Der letzte Schrei: Bier-Inspektor

6 Kommentare zu Der letzte Schrei: Bier-Inspektor

Der letzte Schrei steht für Sachen, die es gibt, obwohl es sie eigentlich gar nicht geben sollte. Heute ist der Bier-Inspektor (App Store-Link) an der Reihe.

Es ist mal wieder Oktoberfest-Zeit. Während das Leben hier im Ruhrgebiet seinen gewohnten Weg geht, steht halb Bayern Kopf. Theresienwiese müsste hier das Stichwort lauten. Wiesn, Oktoberfest oder ganz viel Bier, das sagen die anderen.


Seit Samstag wird wieder ordentlich Bier getrunken, aber ist in jeder Maß wirklich ein Liter? Man kann natürlich warten, bis der gesamte Schaum verschwunden ist und dann schauen, ob der Eichstrich erreicht wird – aber mal ehrlich, wer kann bei einem kühlen Blonden so lange warten?

An diesem Punkt kommt eine verrückte App zum Einsatz, nämlich der  79 Cent teure Bier-Inspektor. Mit ihr soll man einfach „Maß“ nehmen können, zwei Regler verstellen und herausfinden können, ob die Maß wirklich mit einem Liter gefüllt ist. Dann wird auch gleich noch errechnet, um wie viel Euro man im Zweifel geprellt wurde…

Aufgrund des Fehlen eines Maßkruges konnten wir die App leider nicht ausprobieren, ein netter Gag ist es aber ganz sicher. Damit auch der Rest Deutschlands etwas davon hat, müsste man verschiedene Krug- oder Glasgrößen auswählen können, schließlich kann auch bei 0,33 oder 0,5 Liter schon ein wenig geschummelt werden.

Unser Fazit lautet deswegen: Einen echten Sinn hat der Bier-Inspektor nicht. Das Zeug, sich zur Wiesn-App des Jahres zu entwickeln, ist aber auf jeden Fall vorhanden. In diesem Sinne: Prost!

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Kommentare 6 Antworten

  1. iOS hat schon eine kostenlose App mit an Bord, die den gleichen Zweck erfüllt: Der Taschenrechner. Dass die Wies’n nix anderes mehr ist als eine Touristen-Abzock-Maschine, ist doch eh‘ klar. Ich als Münchner Urgestein und überzeugter Nicht-Hingeher darf das sagen!

    1. Kannst du gleich noch aufklaeren, dass die wiesn nicht grundsaetzlich die theresienwiese beschreibt? Irgendwie kann man bei der artikeleeinleitung das gefuehl bekommen, dass der/die Autor/in das darunter versteht.

      1. Die Festwiese, zu Bayerisch „Wies’n“ steht auf der Theresienwiese, die eigentlich gar keine Wiese mehr ist und auch nur zum Teil. Die Theresienwiese mit seinem Wahrzeichen, der Bavaria, befindet sich auf der Schwanthaler Höhe. Um sie zu finden, braucht man nicht mal ein Navi, man muss nur den Lederhosen und Dirndln nachlaufen.

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