Yesterday: Neues, als Thriller verpacktes Point-And-Click-Adventure

Krimis und Thriller zogen mich ja immer schon in ihrem Bann – Wallander von Mankell, BBC‘s Sherlock und der Münster‘sche Tatort gehören zu meinen Favourites.

Wer nun gerne auf eigene Faust einmal ermitteln und zur Aufklärung von Verbrechen beisteuern möchte, sollte sich definitiv das neue Point-And-Click-Adventure aus dem Hause Bulkypix ansehen, dass am 21. Juni im App Store veröffentlicht worden ist. Zur Einführung kostet die Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad 3,99 Euro, der Preis soll nach den ersten Tagen allerdings ansteigen. Für den Download solltet ihr es euch besser schon auf dem Sofa bequem machen, denn Yesterday (App Store-Link) benötigt 997 MB eures Speicherplatzes.


Die Hintergrundstory zu Yesterday kann nicht mit nur einem Satz erklärt werden. Im Großen und Ganzen dreht sich alles um eine mysteriöse Mordserie, die an New Yorker Obdachlosen verübt worden ist. Da der Polizei an der Aufklärung nicht viel gelegen ist, setzen sich der karitativ engagierte Milliardärssohn Henry White und sein Freund Cooper selbst als Privatdetektive ein und versuchen, das Rätsel um die Morde und eines mysteriösen Fremden namens John Yesterday zu lösen.

Die drei genannten Figuren sind auch die, in deren Rollen man in diesem Abenteuer schlüpft. Neben 2D-Umgebungen findet man die Figuren selbst in 3D vor, und bewegt sich, wie das Genre schon vermuten lässt, durch Antippen des Screens in den jeweiligen Kulissen vorwärts.

Insgesamt stehen vier Speicherplätze zur Verfügung, um den Fortschritt unterwegs festhalten zu können. Zur besseren Orientierung hält Yesterday auch mehrere Symbole auf dem Bildschirm bereit, darunter eine Spielhilfe, die mögliche Interaktionen auf dem Screen anzeigt. So steht man als Spieler nicht gleich „wie der Ochs vorm Berg“, wenn man nicht sofort weiter weiß.

Tolle Sound- und grafische Effekte, beispielsweise durch Wind oder flackerndes Licht, machen das Spiel zu einem wirklich spannenden Erlebnis. Zwischendurch erscheinen immer wieder Dialoge oder kleine Mitteilungen, die oft mit einer Prise sarkastischem Humors oder Anspielungen versehen sind. Auch die Tatsache, dass sich Yesterday komplett in deutscher Sprache spielen lässt, trägt dazu bei, dass wir das Game allen Point-And-Click-Freunden, aber auch Anfänger dieses Genres mit Interesse an Kriminalfällen durchweg empfehlen können.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Habe mir das Spiel gestern gekauft und ich kann es wirklich nur weiter empfehlen. Es sieht toll aus und macht auch sehr viel Spaß!!!

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