Audio-Technica ATH-M50: Ausgewogener, bequemer Studiokopfhörer zum mobilen Einsatz

Es ist noch gar nicht so lange her, da haben wir euch einen Studiokopfhörer von Beyerdynamic vorgestellt – nun wollten wir sehen, was die Konkurrenz, namentlich der Audio-Technica ATH-M50, auf dem Kasten hat.

Das Unternehmen Audio-Technica bewegt sich auf einem Level mit Sennheiser oder der bereits erwähnten Firma Beyerdynamic und stellt Audio-Zubehör für professionelle Zwecke her. So gehören nicht nur Studiokopfhörer, sondern auch Mischpulte oder Mikrofone zum Portfolio des Herstellers mit japanischen Wurzeln. Uns wurde für mehrere Wochen ein Exemplar des Studiokopfhörers ATH-M50 in der limitierten roten Edition (ATH-M50RD) zur Verfügung gestellt, den wir euch natürlich in diesem Bericht näher vorstellen wollen.

Neben der Limited Edition in feurigem rot ist der ATH-M50 außerdem noch in einer vollweißen und schwarzen Variante erhältlich. Bei Amazon beispielsweise zahlt man für die Limited Edition (Amazon-Link) derzeit 149,00 Euro bei kostenlosem Versand. Das schwarze Modell (Amazon-Link) schlägt momentan mit 148,89 Euro zu Buche, und die weiße Variante (Amazon-Link) ist für 145,00 Euro zu haben. Somit siedelt sich der Audio-Technica ATH-M50 in etwa im gleichen Preisbereich wie der schon bereits von uns getestete Beyerdynamic DT-770 Pro 32 Ohm, der mit einem Anschaffungspreis von 179,00 Euro allerdings noch etwas teurer ist.

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Beyerdynamic DT-770 Pro im Test: Ausgewogener Over-Ear-Kopfhörer für Audiophile

Kopfhörermodelle, die speziell für den mobilen Audiogenuss designt wurden, gibt es bekanntlich viele – wir haben uns den Beyerdynamic DT-770 Pro genauer angehört. 

Ebenfalls ist es wohl weniger als Geheimnis anzusehen, dass die mitgelieferten Basiskopfhörer von Smartphones, Tablets und Audioplayern zwar Musik wiedergeben, aber audiophilen Ansprüchen meist weniger gerecht werden: Das samtige Glitzern akustischer Gitarren kommt nicht so recht zur Geltung, klassischer Musik fehlt es an Brillanz oder dem gewissen Etwas, beim Hören von Jazz möchte nicht so richtig ein Live-Feeling aufkommen, weil die Wiedergabe der Mitten nicht überzeugt.

Häufig besitzen die beiligenden Headphones auch eine überzogene Basswiedergabe, die zwar bei Elektro- oder Rockmusik für einen druckvollen Sound sorgt, aber für die leisen Töne weniger geeignet ist. Für audiophile Musik wird daher – je nach Geschmack – eine eher neutrale, lineare Wiedergabe geschätzt, mit der aber trotzdem ein hohes Frequenzspektrum abgedeckt werden soll. Warum also nicht mal einen Blick auf die Technik werfen, die auch beim Erstellen von solchen anspruchsvollen Aufnahmen verwendet wird?

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