Vor nicht allzu langer Zeit wurde Running Gods im deutschen App Store veröffentlicht.
Running Gods (App Store-Link) steht als Universal-App für iPhone und iPad seit dem 7. September dieses Jahres zum Download bereit und kann kostenlos auf die jeweiligen iOS-Geräte heruntergeladen werden. Für die Installation wird iOS 6.0 sowie 598 MB an freiem Speicherplatz auf dem iDevice benötigt. Eine deutsche Lokalisierung besteht bisher noch nicht.
„Sie schlüpfen in die Haut der berühmtesten griechischen Götter und durchlaufen die epischsten Orte der griechischen Mythologie“, heißt es in der App Store-Beschreibung hinsichtlich des Gameplays. „Vom Olymp bis zum Ufer des Flusses Styx verläuft Ihr Weg voller Hindernisse und Hürden. Doch glücklicherweise können Sie springen und durch die Lüfte sausen, um Blitzen, Speeren, Steinen, Pfeilen und Feuerbällen auszuweichen.“
Zu Beginn steht lediglich einer der insgesamt sieben Götter – Zeus, Artemis, Hades, Boreas, Poseidon, Athene oder Hephaistos – als Spielfigur bereit, die weiteren müssen im Verlauf des Spiels freigespielt werden. Auch deren entsprechende Umgebungen sind am Anfang noch nicht zugänglich und bedürfen einer Freischaltung durch den Gamer.
Unpräzise Steuerung und Wartezeiten
Mit Göttervater Zeus begibt man sich dann also auf den Weg und versucht nach Möglichkeit, allen Hindernissen auf dem Weg auszuweichen, gleichzeitig aber auch so viele Goldmünzen wie nur möglich einzusammeln, um mit diesen weitere Extras wie oben bereits beschrieben freizuspielen. Wirklich viel Mühe haben sich die Entwickler beim Design der Levelwelten allerdings scheinbar nicht gegeben: Ewig gleiche Hindernisse wie Stacheln auf dem Boden und zudem eine unpräzise Steuerung sorgen schnell für Verdruss beim Gamer. Dabei gibt es außer Springen und blitzschnellem Vorpreschen für den Spieler nichts zu tun – aber dank der winzigen virtuellen Buttons und der schwammigen Bedienung dieser macht Running Gods nicht lange Spaß.
Für zusätzlichen Ärger sorgt ein Energiebalken, der dem Gamer nur eine bestimmte Anzahl an Versuchen innerhalb einer bestimmten Zeit erlaubt. Hat man seine Versuche aufgebraucht, heißt es zwangsläufig zu warten, bis die Energie wieder aufgeladen ist. Wir können daher nur sagen: Spart euch den Download – es gibt weitaus spaßigere Endless Runner im App Store.