Euch soll unterwegs ganz sicher nicht der Saft ausgehen? Dann ist dieser neue Akku von Aukey möglicherweise die richtige Lösung.
Ich habe mich vor einigen Wochen in den neuen Tizi Flachmann Ultra verliebt. Der Akku ist kompakt, leicht und hat zudem ein integriertes Lightning-Kabel. Abgerundet wird das ganze durch ein wirklich hochwertiges Design, beim Gehäuse ist sogar Aluminium zum Einsatz gekommen. Allerdings hat die Powerbank von Equinux nur 3.200 mAh, was in etwa für eine volle Ladung des iPhone 7 ausreicht. Falls ihr mehr Saft benötigt, hat Aukey das richtige Produkt auf Lager.
Die Unterschiede könnten größer nicht sein: Die Powerbank von Aukey mit satten 30.000 mAh hat eine rund zehnfache Kapazität, ist dafür aber auch ein dicker Klotz. Es gibt zwei USB-Anschlüsse, einer arbeitet mit Qualcomm QuickCharge-Technologie, die für uns Apple-Nutzer eher unwichtig ist, am zweiten Port liegen aber 5 Volt und 2,4 Ampere an, iPhone und iPad werden also auch in voller Geschwindigkeit geladen.
Die Aukey Powerbank mit 30.000 mAh ist ein echtes Schwergewicht
Neben der Größe ist wohl das Gewicht der größte Unterschied im Vergleich zum Tizi-Akku: 97 Gramm gegen weit mehr als 500 Gramm machen sich definitiv bemerkbar. Die riesige Powerbank von Aukey ist ganz sicher nichts für die Hosentasche, sondern viel eher etwas für den nächsten siebentägigen Rucksack-Trip, bei dem garantiert keine Steckdose in der Nähe ist.
Nicht ganz punkten kann die Aukey Powerbank meiner Meinung nach bei der Verarbeitung. Das Gehäuse ist aus einfachem schwarten Plastik gefertigt und macht zwar einen soliden, aber eben auch einen nicht sonderlich hochwertigen Eindruck. Letztlich ist aber wohl auch nur so der Preis von unter 50 Euro möglich.
Interessant ist die Tatsache, dass es die große Aukey Powerbank in zwei verschiedenen Ausführungen gibt. Neben dem Micro-USB-Eingang zum Aufladen gibt es einen weiteren Anschluss: Im mit 46,99 Euro etwas günstigeren Modell ist ein Lightning-Eingang verbaut, was einen netten Nebeneffekt hat. Unterwegs benötigt man kein zusätzliches USB-Kabel, um das Teilchen aufzuladen. Und falls man doch zwei Kabel anschließt, lädt die Powerbank sogar noch etwas schneller auf.
Das Modell für 49,99 Euro hat stattdessen einen zukunftsweisenden USB-C-Port, der als Eingang und Ausgang verwendet werden kann. Wie viel Watt an diesem Ausgang geliefert werden, ist jedoch nicht ersichtlich – es ist also nicht klar, ob man beispielsweise auch das neue MacBook mit der Aukey Powerbank aufladen kann. Die Kapazität wäre dafür jedenfalls locker vorhanden.
Unzureichende Anzeige der Restkapazität
Für mich gibt es am Ende dann aber doch einen großen Kritikpunkt: Die schlechte Anzeige der Restkapazität. Am An/Aus-Schalter ist eine LED verbaut, die bei einem Ladezustand von 100 bis 70 Prozent Weiß, von 70 bis 30 Prozent Grün und von 30 bis 0 Prozent Rot leuchtet. Unpraktisch ist das vor allem im roten Bereich, denn 30 Prozent Restkapazität sind bei diesem Modell immer noch 9.000 mAh, was für rund drei komplette iPhone-Ladungen ausreicht. Ob sich der Saft in der Powerbank dem Ende neigt, kann man so nur sehr schwer abschätzen.
Keine Produkte gefunden.
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Darf sowas bei Flugreisen eigentlich ins Handgepäck?
Googlesuche ergab: bis umgerechnet maximal 20mAh sind PowerBanks erlaubt. ?
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Bei meinen letzten Langstrecken Flügen gab’s zum Glück immer USB-Buchsen ?
20 mAh ? Das ist doch viel zu wenig man kann Powerbanks bis 100 Wh mitnehmen.
Diese Powerbank hat jedoch 150 Wh also darf man nicht mit ins Flugzeug nehmen
Im Reisekoffer darf es aber auch nicht, weil Gefahrgut…
Bin dann doch ganz gut bedient mit meiner 16000mAh Powerbank…
Also ich habe bis jetzt, noch nie Probleme gehabt mit meiner powerbank. Hat die bis jetzt nie interessiert, wenn ich nach Amerika fliege!