Blitzer.de-App mit neuen Funktionen

Unser Nutzer Gollum-Allein hat uns auf das Update der Blitzer.de-App hingewiesen. Diese Information wollen wir gerne an euch weitergeben.

Zunächst einmal möchten wir euch darauf hinweisen, dass man sein iPhone als Führer eines Fahrzeuges natürlich nicht bedienen darf. Wenn, dann ab damit in die Halterung oder in die Hand des Beifahrers. Ob es erlaubt ist, sich per iPhone vor Blitzern warnen zu lassen, ist eine andere Geschichte. Hier können wir nicht sagen, wie die genaue Rechtslage aussieht – vielleicht weiß jemand weiter


Die durchschnittliche Bewertung der Blitzer.de-App (App Store-Link) liegt nur bei zweieinhalb Sternen. Das hängt mit ehemaligen Problemen unter iOS 3 zusammen, von denen mittlerweile ja kaum jemand mehr betroffen sein sollte. Die aktuelle Version ist deutlich besser bewertet, schließlich bringt sie auch ein paar neue Funktionen mit.

Die 4,9 MB kleine Gratis-App nutzt die Ortungsdienste und lädt bei einer Online-Verbindung alle fünf Minuten aktuelle Positionen von Starenkästen und mobilen Radarkontrollen aus dem Internet. Offline kann man sich selbst in Österreich und der Schweiz vor festen Blitzern warnen lassen.

Die bei den Autofahrern ungeliebten, aber nicht unbedingt sinnlosen Radarfallen werden als optische und akustische Warnung mit Sprachansage über das iPhone ausgegeben. Neu hinzugekommen ist in Version 1.2 eine Retina-Unterstützung für das iPhone 4-Display, ein Optionsmenü, eine Möglichkeit zum Abschalten des Hinweis-Popups und ein Pfeil für die Richtung zum Blitzer. Ganz zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Rasen ist out! Wer sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, wird erst gar nicht fotografiert…

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Kommentare 59 Antworten

    1. Ich würd auf die kostenpflichtige warten dann ist auch der ganze Müll an Falschmeldungen weg
      @appgefahren in der Schweiz ist es nicht erlaubt sich warnen zulassen wer erwischt wird dem wird sein warngerät abgenommen. Bei uns ist es eine Grauzone aktive Warner sind verboten soweit ich das jetzt richtig im Kopf habe

      1. Ist doch im Radio auch nicht anders. Das ist auch nicht verboten. Ich glaube spezielle technische Geräte, die Radarfallen „aufspüren“ sind verboten.

        1. Blitzerwarnungen im Radio sind was anderes. Die werden sogar teilweise von den durchführenden Behörden gemeldet. Eine Blitzerwarnung im Radio schließt nämlich nicht aus, dass noch an anderen Stellen Blitzer stehen und man muss trotzdem wachsam bleiben. Ein Warngerät das aktiv vor allen Blitzern warnt gibt rinem die Möglichkeit vor allen Blitzern zu bremsen und dazwischen schön Gas zu geben.

    2. Schilder stehen nicht alle 10 Meter an der Straße.
      Wer von sich behauptet er wüsste immer wie schnell gefahren werden darf, der lügt.

    1. hast du überhaupt nen führerschein bzw. auto?

      oftmals oder meiner meinung nach sind blitzer fast immer so installiert, dass möglichst viel kohle damit gemacht werden kann. also keinesfalls nur an unfallschwerpunkten etc.

      natürlich sollte die fahrweise den gegebenheiten angepasst sein und natürlich niemanden gefährden. aber wenn 3 spurige, leere autobahnen über 20-30 kilometer auf 120 begrenzt sind und ich dann vielleicht mal 150 fahre, weil ich so nen doofes schild übersehen habe, dann kann von leben riskieren nicht die rede sein. es reicht aber um den führerschein für nen monat abgenommen zu bekommen..

      und aus so einer situation kommen übrigens meine 3 einzigen punkte in den letzten 14 jahren unfallfreiem autofahren!

      1. wäre eine völlig richtige entscheidung dafür mal ein paar tage den führerschein abgenommen zu bekommen.leider überschätzen sich die meisten menschen in ihren fahrenden kisten. eine generelle geschwindigkeitsbegrenzung auf der AB zum beispiel 120 wäre das aller beste.

          1. 120?

            Geht’s noch? 🙂
            Also ich fahre entspannt mit 140 und mir wäre deshalb eine Grenze von 150 KM/H gerecht, nicht drunter – Stadtautobahn sollte diese bei 100 liegen – nicht bei 60!

        1. „fahrenden Kisten“ „120 wäre das aller beste“….

          da spricht ein fahrer mit viel fahrpraxis, ich merk das schon… klar das es gefährlich ist wenn sonntagsfahrer wie du schneller fahren, aber es gibt leute wie mich die im jahr locker über 30.000km fahren und das seit nunmehr 14 Jahren und ihr auto unter kontrolle haben. und es gibt auch autos, die man wirklich unter kontrolle hat und die nicht irgendwelchen 15 jahre alten suzuki swifts sind… mit denen würde ich auch nicht schneller fahren wollen bzw. es wollen das andere das tun…

        1. klar muss man gewissenhaft fahren, aber gewissenhaft ist halt auch, wenn es komplett leer ist und die bedingungen gut sind, dass man auch mal schneller fahren kann.

          denkt immer dran, auf den deutschen autobahnen passieren viel weniger unfälle als auf den landstrassen und auch im vergleich zu anderen ländern und ihren autobahnen sind die deutschen mit am sichersten…

          und natürlich macht es einen unterschied ob man 14 jahre oder 2 jahre unfallfrei fährt. wer 14 jahre ohne großartig punkte zu haben und unfallfrei fährt, der kann kein sooo schlechter und rücksichtsloser autofahrer sein ausserdem hat jemand mit mehr fahrpraxis in notsituationen immer die besseren karten, da er sein auto besser unter kontrolle hat. dazu gehört natürlich auch, dass man öfter mal sein auto mal an den grenzbereich bringt und es so besser kennenlernt.

          1. Ja, prozentual mögen die deutschen Autobahnen ja sichere Straßen sein, das sagt aber nichts über die schwere der „wenigen“ Unfälle aus.
            Wer lange Zeit unfallfrei fährt, neigt allerdings auch dazu, seine Fahrkünste zu überschätzen. Denn wer wie du meint, er müsse/könne im öffentlichen Verkehr sein Fahrzeug „an den Grenzbereich bringen, um es besser kennen zu lernen“, der ist in meinen Augen ein erhebliches Risiko für Leib und Leben anderer!
            Das schlimme an Leuten wie dir ist nicht, dass sie permanent die Verkehrsregeln nach ihrem Gutdünken auslegen, sondern dass wenn sie einen schweren Unfall verursachen, sie andere ins Unglück stürzen und dann immer noch die Schuld bei anderen suchen…

          2. auf landstrassen kommen auch wesentlich mehr menschen ums leben: http://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/unfallstatistik-autobahnen-immer-sicherer_aid_318491.html

            das ist doch ein widerspruch an sich.. wer lange zeit unfallfrei fährt, der überschätzt sich grade nicht, sonst würde er ja unfälle bauen und dann wäre man ja nicht mehr unfallfrei. meinste jetzt mein vater würde sich total überschätzen, weil er jetzt 55 jahre unfallfrei fährt? so nen quatsch!

            so und lesen müssen wir auch noch üben.. wo hab ich den geschrieben, dass ich das auto im öffentlichen verkehr in den grenzbereich bringe? wofür gibt es sicherheitstrainings, abgesperrte flächen etc.. ich wäre auch sofort dafür, dass jeder fahranfänger zumdindest einmal so ein sicherheitstraining besuchen muss.. man kann einfach in notsituationen nicht richtig reagieren, wenn man noch nie ne vollbremsung mit seinem auto gemachthat, noch nie ein ausbrechendes auto wieder eingefangen hat, etc…

          3. Ich habe mal die Zahlen aus deinem Link mit den Unfallzahlen des Statistischen Bundesamtes zusammen genommen. Ich kann deine Behauptung, dass auf Landstraßen „wesentlich mehr“ Menschen nicht bestätigen. Wenn man sich mal die Mühe macht und nicht nur irgendwelche Meldungen nachplappert, dann stellt man fest, dass auf Autobahnen und Landstraßen die prozentuelle Wahrscheinlichkeit bei einem Unfall getötet zu werden nahezu gleich ist! Auf Autobahnen lag die Quote 2007 bei knapp 3% und auf Landstraßen bei nicht ganz 3,5%. Es kommt darauf an, wie man die Zahlen interpretiert!
            So, und nun zum Lesen: wo bitte hast du von Sicherheitstrainings gesprochen? Du hast deine Fahrpraxis gelobt und das „an den Grenzbereich bringen“ als Voraussetzung für die Fahrzeugbeherrschung angegeben. Wenn du etwas anderes meinst, dann hast du das nicht geschrieben.

          4. wo finden wir heute noch komplett leere autobahnen. du magst vielleicht im glauben sein dein wagen immer und überall zu griff zu haben. aber leider nicht alle. vertrauen ist gut, kontrolle ist dann doch besser.
            Und es gibt noch andere gute Gründe für eine Geschwindigkeitsbegrenzung: geringerer Spritverbrauch, weniger Schadstoffe, geringere Lärmentwicklung

          5. ich hab davon nichts geschrieben, richtig.. habe aber genausowenig geschrieben, dass ich es im öffentlichen straßenverkehr mache..
            so und dann vergleich doch mal die zahlen der verkehrstoten und -verletzten mit anderen ländern mit geschwindigkeitsbegrenzung.. ich habe da keine zahlen und auch keinen bock welche zu suchen, aber ich bin mir zu 99% sicher, dass es in ländern wie frankreich, spanien, oder eigentlich auf der ganzen welt mindestens genauso viel auf autobahnen passiert wie bei uns…

            ja es gibt noch andere gründe, aber dann sollten bitte erst einmal alle ihre alten kisten loswerden und sich autos kaufen die wie meiner bei um die 160 unter 6,5 litern diesel verbrennen und allgemein nur 128g co2 ausstoßen. wenn erstmal alle moralapostel solche werte mit ihren autos erreichen sprechen wir weiter…

          6. Ja, ich sehe schon, dass man bei dir mit begründeten Tatsachen nichts erreichen kann. Deine Meinung steht fest und alles, was andere versuchen dir zu erklären ist falsch.
            Und was dein Auto angeht: was würde dein Auto bei 130 weniger verbrauchen? Auch der CO2-Ausstoß wäre näher an dem von dir angegebenen (Labor-)Messwert.
            Aber was geht dich das an… Es sind ja schließlich alles Idioten, die sich an Geschwindigkeitsregeln halten und die sind ja auch nur auf „deiner“ Autobahn unterwegs, um dich zu ärgern und aufzuhalten.
            Mach so ignorant und arrogant weiter. Ich wünsche dir einen schnellen (Wortspiel!) Unfalltod.

  1. Es geht nicht nur um das Rasen! Wenn man in unbekannte Gefilde kommt und mehr nach Schilder und Hausnummern schaut und weniger auf den Tacho … Dann ist so eine Warnung ganz ok!

  2. ich benutze lieber trapster…

    das habe ich nicht laufen an, sondern kann mich im umkreis von 40km vor neuen blitzern warnen lassen.. das reicht für den täglichen weg zur arbeit und zurück.

    auf längern fahrten lasse ich ihn dann live mitlaufen…

  3. Die Rechtslage ist auch in Deutschland eindeutig! Schon die Installation ist strafbar! Allerdings dürfen die Behörden nicht ohne richterlichen Beschluss in das iPhone schauen!

  4. Könntet ihr nicht mal die Blitzer-Apps/Funktionen (Trapster, Blitzer.de, Navigon, TomTom usw.) bzw. die dahinter stehenden Datenbanken miteinander vergleichen?
    Wüsste zu gerne, welche am meisten Einträge hat bzw. am aktuellsten ist 🙂

    1. wüsste allerdings auch gerne wie aktuell die warner warnen.. stelle mir aber nen test schwer vor.

      kann man mit der hier vorgestellten app eigentlich auch blitzer melden?

  5. das besitzen eines radar „vorher seher“ ist erlaubt, DENN es gibt navigationssysteme, die solch etwas schon integriert haben. ABER benutzen darf man es in deutschland nicht, nirgendwo. nicht als fahrer, nicht als beifahrer, nicht als fahrgast, nicht als hund im kofferraum.

    sollte das die polizei mitbekommen, gibts saftig bußgeld !

  6. §23 Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung besagt “Dem Führer eines Kraftfahrzeugs ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören.“

    Das trifft auf Geräte zu, die AUSSCHLIESSLICH warnen (solche Geräte gibt’s bei Pearl, Conrad und Co.)

    Integrierte Lösungen (z.B. In Navis) sind dagegen nicht direkt erwähnt. Man bewegt sich also in einer Grauzone.

    Weitere (und viel ausführlichere) Infos gibt’s hier:
    http://www.navi-magazin.de/grundlagen-wissenswertes/rechtliches-blitzerwarner-im-navi/

  7. Allein das mitführen eines Gerätes zur Warnung vor Blitzern ist verboten und führt zu Punkten, Geldstrafe und Beschlagnahme des Gerätes. Ein iPhone mit dieser App ist damit kritisch. Das Anbieten bzw in Verkehrbringen ist erlaubt.

    1. Ein IPhone ist nach dieser Definition kein Gerät zur Warnung vor Blitzern. Das IPhone bzw. die APP nutzt die Informationen aus dem Internet. Ein Radiosender tut nix anderes…. Die Definition beinhaltet Geräte die ausschliesslich dafür geschaffen wurden. Man müsste die rechtliche Grundlage dafür ändern.

  8. Das mitführen ist nicht direkt verboten, das benutzen während der Fahrt schon. Solange man sich aber außerhalb des Autos befindet, darf man die app beliebig benutzen!

  9. Ich finde es peinlich, dass über solche Apps überhaupt berichtet wird… mal ehrlich, niemand braucht so ein Teil, es sei denn, er gehört zu den Asis, die rücksichtslos und ohne jegliches Verantwortungsgefühl durch die Gegend heizen. Diese gnadenlose Fehleinschätzung der eigenen Fahrkünste kostet jedes Jahr tausende Leben (oftmals auch unschuldige!!!) und eine Menge Kohle: denn irgendwer muss den Dreck ja hinterher wieder weg machen….

    1. du bist sicherlich auch ein vielfahrer mit mehr als 30-40K kilomtern im jahr und weisst natürlich auch zu jeder sekunde, auch auf autobahnen und landstrassen die du noch nie gefahren bist, wie viel grade erlaubt ist, richtig?

      oder vielleicht doch jemand, der grad mal auf seine 5-10K kilometer kommt weil er alle 2 wochen zu den eltern mach hause fäht und sonst mit dem rad zur uni…
      und solche leute sollten sich lieber aus diesen themen raushalten…

      1. Dein Argument mit dem Vielfahren zieht für mich immer noch nicht. Wenn es dir so häufig passiert, dass du nicht mehr weißt, wie schnell du gerade fahren darfst und stattdessen auf technische Hilfmittel zurückgreifen musst um im Zweifelsfall nicht geblitzt zu werden, empfiehlt es sich eh, dass Auto lieber stehen zu lassen. 

        1. wo sage ich denn, dass es sooo häufig passiert? klar passiert es ab und zu mal und wenn du auch mal etwas öfter fahren würdest wüsstest du das. und auch wenns nur einmal im jahr passiert reicht das um seinen lappen los zu sein.

      2. Ich fahre ca 100000 km im Jahr. Und das quer durch die Republik. Ich habe zzt. 3 Punkte, die aber nicht wegen einer Geschwindigkeitsübertretung zu Stande gekommen sind, sondern weil jemand der warscheinlich immer alles richtig macht (Zwinker),nicht geblinkt hat und ich deswegen die Vorfahrt nicht beachtet habe. Ich möchte von mir selber behaupten das ich ein guter Fahrer bin, der es versteht auch auf andere aufzupassen. Manchmal bremse ich schon bevor es mein Vordermann tut oder gebe einfach Gas um einen anderen Fahrer eine Situation zu erleichtern. Das kann man aber nur wenn man ein bestimmtes Mass an Fahrpraxis hat und das hat man nicht wenn man zur Arbeit und zurück fährt. Leider kann man das auch nur verstehen wenn man vielfahrer ist. Ansonsten neigt man dazu so konservativ und klugscheisserisch und vor allem als intolleranter Erklärbär aufzutreten.Guten Tag Koala!! Das soll nicht böse rüber kommen :-)… Ein guter Fahrer zeichnet sich unter anderem dadurch aus , das er sich in ALLEN Situationen in den „Flow“ einfügen kann. Das beinhaltet auch das man unter Umständen auch mal 15-20 km schneller fährt als die Beschilderung vorgibt, um zu einem reibungslosen Verkehrsablauf beizutragen. Dieses hat aber nichts mit Raserei oder der gleichen zu tun, sondern das trägt zur Verkehrssicherheit bei! Jemand der sich nicht in den Verkehrsfluss einfügt weil er beispielsweise langsamer fährt als alle anderen oder vor einem Blitzer in die Eisen geht ist Verkehrsgefährdend und macht sich strafbar , weil er die anderen Teilnehmer nötigt.
        Jetzt zur APP: Ich benutze sie permanent um vor irgend welchen Irren gewarnt zu werden die eine Vollbremsung machen weil sie einen Blitzer sehen. Man muss auch nicht mit 60 an einem vorbei fahren wenn 80 erlaubt ist. Ausserdem ist der von den Behörden gewollte Effekt ja noch besser gegeben. Denn wenn ich separat noch einmal darauf hingewiesen werde noch einmal mehr auf mein Tacho zu schauen ist das doch eine tolle Sache. Und nochwas: Diese Hohlköpfe die meinen sich auf so ein Ding verlassen zu können und extra auf das Gaspedal treten, haben schneller 18 Punkte als sie schauen können. Diese Universaldoofen drehen auch auf der Autobahn weil es ihnen das Navi sagt;-))

        Danke!!

    2. @ Koala Kann dir nur 100 % Recht geben! Wer diese App benutzt und damit erwischt wird, sollte 3 Monate lang zu Fuß gehen dürfen, um sich mal ein paar Gedanken über den Zusammenhang zwischen der Zahl der Unfälle und zu hoher Geschwindigkeit machen zu können.

  10. Mal ne kleine Anmerkung am Rande: es ist NICHT verboten, ein iPhone oder anderes Handy während des Führens eines Kraftfahrzeugs zu benutzen, wenn man es nicht aufnimmt oder hält.
    Also kann man (rechtlich) während der Fahrt wunderbar seitenlange Emails auf dem Ding tippen, solange es liegt oder in einer Halterung ist.
    Tatsächlich sollte man es aber sein lassen… 😉

  11. Und wenn schon..
    Als ob ein Polizist es merken würde, wenn der Beifahrer eine solche app am laufen hat, einmal doppeltipp auf den Homebutton und schon sind all deine Probleme gelöst (:

  12. Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig in §23 StVO geregelt:
    „Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören.
    Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmesssungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)“
    Das heißt im Klartext, bereits das iPhone mit installiertem Radarwarner im Handschuhfach kostet 75€ + 4 Sammelsticker in Flensburg zuzüglich Einzug des entsprechenden Gerätes. Korrekterweise könnte man es im Kofferraum mitführen, da es dort während der Fahrt nicht zugänglich ist.
    Das ganze ist allerdings nur Papier, da derartige Dinge seltenst bis gar nicht in der Praxis kontrolliert werden.
    Sind eigentlich Informationen, die ich von den ganz tollen und erfahrenen Vielfahrern hier erwartet hätte.

    1. falls du mich mit den „tollen und erfahrenen Vielfahrern“ meinst, dann hätte ich dir das auch nicht sagen können, da es mich nicht interessiert.

      wenn ich selten mal trapster nutze, dann würde ich halt bei ner kontrolle mit einem klick die app schließen und fertig. deshalb hab ich mich nie dafür interessiert ob es erlaubt ist oder nicht.

      1. Getroffene Hunde … ? Und wie Du weiter oben schon richtig geschrieben hast: „… das Lesen müssen wir noch üben …“, vor allem, das verstehende Lesen. Ich erkläre es aber gerne nochmal:
        Das Ausschalten des Gerätes würde Dir im Ernstfall (der mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehinn fast nie auftreten dürfte – insofern hast Du dann schon recht) nichts nützen, da Du ein betriebsbereites Gerät mitführst.
        Nochmal zusammengefaßt: Radarwarner sind im Straßenverkehr schlichtweg verboten, was aber kaum bis gar nicht praxisrelevant ist, da es niemand kontrolliert.
        Zum Thema Navi: Es gibt durchaus Hersteller fest im Fahrzeug verbauter Navigationssysteme, die die Radarwarnfunktion deaktivieren. (Weiß jetzt aber nicht, ob sie dazu eigentlich verpflichtet sind. Normalerweise dürfte ein so ausgestattetes Fahrzeug ja gar nicht für den Straßenverkehr von der zuständigen Stelle zugelassen werden. :-/)

        1. wenn mein iphone aus ist, wie sollen die denn darauf kommen, dass da trapster oder was auch immer installiert ist? meinste die polizei darf dein telefon nehmen, dir mit waffengewalt den pin entlocken und dann gucken sie was da für apps drauf sind?? wenns aus ist, dann ist es auch aus und die haben keine chance das rauszufinden..

    2. das ist quatsch!!

      damit sind radar spürgeräte oder radar peilgeräte gemeint und nicht comunity programme. schliesslich ist es auch nicht strafbar wenn ich mich mit einem schild an die strasse stelle auf dem vorsicht blitzer steht.
      fakt ist: ich darf wärend ich fahre das handy nicht berühren. wenn man natürlich dann zwischendurch als fahrer einen blitzer mit der app meldet sieht das anders aus.

  13. Kann die App auch den nächsten mobilen Blitzer anzeigen?
    Ich sehe da nur den roten Pin und den Melden-Knopf.
    Beim Druck auf „Übersicht“ geschieht NICHTS.

    Das wäre dann ja eine interessante App für Die, die sich mit Schild an die Straße stellen wollen.
    Klar, das könnte man auch bei stationären Blitzern machen, aber da macht es ja nicht so viel Spaß.
    Außer das ist so ein richtig lukrativer Mehrspurkasten den die Stadt nicht mal gekauft hat, sondern für den sie pro Geblitzem €5 an den AUfsteller abgeben.
    Wenn man da in „Schichten“ nur lange genug steht, kann man für Umsatzeinbußen im 4-5-stelligen Bereich sorgen.

    Ich las von Leute die haben ihr Auto ordnungsgemäß geparkt, und hinten „Radar“ reingehangen.
    Die Polizei hat sich das nur angesehen, nach Mängeln am Fahrzeug gesucht, und sind sauer abgezogen (habe auch ihre Kontrolle abgebrochen) 😉 .

    Interessant wäre wenn sich hier eine Art sportliches SPiel entwickelt.
    Eine Webseite und am besten App, die dazu animiert vor (mobilen) Radarfallen zu warnen und darüber zu berichten und am besten noch zu filmen bzw. heimlich aufzunehmen.
    Wenn es Schwarzfahrergruppen und bald evtl. Apps gibt, warum nicht Blitzerwarngruppen und Apps?!
    Das müsste man nur interessant und unterhaltsam gestalten. Eine Art Wettbewerbs-Charakter aufbauen.
    Wer überbietet mit einer noch lustigeren Aktion, hatr den „lustigsten Stress“ mit der Polizei…
    Führt die Polizei am unterhaltsamsten vor.
    Das ordnungsgemäß geparkte Auto mit „Radar“ hinten drin an dem die Polizei verzweifelt mängel sucht dürfte doch sehr lustig sein. Evtl. mit verstecktem Mikro am bzw. unter dem Auto, um dem aus der Ferne gefilmten Video noch den Ton der sauren Polizisten hinzuzufügen.

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