Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren mit dem Auto unterwegs und wurde bisher ein einziges Mal geblitzt. Sicherlich hätte mich in dieser Situation ein „Gefahrenmelder“ gerettet, denn ich habe mitten in der Nacht in einer Baustelle auf der Autobahn die 60er-Schilder übersehen und war mit rund 80 km/h unterwegs.
Blitzer.de ist aus den Charts im App Store nicht wegzudenken. Die Pro-Version führt meistens sogar die Charts an. Nicht umsonst handelt es sich hier um die größte Verkehrs-Community mit mehr als 4 Millionen aktiven Nutzern. Da nun die neue StVO-Novelle in Kraft tritt, müssten solche Apps eigentlich deinstalliert werden.
Die kostenlose App Blitzer.de liegt ab sofort in Version 2.0 zum Download bereit.
Nachdem die Pro-Version von Blitzer.de im September letzten Jahres nach mehr als vier Jahren aktualisiert und auf den neusten Stand gebracht wurde, folgt neuen Monate später auch ein Update für die kostenlose Blitzer.de-App (App Store-Link).
Zum ersten Mal gibt es Gegenwind für Nutzer einer Blitzer-App. In der rechtlichen Grauzone gibt es nun erstmals ein richtiges Urteil.
Es ist ein Phänomen. Die absolut angestaubte und schon seit mehreren Jahren nicht mehr aktualisierte iPhone-App „Blitzer.de Pro“ (App Store-Link) ist quasi dauerhaft auf dem ersten Platz der Verkaufscharts im App Store zu finden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Sie wird von mehreren hundert, wenn nicht sogar tausend Nutzern am Tag gekauft. Dabei ist die Verwendung von Geräten, die vor Blitzern warnen, in Deutschland verboten. Doch während es bisher immer hieß, es würde bisher gar keine Urteile gegen Blitzer-Apps geben, sieht diese Sache mittlerweile anders aus.
Anfang des Monats hat das Oberlandesgericht Celle erstmals ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro gegen einen Autofahrer verhängt, der während der Fahrt eine Blitzer-App auf seinem Smartphone nutzte. Der Fall kann online auf dieser Webseite eingesehen werden. Zudem berichtet Rechtsanwalt Udo Vetter in seinem Blog über den durchaus sehr interessanten Fall.
Heute Vormittag wurden wir von einer Pressemeldung überrascht, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Skobbler und Blitzer.de machen jetzt eine gemeinsame Sache.
Die Apps beider Hersteller haben wir schon mehrfach unabhängig voneinander empfohlen. Nun ist Blitzer.de auf Wunsch ein Teil des Günstig-Navis Skobbler, als Basis dient die bestehende Skobbler-App. „GPS Navigation 2 + Blitzer (skobbler)“ (App Store-Link) lautet der genaue Name der 1,59 Euro teuren Universal-App.
Wir wollen die ganze Geschichte kurz aufbröseln und dann ins Detail gehen. Für 1,59 Euro bekommt man Zugang zu Skobbler, einer Online-Navigation mit Kartenmaterial von OpenStreetMaps. Seit einiger Zeit kann man die Karten auf offline speichern, dazu ist allerdings ein In-App-Lauf erforderlich. So zahlt man für Europa beispielsweise 5,99 Euro.
Für weitere 7,99 Euro kann man sich das neue Blitzer-Sorglos-Paket freischalten lassen. Dann bekommt man neben stationären Blitzern auch mobile Blitzer gemeldet, die Daten werden von Blitzer.de angeliefert – eine Plattform, die in den letzten Jahren sehr stark gewachsen ist.
Die iPhone-Applikation von Blitzer.de hat heute ein Update erhalten und ist weiterhin kostenlos erhältlich.
Sich vor Blitzern warnen zu lassen, ist so eine Geschichte. Als Fahrzeugführer ist es verboten, eine solche App zu nutzen, und letztlich sollte man auch nicht grundlos rasen und sich lieber an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Manchmal sind Blitzer aber so gemein platziert, dass man schnell mal in die Falle tappt. Da kann man doch seinem Beifahrer mal das iPhone in die Hand drücken…
Blitzer.de (App Store-Link) hat mit dem Update auf Version 1.3 einige neue Funktionen erhalten. So gibt es nach dem Vorbeifahren an einem eingetragenen Blitzer zum Beispiele eine automatische Meldung, ob der Starenkasten gesichtet wurde. Außerdem lassen sich Warnungen für feste oder mobile Blitzer optional deaktivieren. Bei mobilen Blitzern wird man sowieso nur noch gewarnt, wenn sie in Fahrtrichtung liegen – das reduziert die Zahl der Fehlmeldungen.
Insgesamt sind in der Datenbank rund 50.000 Blitzer eingetragen, so dass man sich auch schon mal vor einer Fahrt in fremden Gebieten über mögliche Blitzer informieren kann. Die App läuft übrigens im Hintergrund und kann zeitgleich mit einer Navi-App verwendet werden. Aber immer dran denken: Rasen ist out!
Unser Nutzer Gollum-Allein hat uns auf das Update der Blitzer.de-App hingewiesen. Diese Information wollen wir gerne an euch weitergeben.
Zunächst einmal möchten wir euch darauf hinweisen, dass man sein iPhone als Führer eines Fahrzeuges natürlich nicht bedienen darf. Wenn, dann ab damit in die Halterung oder in die Hand des Beifahrers. Ob es erlaubt ist, sich per iPhone vor Blitzern warnen zu lassen, ist eine andere Geschichte. Hier können wir nicht sagen, wie die genaue Rechtslage aussieht – vielleicht weiß jemand weiter
Die durchschnittliche Bewertung der Blitzer.de-App (App Store-Link) liegt nur bei zweieinhalb Sternen. Das hängt mit ehemaligen Problemen unter iOS 3 zusammen, von denen mittlerweile ja kaum jemand mehr betroffen sein sollte. Die aktuelle Version ist deutlich besser bewertet, schließlich bringt sie auch ein paar neue Funktionen mit.
Die 4,9 MB kleine Gratis-App nutzt die Ortungsdienste und lädt bei einer Online-Verbindung alle fünf Minuten aktuelle Positionen von Starenkästen und mobilen Radarkontrollen aus dem Internet. Offline kann man sich selbst in Österreich und der Schweiz vor festen Blitzern warnen lassen.
Die bei den Autofahrern ungeliebten, aber nicht unbedingt sinnlosen Radarfallen werden als optische und akustische Warnung mit Sprachansage über das iPhone ausgegeben. Neu hinzugekommen ist in Version 1.2 eine Retina-Unterstützung für das iPhone 4-Display, ein Optionsmenü, eine Möglichkeit zum Abschalten des Hinweis-Popups und ein Pfeil für die Richtung zum Blitzer. Ganz zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Rasen ist out! Wer sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, wird erst gar nicht fotografiert…