Kicker Formel 1 Sonderheft: Saison 2012 jetzt für das iPad verfügbar

Das Kicker Sonderheft für die Formel-1-Saison 2012 ist ab sofort auch im App Store verfügbar.

Nicht ganz pünktlich zum Saisonstart, aber immerhin passend zum zweiten Rennen in Malaysia, hat der Kicker sein Sonderheft zur aktuellen Formel-1-Saison in den App Store gebracht. Heruntergeladen muss zunächst Kicker Formel 1 (App Store-Link), eine 4,5 MB große App für das iPad.

Innerhalb der App kann man dann auf einen Kiosk zugreifen, in dem sich momentan zwei Hefte zur Saison 2011 und 2012 befinden. Schade, dass das Heft der vergangenen Saison nicht kostenlos angeboten wird, so hätte man sich einen guten Eindruck verschaffen können. Immerhin: Im Gegensatz zum Heft am Kiosk spart man rund 50 Cent.

Neben den normalen Heftinhalten, etwa Basis-Informationen zu allen Teams, Fahrern und Strecken – nicht zu vergessen natürlich die Stecktabelle, gibt es in der App noch jede Menge Extras zu entdecken. Nach jedem Rennen wird die App mit aktuellen Daten, Rennberichten und Bildern ergänzt – das kann das Heft natürlich nicht.

Für Formel-1-Fans, die eher selten auf entsprechenden Motorsport-Seiten unterwegs sind und lieber alle Informationen gebündelt auf einen Blick innerhalb einer App geliefert bekommen, können hier sicher nichts verkehrt machen. Aber jetzt erst einmal ab vor den Fernseher, schließlich steht gleich das Zeittraining in Malaysia an.

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PathPix Joy: Entspanntes Puzzle-Spiel für Zahlen-Freunde

Nachdem wir euch nun recht viele Spiele vorgestellt haben, wollen wir mit PathPix Joy weiter machen. Das fällt zwar auch in die Kategorie der Spiele, kann jedoch eher ins entspannte Spielen eingeordnet werden.

Wer im App Store nach PathPix sucht, dem werden direkt vier Apps zur Auswahl angeboten. All diese Apps stammen natürlich vom gleichen Entwickler und beinhalten unterschiedliche Puzzles. PathPix Joy ist die neuste Applikation für iPhone und iPad mit weiteren 99 Rätseln.

Das Spielprinzip von PathPix ist wirklich sehr einfach. Auf dem Display sieht man verschieden farbige Zahlen, die miteinander verbunden werden müssen. Dabei muss der Weg von der Anfangs- zur Endzahl genau dem Wert entsprechende, den die Zahl angibt. Verbindet man beispielsweise von einer 3 zur einer 3, müssen dafür genau drei Kacheln genutzt werden. Da auf dem Spielfeld sehr viele Zahlen vorhanden sind, gibt es nicht immer nur einen Weg. Immer wieder wird man feststellen müssen, dass man andere Zahlen nicht mehr verbinden kann und muss daher eine andere Lösung suchen.

Ist das Puzzle richtig gelöst und alle Felder farbig ausgemalt, entsteht ein fertiges Bild. In PathPix Joy gibt es kleine Puzzles für Anfänger, aber auch sehr große Felder, wo man schon etwas länger knobeln muss. Für je faire 79 Cent kann man sowohl iPhone- (App Store-Link) als auch die iPad-Variante (App Store-Link) erwerben. Wer auf Knobel- und Zahlenspiele wie Sudoku steht, sollte sich PathPix Joy auf jeden Fall genauer ansehen. Die Vorgänger sind aufgrund des wirklich sehr gelungenen Spielprinzips bereits richtig gut angekommen und sind allesamt mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertet.

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Hunters 2: Rundenbasiertes Action-Spiel erhält Nachfolger

Rodeo Games hat nun den Nachfolger seines Spiele-Hits präsentiert: Hunters 2 steht ab sofort für 3,99 Euro zum Kauf bereit.

In Hunters 2 (App Store-Link) begibt man sich mit mehreren Soldaten in ein spannendes Abenteuer. Mit ihnen muss man eine eigene Strategie entwickeln, um die Gegner abzuwehren. Mit Hunters 2 ist den Machern ein würdiger Nachfolger geglückt, wir wollen euch die Hauptmerkmale vorstellen.

Zur Verfügung steht ein Einzelspieler-Kampagnen-Modus, in dem man versuchen muss, möglichst alle Gegner schnell zu eliminieren und dabei  selbst wenig Schaden zu erlangen. Insgesamt kann man seine Krieger mit über 100 neuen Waffen ausstatten. In Hunters 2 warten neue Umgebungen, neue Grafiken und ein verbesserter Soundtrack auf den Spieler.

Schnell wird deutlich, dass der Schwierigkeitsgrad für Quereinsteiger enorm hoch ist. Mit jedem seiner Soldaten hat man pro Runde nur eine bestimmte Anzahl an Zügen zur Verfügung, die man entweder zum Bewegen oder Angreifen nutzen kann. Hier ist die richtige Strategie wichtig, denn läuft man einfach nur stur nach vorne, kann man schnell in einen Hinterhalt geraten.

Neben der Kampagne, die für mich wirklich eine große Herausforderung darstellt, gibt es nicht weniger leichte „tägliche Aufträge“. An denen kann man sich ebenfalls versuchen und so ein paar Credits abstauben, die man für neue Ausrüstung verwenden kann. Bessere Waffen und eine Panzerung sind meiner Meinung nach zwingend erforderlich, um eine Chance zu haben. Wer nicht so lange warten will, kann auch per In-App-Kauf nachrüsten.

Im Anschluss binden wir noch den Trailer (YouTube-Link) von Hunters 2 ein. Die 223 MB große Universal-App sollte vor allem bei Strategie- und Action-Fans sehr gut ankommen. Zu beachten ist allerdings, dass das komplette Spiel in englischer Sprache gehalten ist und grundlegende Kenntnisse zwingend vorausgesetzt werden.

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Light The Flower: Pflanzen auf Sonnensuche

Light The Flower (App Store-Link) hat es gestern in den Store geschafft, wird von Chillingo angeboten und kann für 79 Cent gekauft werden.

Light The Flower ist wirklich sehr simpel und kann auch schon von der etwas jüngeren Generation gespielt werden. In jedem der über 60 Level muss der Sonnenstrahl mithilfe von Spiegeln auf die Pflanzen gerichtet werden.

Dabei kann man die vorhandenen Spiegel ganz einfach mit der 1-Finger-Geste platzieren und drehen. Anfangs muss man nur einen Spiegel positionieren, schnell kommen weitere hinzu. Dabei sollte man den Strahl nicht einfach auf die Pflanzen richten, sondern versuchen dabei auch noch alle drei Sterne zum Leuchten zu bringen.

Nach und nach kommen weitere Hindernisse hinzu, wie zum Beispiel farbige Pflanzen, die man mit der entsprechenden Farbe treffen muss. Den Sonnenstrahl kann man durch verschiedene farbige Spiegel färben. Erschwerend kommt von Anfang an hinzu, dass Objekte den direkten Weg zum Ziel versperren.

Insgesamt macht das Spiel einen guten Eindruck und ist für eine breite Masse entwickelt worden. Hier finden nicht nur Jugendliche und Erwachsene Spaß, sondern auch Kinder. Light The Flower bringt eine schöne Grafik und eine Anbindung ans Game Center mit – und auch wenn es nicht an Klassiker wie Cut the Rope oder Angry Birds herankommt, ist es trotzdem ein sehr nettes Casual-Game. Einen kleinen Trailer zur Neuerscheinung findet ihr auf YouTube.

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Madcoaster: Achterbahnfahrt ins Ungewisse

Der Publisher Chillingo schickt einen weiteren Titel ins Rennen: Die Universal-App Madcoaster.

Madcoaster (App Store-Link) kann für günstige 79 Cent auf iPhone und iPad geladen werden und nimmt dabei gerade einmal 16 MB Speicherplatz ein, so dass man das Spiel auch unterwegs installieren kann.

Das eigentliche Spielprinzip hinter Madcoaster ist nicht neu: Wer schon einmal Jetpack Joyride oder Monster Dash gespielt hat, wird sich auch schnell mit Madcoaster anfreunden können. Auf einer rasanten und ramponierten Achterbahnstrecke fährt man mit einem Zug aus fünf Passagieren und muss die Fahrgäste gekonnt über die Strecke manövrieren.

Dabei ist auch in Madcoaster das bekannte Missionen-System verbaut. Pro Anlauf stehen drei Leben zur Verfügung und die gestellten Aufgaben müssen erfüllt werden. Hier gibt es zum Beispiel die Anweisungen „Sammle 100 Münzen“ oder „Erreiche 3.000 Meter“. Auf der Achterbahnstrecke befinden sich Tiere, die man einfach umfahren sollte, da sie Punkte geben und auch bei einigen Missionen auftauchen.

Die Steuerung in Madcoaster ist wirklich sehr simpel. Mit einem Klick kann man springen, mit einem Wisch nach unten gelangt man auf die darunter liegende Ebene. Zusätzlich sammelt man natürlich Münzen und zwischendurch tauchen kleine Extras auf, die zum Beispiel Münzen oder Vögel magnetisch anziehen.

Ebenfalls findet man aber auch In-App-Käufe um weitere Themes freizuschalten – wer kein Geld ausgeben möchte, muss „einfach“ 10.000 Meter erreichen. Insgesamt macht Madcoaster einen guten Eindruck und Highscorejäger kommen hier auf ihre Kosten – Qualität, wie man es von Chillingo gewohnt ist.

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Lego Harry Potter: Fortsetzung für den Mac erschienen

Alle Harry Potter Fans dürfen sich über neues Futter freuen – bisher leider nur auf dem Mac.

Auf die iOS-Umsetzung von Lego Harry Potter: Years 5-7 wartet ihr schon lange. Bei ersten Teil gab es die mobile Version zuerst, jetzt macht die Mac-Version einen Sprung nach vorne. Wer noch über schlappe 7,32 GB Speicherplatz auf seiner Festplatte verfügt und auch die anderen Systemanforderungen erfüllt (siehe Artikelbeschreibung), kann den neuesten Teil jetzt herunterladen.

Preislich liegt das komplett in deutscher Sprache erhältliche Lego Harry Potter: Years 5-7 (Mac Store-Link) bei 23,99 Euro, das ist in etwa so viel wie für die Windows-Version – ein paar Euro sind es derzeit mehr. Basierend auf den letzten drei Harry Potter-Büchern und letzten vier Harry Potter-Filmen lebt man viele spannende Abenteuer mit 150 verschiedenen Charakteren aus dem Harry Potter-Universum.

Richtig spannend scheint der Koop-Modus zu sein, hier kann man mit zusammen mit anderen Spielern antreten, wobei der zweite Spieler jederzeit dazukommen oder ausscheiden kann. Zuvor begibt man sich am besten in die Zauberschule, mixt ein paar neue Zaubertränke und lernt einige Sprüche, damit man gegen die Feinde eine Chance hat.

Auch grafisch hat sich so einiges getan, gerade im Vergleich zu den Vorgängern oder anderen Lego-Spielen. Je nach verfügbarer Hardware sollte es sogar eines der schicksten Spiele sein, die es derzeit im Mac App Store zum Download gibt.

Die Kollegen von GameStar haben der PC-Version 80 von 100 möglichen Punkten gegeben. Gefallen hat unter anderem die Atmosphäre, das Leveldesign und Waffen & Extras – hier gab es jeweils neun oder zehn Punkte. Der Redakteur hält in seinem Fazit fest: „Als großer Harry-Potter-Fan freue ich mich über die Detailverliebtheit, mit der die Filmkulissen umgesetzt wurden, über die Original-Filmmusik und über die vielen spielbaren Charaktere. Atmosphärisch ist Lego Harry Potter: Years 5-7 ganz vorne mit dabei. Logischerweise stört es mich dann auch nicht, dass die Handlung für Potter-Neulinge ziemlich wirr erscheinen muss.“

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SeatGuru: Den besseren Platz im Flugzeug finden

In der vergangenen Woche habe ich noch nach einer SeatGuru-App gesucht. Kurz danach muss sie erschienen sein.

Wer häufiger mit dem Flugzeug unterwegs ist, sollte unbedingt einen Blick auf SeatGuru (App Store-Link) werfen. Denn egal ob in Airbus, Boeing oder einer anderen Maschine: Es sind längst nicht alle Sitze gleich. SeatGuru verrät, auf welchen Sitzen man es am besten hat und welche Reihen im Flugzeug man lieber meiden sollte.

In der kostenlosen iPhone-Applikation, die nicht einmal 1 MB groß ist, kann man unter „Seat Map Advice“ ganz einfach seine Flugnummer eingeben oder manuell nach einem Flug oder einer bestimmten Maschine suchen. Direkt danach bekommt man eine simple, aber dennoch wichtige Grafik angezeigt.

In der so genannten Seatmap sind alle Sitze des Flugzeugs eingezeichnet. Sind die Sitze weiß, handelt es sich um ganz normale Plätze. Bei bunten Markierungen wird es dagegen interessant. Man kann auf den ersten Blick sehen, wo man etwas mehr Beinfreiheit hat oder auf welchen Plätzen man mit Einschränkungen leben muss – wenn etwa eine Rückenlehne nicht verstellt werden kann.

Auf innerdeutschen oder anderen kurzen Flügen mögen diese Informationen vielleicht noch nicht viel bringen, wer aber schon einmal auf einem etwas längeren Flug unterwegs war, wird sich bestimmt etwas mehr Beinfreiheit gewünscht haben. Mit den Informationen aus SeatGuru kann man sich bei der Buchung oder dem Check-In direkt für seinen Wunschplatz entscheiden – und profitieren.

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Chubby Bunny: Fordernde Puzzle-Neuerscheinung für iPhone & iPad

No Monkeys hat heute ebenfalls eine neue App vorgestellt: Sie hört auf den Namen Chubby Bunny (iPhone/iPad).

Chubby Bunny ist nur knapp 8 MB groß und liegt in zwei einzelnen Versionen für je 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro bereit. Wir stellen euch das Puzzle-Spiel vor.

Chubby Bunny ist auf Karottenjagd, doch die Wiese ist in einzelnen Kacheln aufgeteilt, auf denen sich jeweils ein Objekt der Begierde befindet. Mit Chubby kann man immer nur benachbarte Felder auswählen, wobei danach das aktuelle Feld wegfällt. Um alle Karotten einzusammeln muss man also einen Weg finden, der den Hasen nicht in einer Sackgasse verhungern lässt – dann gilt das Level nämlich als gescheitert.

In den über 60 Leveln kommen immer weitere Hindernisse hinzu. So kann Chubby beispielsweise nicht über einen Zaun springen oder muss Felder zwei Mal besuchen, weil es dort auch zwei Karotten zu holen gibt. Um den kleinen Hasen zu bewegen genügt ein Klick auf das entsprechende Feld, durch einen Fingerwisch kann gleich der ganze Weg eingezeichnet werden.

Zu Beginn sind die Level noch recht einfach, doch im späteren Spielverlauf muss man wirklich scharf nachdenken, damit man alle Karotten einsammelt, ohne dass man stecken bleibt.

Chubby Bunny ist gelungen und fordert den Spieler auf, erst zu denken und dann zu klicken. Wer mit der heutigen Top-Neuerscheinung Angry Birds Space nichts anfangen kann und stattdessen lieber ein kleines Spielchen zum Kobeln sucht, macht mit Chubby Bunny jedenfalls nicht viel verkehrt.

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rComplex: Faszinierendes Indie-Game für 79 Cent

Heute ist mal wieder Spiele-Donnerstag. Klar, es dreht sich alles um Angry Birds Space – aber wir haben auch Alternativen für euch.

Ein absolut liebevoll gestaltetes Spiel ist rComplex (App Store-Link). Die 79 Cent teure und 144 MB große Universal-App für iPhone und iPad ist von einem unabhängigen Entwicklerteam gestaltet worden und erschien bereits 2009 für den Computer. Jetzt gibt es auch eine mobile Version zum Download.

Am ehesten könnte man rComplex mit Titeln wie Mirror’s Edge vergleichen. In einer 2D-Umgebung rennt man um sein Leben, immer verfolgt von einem „ich weiß es wirklich nicht“. Ihr seht es links auf dem Screenshot. Auf jeden Fall ist dieses Ding ziemlich gefräßig und verspeist euch, sobald ihr zu langsam lauft.

Die Steuerung ist dabei einfach umgesetzt werden: Der Charakter läuft automatisch, mit einem Wisch nach oben oder unten weicht ihr Gegenständen auf dem Parcours aus. Zudem steht begrenzt Munition zur Verfügung, mit dem man das immer näher kommende Monster etwas aufhalten kann. Dazu klickt man einfach nach hinten.

Im ersten Level geht es darum, Würfel einzusammeln. Dazu klickt man auf den unteren Teil des Bildschirms, sobald ein Würfel in Sichtweite ist. So leicht ist das jedenfalls nicht, ich persönlich finde den Schwierigkeitsgrad recht fordernd.

Schade ist eigentlich nur die Tatsache, dass lediglich sieben Level enthalten sind. Für jede Herausforderung braucht man aber mehrere Minuten, teilweise sogar über zehn – so soll die Spielzeit laut Entwickler über eine Stunde betragen. Auch wenn das nicht viel ist, lohnt sich die kleine Investition, denn Grafik und Sound können auf ganzer Linie überzeugen.

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Afterfocus: Foto-Nachbearbeitung mit manueller Schärfentiefe

Auch wenn die eingebaute Kamera der neueren iPhone-Generationen verhältnismäßig gute Ergebnisse liefert, kann sie doch nicht mit DSLR-Bildern mithalten.

Zumindest was die Schärfentiefe und den Fokusbereich des Bildes angeht, kann man nun mit Afterfocus (App Store-Link), welches seit dem 20. März 2012 im App Store zum Download bereit steht, auf dem iPhone und iPod Touch noch etwas nachhelfen. Mit 79 Cent und 6,9 MB ist Afterfocus auch keine allzu schmerzhafte Investition.

Mit den weitaus komplexeren Objektiven von Spiegelreflexkameras lassen sich, im Gegensatz zu Smartphone-Kameras, bessere Ergebnisse hinsichtlich der Schärfentiefe und der Fokussierung auf ein bestimmtes Objekt erlangen. Dies zeichnet sich durch ein gestochen scharfes Motiv und einen unscharfen Hintergrund aus – mit dem iPhone ist dieser Effekt nur begrenzt möglich.

Afterfocus setzt genau an diesem Punkt an, und bietet innerhalb der Applikation eine manuelle Nachschärfung und Fokussierung eines Motivs an. Dazu können sowohl Fotos aus der Camera Roll, als auch direkt aus der Kamera verwendet werden. In der App wird zwischen einem Smart- und manuellem Modus unterschieden: Ersterer eignet sich nur für sehr einfache und klare Motive – ich persönlich würde immer zum manuellen Modus greifen, auch wenn die Bearbeitung etwas länger dauert.

In einem Hauptmenü kann dann der unscharf zu erscheinende Hintergrund des Bildes, sowie der scharfe Vordergrund mit einfachen Malgesten per Finger markiert werden. Zum genaueren Arbeiten stehen verschiedene Pinselstärken sowie eine Zoom-Funktion bereit. Auch einen Übergangsbereich kann man markieren, in dem die Unschärfe dann nicht so extrem ausgebildet ist.

In einem zweiten Schritt kann dann noch die Intensität der Unschärfe sowie die Darstellung als Linsen- oder Verwacklungsunschärfe ausgewählt werden. Letzteres empfiehlt sich insbesondere bei bewegten Bildern wie etwa bei Sportaufnahmen. Auch eine graduelle Unschärfe lässt sich einstellen, die in Richtung Unendlichkeit immer mehr zunimmt, und sich damit bestens für Motive im Vordergrund eignet. Wer das Foto selbst noch etwas verändern will, findet auch noch knapp 10 verschiedene Farbfilter in der App.

Die Fotos können, je nach gewählter Option, mit einer Größe von bis zu 2048 Pixeln in der Camera Roll gespeichert werden. Auch eine Sharing-Funktion für Facebook, Twitter, Google und Flickr findet sich in der App. Sicherlich lassen sich mit Afterfocus keine perfekten Bilder wie mit einer DSLR zaubern, aber mit einigem Aufwand und präziser Arbeit kommen so gute und ansehnliche Ergebnisse zustande.

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Angry Birds Space erreicht den App Store

Darauf haben Spiele-Fans lange gewartet: Angry Birds Space ist ab sofort verfügbar.

Nach dem Blick auf den offiziellen Trailer (YouTube-Link) geht es für die meisten von euch bestimmt direkt in den App Store. Das heute erschienene Angry Birds Space (iPhone/iPad) wird wie seine Vorgänger in zwei verschiedenen Versionen angeboten – für das iPhone zahlt man 79 Cent, auf dem iPad werden 2,39 Euro fällig. Beide Downloads sind kleiner als 20 MB. Die Mac-Version gibt es für 3,99 Euro (Mac Store-Link).

Ein ausführlichen Test werden wir in Form eines Videos im Laufe des Tages nachreichen, schon jetzt können wir euch sagen, dass sich in Angry Birds einiges getan hat. Klar, die Grundidee des Spiels bleibt unverändert, doch im Weltraum gibt es ungeahnte Möglichkeiten.

Wieder geht es darum, Vögel durch die Gegend zu schießen und Schweine zu treffen. Durch eine völlig andere Physik bietet Angry Birds Space aber ein völlig neues Spielprinzip – es gilt nämlich die Gravitation der Planeten auszunutzen und die Vögel durch die Umlaufbahn zu jagen, wo sie teilweise noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen. Ebenfalls klasse: Auch Schweine werden von den Planeten angezogen, wenn sie in ihre Umlaufbahn gelangen, und können so zerstört werden.

Zum Großteil trefft ihr in der Neuauflage des Klassikers auf alte Bekannte, etwa den roten Vogel, die Bombe oder die sich teilenden blauen Vögel. Neu hinzugekommen ist der Eis-Vogel, der Objekte beim Aufschlag gefrieren lässt.

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Swordigo: Neues 2D-Jump’n’Run mit Zelda-Elementen

Da ist er wieder, der berühmt-berüchtigte Spiele-Donnerstag. Neben vielen anderen Neuerscheinungen wollen wir auch das wirklich toll aufgemachte Swordigo nicht unerwähnt lassen.

Die Universal-App (App Store-Link) für iPhone, iPod Touch und iPad kann seit heute für 1,59 Euro aus dem deutschen App Store bezogen werden, und benötigt etwa 78 MB eures iDevice-Speichers. Auch wenn das Game bislang nur in englischer Sprache vorliegt, benötigt man keine großartigen Englisch-Kenntnisse zum Spielen – wer allerdings die komplette Story und gelegentlichen Unterhaltungen und Hinweise verstehen will, sollte schon erweitertes Wissen mitbringen.

Wie schon erwähnt, ist Swordigo ein buntes Fantasy-Jump’n’Run, welches einige Züge des bekannten Zelda-Abenteuers in sich trägt. Auch in Swordigo spielt man einen kleinen Helden, der allerhand Quests zu bestehen hat, immer sein Schwert bei sich trägt, und unterwegs so einige Personen trifft, die ihm Hinweise, Hilfen oder Boni zur Verfügung stellen.

Gesteuert wird der kleine Held entweder mit virtuellen Buttons zum Laufen, Springen, Schwert benutzen und Aufheben von Gegenständen, oder durch Fingergesten. In meinem Fall haben sich die virtuellen Buttons durchgesetzt, die wirklich präzise und direkt reagieren. Durch das Bekämpfen von Gegnern erarbeitet man sich bessere Voraussetzungen wie eine erweiterte Gesundheit oder Kampfstärke, die einem besonders in den größeren Boss-Fights helfen werden.

Swordigo verfügt neben einer OpenFeint- und Game Center-Anbindung auch über eine integrierte iCloud-Synchronisations-Möglichkeit, um Spielstände auf mehreren iDevices synchron zu halten. Um euch die wirklich tollen Grafiken und das Gameplay noch weiter zu verdeutlichen, haben wir abschließend noch einen Gamplay-Trailer von Swordigo eingebunden (YouTube-Link).

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The Archive Browser ermöglicht Quick Look in Zips und RARs

Auf dem Mac gehören komprimierte Ordner zum täglichen Geschäft. The Unarchiver bietet spannende Möglichkeiten.

Mit glatten fünf Sternen bei über 400 Bewertungen ist die Gratis-App The Unarchiver ein echter Erfolg. Der Entwickler Dag Ågren hat jetzt unter dem Namen The Archive Browser (Mac Store-Link) eine Pro-Version veröffentlicht, die für 2,99 Euro geladen werden kann. Die heute erschienene Version 1.0 ist gerade einmal 4 MB groß, bietet aber spannende Funktionen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Programmen kann man mit The Archive Browser direkt auf die in den Archiven enthaltenen Dateien zugreifen. Der Entwickler hat sogar die Quick Look-Funktion implementiert, mit einem Druck auf die Leertaste kann man damit problemlos einen Blick auf markierte Dateien werfen.

So erspart man sich das Entpacken eines kompletten Archivs, wenn man nur auf der Suche nach einer bestimmten Datei ist – etwa einem Foto. The Archive Browser unterstützt natürlich alle gängigen Formate, darunter Zip, RAR, 7-zip oder Tar. Die komplette Liste könnt ihr in der App-Beschreibung nachlesen.

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Souvenir: Digitales Fotoalbum auf dem iPad

Foto-Apps erfreuen sich größter Beliebtheit. In Souvenir geht es allerdings nicht um die Bearbeitung, sondern um das Anschauen von Bildern.

Gestern wurden wir von appgefahren-Leser Sebastian gefragt, ob wir uns Souvenir (App Store-Link) für das iPad nicht einmal genauer ansehen können. Insbesondere ein Vergleich zu iPhoto hat ihn interessiert. Wir wollen ihm und allen anderen Nutzern natürlich verraten, ob sich der 79 Cent teure und 100 MB große Download lohnt.

Zunächst wollen wir mit dem iPhoto-Vergleich loslegen und festhalten, dass man beide Apps eigentlich gar nicht miteinander vergleichen kann. Während iPhoto zahlreiche Möglichkeiten zur Bildbearbeitung und Verbesserung bietet, fungiert Souvenir quasi als digitales Fotoalbum.

Die Schnappschüsse aus der Bibliothek werden in Souvenir eingelesen und dann nach Ereignissen in Fotoalben geklebt. Man sieht also nicht immer nur ein Bild, sondern gleich mehrere Fotos auf einer Seite. Die einzelnen Seiten werden mit dem Finger umgeblättert, dabei gibt es einen netten Effekt. Mit einem Fingerklick kann man die Fotos auch im Vollbild öffnen.

Für jedes Album lassen sich in Souvenir ganz individuelle Einstellungen treffen – zum Beispiel Hintergrundmusik (mitgelieferte Musik oder aus dem iPod) oder die Anzeige des Aufnahmedatums. Per Fingerklick lässt sich auch eine Übersicht aller Seiten öffnen, so dass man direkt zu einer bestimmten Stelle im Fotoalbum wechseln kann.

Insgesamt ist das am 20. März erschienene Souvenir nett gemacht, entgegen der Angaben der Entwickler aber nur in englischer Sprache verfügbar. Da sich aber sowieso alles um eure eigenen Fotos dreht, sollte das nicht weiter ins Gewicht fallen.

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Battleloot Adventure: Rundenbasierte Kämpfe im RPG-Stil

Battleloot Adventure hat es am Sonntagabend in den App Store geschafft, wir wollen euch wissen lassen, was euch erwartet.

Battleloot Adventure liegt zwar nicht als Universal-App vor, dennoch kann man beide Versionen (iPhone/iPad) für preisgünstige 79 Cent erwerben. Leider verfügt die HD-Version noch nicht über hochauflösende Retina-Grafiken, so dass manche Abschnitte im Spiel auf dem neuen iPad etwas pixelig dargestellt werden.

Das Spiel basiert auf rundenbasierten Kämpfen, insgesamt muss man 60 sogenannte Quests erfüllen. Zu Anfang gibt es eine kleine Übersicht, was erledigt werden muss, danach stellt man sich den Gegnern. Hier trifft man auf Ritter, aber auch auf Kreaturen wie große Spinnen oder komische Vögel.

Mit seinen eigenen Kämpfern greift man die Gegner durch einen einfachen Klick an, man sollte dabei darauf achten, dass man erst angreift, wenn die Deckung gerade geöffnet wurde. Die eigenen Krieger können später mit weiteren Fähigkeiten ausgestattet werden, In-App-Käufe für bessere Kräfte gibt es allerdings auch.

Battleloot Adventure liegt leider nur in englischer Sprache vor und wer etwas von der Story mitbekommen möchte, sollte solide Grundkenntnisse mit bringen. Für 79 Cent bekommt man ein schönes Spiel geboten, das Taktik und Rollenspiel auf einfache Art und Weise miteinander vereint. Wirklich sehr gelungene optische Eindrücke gibt es in einem kleinen Trailer, den ihr auf YouTube finden könnt.

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