ONELETTER: Briefe mit dem iPhone versenden

Bei Postkarten und Fotos wisst ihr schon, wie ihr sie verwendet. Aber wie sieht es mit Briefen aus?

Auch dafür gibt es eine App. ONELETTER (App Store-Link) heißt sie und wurde erst gestern auf Version 1.1 aktualisiert. Die Eintrittskarte in die Welt des mobilen Postversands kostet zwar 79 Cent, die Preise für die einzelnen Briefe sind aber durchaus fair berechnet.

Zunächst wird der Preis für den Druck berechnet, die ersten zwei Seiten kosten zusammen 51 Cent, jede weitere 20 Cent. Die Portokosten sind eigentlich ganz einfach und richten sich zum Großteil an die normalen Post-Preise – dünne Briefe mit maximal zwei Seiten werden mit 55 Cent berechnet, bei dickeren Umschlägen mit mehr Blättern kostet es natürlich ein wenig mehr.

Um den Service nutzen zu können, muss man sich zudem einen Account erstellen, das geht aber schnell und hat den Vorteil, dass keine 30 Prozent des Geldes an Apple fließen. Stattdessen wir der eigene Account ganz einfach über PayPal aufgeladen.

Das Erstellen eines Briefes ist kinderleicht und muss eigentlich nicht groß erläutert werden. Praktisch ist auf jeden Fall, dass man in ONELETTER nun auch PDF-Dateien laden und einfügen kann. Außerdem können sämtliche Briefe auch als Einschreiben versendet werden, das kostet zwar mehr, wird aber nach unserem Wissen von keiner anderen App angeboten. Wie der Brief aussieht, den wir bekommen, verraten wir euch dann in ein paar Tagen…

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In den Briefkasten: PhoneBrief verschickt Postkarten

Die App PhoneBrief (App Store-Link) ist nun seit geraumer Zeit im App Store vorhanden, hat aber noch nicht auf sich aufmerksam gemacht.

Durch ein wenig Recherche haben wir die App PhoneBrief gefunden, womit man kinderleicht Postkarten und Briefe verschicken kann. Die Handhabung der App ist ziemlich leicht: Man wählt entweder aus schon fertigen Vorlagen, tippt seinen Text hinein und versendet die Datei oder erstellt eine eigene Vorlage und fügt danach alle wichtigen Informationen hinzu.

PhoneBrief selbst ist kostenlos allerdings muss man natürlich für Brief oder Postkarte Geld zahlen. Hier werden jeweils kleine 99 Cent fällig, die über ein Guthaben abgebucht werden. Um überhaupt die Funktionen nutzen zu können muss man sich vorerst einen Account anlegen und sein Konto mit Geld bestücken. Entweder man lädt das Konto via Paypal auf oder nutzt die eigene Kreditkarte. Beide Optionen werden direkt in der App realisiert.

Das Erstellen von Postkarten oder Briefen geht recht schnell von der Hand. Danach kann man noch einen Wunschtermin zum Versand festlegen oder lässt die Option einfach bei „Sofort“ stehen. Das Ergebnis können wir jetzt noch nicht beurteilen, allerdings ist eine Postkarte auf dem Weg. Sobald diese ankommt reichen wir ein Bild nach.

Ein Nachteil können wir allerdings schon jetzt feststellen: Die App ist nicht für das Retina-Display des iPhone 4 optimiert, also gibt es viel Pixelbrei. Zudem sollte man darauf achten, wenn Karten oder Briefe aus dem Ausland verschickt werden, dass dort Gebühren für das Internet anfallen könnten. Doch im digitalen Zeitalter verfügt fast jedes Hotel über ein eigenes WLAN-Netz.

Was sagt ihr zu diesem Thema? Findet ihr es gut, dass man Postkarten einfach über eine App senden kann oder geht euch dort das Persönliche verloren? Platz zum diskutieren findet ihr wie immer in den Kommentaren.

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