myBrett: Brotzeit für Apple-Fans

16 Kommentare zu myBrett: Brotzeit für Apple-Fans

Ihr wollt auch bei einer Brotzeit das iPhone oder iPad nutzen? Dann ist das myBrett genau das richtige für euch.

Eigentlich ist das myBrett nur ein netter Gag. Doch schaut man es sich genauer an, wird man selbst gegenüber dem technisch sehr fortschrittlichen iPhone oder iPad einige Vorteile erkennen: Das myBrett ist für Frühstück, Abendbrot oder einfach zwischendurch nicht nur multifunktional ausgelegt, es ist sogar nahezu bruchsicher und funktioniert problemlos in einer Offline-Umgebung.


Für 15 Euro (zzgl. Versand) bekommt man ein 22 x 15 Zentimeter großes Brett aus Buchenholz, in dem iOS-ähnliche Icons per Laser eingebrannt wurden. Doch statt Mail, Safari oder iPod finden wir hier ganz andere Apps wieder: Nämlich Wurst, Ei, Tee oder Kaffe. Von der Aufmachung sicher eine richtig nette Sache.

Vor dem ersten Gebrauch sollte man das unbehandelte myBrett kurz mit Olivenöl oder Leinöl einreiben. Sicherlich kein großer Akt, mit einem Küchentuch kein wirkliches Problem. Im Gegensatz zu iPad oder iPhone ist noch nicht einmal iTunes nötig, um das myBrett zu aktivieren.

Das im Hoch- und Querformat verwendbare Brett bietet genug Platz für eine kleine Brotzeit. Entweder eine große Schnitte Brot oder zwei Hälften, alles kein Problem. Auch für ein Stück Gurke oder eine aufgeschnittene Tomate ist noch genug Platz.

Zu wild sollte man es allerdings nicht treiben, denn das myBrett fühlt sich in der Geschirrspülmaschine oder im vollen Spülbecken gar nicht wohl. Zur Reinigung empfiehlt der Hersteller daher einfach ein feuchtes Tuch, mit dem man das Holzbrett abwischen soll.

An folgendem Witz habe ich nicht lange werkeln müssen: Das myBrett eignet sich nicht dazu, einen Apple zu hacken. Nein, ganz im Ernst: Wie bei jedem anderen Holzbrett auch sollte man darauf verzichten, mit großen Küchenmessern auf dem Brett herumzuschneiden, das tut dem Material einfach nicht gut.

Die reine Verarbeitung des myBretts kann sich durchaus sehen lassen, die Kanten sind abgerundet und geschliffen, auch wenn nicht überall ganz gleichmäßig. Gleiches gilt für die Gravur, die an ein, zwei Stellen etwas blasser ist. Einen kleinen Feinschliff hätte nur das Loch verdient, an dem man das myBrett aufhängen kann. Hier sind die Kanten ganz leicht ausgefranst.

Trotzdem ist das myBrett für uns ein absolut lustiges Gadget für die Küche, das mit 15 Euro auch nicht überteuert ist. Leider ist die Nachfrage derzeit so groß, dass es mit Weihnachten nichts mehr wird. Aufgrund der hohen Nachfrage ist das myBrett erst wieder ab Mitte Januar lieferbar, Vorbestellungen kann man direkt auf der Hersteller-Seite abschicken.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Dinge die die welt nicht braucht… Statt geld für ne essunterlage zu kaufen, gibt das geld armen menschen die wirklich was zu essen brauchen, an alle die son schrott gut finden und sich kaufen ein dicken daumen runter für euch alle

    1. Hast du ein iPhone oder ein iPad? Hast du viele Apps? Warum hast du das Geld dafür nicht gespendet und dir ein Telefon für 40 Euro gekauft?
      Ach, das ist bestimmt etwas anderes. Stell dir mal vor: Man könnte sich so einen Schrott kaufen und trotzdem etwas spenden…

      Leute gibt’s!

  2. Die letzten Tage hört man bei jeder Sache gebt lieber armen menschen das Geld…man kann’s auch übertreiben und alles schlecht reden…das Brett ist mit Sicherheit nicht schuld an der Armut auf der Welt…so ein sinnloser Kommentar wieder….
    Back to topic: Toller Bericht und n cooles Teil 😀

  3. Ich finde auf diesem Brett passt nicht das ganze leid der Armen, deshalb werde ich mir mein Frühstück auch und trotzdem, schmecken lassen!!!!!!!

    :-)))))

  4. Mann, Leute. Kann man nicht einfach mal eine andere Meinung tolerieren? Wer ein so gutes Gewissen hat wird sich daran nicht stören.

  5. Ich finde das Design etwas hölzern… 😉
    P.S.: Lustig. Einer gibt seinen dümmlichen Kommentar ab und plötzlich sind die nächsten Kommentare fast alle offtopic…

  6. Das ist keine Meinung sondern ein einfach nur dumm. Wenn man so denken würde, müsste man all sein Geld spenden das nicht für das Finanzieren des Existenzminimums gebraucht wird. Und dass tut diese Person die dieses Kommentar verfasst hat nicht sonst hätte sie kein iPhone/ iPad. Natürlich kann man auch an Leute denken die weniger Glück mit ihrer Geburtsstädte hatten, aber dafür muss man nicht auf ein Brett für 15€ verzichten.

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