderem als Digitaldruck oder Ölgemälde. Und demnächst auch im appgefahren-Büro Bochum – ohja… (Hersteller-Webseite, ab 170 Euro)

Sind euch in den vergangenen Wochen sonst noch witzige Gadgets über den Weg gelaufen? Schreibt uns in den Kommentaren und wir werfen einen genaueren Blick darauf.

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SteamBirds: Flugzeuge vom Himmel holen

Vor wenigen Stunden haben wir euch ja schon FlightRadar24 Pro vorgestellt, nun möchten wir ein paar Worte zu SteamBrids loswerden.

Das Spiel an sich gibt es sowohl in einer iPhone- als auch iPad-Version – leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Beide Apps sind seit November 2010 im App Store vertreten und nehmen nur knapp 16 MB Speicherplatz ein.

Wer schon einmal Flight Control gespielt hat, kann sich mit der Steuerung schnell anfreunden, auch wenn sie nicht 100 prozentig gleich ist. In SteamBirds muss man versuchen alle gegnerischen Flugzeuge vom Himmel zu holen, in dem man den Weg der eigenen Flugzeuge vorgibt. Kreuzt nun ein Gegner das Schussfeld, so wird er abgeschossen.

Es handelt sich um ein rundenbasiertes Strategiespiel. Der Weg des Flugzeugs kann immer nur für einen kleinen Weg bestimmt werden. Danach muss dieser erneut ausgerichtet werden. Zusätzlich befinden sich kleine Extras auf dem Feld, welche zum Beispiel bessere Waffen an Board holen.

In den über 30 Missionen mit acht verschiedenen Flugzeugen müssen die Gegner abgeschossen werden. Dabei müssen in den späteren Leveln direkt mehrere Flugzeuge auf einmal gesteuert werden und die gegnerischen Flieger schießen auch gerne einmal zurück.

Insgesamt gefällt uns das Spiel gut – die iPhone-Version (App Store-Link) kostet 1,59 Euro, für das iPad-Spiel (App Store-Link) muss man 2,39 Euro zahlen. Im Anhang findet man noch ein kurzes Promovideo (YouTube-Link) der Entwickler:

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Football Meister: Mobiles Tippspiel für Freunde

In Zeiten, in denen es noch keine technisch hochanspruchsvollen Smartphones gab, musste man Tippspiele immer noch per Hand durchführen und auswerten. Seit August ist diesbezüglich Football Meister (App Store-Link) behilflich.

Auch wenn mir als Anglistin der Titel der App ein wenig sauer aufstößt, läßt sich trotzdem positiv vermelden, dass das 9 MB große Programm für iPhone und iPod Touch gratis aus dem Store geladen werden kann, und das dank seiner geringen Größe auch unterwegs im 3G-Netz.

Bevor es losgehen kann, ist es jedoch nötig, sich entweder mit einem bereits vorhandenen Twitter- oder Facebook-Account einzuloggen, oder, sollten diese nicht vorliegen, einen komplett neuen Football Meister-Account anzulegen. Datenschützer schreien jetzt wohl entsetzt auf, denn neben dem Vor- und Nachnamen, der E-Mail-Adresse, dem Geschlecht und dem Geburtsdatum soll man auch noch seine Telefonnummer hinterlegen – angeblich, damit man von Freunden besser gefunden werden kann. In meinem Fall funktionierte die Anmeldung auch ohne diese Angabe.

Ich habe einfach einen Testaccount mit Fantasiedaten angegeben – alles funktionierte bestens. Nur die E-Mail-Adresse sollte aktuell sein, denn man bekommt kurz nach der Anmeldung eine Nachricht mit Bestätigungslink, den man zur endgültigen Aktivierung des Accounts anklicken muss. Nachdem diese Hürden erstmal genommen sind, ist man auch schon mitten im Fußball-Geschehen und kann sein Profil erweitern.

Zur Verfügung stehen viele internationale Fußball-Ligen sowie einige europäische Wettbewerbe wie die Champions- oder Europa League. Im Profil läßt sich auch noch die eigene Lieblingsmannschaft angeben sowie ein Avatar hochladen. Sind auch die Freunde mit iPhone bei Football Meister registriert und gefunden worden, kann es mit dem lustigen Tippen losgehen.

In einer Übersicht findet man die aktuellen und anstehenden Spiele für die im Profil ausgewählten Ligen und Wettbewerbe – je nach richtigem Tipp werden den Spielern Punkte gutgeschrieben, die in einem Live-Scoring auch unmittelbar sichtbar sind. Über Push Notifications ist man immer auf dem Laufenden.

Insgesamt bietet Football Meister trotz seines unglücklich gewählten Titels eine gute Möglichkeit, ein längerfristiges Tipp-Spiel mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen zu organisieren. Einzig die Anmeldung mit Erhebung von vielerlei Daten scheint ein wenig übertrieben – ansonsten besticht die App jedoch mit Übersichtlichkeit und ansprechenden Retina-Grafiken.

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Kein Problem: Modellbahn mit dem iPad steuern

Heute lassen wir Männerherzen höher schlagen. Nach den Flugzeugen widmen wir uns nun nämlich den Modelleisenbahnen.

Seine Modelleisenbahn mit dem iPad zu steuern, das ist mittlerweile kein Problem mehr. Möglich macht es Main Station (App Store-Link) von Märklin, das seit knapp drei Wochen für das iPad angeboten wird. Wir konnten das Programm ohne eine Modelleisenbahn zwar nicht selbst ausprobieren, dafür war aber Mathias so nett und hat uns ein paar Zeilen geschrieben.

Die Verbindung zur Modellbahn wird über die CentralStation2 von Märklin hergestellt, welche natürlich über LAN oder WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden und mit der neuesten Firmware ausgestattet sein muss. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, hat man auf dem iPad folgende Möglichkeiten:

Es gibt als obere Zeile vier Reiter, hier kann eine von vier Bildschirmseiten aufgerufen werden. Die hinteren zwei Bildschirmseiten können durch Betätigung des Info-Buttons im Eck der Controlpanels frei belegt werden. Man hat auf einem Bildschirm die Möglichkeit bis zu acht Lokomotiven im Querformat und vier Loks im Hochformat zu steuern. Hierbei sieht man die gleichen Symbole für die Modellloks, welche auch auf der CS2 eingestellt sind.

Es ist auch möglich, Weichen und Bahnbetriebswerk zu steuern, wobei immer der Status der Weichen mit übertragen wird. So sieht man am iPad, in welche Richtungen die Weichen stehen. Außerdem wird auch ein Gleisbildstellpult von der CS2 auf das iPad übertragen. Wie auf der CS2 können hier mehrere Seiten mit Gleisbildern angezeigt und komfortabel geschalten werden.

Die App erscheint auf den ersten Blick mit 9,99 Euro etwas teuer, wenn man aber bedenkt, dass ein zusätzliches Steuergerät für die Steuerung von einer Lok und ohne Möglichkeit der Anzeige des Gleisbildstellpultes mindestens 70 Euro kostet, lohnen sich diese knapp 10 Euro allemal. Für 4,99 Euro gibt es übrigens auch eine App für das iPhone, welche zur Steuerung einer kleinen Anlage oder zum gezielten mitnehmen an ein Anlagenort sehr gut zu gebrauchen ist. Verbesserungswünsche bestehen natürlich noch, zum Beispiel dass man das Gleisbildstellpult vom iPad aus programmieren kann, was wesentlich komfortabler sein dürfte als auf der CS2, da man Multitouch und einen wesentlich größeren Bildschirm hat.

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FlightRadar24 Pro: Was fliegt dort oben am Himmel?

Auf dem Weg zum Flughafen ist mit gestern eingefallen, dass es doch auch für dieses Thema nette Apps geben muss, oder nicht?

Nach kleiner Suche habe ich im App Store FlightRadar24 Pro gefunden und gleich einmal heruntergeladen. Die App kostet zwar 2,39 Euro, ist mit nur 11.4 MB aber auch schnell über das mobile Datennetz geladen. Weitere 1,50 Euro gingen für den Gang auf die Besucherterrasse drauf, aber was tut man nicht alles für seine Leser.

Kurz zur Erklärung: FlightRadar24 Pro (App Store-Link) soll Daten von Flugzeugen anzeigen, die dort oben am Himmel kreisen. Angeboten werden unter anderem Flugzeugtyp, Kennung, Airline und diverse Flugdaten, zum Beispiel Start und Ziel, aber auch die Geschwindigkeit. Wer sich also schon immer mal gefragt hat, woher das Flugzeug dort oben am Himmel denn überhaupt kommt und wohin es fliegt, kann das mit der App einfach herausfinden.

Die erste Ernüchterung erfolgte leider direkt am Flughafen selbst – am Boden stehende oder gerade startende Flugzeuge wurden nicht von der App erfasst. Vermutlich, weil das verwendete System mit dem ADS-B-Transponder dort nicht aktiv ist. Auch bei ankommenden Flugzeugen gab es Probleme – ein paar Kilometerchen vor der Landung verschwanden sie von der Karte – kamen dann aber genau wie angekündigt an.

Weitaus besser hat FlightRadar24 Pro im trauten Heim funktioniert. Auf dem Balkon in Bochum kann man alle paar Minuten Flugzeuge am Himmel ausmachen, die in Düsseldorf zur Landung ansetzen. Hier war ich wirklich positiv überrascht – etwa drei Viertel aller Flugzeuge wurde von der App erkannt. Insgesamt sollen es sogar 90 Prozent des europäischen Luftraums sein, hier kommt es unter anderem auf den Flugzeugtyp an.

Als Universal-App kann man FlightRadar24 Pro auch auf dem iPad installieren und kommt dort in den Genuss von einigen Zusatzfunktionen, unter anderem einen großen Filter für alle möglichen Dinge, zum Beispiel bestimmte Airlines oder Flugzeuge. Verfügt man über ein iPad 2, kann man natürlich auch das Augmented-Reality-Modul nutzen: Knöpfchen drücken und das Gerät (auch das iPhone) gen Himmel richten und sich die Infos direkt neben den Flugzeugen anzeigen lassen.

Sowohl auf dem iPhone 4, als auch auf dem iPad 2, kam es in unserer Testphase leider zu einigen Abstürzen, die sich auch in der Gesamtbewertung bemerkbar machen. Ansonsten sind wir aber positiv überrascht von FlightRadar24 Pro – hier können sogar Väter bei ihren Söhnen punkten, wenn sie verraten können, was dort oben am Himmel fliegt.

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NBA 2K12: Jetzt auch für iPhone und iPad

Um Fußball haben wir uns mit FIFA 12 und PES 2012 ja zu genüge gekümmert. Nun ist Basketball an der Reihe.

Mit NBA 2K12 ist gestern Abend noch ein entsprechendes Spiel erschienen, das in zwei verschiedenen Versionen für das iPhone und iPad erhältlich ist. Eigentlich wundert es uns ein wenig, dass die Entwickler sich für Preise von 3,99 und 4,99 Euro entschieden haben – ihre NHL-Titel haben sie bisher zum Einstieg etwas günstiger verkauft.

NBA 2K12 (iPhone/iPad) gibt es schon seit elf Jahren, nun hat es das Basketball-Spiel zum ersten Mal in den App Store geschafft. Natürlich sind alle Daten aus der amerikanischen NBA enthalten, ihr könnt mit allen 30 offiziellen Teams spielen und auch in die Rolle von Dirk Nowitzki schlüpfen.

Auch eine Legende darf nicht fehlen: In NBA 2K12 kann man zehn legendäre Momente aus der Karriere von Michael Jordan nachspielen. Unter anderem sprechen die Entwickler von „Flu Game“ und „Double Nickel“, was mir als Basketball-Laie aber nichts sagt.

Damit mir einen besseren Eindruck vom Spiel bekommt, binden wir euch nun noch ein kleines Video (YouTube-Link) ein, das wir im Internet gefunden haben. Animationen und Steuerung werden dort ziemlich gut gezeigt.

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miCal erhält Update und wird reduziert

Der beliebte Kalender miCal (iPhone/iPad) ist derzeit wieder zum Schnäppchenpreis von 79 Cent verfügbar.

Bis zum 6. Oktober kann man miCal für das iPhone und iPad vergünstigt laden. Der Kalender kostet für das iPhone sonst 1,59 Euro, für den Tablet-Rechner sogar 2,39 Euro. Erst kürzlich wurden die beiden Apps aktualisiert, die Bewertungen lesen sich dabei fast durchweg sehr positiv.

Aber was hat sich mit der letzten Aktualisierung eigentlich geändert, schließlich war der Kalender schon zuvor sehr vollkommen? Auf dem iPhone gibt es nun zum Beispiel die Möglichkeit, schnell in eine Querformatansicht für die Übersicht des aktuellen Tages zu wechseln.

In Sachen Funktionen zieht miCal HD für das iPad nun wieder mit der iPhone-Version gleich. Per In-App-Kauf kann nun auch hier eine Aufgabenverwaltung freigeschaltet werden, die zusätzlichen kosten halten sich mit 79 Cent ebenfalls in Grenzen.

Und eine kleine Sache dürfte ebenfalls richtig nett sein: Wer immer wiederkehrende Termine hat, die sich aber nicht an einem bestimmten Tag wiederholen, kann diese nun auch manuell auf bestimmte Tage verteilen.

Auf dem iPad zählt miCal sicher zu den besten Kalendern überhaupt. Für das iPhone gibt es ja noch den Week Calendar, der momentan mit 1,59 Euro aber etwas teurer ist.

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Gewinnspiel zur späten Stunde: iWrap, Spitzel, Vaja

Gestern war Sonntag, doch ein Gewinnspiel war nicht in Sicht.

Vergessen trifft es gut. Doch in den Kommentaren hatte ich erwähnt, dass es heute vielleicht ein kleines Gewinnspiel geben würde. Ich habe noch einmal in die große Kiste geschaut und noch einige Schätze gefunden, die wir gerne unters Volk bringen möchten.

Diesmal gibt es drei Preise zu gewinnen. Unter anderem gibt es den iWrap für das iPad 1 (Amazon-Link), welches dem iPad ein Rundumschutz gibt, außerdem das Spitzel (Link), welches als Fahrradhalterung dient und zu guter Letzt ein Vaja Case in weinroter Farbe (Amazon-Link) – wohl eher was für die weibliche Seite. Das Spitzel und Vaja Case sind nur mit dem iPhone 4 kompatibel.

Die Teilnahmebedingungen sind heute denkbar einfach. Schickt uns einfach eine Email an contest[at]appgefahren.de mit dem Betreff des Wunschgewinns und teilt uns zudem mit, wie ihr den sonnigen Tag der Deutschen Einheit verbracht habt. Diesmal möchten wir die Chancen erhöhen ein Preis zu gewinnen, in dem wir die Teilnahme bis heute Nacht, 23.59 Uhr begrenzen. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und Apple ist nicht als Sponsor des Gewinnspiels tätig.

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iPhone-Keynote am 4. Oktober: Round-Up und Gerüchte

Bevor es am morgigen 4. Oktober um 19 Uhr deutscher Zeit in Cupertino wieder einmal zu einer Vorstellung von neuen Apple-Produkten kommt, wollen wir euch schon heute auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer noch einmal kurz die Fakten und Gerüchte rund um diese Keynote zusammenfassen.

iOS 5 – Probleme oder nicht?
Wie bereits bei der WWDC im Juni von Steve Jobs und seinen Mitarbeitern präsentiert, könnte es sein, dass mit dem morgigen 4. Oktober auch endlich das langersehnte iOS 5 für iPhone 3GS/4, den iPod Touch der 3. und 4. Generation sowie für das iPad 1 und 2 für alle Besitzer dieser Geräte freigegeben wird. iOS 5 bringt neben iMessage, einem überarbeiteten Notification Center, einem Newsstand sowie einigen Änderungen in Safari, Mail und der Kamera-App insgesamt 200 neue Features für den Endnutzer mit sich.

Gegen eine Veröffentlichung von iOS 5 am morgigen Dienstag spricht allerdings, dass bislang noch keine Golden Master-Version, also die finale Beta-Version, für die Entwickler freigegeben wurde. Das letzte Update stammt noch von Ende August. So kann es sein, dass Apple entweder morgen einige zusätzliche Features präsentieren möchte – oder es schlicht und einfach noch Probleme mit den vorangegangenen Betas gab. In der Vergangenheit dauerte es etwa eine Woche, bis nach der Golden Master-Version die offizielle Software auch für die Endnutzer zur Verfügung stand.

iPhone 5, oder doch nur 4S?
Neben iOS 5 dreht sich in Apples Herbst-Event auch vieles um das iPhone – nicht zuletzt aufgrund der Einladung zu diesem Event, die mit „Let’s talk iPhone.“ untertitelt wurde. Im Gegensatz zum letzten Jahr sind die Geheimhaltungstaktiken des Apfel-Konzerns bislang von Erfolg gewesen: Man weiß bislang immer noch nicht, ob es ein iPhone 4S oder doch ein iPhone 5 werden wird. Einige Hersteller von iPhone-Cases vertreiben bereits mutmaßliche Hüllen und spekulieren auf eine veränderte Gehäuseform, die der des iPad 2 ähneln soll.

Im Innenleben des neuen iPhones soll aber zumindest so gut wie sicher nun auch der A5-Dual Core 1 GHz-Prozessor der 2. iPad-Generation verbaut werden, in Kombination mit 1 GB an Arbeitsspeicher. Auch ist es wahrscheinlich, dass die interne Kamera ein Update von 5 auf nunmehr 8 Megapixel erfährt, sowie ein größeres Display mit 4“-Diagonale eingebaut wird. Einige Quellen sprechen sogar davon, das neue Modell könnte Übertragungsraten von bis zu 21 Mbit/s (iPhone 4: 7,2 Mbit/s) und damit auf HSPA+-Niveau ermöglichen.

Sprachsteuerung im neuen iPhone?
Weiterhin streitet man sich darüber, ob in Zukunft eine verbilligte „Low-Budget-Version“ des noch aktuellen iPhone 4 mit nur 8 GB angeboten wird, und die neuen Modelle künftig wie das iPad mit Speicherkapazitäten von 16, 32 und 64 GB verkauft werden. Dafür spricht eine Apple-interne Bezeichnung eines „N90A“-Modells: Die noch aktuellen iPhone 4-Modelle trugen die Typenbezeichnung „N90“. Ziemlich abgefahren, aber durchaus möglich wäre es außerdem, einen sprachgesteuerten Assistenten in den neuen iPhone 5/4S-Modellen zu finden – auch diese Gerüchte halten sich stetig und sind aufgrund des vielleicht wörtlich zu nehmenden Slogans „Let’s talk iPhone“ sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

Dienste in der Wolke: iCloud
Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch mit der morgigen Keynote bezüglich dem Cloud-Dienst iCloud weitere Gewissheit geben: aller Wahrscheinlichkeit nach wird der sofortige Launch des Apple-eigenen Speicherdienstes erklärt. Fraglich ist jedoch, ob iCloud auch sofort in Deutschland starten wird, stehen doch noch diesbezüglich einige Rechtefragen offen.

Weitere Gerüchte: Neue iPods, weniger iPod-Modelle?
Normalerweise werden die Apple-Herbst-Events eigentlich dafür genutzt, Produktpflege für die beliebten iPod-Modelle zu betreiben. Auch wenn sich die Keynote am morgigen Dienstag wohl vornehmlich um das iPhone drehen wird, ist nicht ausgeschlossen, dass auch der iPod Touch ein weiteres Update erfährt. Mehrere Quellen, wie etwa tuaw.com und 9to5Mac, berichten von einem weißen Modell, welches ansonsten allerdings unverändert bleiben soll. Auch ist die Frage in den Raum geworfen worden, ob nicht vielleicht am morgigen Tag das Aus für den iPod Classic und den iPod Shuffle erklärt wird: Mit dem iPod Nano und dem iPod Touch sind schließlich zwei Flaggschiffe vorhanden, die für einen enormen Umsatz sorgen. Dafür spricht, dass Apple jüngst alle Spiele mit Click Wheel-Unterstützung (und damit für den iPod Classic) aus dem Store genommen hat.

All diese Ausführungen sind natürlich nur Vermutungen, und auch wir können erst morgen Abend gegen 21 Uhr wissen, welche dieser Gerüchte sich nun wirklich bewahrheitet haben. Die Keynote wird wie üblich wohl nicht live im Internet gestreamt werden, wir werden euch selbstverständlich noch während der Keynote mit allen wichtigen Infos zu iPhone, iOS 5, iCloud und Co. versorgen.

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Briefmarken-Spiel: Stamp Art Fever HD jetzt gratis

Ein Nutzer hat uns immer wieder auf Stamp Art Fever aufmerksam gemacht, nun gibt es die App sogar umsonst. Es ist also Zeit für einen Artikel.

Der Nutzer Joe hat uns nun mit ein paar Zeilen Text zur App Stamp Art Fever HD (App Store-Link) versorgt. Hierbei handelt es sich um ein Briefmarken-Sammel-Spiel, in dem man mit Münzen Briefmarken erwerben kann. So steigert man über die Zeit sein Geld, da die Marken mit jedem Tag an Wert gewinnen, jedoch einen maximalen Betrag nicht übersteigen können. Möchte man auf In-App-Käufe verzichten, kann man eigene Briefmarken im Shop oder auf dem BlackMarket verkaufen, um an weitere Münzen zu gelangen.

Man kann seine Marken mit anderen Spielern über das Mail-System tauschen oder verkaufen. Das macht ambitionierten Briefmarkensammlern viel Spaß, zudem gibt es über das vorhandene Messageboard regen Austausch von Anfragen. Zusätzlich kann man an einer Lotterie teilnehmen, bei der man zusätzliche Münzen gewinnen kann.

Das Spiel ist nicht für Leute, die nur mal eben eine Runde spielen möchten. In Stamp Art Fever HD muss man viel Geduld mitbringen, um so die eigene Briefmarkensammlung zu komplettieren, in dem man Marken kauft, teurer verkauft oder gegen andere Birefmarken tauscht.

Nur heute wird die Applikation kostenlos angeboten und kann auf dem eigenen iPad installiert werden. Der Speicherplatzverbrauch liegt bei stolzen 156 MB. Die App kostet sonst 79 Cent und ist sicherlich etwas für Leute, die lieber mal in aller Ruhe ein etwas anderes Spiel spielen wollen.

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Selbst ist der Mann: Emo Media wieder in Top-10

Es ist und bleibt uns einfach ein Rätsel, wie die Leute von Emo Media es mit ihren Apps immer wieder schaffen in die Top-10 zu kommen.

Eigentlich ist die App es nicht wert, dass man über sie berichtet, doch wir wollen euch warnen, denn der Download lohnt sich wirklich nicht. Diesmal kann die App sogar gratis aus dem Store geladen werden, dafür wird natürlich Werbung eingeblendet.

Der Name lässt schon nichts Gutes heißen und wenn man sich die App-Beschreibung durchliest wird der Verdacht auch bestätigt. Wir fragen uns hier, wie es die App durch die Kontrolle von Apple geschafft hat. Der Entwickler schwächt das ganze ab, in dem er die App als ironisch-versaut einstuft…

Für den einen mag die App ganz lustig sein, andere stecken die App in die unterste Schublade die es gibt. Bei „Selbst ist der Mann!“ handelt es sich um eine App, die aus unseren Augen auch gerne im App Store fehlen könnte, aber wie wir es ja schon von Emo Media gewohnt sind, werden immer wieder Apps in den Store geschmissen, die es bis an die Spitze der Charts schaffen, obwohl der Mehrwert und Spaß an den Apps seeeehr begrenzt ist.

 Nicht ohne Grund haben wir diesmal auf eine Verlinkung der App verzichtet, damit auch niemand auf falsche Gedanken kommt und sich verklickt….

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Update: Angry Birds Rio mit 15 neuen Leveln

Ja, über Angry Birds haben wir schon recht viel berichtet, aber heute möchten wir auf das Update mit neuen Leveln aufmerksam machen.

Kuscheltiere, Halloween-Kostüme, Soundboxen – alles das gehört zu Angry Birds. Nun haben die Entwickler statt neuen Gadgets ein Update für Angry Birds Rio (iPhone/iPad) herausgebracht.

Alle Fans der bunten Vögel können nun 15 weitere Level bestreiten, die sich im „Airfield Chase“ verstecken. Wie man schon aus dem Namen folgern kann, spielt man auf einem Flugfeld. Das Spielprinzip ist natürlich wie immer das Gleiche. Mit den vorhandenen Vögeln müssen die gefangenen Vögel befreit werden.

Zusätzlich gibt es weitere Herausforderungen, die im Game Center zu finden sind. Ebenfalls gibt es nun einen „Nail-Biting Boss-Fight“. Bisher konnten wir noch nicht herausfinden, was damit gemeint ist. Vielleicht habt ihr das Update ja schon geladen und wollt uns in den Kommentaren mitteilen, was der Boss-Fight ist?

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Neue Wolfsrudel-Hüllen: Für iPhone 4 mit Bumper oder iPhone 5

Morgen wird Apple das neue iPhone vorstellen. Die ersten Hüllen gibt es schon jetzt.

So ganz genau weiß man ja nie, was Apple auf einer Keynote alles vorstellen wird. Morgen Abend dreht sich jedenfalls alles um das iPhone, ich persönlich erwarte ja ein iPhone 4S mit besserer Hardware, aber mit einem nahezu unveränderten Design (abgesehen von den Positionen der Antennen). Wobei ich natürlich auch gegen ein iPhone 5 nichts einzuwenden hätte.

Im Arktis-Shop können schon jetzt zwei Hüllen für das iPhone 5 ab Lager bestellt werden. Die Gerüchteküche ist sich ja ziemlich sicher, dass das nächste Modell etwas breiter und flacher wird, ob das wirklich so stimmt, werden wir sehen. Mit der Wolfsrudel-Hülle aus grauem Filz (Amazon-Link) für 14,90 Euro oder dem hellen Leder-Modell (Amazon-Link) für 29,90 Euro wäre man damit jedenfalls bestens ausgestattet.

Eigentlich sind wir ja keine Freunde von Gerüchten und dürften damit auch diese Hüllen gar nicht präsentieren – da gibt es jedoch einen Clou. Bei anderen Hüllen werden wir ja immer wieder gefragt, ob das iPhone auch mit dem Bumper herein passt, was bei vielen Modellen leider nicht der Fall ist.

Auch wenn ich in der freien Wildbahn noch kein iPhone mit Bumper gesehen habe, scheint es ja eine Zielgruppe zu geben. Die beiden Wolfsrudel-Hüllen für das iPhone 5 lassen sich jedenfalls auch prima mit dem iPhone 4 und einem Bumper verwendet. Nur über das Design lässt sich noch streiten – meinen persönlichen Geschmack treffen beide Hüllen nämlich nicht unbedingt.

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Reduziertes Heilkräuter Lexikon: 250 Pflanzen im Blick

Neben den vielen Spielen gibt es im App Store auch tolle Informations-Apps. Das Heilkräuter Lexikon ist für interessierte Nutzer beispielsweise einen Blick wert.

Am 21. September aktualisiert, präsentiert sich das Heilkräuter Lexikon (App Store-Link) derzeit zum reduzierten Preis von 1,59 statt 3,99 Euro. In der neuen Version 2.0 sind nun über 250 Pflanzen und Symptome in der App enthalten, zudem gab es mit dem letzten Update einige kleine Fehlerbereinigungen und umgesetzte Nutzerwünsche.

Bei der gerade einmal 13.3 MB großen App handelt es sich um ein offline nutzbares Nachschlagewerk über Pflanzen und deren heilende Wirkung. Für jede einzelne Pflanze und jedes Kraut gibt es eine ausführliche Beschreibung und auch einen Zubereitungsanleitung. Egal ob als Tee oder Aufguss, sollte man sich die Informationen aber auf jeden Fall gut durchlesen und die Warnhinweise beachten.

Man kann sich Entweder eine Liste der Heilkräuter anzeigen lassen oder sie nach ihrem Namen suchen. Wer sich über bestimmte Symptome beklagt, kann auch über diesen Weg gehen – insgesamt sind 149 Symptome aufgelistet. Warum man zusätzlich noch ein eher fades Memory eingebaut hat, wissen wir allerdings nicht so wirklich.

Im derzeit reduzierten Heilkräuter Lexikon fehlt uns eigentlich nur noch eine Funktion, nämlich die Bestimmung der einzelnen Kräuter – etwa wenn man im Wald oder auf Wiesen selbst auf die Suche geht. Wir hoffen einfach mal, dass eine solche Funktion mit einem der nächsten Updates nachgereicht wird.

Für 3,99 Euro ist auch eine iPad-Version erhältlich. Heilkräuter Lexikon for iPad wurde allerdings noch nicht mit den neuesten Pflanzen aktualisiert.

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