A Little Turbulence: Zeitreise in die Game Boy-Vergangenheit

Noch ein neues Retro-Spiel auf meinem modernen iPhone und iPad? Ja, A Little Turbulence müssen wir euch einfach vorstellen.

Wir haben ja schon viele Retro-Spiele unter die Lupe genommen, aber so retro war wohl noch keines von ihnen. A Little Turbulence (App Store-Link) wurde heute offiziell zum Download freigeben und wird als 79 Cent teure Universal-App angeboten. Die Größe des Spiels beträgt gerade einmal 6,4 MB.

In A Little Turbulence steuert man eine kleine Wolke, die man mit dem Finger ganz einfach über den Bildschirm bewegt. Ziel des Spiels ist es, immer größer zu werden und verschiedenste Objekte zu zerstören. Dabei kann man aber immer nur kleinere Vögel, Flugzeuge und Flugobjekte vom Himmel holen, die kleiner als die Wolke sind. Rot umrandete Hindernisse sollte man lieber umkurven.

Mit jeder Wolke, die man aufsammelt, wird man selbst natürlich stärker. Ist die Energie voll aufgeladen, kann man alle anderen Objekte zerstören und so noch mehr Punkte sammeln. Seine Highscores und Erfolge kann man über das Game Center mit anderen Spielern vergleichen.

Die Grafik und der Sound sind wirklich klasse gemacht und erinnerten zumindest mich an die guten alten Gameboy-Zeiten (in denen es übrigens wie in A Little Turbulence keine In-App-Käufe gab). Retro-Fans und Casual-Gamer werden hier auf ihre Kosten kommen, alleine das Icon sieht auf dem Homescreen schon richtig klasse aus. Einen Wunsch hätte ich allerdings noch: Zumindest optional sollte es einen schwierigen Modus geben, in dem man schneller Game Over geht – für die schnelle Runde zwischendurch.

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Ab auf die Piste: Fresh Tracks Snowboarding

Fresh Tracks Snowboarding (App Store-Link) kann man jetzt seit wenigen Tagen kostenlos herunterladen, wir haben uns das Spiel in einem kurzen Video (YouTube-Link) angesehen.

Das Snowboard-Spiel steht als Universal-App zum kostenlosen Download bereit und ist in deutscher Sprache vorhanden. Das Spiel nimmt knapp 92 MB Speicherplatz auf iPhone oder iPad ein.

Insgesamt stehen vier Wettbewerbe zur Verfügung, in denen man entweder alleine gegen die Zeit kämpft oder mit Gegnern um den ersten Platz fährt. Zusätzlich stehen verschiedene Übungskurse bereit. Die Steuerung erfolgt über den Neigungssensor, Tricks und Sprünge werden über die vier Buttons ausgeübt.

Insgesamt auf jeden Fall eine nette Sache, mir persönlich ist der Spielfluss etwas zu langsam. Wer schneller voran kommen möchte, kann sich virtuelles Geld kaufen, auf den Strecken selbst sammelt man auch Bares ein, um seinen Snowboarder weiter zu verbessern.

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iSpherical: Eine Reise mit einem Magier

iSpherical (App Store-Link) ist vor wenigen Tagen für das iPad erschienen und kann für 1,59 Euro geladen werden.

Das 13,7 MB große Spiel ist schnell installiert. Danach sollte man sich kurz die Anleitung ansehen, die leider nur in englischer Sprache verfügbar ist. In jedem Level gibt es eine Zauberkugel, die sich nach Ablauf der Zeit selbständig macht und den Ausgang erreichen sollte. Davor sollte man versuchen alle Diamanten und Schlüssel einzusammeln, um dann den Weg für die Zauberkugel frei zu machen. Dabei erinnert das Gameplay etwas an das berühmte Spiel Minecraft, denn auch hier kann man Blöcke bauen und wieder abreißen, um zum Beispiel an die wertvollen Diamanten zu kommen.

Nach und nach steigt der Schwirigkeitsgrad natürlich an und in den Leveln kommen weitere Gefahren hinzu, denen man gepflegt aus dem Weg gehen sollte. Doch zusätzlich gibt es auch Extras, wie eine Luftblase, die den Magier nach oben schweben lässt, oder ein schwarzes Loch, das als Teleporter dient. Insgesamt gilt es 84 verschiedene Level zu bestreiten.

Im Anschluss möchten wir euch noch den Trailer (YouTube-Link) zum Spiel einbinden. Dieser zeigt das Spielprinzip, bei dem Puzzle- und Knobel-Fans auf ihre Kosten kommen sollten, nämlich sehr gut.

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BrainJewel: Gehirnjogging im alten Ägypten

Heutzutage kann man seine grauen Zellen ja auf unterschiedlichste Art und Weise trainieren. Aber von Hirnspielchen im alten Ägypten habe ich bislang noch nicht gehört.

Die schon vor einigen Wochen erschienene App „BrainJewel – Gehirnjogging Spiele“ (App Store-Link) bringt diese beiden Thematiken zusammen. Für 1,59 Euro (Update: Derzeit 79 Cent) kann die 32,5 MB große iPad-App der Entwickler von TribePlay geladen werden. Schon kurz nach ihrer Veröffentlichung hat BrainJewel bereits fleißig gute Bewertungen im App Store gesammelt: Im Durchschnitt bewerten die Nutzer die Neuerscheinung mit 4,5 von 5 Sternen.

In BrainJewel, welches übrigens komplett in deutscher Sprache vorliegt, kann man sich in 14 verschiedenen Mini-Spielen beweisen, die alle darauf abzielen, die grauen Zellen wieder in Schwung zu bringen. So gibt es Spielchen in den Kategorien Logik, Memory, Visuell, Rechnen und Geschwindigkeit. Eingebettet sind diese Games in eine altägyptische Kulisse, die bunt und hochauflösend gestaltet ist.

Je nach gesammelten Punkten in den ersten Minigames werden nach und nach die weiteren Spiele freigeschaltet. Zu Beginn steht nur ein einziges Spiel, „Trödelmarkt“, zur Verfügung, in dem kurz verschiedene Gegenstände auf einer schachbrett-gemusterten Decke ein- und dann wieder ausgeblendet werden. Man selbst muss nun die Positionen der Gegenstände markieren, was zunächst sehr einfach, im Verlauf der Spielrunde aber immer schwieriger wird.

Ist die Zeit abgelaufen, werden Punkte und bis zu drei Sterne für den Spielverlauf verteilt. Mit den gesammelten Punkten lassen sich später auch Zusatzboni kaufen, so etwa Punkte-Multiplikatoren oder zusätzliche Zeit für die jeweilige Spielrunde. In den Games werden gleichzeitig auch Artefakte gesammelt – verfügt man über alle, kann der Spieler zusätzliche Bonus-Games freischalten.

Leider verfügt BrainJewel bislang noch nicht über eine Game Center-Anbindung, mit der sich die Highscores in den einzelnen Spielchen mit Freunden vergleichen lassen. Wer sich bislang noch nicht zum Kauf durchringen konnte, findet auch noch eine Lite-Version (App Store-Link) der App im Store, die sich sicherlich für erste Einblicke in diese tolle Spielesammlung eignet.

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Fischer Weltalmanach: 250.000 Daten & Fakten in einer App

Über diese App werden sich auf jeden Fall alle Erdkunde-Lehrer freuen. Der Fischer Weltalmanach bietet viele Daten und Fakten auf einen Blick.

Wer sich nicht nur einfach für Länder interessiert, sondern mehr über die verschiedenen Staaten der Erde erfahren will, sollte auf jeden Fall einen Blick auf den Fischer Weltalmanach (App Store-Link) werden. Die iPhone-Applikation ist am 23. März erschienen, kostet 7,99 Euro und ist rund 35 MB groß.

Die Inhalte wurden von der Redaktion des Nachschlagewerks „Der neue Fischer Weltalmanach“, der bei Amazon übrigens 19,99 Euro kostet und ähnlichen Umfang bietet, zusammengestellt. Ich habe mir die App näher angesehen und kann wirklich sagen, dass unglaublich viele Datensätze vorhanden sind.

Insgesamt sollen es 250.000 Daten zu allen verschiedenen Staaten sein, nachgezählt habe ich natürlich nicht. Aber wer immer mal herausfinden wollte, wie die Hauptstadt von Malawi heißt, wie viel Getreide in Deutschland im Verglich zum Rest der Welt produziert wird und in welchen Länder das meiste Geld in Bildung investiert wird, ist beim Fischer Weltalmanach auf jeden Fall an der richtige Adresse.

Um an die verschiedenen Daten zu kommen, gibt es verschiedene Wege. Über das Hauptmenü kann man die Staaten entweder über eine Weltkarte kategorisieren oder gleich alle Länder in einer langen Liste anzeigen lassen – eine Suchfunktion gibt es hier leider nicht. Ebenfalls zur Auswahl stehen zahlreiche Weltränge, die sich um alle möglichen Themen drehen.

Egal ob Waldfläche, BIP, Arbeitslosenrate oder Landwirtschaft – hier kann man sich zu fast jedem Thema eine Weltrangliste der verschiedenen Staaten anzeigen lassen. Hier sehe ich noch ein kleines Verbesserungspotential: Bisher kann man die einzelnen Länderseiten (hier gibt es weitere Informationen und kleine Chroniken) nur über die Länderliste aufrufen – nicht direkt aus der Weltrangliste.

Insgesamt bietet der Fischer Weltalmanach eine breit gefächerte Datenfront mit allen erdenklichen Zahlen und Informationen. Der Preis stimmt im Vergleich zum Taschenbuch ebenfalls, daher gibt es von uns eine Empfehlung – auch wenn mit der Suche und internen Verlinkung noch ein wenig Luft nach oben ist.

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100+ Fitness-Übungen: Muskelgruppen gezielt trainieren

Gesund leben ist ohne Bewegung kaum möglich. Wer keine Zeit zum Joggen, Radfahren oder sonstige Sportarten hat, kann sich mit einigen Fitness-Übungen fit halten.

In der neue erschienenen App „100+ Fitness-Übungen“ (iPhone/iPad) kann man insgesamt 112 Übungen für den ganzen Körper entdecken. Leider wird das komplett deutschsprachige Angebote nicht als Universal-App angeboten, aber immerhin zahlt man für die beiden rund 35 MB großen Versionen den gleichen Preis – 1,59 Euro.

Nach dem Start der App zeigt sich eine Übersicht des menschlichen Körpers mit allen wichtigen Muskelgruppen. Ein Fingertipp reicht an dieser Stelle aus, um eine Muskelgruppe zu markieren, die beim Training gezielt gefördert werden sollen. Dabei lassen sich auch gleich mehrere Muskelgruppen markieren, wobei sie grün hervorgehoben werden. Natürlich kann man den Körper auch drehen, um rückseitige Muskeln zu markieren.

Passend zu den selektieren Muskelgruppen stellt die App ausgewählte Übungen vor – etwa die „Beinpresse“, das „Schiffchen“ oder den „Reverse Crunch“. Bereits in der Übersicht zeigt die App ein erstes Foto der Übungen und nennt die Muskeln, die trainiert werden.

Will man beispielsweise seine Bauchmuskeln trainieren, werden über 20 Übungen angezeigt, meist verschiedene Arten von Sit-Ups. Ein Großteil der Übungen kann man dabei sogar im heimischen Wohnzimmer durchführen, statt Hanteln oder Gewichten wird sich hier sicher ein anderer schwerer Gegenstand finden. Klasse: Jeder einzelne Schritt wird mit einem Bild und einer kleinen Beschreibung erklärt, damit man auch nichts falsch macht. Zudem lassen sich einzelne Übungen als Favorit markieren und tauchen nach Auswahl der Muskelgruppe ganz oben in der Liste auf.

Wer ein paar Minuten pro Tag investiert und noch ein paar Ideen sucht, bekommt mit „100+ Fitness-Übungen“ jedenfalls ein solides Programm, das viele passende Übungen auflistet und aufzeigt.

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Kicker Formel 1 Sonderheft: Saison 2012 jetzt für das iPad verfügbar

Das Kicker Sonderheft für die Formel-1-Saison 2012 ist ab sofort auch im App Store verfügbar.

Nicht ganz pünktlich zum Saisonstart, aber immerhin passend zum zweiten Rennen in Malaysia, hat der Kicker sein Sonderheft zur aktuellen Formel-1-Saison in den App Store gebracht. Heruntergeladen muss zunächst Kicker Formel 1 (App Store-Link), eine 4,5 MB große App für das iPad.

Innerhalb der App kann man dann auf einen Kiosk zugreifen, in dem sich momentan zwei Hefte zur Saison 2011 und 2012 befinden. Schade, dass das Heft der vergangenen Saison nicht kostenlos angeboten wird, so hätte man sich einen guten Eindruck verschaffen können. Immerhin: Im Gegensatz zum Heft am Kiosk spart man rund 50 Cent.

Neben den normalen Heftinhalten, etwa Basis-Informationen zu allen Teams, Fahrern und Strecken – nicht zu vergessen natürlich die Stecktabelle, gibt es in der App noch jede Menge Extras zu entdecken. Nach jedem Rennen wird die App mit aktuellen Daten, Rennberichten und Bildern ergänzt – das kann das Heft natürlich nicht.

Für Formel-1-Fans, die eher selten auf entsprechenden Motorsport-Seiten unterwegs sind und lieber alle Informationen gebündelt auf einen Blick innerhalb einer App geliefert bekommen, können hier sicher nichts verkehrt machen. Aber jetzt erst einmal ab vor den Fernseher, schließlich steht gleich das Zeittraining in Malaysia an.

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PathPix Joy: Entspanntes Puzzle-Spiel für Zahlen-Freunde

Nachdem wir euch nun recht viele Spiele vorgestellt haben, wollen wir mit PathPix Joy weiter machen. Das fällt zwar auch in die Kategorie der Spiele, kann jedoch eher ins entspannte Spielen eingeordnet werden.

Wer im App Store nach PathPix sucht, dem werden direkt vier Apps zur Auswahl angeboten. All diese Apps stammen natürlich vom gleichen Entwickler und beinhalten unterschiedliche Puzzles. PathPix Joy ist die neuste Applikation für iPhone und iPad mit weiteren 99 Rätseln.

Das Spielprinzip von PathPix ist wirklich sehr einfach. Auf dem Display sieht man verschieden farbige Zahlen, die miteinander verbunden werden müssen. Dabei muss der Weg von der Anfangs- zur Endzahl genau dem Wert entsprechende, den die Zahl angibt. Verbindet man beispielsweise von einer 3 zur einer 3, müssen dafür genau drei Kacheln genutzt werden. Da auf dem Spielfeld sehr viele Zahlen vorhanden sind, gibt es nicht immer nur einen Weg. Immer wieder wird man feststellen müssen, dass man andere Zahlen nicht mehr verbinden kann und muss daher eine andere Lösung suchen.

Ist das Puzzle richtig gelöst und alle Felder farbig ausgemalt, entsteht ein fertiges Bild. In PathPix Joy gibt es kleine Puzzles für Anfänger, aber auch sehr große Felder, wo man schon etwas länger knobeln muss. Für je faire 79 Cent kann man sowohl iPhone- (App Store-Link) als auch die iPad-Variante (App Store-Link) erwerben. Wer auf Knobel- und Zahlenspiele wie Sudoku steht, sollte sich PathPix Joy auf jeden Fall genauer ansehen. Die Vorgänger sind aufgrund des wirklich sehr gelungenen Spielprinzips bereits richtig gut angekommen und sind allesamt mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertet.

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Hunters 2: Rundenbasiertes Action-Spiel erhält Nachfolger

Rodeo Games hat nun den Nachfolger seines Spiele-Hits präsentiert: Hunters 2 steht ab sofort für 3,99 Euro zum Kauf bereit.

In Hunters 2 (App Store-Link) begibt man sich mit mehreren Soldaten in ein spannendes Abenteuer. Mit ihnen muss man eine eigene Strategie entwickeln, um die Gegner abzuwehren. Mit Hunters 2 ist den Machern ein würdiger Nachfolger geglückt, wir wollen euch die Hauptmerkmale vorstellen.

Zur Verfügung steht ein Einzelspieler-Kampagnen-Modus, in dem man versuchen muss, möglichst alle Gegner schnell zu eliminieren und dabei  selbst wenig Schaden zu erlangen. Insgesamt kann man seine Krieger mit über 100 neuen Waffen ausstatten. In Hunters 2 warten neue Umgebungen, neue Grafiken und ein verbesserter Soundtrack auf den Spieler.

Schnell wird deutlich, dass der Schwierigkeitsgrad für Quereinsteiger enorm hoch ist. Mit jedem seiner Soldaten hat man pro Runde nur eine bestimmte Anzahl an Zügen zur Verfügung, die man entweder zum Bewegen oder Angreifen nutzen kann. Hier ist die richtige Strategie wichtig, denn läuft man einfach nur stur nach vorne, kann man schnell in einen Hinterhalt geraten.

Neben der Kampagne, die für mich wirklich eine große Herausforderung darstellt, gibt es nicht weniger leichte „tägliche Aufträge“. An denen kann man sich ebenfalls versuchen und so ein paar Credits abstauben, die man für neue Ausrüstung verwenden kann. Bessere Waffen und eine Panzerung sind meiner Meinung nach zwingend erforderlich, um eine Chance zu haben. Wer nicht so lange warten will, kann auch per In-App-Kauf nachrüsten.

Im Anschluss binden wir noch den Trailer (YouTube-Link) von Hunters 2 ein. Die 223 MB große Universal-App sollte vor allem bei Strategie- und Action-Fans sehr gut ankommen. Zu beachten ist allerdings, dass das komplette Spiel in englischer Sprache gehalten ist und grundlegende Kenntnisse zwingend vorausgesetzt werden.

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Light The Flower: Pflanzen auf Sonnensuche

Light The Flower (App Store-Link) hat es gestern in den Store geschafft, wird von Chillingo angeboten und kann für 79 Cent gekauft werden.

Light The Flower ist wirklich sehr simpel und kann auch schon von der etwas jüngeren Generation gespielt werden. In jedem der über 60 Level muss der Sonnenstrahl mithilfe von Spiegeln auf die Pflanzen gerichtet werden.

Dabei kann man die vorhandenen Spiegel ganz einfach mit der 1-Finger-Geste platzieren und drehen. Anfangs muss man nur einen Spiegel positionieren, schnell kommen weitere hinzu. Dabei sollte man den Strahl nicht einfach auf die Pflanzen richten, sondern versuchen dabei auch noch alle drei Sterne zum Leuchten zu bringen.

Nach und nach kommen weitere Hindernisse hinzu, wie zum Beispiel farbige Pflanzen, die man mit der entsprechenden Farbe treffen muss. Den Sonnenstrahl kann man durch verschiedene farbige Spiegel färben. Erschwerend kommt von Anfang an hinzu, dass Objekte den direkten Weg zum Ziel versperren.

Insgesamt macht das Spiel einen guten Eindruck und ist für eine breite Masse entwickelt worden. Hier finden nicht nur Jugendliche und Erwachsene Spaß, sondern auch Kinder. Light The Flower bringt eine schöne Grafik und eine Anbindung ans Game Center mit – und auch wenn es nicht an Klassiker wie Cut the Rope oder Angry Birds herankommt, ist es trotzdem ein sehr nettes Casual-Game. Einen kleinen Trailer zur Neuerscheinung findet ihr auf YouTube.

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Madcoaster: Achterbahnfahrt ins Ungewisse

Der Publisher Chillingo schickt einen weiteren Titel ins Rennen: Die Universal-App Madcoaster.

Madcoaster (App Store-Link) kann für günstige 79 Cent auf iPhone und iPad geladen werden und nimmt dabei gerade einmal 16 MB Speicherplatz ein, so dass man das Spiel auch unterwegs installieren kann.

Das eigentliche Spielprinzip hinter Madcoaster ist nicht neu: Wer schon einmal Jetpack Joyride oder Monster Dash gespielt hat, wird sich auch schnell mit Madcoaster anfreunden können. Auf einer rasanten und ramponierten Achterbahnstrecke fährt man mit einem Zug aus fünf Passagieren und muss die Fahrgäste gekonnt über die Strecke manövrieren.

Dabei ist auch in Madcoaster das bekannte Missionen-System verbaut. Pro Anlauf stehen drei Leben zur Verfügung und die gestellten Aufgaben müssen erfüllt werden. Hier gibt es zum Beispiel die Anweisungen „Sammle 100 Münzen“ oder „Erreiche 3.000 Meter“. Auf der Achterbahnstrecke befinden sich Tiere, die man einfach umfahren sollte, da sie Punkte geben und auch bei einigen Missionen auftauchen.

Die Steuerung in Madcoaster ist wirklich sehr simpel. Mit einem Klick kann man springen, mit einem Wisch nach unten gelangt man auf die darunter liegende Ebene. Zusätzlich sammelt man natürlich Münzen und zwischendurch tauchen kleine Extras auf, die zum Beispiel Münzen oder Vögel magnetisch anziehen.

Ebenfalls findet man aber auch In-App-Käufe um weitere Themes freizuschalten – wer kein Geld ausgeben möchte, muss „einfach“ 10.000 Meter erreichen. Insgesamt macht Madcoaster einen guten Eindruck und Highscorejäger kommen hier auf ihre Kosten – Qualität, wie man es von Chillingo gewohnt ist.

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Lego Harry Potter: Fortsetzung für den Mac erschienen

Alle Harry Potter Fans dürfen sich über neues Futter freuen – bisher leider nur auf dem Mac.

Auf die iOS-Umsetzung von Lego Harry Potter: Years 5-7 wartet ihr schon lange. Bei ersten Teil gab es die mobile Version zuerst, jetzt macht die Mac-Version einen Sprung nach vorne. Wer noch über schlappe 7,32 GB Speicherplatz auf seiner Festplatte verfügt und auch die anderen Systemanforderungen erfüllt (siehe Artikelbeschreibung), kann den neuesten Teil jetzt herunterladen.

Preislich liegt das komplett in deutscher Sprache erhältliche Lego Harry Potter: Years 5-7 (Mac Store-Link) bei 23,99 Euro, das ist in etwa so viel wie für die Windows-Version – ein paar Euro sind es derzeit mehr. Basierend auf den letzten drei Harry Potter-Büchern und letzten vier Harry Potter-Filmen lebt man viele spannende Abenteuer mit 150 verschiedenen Charakteren aus dem Harry Potter-Universum.

Richtig spannend scheint der Koop-Modus zu sein, hier kann man mit zusammen mit anderen Spielern antreten, wobei der zweite Spieler jederzeit dazukommen oder ausscheiden kann. Zuvor begibt man sich am besten in die Zauberschule, mixt ein paar neue Zaubertränke und lernt einige Sprüche, damit man gegen die Feinde eine Chance hat.

Auch grafisch hat sich so einiges getan, gerade im Vergleich zu den Vorgängern oder anderen Lego-Spielen. Je nach verfügbarer Hardware sollte es sogar eines der schicksten Spiele sein, die es derzeit im Mac App Store zum Download gibt.

Die Kollegen von GameStar haben der PC-Version 80 von 100 möglichen Punkten gegeben. Gefallen hat unter anderem die Atmosphäre, das Leveldesign und Waffen & Extras – hier gab es jeweils neun oder zehn Punkte. Der Redakteur hält in seinem Fazit fest: „Als großer Harry-Potter-Fan freue ich mich über die Detailverliebtheit, mit der die Filmkulissen umgesetzt wurden, über die Original-Filmmusik und über die vielen spielbaren Charaktere. Atmosphärisch ist Lego Harry Potter: Years 5-7 ganz vorne mit dabei. Logischerweise stört es mich dann auch nicht, dass die Handlung für Potter-Neulinge ziemlich wirr erscheinen muss.“

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SeatGuru: Den besseren Platz im Flugzeug finden

In der vergangenen Woche habe ich noch nach einer SeatGuru-App gesucht. Kurz danach muss sie erschienen sein.

Wer häufiger mit dem Flugzeug unterwegs ist, sollte unbedingt einen Blick auf SeatGuru (App Store-Link) werfen. Denn egal ob in Airbus, Boeing oder einer anderen Maschine: Es sind längst nicht alle Sitze gleich. SeatGuru verrät, auf welchen Sitzen man es am besten hat und welche Reihen im Flugzeug man lieber meiden sollte.

In der kostenlosen iPhone-Applikation, die nicht einmal 1 MB groß ist, kann man unter „Seat Map Advice“ ganz einfach seine Flugnummer eingeben oder manuell nach einem Flug oder einer bestimmten Maschine suchen. Direkt danach bekommt man eine simple, aber dennoch wichtige Grafik angezeigt.

In der so genannten Seatmap sind alle Sitze des Flugzeugs eingezeichnet. Sind die Sitze weiß, handelt es sich um ganz normale Plätze. Bei bunten Markierungen wird es dagegen interessant. Man kann auf den ersten Blick sehen, wo man etwas mehr Beinfreiheit hat oder auf welchen Plätzen man mit Einschränkungen leben muss – wenn etwa eine Rückenlehne nicht verstellt werden kann.

Auf innerdeutschen oder anderen kurzen Flügen mögen diese Informationen vielleicht noch nicht viel bringen, wer aber schon einmal auf einem etwas längeren Flug unterwegs war, wird sich bestimmt etwas mehr Beinfreiheit gewünscht haben. Mit den Informationen aus SeatGuru kann man sich bei der Buchung oder dem Check-In direkt für seinen Wunschplatz entscheiden – und profitieren.

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Chubby Bunny: Fordernde Puzzle-Neuerscheinung für iPhone & iPad

No Monkeys hat heute ebenfalls eine neue App vorgestellt: Sie hört auf den Namen Chubby Bunny (iPhone/iPad).

Chubby Bunny ist nur knapp 8 MB groß und liegt in zwei einzelnen Versionen für je 79 Cent beziehungsweise 1,59 Euro bereit. Wir stellen euch das Puzzle-Spiel vor.

Chubby Bunny ist auf Karottenjagd, doch die Wiese ist in einzelnen Kacheln aufgeteilt, auf denen sich jeweils ein Objekt der Begierde befindet. Mit Chubby kann man immer nur benachbarte Felder auswählen, wobei danach das aktuelle Feld wegfällt. Um alle Karotten einzusammeln muss man also einen Weg finden, der den Hasen nicht in einer Sackgasse verhungern lässt – dann gilt das Level nämlich als gescheitert.

In den über 60 Leveln kommen immer weitere Hindernisse hinzu. So kann Chubby beispielsweise nicht über einen Zaun springen oder muss Felder zwei Mal besuchen, weil es dort auch zwei Karotten zu holen gibt. Um den kleinen Hasen zu bewegen genügt ein Klick auf das entsprechende Feld, durch einen Fingerwisch kann gleich der ganze Weg eingezeichnet werden.

Zu Beginn sind die Level noch recht einfach, doch im späteren Spielverlauf muss man wirklich scharf nachdenken, damit man alle Karotten einsammelt, ohne dass man stecken bleibt.

Chubby Bunny ist gelungen und fordert den Spieler auf, erst zu denken und dann zu klicken. Wer mit der heutigen Top-Neuerscheinung Angry Birds Space nichts anfangen kann und stattdessen lieber ein kleines Spielchen zum Kobeln sucht, macht mit Chubby Bunny jedenfalls nicht viel verkehrt.

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rComplex: Faszinierendes Indie-Game für 79 Cent

Heute ist mal wieder Spiele-Donnerstag. Klar, es dreht sich alles um Angry Birds Space – aber wir haben auch Alternativen für euch.

Ein absolut liebevoll gestaltetes Spiel ist rComplex (App Store-Link). Die 79 Cent teure und 144 MB große Universal-App für iPhone und iPad ist von einem unabhängigen Entwicklerteam gestaltet worden und erschien bereits 2009 für den Computer. Jetzt gibt es auch eine mobile Version zum Download.

Am ehesten könnte man rComplex mit Titeln wie Mirror’s Edge vergleichen. In einer 2D-Umgebung rennt man um sein Leben, immer verfolgt von einem „ich weiß es wirklich nicht“. Ihr seht es links auf dem Screenshot. Auf jeden Fall ist dieses Ding ziemlich gefräßig und verspeist euch, sobald ihr zu langsam lauft.

Die Steuerung ist dabei einfach umgesetzt werden: Der Charakter läuft automatisch, mit einem Wisch nach oben oder unten weicht ihr Gegenständen auf dem Parcours aus. Zudem steht begrenzt Munition zur Verfügung, mit dem man das immer näher kommende Monster etwas aufhalten kann. Dazu klickt man einfach nach hinten.

Im ersten Level geht es darum, Würfel einzusammeln. Dazu klickt man auf den unteren Teil des Bildschirms, sobald ein Würfel in Sichtweite ist. So leicht ist das jedenfalls nicht, ich persönlich finde den Schwierigkeitsgrad recht fordernd.

Schade ist eigentlich nur die Tatsache, dass lediglich sieben Level enthalten sind. Für jede Herausforderung braucht man aber mehrere Minuten, teilweise sogar über zehn – so soll die Spielzeit laut Entwickler über eine Stunde betragen. Auch wenn das nicht viel ist, lohnt sich die kleine Investition, denn Grafik und Sound können auf ganzer Linie überzeugen.

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