Spotify legt zu: 20 Prozent mehr Umsatz, 14 Prozent mehr Premium-Abos

Zahlen für das erste Quartal 2024

Wer die Preise erhöht, macht auch mehr Umsatz. Das passt auch zu den neusten Quartalszahlen von Spotify, die für das erste Quartal 2024 gelten. Der schwedische Audio Streaming Service konnte seinen Gesamtumsatz im Jahresvergleich um 20 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro steigern und erreicht damit das auf dem Investorentag 2022 ausgegebene Ziel.

Gleichzeitig zählt Spotify jetzt 239 Millionen Premium-Abonnenten und Abonnentinnen, ein Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Auch die Zahl der monatlich aktiven Nutzer und Nutzerinnen hat zugelegt, hier gab es einen Anstieg von 13 Millionen User auf nun insgesamt 615 Millionen MAUs. Die Bruttomarge stieg auf 27,6 Prozent, während der Bruttogewinn zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte bei über 1 Milliarde Euro lag. Auch das Betriebsergebnis verbesserte sich auf einen neuen Quartalshöchststand von 168 Millionen Euro.


Daniel Ek, CEO von Spotify:

„Wir haben über das Jahr 2024 als das Jahr der Monetarisierung gesprochen und wir erfüllen dieses Ziel. Jetzt, da wir uns auf starkes Umsatzwachstum und Margenexpansion konzentrieren, sehen wir eine klare Chance, sicherzustellen, dass wir auch an der Spitze unseres Trichters weiter wachsen. Ich habe ein gutes Gefühl bei den Veränderungen, die wir umsetzen, und bin weiterhin sehr zuversichtlich, dass wir unsere ehrgeizigen Pläne erreichen werden.“

‎Spotify - Musik und Playlists
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Entwickler: Spotify Ltd.
Preis: Kostenlos+

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Kommentare 9 Antworten

    1. Würde sagen da geht noch einiges, stehen ja kurz vor der Einführung von Spotify Music Pro.
      Da können sie doch die Preise wieder anheben.

      Aber bitte sagt ihnen nicht das es den HomePod auch noch gibt und AirPlay 2 auch supported werden könnte…
      Das kostet ja Geld, oder?

          1. War da nicht auch mal irgendwas in Umlauf, dass Lossless ein Teil der DJ Option werden sollte (die sich eben an DJs richtet und was extra kostet).

            Muss gestehen, was Spotify da so treibt verstehe ich bis heute eh nicht. Muss aber auch gestehen ich verstehe nicht warum die Nutzer bei Spotify sind. Sie zahlen wohl das wenigste an die Künstler aus und bieten den Endnutzer dazu auch noch am wenigsten.

            Wenn ich es richtig in Kopf habe, hat neben Apple Music auch Deezer und Tidal Lossless einfach so mit dabei.

          2. Ja werde ich auch niemals verstehen.
            Würde ich auch wie NETFLIX einstufen, schlechteste Qualität, kostet am meisten, aber haben die meisten.
            Und deswegen sich etabliert.

            Denke Apple Music hatte es im Android Markt schwerer weil da viele aus Prinzip nicht hinwollten.
            (oder dachten es geht nicht, wegen dem Namen)
            Spotify war zu der Zeit für die meisten die einzigste Alternative.
            Und das nutzt Spotify schamlos weiterhin aus.

            Als ich mal den direkten Hörvergleich hatte, einfach nur grauenhaft…
            Ist den meisten aber egal… (siehe 4K Abo bei Netflix)

          3. Spotify ist ja nicht nur am Android Markt gut vertreten, auch auf iOS. Sonst hätten sie ja nicht gleich doppelt so viele zahlende Nutzer als wie Apple Music.

            Über 6 Millionen deutsche iPhone Nutzer, nutzen Spotify in Jahr 2022 und wenn man bedenkt das rund 21,4 Millionen deutsche im Jahr 2022 ein iPhone ihr eigen nannten. Sind diese +6 Millionen die davon Spotify nutzen schon eine Hausnummer.

            (Die ganzen Zahlen hat google aus diversen Blogs ausgespuckt).

          4. Ich wage aber zu behaupten das viele heutige iPhone/Spotify User das noch als Anhängsel aus Android Zeiten haben.

            Und viele wegen ihren erstellten Playlists/Gewohnheit nicht mehr wechseln wollen.
            (identisches „NETFLIX-Phänomen“, ich habe es, also behalte ich es und beschäftige mich nicht mit neuen…)

            Darüber hinaus spielt auch der Marktstart eine große Rolle,
            Spotify ging in Deutschland am 13. März 2012 an den Markt.
            (USA schon 2011)
            Apple Music dagegen erst am 30. Juni 2015.

            Das sind 3 Jahr wo Spotify wildern konnte und viele aus Gewohnheit nicht mal daran denken zu wechseln, auch wenn die Qualität schlecht und Preis/Dienstleistungsverhältnis eine Katastrophe ist.

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