April 2015: Unsere Favoriten aus dem App Store

April, April, der macht was er will. Im vergangenen Monat haben wir einige spannende Apps entdeckt, unsere Favoriten für iPhone, iPad und Mac wollen wir euch vorstellen.

Does Not Commute 4 WeatherPro Mac 2 Lost Within 3 VOX Player

Does Not Commute: Dieses Spiel dreht sich um den Berufsverkehr in einem kleinen Städtchen in den 1970er Jahren. Bis zu 20 Personen muss man nacheinander von einem zum anderen Ende der Stadt steuern. Das Problem dabei: Irgendwann wird es in der kleinen Stadt so voll, dass es zu definitiv zu Kollisionen kommt, wenn man sich seine Route nicht ganz genau überlegt. Zudem bewegt man sich in Does Not Commute nicht im Schneckentempo durch die Gegend, sondern hat ständig die Zeit im Nacken: Läuft der Countdown ab, ist die Spielrunde verloren und man muss neu beginnen. (Universal-App, kostenlos, kompletter Bericht)


WeatherPro für Mac: Noch lange nicht perfekt, aber schon jetzt eine der besten nativen Wetter-Apps für den Mac. WeatherPro ist im bekannten blau gehalten, der Aufbau des Hauptfensters erinnert stark an das Design von WeatherPro auf dem iPad. Neben dem Hauptfenster verfügt die App auf dem Mac über ein Mini-Fenster in der Systemleiste und ein Widget in der Mitteilungszentrale. Die ersten Stabilitätsverbesserungen wurden bereits vorgenommen, dennoch liegt noch viel Arbeit vor den Entwicklern von WeatherPro – zahlreiche vom iPhone und iPad bekannten Funktionen fehlen in der Mac-App noch. (Mac, 2,99 Euro, kompletter Bericht)

Lost Within: Nach dem über 600 MB großen Download erlebt man ein spannendes Abenteuer in einer ehemaligen Nervenanstalt. Die soll in 24 Stunden abgerissen werden, doch zuvor muss nachgeschaut werden, ob sich nicht doch noch Jugendliche, Obdachlose oder Junkies in den Gemäuern verstecken – sicher ist sicher. Schon hier erahnt man: In Lost Within wird man nicht lange alleine bleiben. Und so kommt es dann auch. Während man sich durch die verlassenen Räume bewegt, hört man plötzlich Stimmen. Wenig später erlebt man einen Flashback in die Vergangenheit. Und direkt danach muss man sich vor dem ersten Monster in einem klapprigen Metallschrank verstecken. Bloß schnell raus aus der Anstalt – doch das gestaltet sich natürlich nicht so einfach, wie man zunächst denkt. (Universal-App, 6,99 Euro, kompletter Bericht)

VOX Player: Im Mittelpunkt von VOX Player stehen die Cover, die in quasi jeder Ansicht in verschiedenen Formaten zum Einsatz kommen. Die Bedienung ist dank Wischgesten besonders einfach, um eine Ansicht zurück zu gelangen, reicht meist ein einfacher Fingerwisch von oben nach unten aus. Ebenfalls klasse gelöst: Direkt in VOX Player ist ein Equalizer eingebaut, mit dem man den Klang der Musik seinen Wünschen anpassen kann. Ebenfalls klasse: Ähnlich wie mit iTunes Match kann man seine Musik mit dem VOX Player gegen Gebühr in der Cloud verwalten. Dabei beschränkt sich der VOX Player nicht auf ein bestimmtes Format, sondern funktioniert beispielsweise auch mit hochauflösenden Audio-Dateien wie FLAC oder CUE. (iPhone, kostenlos, kompletter Bericht)

DuckTales Remastered 4 Fiete was passt nicht 1 Cubic 2 Office Lens

DuckTales Remastered: Im Vergleich zum Klassiker von vor über 20 Jahren hat sich natürlich einiges geändert. Die Grafik von DuckTales Remastered wurde komplett überarbeitet und sieht richtig klasse aus, ohne den Charme des Spiels zu verdrängen. Neben den fünf umfangreichen Leveln aus dem Original bietet der Download für iPhone und iPad noch ein Einführungslevel im Geldspeicher und ein großes Finale in einem Vulkan. Gesteuert wird Dagobert in DuckTales Remastered mit einem digitalen Steuerkreuz und zwei Buttons. Damit bewegt man den steinreichen Erpel nach links und rechts, lässt ihn an Seilen klettern, springen und mit dem Stock auf Gegner hüpfen, um sie zu erledigen. (Universal-App, 9,99 Euro, kompletter Bericht)

Fiete – Was passt nicht?: In der von Hand gemalten App begleiten Kinder den Seemann Fiete auf seiner Reise von Insel zu Insel, bei der wache Kinderaugen gefragt sind. In 99 Leveln heißt es: Was passt nicht in die Reihe? In jedem Level werden mehrere Aufgaben gestellt und aus mehreren Objekten muss das ausgewählt werden, das nicht zu den anderen Gegenständen passt. Die Sache funktioniert ganz einfach: Sieht man zwei Kühe und ein Schwein, so hat sich das Schwein in die Reihe verirrt und muss per Klick enttarnt werden. Von Level zu Level wird es schwieriger und es muss schon genau hingeschaut werden. Und mit Sicherheit wird auch geschmunzelt, denn ein Schaf mit Gummistiefeln oder eine Kuh mit Schnurrbart sieht man ja auch nicht alle Tage. (Universal-App, 2,99 Euro, kompletter Bericht)

Cubic: Das Ziel des Spiels ist innovativ und dennoch schnell erklärt: Man muss die Mitte des neun mal neun Kästchen großen Spielfelds gegen die roten Angreifer verteidigen. Treffen auf einem Kästchen zwei oder mehrere bunte Zahlen zusammen, setzt sich die Farbe mit der höheren Punktzahl durch. Was so einfach klingt, entwickelt sich schnell zu einer komplizierten Geschichte, denn in Cubic kann man immer nur eine eigene Zahl bewegen. Alle anderen Zahlen bewegen sich aber dennoch weiter – in die Richtung, in die man sie zuletzt geschickt hat. Damit das nicht zu unübersichtlich wird, hat sich der Entwickler von Cubic etwas einfallen lassen: Fängt man einen Stein an zu bewegen, sieht man auch in welche Richtung die anderen Zahlen auf dem Spielfeld unterwegs sind. (Universal-App, 99 Cent, kompletter Bericht)

Office Lens: Scanner-Apps gibt es ja schon zur Genüge. Scanbot und Scanner Pro zählen bei mir zu den Favoriten, doch auch das neue Office Lens von Microsoft macht einen ordentlichen Eindruck, vor allem dann, wenn man die Office-Dienste des Konzerns aus Redmond nutzt. Office Lens beschränkt sich auf die wichtigsten Funktionen, die dafür aber mit Bravur erledigt werden. Nach dem Zugriff auf die Kamera könnt ihr Dokumente, Whiteboards, Visitenkarten, Rechnungen und mehr fotografieren, wobei Office Lens über eine automatische Rändererkennung verfügt, die in meinem Test wirklich sehr gut funktionierte. Zur Bearbeitung steht lediglich eine Crop-Funktion bereit, mit der ihr das Bild beschneiden könnt, bevor optional die ebenfalls kostenlose Texterkennung zum Einsatz kommt. (iPhone, kostenlos, kompletter Bericht)

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Kommentare 4 Antworten

  1. 9,90€ für ein 20-Jahre altes Spiel mit neuer Grafik. Na das wird ja immer besser. Weiter so. Dann sind wir bald bei 15€ pro Spiel

    1. Einfach nicht kaufen. Sicherlich ein aufwendiges Spiel. Ob einem das Wert ist, ist sicherlich Ansichtssache.
      Manche Zahlen für Fußball 55 Euro im Monat. Manche Zahlen für gutes Essen mit Familie 70 Euro.
      Ein echtes Wiener Schnitzel in Wien kostete 23 Euro. Es war das beste welche ich gegessen habe.
      Es gibt sicherlich Tausende von Menschen denen manche Sachen viel wert sind.

      Solang es noch Konkurrenz gibt regelt es der Markt. Monopol wäre schlecht. Da sieht aber nicht danach aus. Somit funktioniert das System.

      Einfach mal etwas ruhiger angehen lassen.

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