Durchgespielt: Very Little Nightmares oder ein Ende mit Schrecken

Ein wahrlich gruseliges Abenteuer

Stellt euch vor, ihr seid ganz alleine in einem dunklen Haus gefangen, entdeckt zu Puppen verwandelte Kinder, irrwitzige Figuren und einen Hausdiener, mit dem ihr euch besser nicht anlegen wollt. Dann seid ihr in Very Little Nightmares (App Store-Link) angekommen, dem Albtraum eines kleinen Mädchens mit einem gelben Regenmantel.

Die 7,99 Euro teure Universal-App für iPhone und iPad habe ich euch schon kurz nach der Veröffentlichung am Mittwoch vorgestellt. Nun darf ich euch zudem mitteilen: Mich hat das Spiel so gefesselt, dass ich es am Feiertag komplett durchgespielt habe. Grund genug, die bisherige Bewertung noch mal ein wenig zu ergänzen.


Bevor es mit ein paar Details zum Spiel losgeht, werfen wir aber noch einmal einen gemeinsamen Blick auf den offiziellen Trailer zum Spiel, der in dieser Woche veröffentlicht wurde.

Dass Very Little Nightmares wunderschön gestaltet ist, das dürftet ihr mittlerweile ja schon mitbekommen haben. Es gibt aber noch eine Sache, die mich viel mehr fasziniert hat: Die Rätsel im Spiel. In insgesamt 18 umfangreichen Leveln, die zum Teil aus mehreren Räumen bestehen, muss man immer wieder mehrere Objekte miteinander kombinieren, um zur Lösung zu gelangen. Oftmals ist es sogar erforderlich, dass man in einem Raum einen Schalter betätigt, um im vorherigen Raum an etwas zu kommen, das zuvor nicht erreichbar war.

Was ja auch immer viele Nutzer interessiert: Im Prinzip kann man Very Little Nightmares ganz gemütlich spielen, es gibt keinen Zeitdruck und keine Limits. Allerdings gibt es einige Momente, in denen man durchaus schnell reagieren muss und in denen es hektisch werden kann.

Trotzdem kann man abschließend sagen: Very Little Nightmares ist niemals unfair gestaltet. Man kann sich nicht groß verlaufen und Objekte können auch nur dann benutzt werden, wenn man sie wirklich benötigt. Auch wenn man manchmal ganz schön knobeln muss, man wird nie in einer Sackgasse landen, aus der es keinen Weg mehr zurück gibt.

Und auch wenn ich das Spiel schon komplett durchgespielt habe, müsste ich es noch nicht unbedingt zur Seite legen: In jedem der 18 Level gibt es eine versteckte Kiste, die man finden und öffnen kann. Bislang habe ich nur sieben Kisten gefunden, ich könnte mich also durchaus noch einmal auf die Suche begeben.

Nur eine Sache war am Ende ein wenig traurig: Das Ende. Was genau passiert, das möchte ich euch an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Irgendwie gehört so etwas zu einem wirklich kleinen Albtraum aber wohl dazu…

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Kommentare 4 Antworten

    1. Stell Dir einfach vor, Du hast es für 5 eur gekauft und dem Entwickler noch ein Bier ausgegeben, weil Die das Spiel gefällt…

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