Evel Knievel: Weltberühmter Stuntman sagt Freemium-Spielen den Kampf an

Passender hätte man dieses Spiel kaum nennen können: Evel Knievel ist heute für iPhone und iPad erschienen.

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Den weltberühmten Stuntman Evel Knievel kennt ihr sicherlich alle. Der verrückte Kerl ist mit seinem Motorrad bereits über Busse, Flüsse, Haifischbecken und zahlreiche Autos gesprungen. Insgesamt 38 dokumentierte Unfälle mit zahlreichen Knochenbrüchen waren die Folge. Genau das könnt ihr jetzt nacherleben, denn passender hätte man es in der App-Beschreibung nicht sagen können: „Jeder kann mit einem Motorrad springen. Das Problem ist die Landung!“


Evel Knievel (App Store-Link) ist seit heute für 1,99 Euro verfügbar und bringt es im Download auf genau 111 MB. Die Universal-App beinhaltet weder Werbung noch In-App-Käufe, was für Spiele dieser Art normalerweise ein Standard ist. Alleine deswegen verdient sich Evel Knievel ein Lob. Nich abschrecken lassen sollte man sich von nur 27 Leveln – denn der Umfang von Evel Knievel ist dennoch enorm.

Das liegt vor allem an der Tatsache, dass man spätestens ab der zweiten Welt nicht mehr im ersten Anlauf heile bis ins Ziel kommt. Auch wenn Evel Knievel anfangs etwas Geschwindigkeit vermissen lässt, wird er durch Upgrades und neue Motorräder immer schneller – das merkt man vor allem daran, wenn man die ersten Level erneut spielt, um Missionen zu erfüllen und Geld zu sammeln.

Evel Knievel wird mit zwei großen Buttons gesteuert

Die Steuerung von Evel Knievel könnte dabei einfacher nicht sein: Mit einem Fingertipp auf die rechte Display-Hälfte wird das Motorrad beschleunigt, während man auf der linke Seite wieder bremsen kann. Sobald man in der Luft ist, benutzt man die beiden Hälften des Bildschirms zur Balance und später auch für Saltos. Auch wenn das einfach klingt, ist etwas Übung erforderlich.

Auf den immer unterschiedlich gestalteten Kursen muss man die Steuerung perfekt im Griff haben, um es heile bis ins Ziel zu schaffen. Ist ein Sprung zu weit oder zu kurz, zu hoch oder zu niedrig, landet man schnell auf der Nase. Alternativ aber auch in Flammen, inmitten von Schlangen oder im mit Haien gefüllten Wasserbecken. Aber keine Sorge: Ihr dürft es immer wieder versuchen.

Abwechslung gibt es in Evel Knievel durch kleine Missionen, mit denen man Erfahrungspunkte sammelt. So muss man beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Münzen sammeln, lange genug ausschließlich auf dem Hinterrad unterwegs sein oder sich besonders spektakulär vom Motorrad ablegen. Zudem gibt es in jedem Level drei verschiedene Trophäen, die man durch erneutes Spielen mit verbesserten Motorrädern erreichen kann.

Neben elf verschiedenen Motorrädern, darunter auch das Stratocycle mit Jettriebwerk, bietet Evel Knievel einige optische Optionen: Neben acht verschiedenen Outfits gibt es 20 Spezialhelme. Während man die Outfits mit den gesammelten Münzen freischaltet, ist die Freischaltung der Helme deutlich witziger gestaltet: Hier müssen bestimmte Stunts oder Crashs nachgespielt werden.

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(YouTube-Link)

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Kommentare 4 Antworten

  1. Was meint ihr denn mit „passender hätte man ein Spiel kaum nennen können“?? Es heißt doch einfach nur Evel Knievel…

    Ansonsten, sieht interessant aus. Wird vielleicht mal geladen.

  2. Ist ganz nett und hübsch inszeniert. Das Spielprinzip ist praktisch identisch zur „Offroad Legends“ Serie, und dagegen schneidet Evel Knievel schlecht ab. Offroad Legends bietet eine besser reagierende Steuerung sowie deutlich mehr Umfang und Abwechslung.

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