AMPYA: Neuer Musikstreaming-Dienst mit über 57.000 Videos

AMPYA, ein Dienst von ProSiebenSat.1, möchte jetzt auch beim Musikstreaming mitmischen.

AMPYASpotify und Simfy sind Marktführer auf dem Gebiet Musikstreaming. Immer mehr Nutzer vertrauen mittlerweile auf die Streaming-Dienste im Web, anstatt auf den Kauf von einzelnen Alben oder Songs zu setzen. Eine weitere Alternative ist AMPYA, das seit wenigen Tagen endlich auch auf dem iPhone verfügbar ist.


AMPYA bietet Zugriff auf über 20.000.000 Songs, als zusätzliches Alleinstellungsmerkmal gibt es bei AMPYA einen Zugriff auf über 57.000 Videos. Zusätzlich findet man stolze 100.000 Radiostationen. Jeder kann den Dienst 30 Tage lang kostenlos testen, danach kann man auf ein Premium-Abo umsteigen.

Ähnlich wie Spotify oder Simfy bietet AMPYA zwei verschiedene Pakete. Das Premium-Abo bietet für 4,99 Euro im Monat Zugriff auf alle Songs, Videos und Radiostationen, das Plus-Abo für 9,99 Euro erlaubt die Offline-Nutzung und Verwendung der iPhone-App. Bei jedem Premium-Abo werden natürlich alle Werbebanner und Restriktionen aufgehoben.

Die iPhone-App (App Store-Link) lässt sich natürlich kostenlos installieren und setzt ein AMPYA-Account voraus, der nur auf ampya.com angelegt werden kann. Die App lässt sich nur mit dem Premium-Plus Abo nutzen, dafür ist die Aufmachung aber auch gelungen. Natürlich hat man auch hier Zugriff auf alle Songs, Videos und Radiostationen. Einstellungen, die beliebtesten Songs, Charts, Neuerscheinungen, Empfehlungen und eine Suche sind natürlich auch mit an Bord.

Bisher liegt AMPYA nur als Beta-Version bereit, die Weboberfläche ist anfangs etwas unübersichtlich, nach kurzer Eingewöhnung findet man sich aber gut zurecht. Wer nicht nur Musik hören, sondern auch sehen möchte, sollte ein Blick auf AMPYA werfen. Wer sich nur für das Musikstreaming interessiert, bekommt bei AMPYA im Vergleich zu bestehenden Diensten keine Vorteile geboten, denn auch der Preis ist nicht attraktiver.

Ich persönlich setzte auf Spotify und bin mit dem Dienst wirklich sehr zufrieden. Die mobile Nutzung funktioniert ohne Probleme, neue Alben und Songs stehen sofort zum Anhören bereit. Die Auswahl ist wohl bei allen drei Diensten riesig, mittlerweile sind aus dem Mainstream-Sektor nur noch wenige Bands und Künstler dabei, die man nicht findet. Welchen Dienst man am Ende wählt, ist wohl eher Geschmacksache, preislich zahlt man überall ähnlich viel.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Preislich gesehen dürfte dann iTunes Radio alle anderen Anbieter schlagen, allerdings muss man sehen ob es Apple schafft es auch in Europa für den US Preis anzubieten.

    1. Naja, ich denke man kann das iTunes Radio nicht mit solchen Diensten wie hier vergleichen.

      iTunes Radio mag „gratis“ sein, man kann aber keine bestimmten Lieder und Alben offline speichern, mehr als sechs Lieder pro Stunde überspringen oder bestimmte Playlisten erstellen.

      iTunes Radio ist halt „nur“ ein Radio und keine Musikbibliothek.

  2. Ich benutze auch Spotify. Bin eigentlich sehr zufrieden. Was ich sehr schätze sind die Playlisten-Ordner, da ich meine Playlisten in mir zurechtgeschnittenen Genre-Ordner unterteilen kann. Gibt es sowas da auch?
    Was mich nämlich endsnervt an Spotify ist, das ich die Alben die ich mal offline gespeichert habe, ich nicht mehr von meinem iPhone runterbekomme ohne erst die ganze App zu löschen und wieder neu zu laden.
    Habe erst letztes Wochenende Napster ausprobiert, nur fehlen mir da ab und an ein, zwei Alben von gewissen Interpreten, wiederum sind die Hörspiele und Hörbücher darauf sehr cool.
    Tu mich grad schwer den perfekten Streamdienst zu finden.

  3. Wie sieht’s denn bei so Diensten mit echter Musik aus dem Untergrund/nicht-Mainstream aus?
    Weil für Mainstream/Charts kann ich sich einfach das Radio anmachen

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