Amazon hat sich aufgrund regulatorischer Probleme aus dem Kaufvertrag mit iRobot zurückgezogen. Und obwohl sich dies wie ein Sieg für den Datenschutz anfühlt, könnte der geplatzte Deal schlussendlich das Ende des Roomba-Saugroboters bedeuten (via The Verge).
Vor kurzem sorgte ein Interview des iRobot-Geschäftsführers Colin Angle mit der Nachrichtenagentur Reuters für große Diskussionen.
Auch wir berichteten seinerzeit (zum Artikel) über den vom iRobot-CEO Colin Angle angedachten Verkauf von Staubsaugerroboter-Raumplänen an die „Big Three“-Konzerne Apple, Amazon und Google. Mit seiner Äußerung, sensible Nutzerdaten verkaufen zu wollen, tat sich Angle wohl keinen großen Gefallen: Ein großes PR-Desaster folgte – und nun rudert das Unternehmen kleinlaut zurück.
Kommt bei euch auch ein kleiner, automatisierter Reinigungshelfer von iRobot im Haushalt zum Einsatz? Dann solltet ihr jetzt genau weiterlesen.
Foto: iRobot.com
Saugroboter für die eigenen vier Wände sind in aller Munde: Die kleinen, automatisch agierenden Reinigungsgeräte halten im besten Fall den Boden sauber und fahren bei drohendem leeren Akku sogar selbständig zur Ladestation. Ein Modell dieser nützlichen Exemplare ist der Roomba von iRobot. Der Gründer des Unternehmens, Colin Angle, hat sich nun in einem Interview mit der großen Nachrichtenagentur Reuters zu seinen zukünftigen Plänen geäußert – und auch einen Verkauf der automatisch erstellten Raumpläne seiner Saugroboter samt Anordnungen von Möbeln und anderen Deko-Elementen nicht ausgeschlossen.