Steve Jobs: Falsche Voraussagen fest geplant?

Was Steve Jobs sagt, hat Hand und Fuß. So sehen es jedenfalls die meisten Apple-Fans – und möglicherweise auch Teile der Konkurrenz.

Wie die Online-Magazine Chip und Wired in der vergangenen Woche berichtet haben, liegt Steve Jobs mit seinen Voraussagen aber öfter mal daneben – zumindest wenn es um offizielle Aussagen geht. Denn diese Aussagen können anscheinend ab und an von den wahren Gedanken des Apple-CEO abweichen.


So habe Steve Jobs noch im Jahr 2003 behauptet, dass es absolut keinen Sinn machen würde, mit einem Handy in den Mobilfunk-Sektor einzusteigen. Wie diese ganz Sache heute aussieht, wissen wir alle. Dumm nur, einige Jahre später zu erklären, dass man schon seit 2000 mit den Planungen zum iPhone beschäftigt gewesen sei.

In einem Interview soll er 2003 auch gesagt haben, dass ein Tablet aufgrund der fehlenden Tastatur keinen Sinn machen würde. Auch eBooks gab er keine Chance – und auch hier wissen wir, dass es heute ganz anders aussieht. Schließlich ist das iPad ein voller Erfolg.

Derzeit dreht sich bei den Spekulationen wieder alles um das iPad. Die Konkurrenz arbeitet an 7-Zoll-Geräten, auch die Gerüchte-Küche ist schon voll mit dabei. Steve Jobs dagegen findet die Display-Größe für ein Tablet zu klein – nur um uns bald mit einem entsprechenden Gerät zu überzeugen?

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Kommentare 3 Antworten

  1. Wo ist das Problem?
    Warum soll man immer schon Jahre zuvor alles ausplaudern und die Konkurrenz darauf aufmerksam machen?
    Wozu hätte er 2003 aler Welt und der Konkurrenz sagen Solen das man hinter verschlossenen Türen am iPhone werkelt?
    Was wie zu viel bzw zu früh angelnder Kommunikation rauskommt sieht man am negativ Beispiel Nokia N8.

  2. Ob man es jetzt falsche Vorraussagen nennt bzw. nennen muss, bin ich jetzt nicht der Meinung.
    Ich finde das es vollkommen ok ist, wenn sich Dinge in Zukunft ändern, darunter fällt natürlich auch der momentane Eindruck sowie die Meinung zu bestimmten Dingen.
    „Steve Jobs sagte mal“, ja, hat er, aber genau das finde ich teilweise (wenn es auch Strategie ist) so überzeugend. Irgendwie weiß er genau was die Leute wollen und kaufen…
    Letztendlich ist für mich wichtig, ob mir die Produkte des jeweiligen Herstellers gefallen bzw. ich nutzen kann. Für meine Zwecke und Anforderungen bekommt Apple von mir ein gut.

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