Weltraum-Shooter im Test: Galaxy on Fire 2

2 Kommentare zu Weltraum-Shooter im Test: Galaxy on Fire 2

Eine Woche nach dem Release ist es endlich soweit: Wir haben Galaxy on Fire 2 für euch getestet.

Auf Galaxy on Fire 2 haben wir lange gewartet. Erst in der vergangenen Woche hat es das Spiel in den App Store geschafft, der Preis beträgt vorübergehend 5,49 Euro. Wenn später durch ein Update die iPad-Optimierung erfolgt, wird der Preis auf 7,99 Euro steigen.


Wo wir gerade bei steigen sind – der Einstieg in das Weltraum-Spiel fällt nicht schwer. Die Steuerung ist wirklich einfach und geht schon nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut über – das ist auch dringend notwendig, denn das erste Gefecht ist nicht weit.

Ihr seid wieder als Keith Maxwell unterwegs, werdet aber schnell aus der Bahn geworfen – nach einer Fehlfunktion des Hyperantriebs werdet ihr durch Zeit und Raum katapultiert. Danach rafft ihr euch wieder auf, verdient etwas Geld und erledigt Missionen. In Sachen Storyline kann diesem Spiel so schnell jedenfalls niemand etwas vormachen.

Auch in Sachen Grafik haben die Entwickler einiges vorgelegt. Man kann ferne Planeten sehen, muss Asteroiden ausweichen und nähert sich unterschiedlichsten Raumstationen. Immer wieder gibt es nette Raucheffekte und auch die Schüsse euer diversen Bordwaffen können sich sehen lassen.

Im Laufe des Spiels habt ihr entweder die Möglichkeit der Storyline zu folgen oder euer eigenes Ding zu machen – ihr werdet zu nichts gezwungen. In jeder Raumstationen könnt ihr diverse Aufträge annehmen, die sich zu Beginn leider oft sehr ähneln, so Geld verdienen und euch bessere Schiffe kaufen. Ihr könnt friedlichen Handel betreiben oder selbst zum Pirat werden und andere Raumschiffe angreifen.

Insgesamt gibt es in Galaxy on Fire 2 100 einzigartige Raumstationen, die in verschiedenen Systemen verteilt sind. Mittels Navigations-Karten und Hyperantrieb findet man sich schnell zurecht und reist in recht kurzer Zeit von A nach B. Umfangreich ist auch das Handelssystem: 170 Güter gilt es zu entdecken, zudem unterscheiden sich die gebotenen Preise auf den unterschiedlichen Raumstationen.

Es gibt aber auch einige negative Punkte, die wir an dieser Stelle anmerken müssen. Dass die Audio-Dialoge in Englisch gehalten sind, können wir aufgrund der deutschen Untertitel und der Atmosphäre als Negativ-Punkt ankreiden – aber ab und an ziehen sich die Dialoge doch unnötig lang hin (Synchronisiert man das Spiel übrigens über iTunes, kann es vorkommen, dass auf einmal alles auf Englisch ist. Der Bug sollte bald behoben sein).

Viel schlimmer fanden wir dagegen die teilweise langatmigen Reisen von A nach B – besonders, wenn der eigentliche gute Autopilot aktiviert ist. Da kann man sein iPhone schonmal ein oder zwei Minuten zur Seite legen, bevor es wieder ans Eingemachte geht.

Fans des ersten Teils werden trotzdem auf ihre Kosten kommen. Wer einfach mal hereinschnuppern will, kann sich Galaxy on Fire 3D derzeit kostenlos aus dem App Store laden. Bei Galaxy on Fire 2 sind wir schon auf das Universal-Update und die Synchronisation der Spielstände zwischen iPhone und iPad gespannt.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

  1. Danke für eure gut geschriebenen Tests, das muss ich jetzt mal sagen. Richtig geil wäre, wenn ihr jeweils noch einen Satz verlieren würdet, wie sich die Spiele auf den unterschiedlichen Geräten schlagen. Mit meinem 2G bin ich da oft etwas gebeutelt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert