Gunman Clive: Klasse Jump’n’Run in Bleistift-Optik

Wenn einzelne Entwickler toller Spiele auf die Beine bringen, sind wir meist hellauf begeistert – so auch bei bei Gunman Clive.

Da die grafische Aufmachung eines der Hauptmerkmale dieses Spiels ist, solltet ihr euch den bereits verfügbaren Trailer auf jeden Fall mal ansehen (YouTube-Link). Gunman Clive ist heute als 1,59 Euro teure Universal-App erschienen und ist mit knapp 14 MB schnell auf iPhone oder iPad geladen.

Gunman Clive (App Store-Link) spielt im 19. Jahrhundert, obwohl der Entwickler selbst sagt, dass er von Megaman oder anderen Klassikern inspiriert wurde. Die Grafik ist dabei wirklich gelungen, es handelt sich um eine Art „Bleistift-Zeichnungen“ – alleine dafür lohnt sich schon der Download schon fast.

Aber auch Steuerung und vor allem Level-Design können sich sehen lassen. Schon in den ersten Leveln kommt man in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Objekten – unter anderem Plattformen, die man per Laständerung nach links oder rechts steuern kann.

Da man auch auf andere Cowboys trifft, die sofort das Feuer eröffnen, kann man nicht einfach durch die Welt laufen, sondern muss zwischendurch auch mal inne halten oder sich ducken. Geht alle Energie verloren oder man fällt in einen Abgrund, muss man das Level erneut starten.

Zwar gibt es nur 16 Level und vier Boss-Gegner, doch die einzelnen Level sind sehr umfangreich und in den meisten Fällen braucht man ohnehin mehrere Anläufe, bis man es endlich schafft.

Für Fans von Jump’n’Runs ist Gunman Clive vielleicht die Spiele-Entdeckung der Woche – alleine aufgrund der Tatsache, dass ein einzelner Entwickler ein so schickes Gesamtpaket gezaubert hat. Für mich ist es sogar das Spiel der Woche und einen Titel, den ich auf jeden Fall weiter zocken werde…

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Sing Karaoke: So macht man es nicht, RTL!

Vor wenigen Tagen hat RTL eine neue Karaoke-App auf den Markt gebracht. Wir haben uns schon versucht…

In Zeiten der Casting-Shows wie DSDS oder The Voice of Germany kann Vorbereitung auf den großen Auftritt nicht schaden. RTL interactive hat mit Sing Karaoke! (App Store-Link) eine neue iPhone-Applikation veröffentlicht, die für 1,59 Euro geladen werden kann.

Die große Ernüchterung kommt gleich mit dem Start der App. Vor dem Kauf wird man nämlich nur in einem kleinen Satz darauf hingewiesen, dass man für 1,59 Euro lediglich einen der insgesamt elf Songs bekommt. Immerhin kann man diesen frei Auswählen, egal ob „99 Luftballons“, „Valerie“ oder „Ein Stern…“. Die anderen Songs muss man einzeln (!) für jeweils 1,59 Euro freischalten – für das Komplettpaket zahlt man also 17,49 Euro.

Das ist schon schade, denn so schlecht ist die App gar nicht aufgebaut. Startet man den Song, wird der Text und die Tonlage eingeblendet – hier sollte man natürlich ungefähr die richtige Lage treffen. Gelingt das, kassiert man Punkte – die je nach Schwierigkeitsgrad des Songs unterschiedlich hoch ausfallen. Am Ende kann man sich sein Lied anhören, dabei sogar die Lautstärke anpassen und sein Highscore im Game Center teilen.

Aus technischer Sicht kann man Sing Karaoke! also durchaus als gelungenen bezeichnen, für den Preis von 1,59 Euro bekommt man mit nur einem Song unserer Meinung nach aber zu wenig geboten – auch die Upgrades sind deutlich zu teuer. Auch wenn vorher der Gesang entfernt werden muss, sind 1,59 Euro für ein Lied einfach zu viel.

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Bioshock 2 jetzt auch für den Mac erhältlich

Vor wenigen Tag hat es Bioshock 2 (App Store-Link) in den Mac App Store geschafft.

Der erste Teil der Bioshock-Reihe war ein voller Erfolg und wurde durchschnittlich mit viereinhalb Sternen bewertet. Wer jetzt den Nachfolger spielen möchte, muss dafür 24,99 Euro auf den Tisch legen. Schade finden wir, dass die PC-Version deutlich günstiger zu haben ist. Bei Amazon zahlt man zwischen 10 und 15 Euro – der Mac-Aufschlag fällt also recht happig aus.

Bioshock 2 spielt in der Ruinenstadt Rapture, in der Eleanor sehnsüchtig auf unsere Rückkehr wartet. Zehn Jahre nach den Eregnissen von Bioshock ist Rapture in die Hände einer Kollektivisten-Sekte geraten, die versuchen Eleanor in einen gentechnisch veränderten Messias zu verwandeln. Genau das müssen wir natürlich verhindern.

Bevor ihr allerdings den Kauf tätigt, solltet ihr euch die Systemanforderungen genau durchlesen. Ein Prozessor mit 2.0 GHz, 4GB RAM, eine Grafikkarte mit 256 MB Speicher und 10GB freien Speicherplatz sind die minimalen Anforderungen. Im Anschluss möchten wir euch noch den Trailer (YouTube-Link) zum Spiel einbinden und zusätzlich sei gesagt, dass das Spiel eine Alterbeschränkung hat.

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Audi Konfigurator: Der wohl erste Hersteller optimiert mobil

Der Audi Konfigurator stürmt derzeit die Charts. Mittlerweile hat es die Gratis-App in die Top-10 geschafft.

Nachdem ich den Audi Konfigurator Deutschland (App Store-Link) auf mein iPhone geladen habe, habe ich mich zunächst gefragt, ob es nicht so etwas schon von anderen Herstellern gibt. Schließlich kann man auf jeder Hersteller-Webseite sein Wunsch-Auto zusammenstellen, doch weder BMW, Mercedes, Opel oder andere große Hersteller bieten derzeit eine entsprechende App an.

Wer sich also für Audi interessiert und einfach mal schauen wollte, was man sich alles an Extras in eines der verschiedenen Modelle packen kann, sollte sich die 4 MB große App (Internetverbindung wird vorausgesetzt) mal genauer anschauen. Auf dem kleinen iPhone-Bildschirm findet man sich jedenfalls gut zurecht.

An die Menüstruktur muss man sich zwar erst gewöhnen, schnell hat man aber Modell, Stil-Reihe und Motorisierung ausgewählt. In Sachen Auswahl hat man wohl die gleichen Optionen wie am Computer – und am Ende stellt sich natürlich die Frage, was das Wunsch-Auto in der entsprechen Konfiguration kostet.

Praktisch: Am Ende bekommt man einen „Audi Code“, den der Händler an seinem Computer aufrufen kann, um direkt die zuvor am iPhone ausgewählte Konfiguration zu laden. Den nächsten Händler kann man dabei natürlich gleich innerhalb der App suchen.

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Struwwelpeter auf iPhone & iPad: Böse Lausbubengeschichten

Den Daumenlutscher, den Suppenkasper, den Zappel-Philipp und andere boshafte Kinder kennt wohl so gut wie jeder.

Die unter heutigen Gesichtspunkten sicherlich nicht mehr hundertprozentig pädagogisch wertvollen Geschichten erfreuen sich dank ihres Kultfaktors trotzdem noch sehr großer Beliebtheit bei Groß und Klein. Geschrieben wurden die neun Kapitel des Struwwelpeters bereits 1845 vom Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann.

Nun kann man diese Geschichten auch in einem interaktiven Buch auf dem iPad, iPhone und iPod Touch erleben. Für 1,59 Euro bekommt der Käufer eine 157 MB große Universal-App (App Store-Link), die komplett in deutscher Sprache verfügbar ist.

Im interaktiven Struwwelpeter-Buch finden sich die einzelnen Kurzgeschichten in einem übersichtlichen Hauptmenü wieder, die entweder einzeln, oder direkt hintereinander weg gelesen werden können. Für Kinder, die noch nicht selbst lesen können, ist in der App auch eine männliche Vorleser-Stimme vorhanden. Zusatzfeatures beinhalten eine Pausen-Option während des Vorlesens sowie eine Fortsetzungs-Möglichkeit. Nach Beendigung der App kann man so wieder zur jeweiligen Seite der Geschichte zurückzukehren, bei der man zuvor aufgehört hat.

Selbstverständlich dürfen auch die von Heinrich Hoffmann angefertigten Original-Illustrationen nicht fehlen. Auf jeder Seite finden sich diese bunten Zeichnungen, die teils mittlerweile schon Berühmtheit erlangt haben. Oder wer kennt die Darstellung des Struwwelpeters aus dem App-Icon etwa nicht?

Über den Inhalt der Geschichten und ihre Notwendigkeit in der heutigen Welt darf sicherlich diskutiert werden. Durch die drastischen Folgen für die beteiligten aufmüpfigen Kinder, die vom Verbrennen und Daumen abschneiden bis zum Verhungern reichen, kann zartbesaiteter Nachwuchs heutzutage schon Angst bekommen. Die drastischen Bestrafungen oder Folgen sind mit aktuellen Erziehungsmethoden sicher nicht mehr kompatibel – waren aber zu seiner Zeit sicher ein probates Mittel zur Vermittlung von moralischen Werten.

Trotz alledem zählen die Struwwelpeter-Geschichten auch heute noch zu den beliebtesten Kinderbüchern, und wurden schon in viele Sprachen übersetzt. Auch in meinem Haushalt findet sich ein Exemplar dieses Buches. Abschließend bleibt also nur noch der Hinweis, dass sich Besitzer eines iPads der neusten Generation auf optimierte Grafiken für das Retina-Display freuen können.

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1-Bit Camera: Zurück in alte Pixelzeiten

Ein wenig verrückt mutet es ja schon an, für solche High Tech-Maschinen wie iPhone und iPad eine 1-Bit Kamera zu entwickeln.

Wir haben uns diese verrückte App trotzdem einmal angesehen. Der Developer David Lindecrantz von Form Space Analysis ist seit jeher großer Macintosh-Fan und wollte eine App wie diese schon seit langer Zeit entwickeln. Für kleine 79 Cent kann die nur 0,3 MB große Applikation auf euer iPhone oder iPod Touch geladen werden.

Mit der 1-Bit Camera (App Store-Link) fühlt man sich gleich zurückversetzt in uralte Kamera-Devices wie frühste Webcames, oder die GameBoy-Kamera. Letztere gehörte natürlich auch zu meinem Equipment, auch wenn sie damals überteuert und unhandlich war. Auf dem iPhone oder iPod Touch kann man diese alten Pixelwelten nun nachstellen.

In einem Hauptfenster finden sich neben der Kameraansicht auch noch einige Einstellungsmöglichkeiten, so kann man zum Beispiel den Blitz ein- oder ausschalten, oder auch zwischen der Front- und Back-Kamera wechseln. Für möglichst gute Ergebnisse gibt es wahlweise einen Hoch- oder Niedrigkontrast-Modus.

Auch zwischen unterschiedlichen Dithering-Modi kann hin- und her gewechselt werden. Der Entwickler bietet hier die beiden Methoden nach Atkinson oder Bayer an, die sich in der Darstellung der einzelnen Pixel unterscheiden. Die Bilder werden mit einem sehr analog klingenden Knarzton aufgenommen, und werden auch gleich automatisch in der Camera Roll gespeichert werden.

Wohl aufgrund des Retro-Faktors der App werden die fertigen Werke bislang nur in einer Größe von 320×480 Pixel gespeichert, was sicherlich für den schnellen Versand per E-Mail oder als Profilbild in sozialen Netzwerken ausreichen dürfte. Solche Sharing-Funktionen für Facebook, Twitter und Tumbr sind in der App bereits integriert, eine E-Mail-Weiterleitung sucht man bisher vergeblich. Vielleicht lässt sich Entwickler David Lindecrantz ja in Zukunft noch dazu hinreißen, seinem monochromen Lebenswerk eine höhere Auflösung für Ausdrucke zu verpassen.

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Crest: Twitter-Darstellung mal anders

Mit Crest ist gestern Abend eine neue Twitter-App erschienen, die Tweets auf ihre eigene Art und Weise darstellt.

Crest (App Store-Link) kann für 1,59 Euro nur auf dem iPad installiert werden und ist mit 10,8 MB noch relativ klein. Bevor man jedoch Zugriff auf den eigenen Twitter-Account bekommt, muss man sich natürlich einloggen und der App außerdem das Recht erteilen, auf das eigene Konto zugreifen zu dürfen.

Nach dem Login macht sich die App auch direkt ans Werk. Die Tweets kommen sowohl im Hoch- als auch Querformat von oben hineingeflogen, wobei hier nur das Icon/Bild des Twitter-Accounts angezeigt wird. Mit einem Klick auf eines der Icons kann man den Tweet lesen und mit einem Swipe nach rechts direkt beantworten.

Zusätzlich werden auf der linken Seite Informationen zum aktuell ausgewählten Tweet angezeigt: Die Kurzbeschreibung, die Follower, wie viele Personen der Person folgen und wie viele Tweets schon geschrieben wurden.

Die Animation ist recht nett gemacht, doch die Funktionen halten sich in Grenzen. Links können in einem In-App-Browser geöffnet werden, Hoch- und Querformat werden unterstützt, Profile können angesehen werden und Crest ist für das Retina-Display des neuen iPads angepasst. Wer also nicht so viel Wert auf Funktionen, sondern auf Animation und Optik legt, bekommt mit Crest eine schöne App geboten.

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MAD Magazine: Satire erobert das iPad

Das MAD Magazine ist ein absolut verrücktes Satire-Magazin aus den USA. Die englischsprachigen Ausgaben gibt es jetzt auch für das iPad.

Mein Zeitungskiosk auf dem iPad ist ja noch nicht gerade sehr sehr voll, das könnte sich mit dem heutigen Tag ändern. Das MAD Magazine (App Store-Link) gibt es jetzt auch in einer digitalen Ausgabe. Mit dem Download gibt es gleich mal eine kostenlose Vorschau-Ausgabe, die sich innerhalb der App in der eigenen Library versteckt.

Im MAD Magazine wird so ziemlich alles auf die Arme genommen, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Dabei spielt es keinen Unterschied, ob es sich um die bekannten Cartoons „Liebe ist…“, Justin Bieber oder sogar die Angry Birds handelt.

Die einzelnen Magazine muss man natürlich bezahlen, die Preise bewegen sich für 1,59 bis 3,99 Euro (je nachdem ob interaktiv optimiert oder nicht), sechs Ausgaben bekommt man zusammen für 7,99 Euro im Abo.

Etwas schade finden wir, dass es in der Probe-Ausgabe nur zwei echte Seiten gibt, hier hätte es doch zumindest eine komplette Ausgabe sein dürfen. Wer das MAD Magazine kennt, wird sicher aber ganz sicher freuen, so problemlos an die englischen Original-Ausgaben zu kommen.

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Pac-Man Games: Sechs Klassiker in einer App

Auch Namco hat wieder einmal eine neue App veröffentlicht. Heute haben wir uns Pac-Man Games (App Store-Link) angesehen.

Die Unviersal-App muss mit 2,39 Euro entlohnt werden und dafür bekommt man sechs Spieleklassiker in einer App geboten. In unserem nachstehenden Video (YouTube-Link), könnt ihr euch alle Spiele kurz ansehen und dann entscheiden, ob sich für euch der Download lohnt.

Mit persönlich gefallen die Spiele nicht so gut, allerdings bin ich auch kein Pac Man Fan. Wer Pac-Man S, Galaga S, DigDug S, Rally-X , Gator Panic S und Pac-Chain S auf iPhone und iPad spielen möchte, ist mit der Universal-App natürlich gut bedient.

Des Weiteren kann man Punkte nur dann sammeln, wenn man sich mit Facebook verbindet – gespielt werden kann jedoch auch ohne Anmeldung. Zusätzlich gibt es einen „Eigenen Raum“, in dem man seinen Charakter neu einkleiden kann. Hier muss die Kleidung dann mit den gesammelten Münzen bezahlt werden – In-App-Käufe habe ich nicht gefunden. Mein Fazit: Für Fans ist die App gelungen, allen anderen würde ich raten, erst das Video anszusehen, bevor ihr zum Kauf übergeht.

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Snapguide: Eigene Anleitungen in wenigen Schritten erstellen

Snapguide ist eine kostenlose App, mit der man im Handumdrehen kleine Anleitung zusammenstellen kann.

Viele kennen solche kleinen Anleitung sicherlich unter dem Namen „How-To“. Allen anderen erklären wir natürlich das Prinzip, welches hinter Snapguide (App Store-Link) steckt. Um überhaupt Zugang zur App zu bekommen, muss man sich entweder mit Facebook oder Twitter einloggen oder erstellt einen neuen Account mit Name, Mailadresse und Passwort.

Danach kann man sich in der App umsehen und schon eingestellte Anleitungen durchforsten. Doch viel spannender wird es, wenn man selbst einen Guide zusammenstellt. In jedem einzelnen Schritt kann man entweder nur reinen Text aufschreiben, ein Bild mit Text, nur ein Bild oder auch ein Video mit Unterschrift. Man sollte natürlich möglichst aussagekräftige Bilder wählen, und möglichst kurze und prägnante Sätze.

Wer sich jetzt immer noch fragt, was man mit der App machen kann, hier kommen einige Beispiele: Derzeit findet man besonders viele Rezepte und dessen Zubereitung. Außerdem gibt es  Anleitungen, wie man Honig aus den Waben extrahiert, einen Origami-Vogel faltet oder aber auch wie man besonders tolle Frisuren hinbekommt. Hier gibt es wirklich keine Grenzen, man kann eigentlich alles in einem kleinen Guide zusammenfassen.

Hinzu kommt noch ein kleines Netzwerk, so dass man Freunde hinzufügen, andere Anleitungen bewerten, kommentieren oder favorisieren kann. Wer möchte kann seine Anleitung auch via Twitter, Facebook oder E-Mail teilen. Snapguide ist komplett kostenlos und beinhaltet keine Werbung.

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Violet Storm HD: Futuristischer Dual-Stick-Shooter mit Retina-Grafik

Damit es am Wochenende auch nicht langweilig wird, haben wir einen neuen Dual-Stick-Shooter entdeckt.

Violet Storm ist seit Donnerstag im App Store vertreten und wird in verschiedenen Versionen angeboten. Zum einen gibt es eine Universal-App (App Store-Link) zum Preis von 79 Cent, und eine HD-App (App Store-Link), die ausschließlich für das neue iPad gedacht ist, da es hier Retina-Grafiken gibt. Der Preis ist heute von 1,59 Euro auf 79 Cent gefallen.

Der futuristische Shooter bringt drei verschiedene Spielmodi mit. Die Kampagne ist rundenbasiert, so dass man jede Welle überstehen muss. Dabei muss man mit seinem Raumschiff alles abschießen, was einem in den Weg kommt. Die Steuerung ist simpel: Der linke Joystick navigiert das Raumschiff, der rechte aktiviert die Waffe, mit der man ebenfalls in alle Richtungen schießen kann.

Außerdem kann man im „Speed Havoc“-Modus antreten, indem man genau 6 Minuten Zeit hat, einen höchstmöglichen Highscore erzielen. Im „Sniper-Modus“ wird eine andere Waffe ans Raumschiff angebracht, so dass man mit einem Schuss auch immer nur einen Gegner treffen kann. Insgesamt kann man das Spiel in drei Schwierigkeitsstufen bestreiten.

Zusätzlich gibt es in allen Spielmodi kleine Extras, die man einsammeln und nutzen kann. So gibt es beispielsweise kleine Bomben, die direkt eine große Anzahl an Feinden eliminiert, aber auch ein Schutzschild, mit dem man gefahrlos durch Feinde hindurch fliegen kann. Die Grafik in der HD-Version ist wirklich gestochen scharf und das Gameplay an sich muss man mögen. Wer sich damit identifizieren kann, bekommt mit Violet Storm einen netten Zeitvertreib.

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PowerCam HD: Nützliche Gratis-Cam fürs iPad mit vielen Effektfiltern

Schon vor einiger Zeit hatten wir euch die PowerCam für das iPhone vorgestellt. Nun haben die Entwickler auch eine HD-Version für das iPad veröffentlicht.

Manch einer wird sich fragen, fotografieren mit dem iPad? Mit dem iPad der neuesten Generation sind die Ergebnisse aber durchaus beachtenswert – und wer lieber Fotos mit seinem Handy schießt, kann sich mit der schon etwas länger erhältlichen iPhone-Version von PowerCam austoben – immerhin wird diese auch kostenlos angeboten und der Funktionsumfang ist nahezu identisch.

PowerCam HD (App Store-Link) ist kleine 12,4 MB groß, und wie schon im Titel erwähnt, gratis aus dem deutschen App Store downloadbar. Alle Verfechter der deutschen Sprache wird es freuen, dass eine deutsche Lokalisierung bereits in der App integriert ist.

Mit der PowerCam HD lassen sich nicht nur Fotos schießen, sondern auch Videos drehen. Ausgewählt werden kann bei beiden Funktionen zwischen einer lokalen Auflösung für iPhone/iPad, dem Sharing in sozialen Netzwerken, oder mit höchster Auflösung als Printversion oder Widescreen-Video.

Neben den üblichen tollen Fotofiltern, von denen ganze 54 in der App vertreten sind, gibt es auch 12 zusätzliche Effekte für die Videoaufnahme. So lässt sich etwa ein Schneeschauer während des Recordings simulieren, ein Feuer oder Regentropfen auf einer Wasseroberfläche einblenden. Auch gibt es nützliche Mechanismen wie die beliebte TiltShift-Funktion für Miniaturaufnahmen, Color Splash- oder Selbstauslöser-Aufnahmen.

Hat man seine Werke erst vollendet, können abschließend noch Bilderrahmen oder ganze Collagen aus verschiedenen Vorlagen angefertigt werden. Die fertigen Bilder oder Videos können dann in der Camera Roll gespeichert, oder aber in verschiedenen Netzwerken hochgeladen werden, so unter anderem bei YouTube, Facebook, Twitter, Flickr oder Tumblr. Wer also noch eine umfangreiche Kamera-App für das iPad oder iPhone sucht, sollte sich diesen Gratis-Download nicht entgehen lassen.

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Pollenwarnung: Empfehlenswerter Gratis-Download für Allergiker

Der Frühling kommt und die Pollen lassen viele Nasen laufen. Informationen für Schnapsnasen gibt es jetzt in einer kostenlosen App von Tempo und Otriven.

Die beiden Firmen könnte man ja eigentlich schon fast als Experten für triefende Nasen bezeichnen. Mit Pollenwarnung (App Store-Link), einer 7,5 MB großen Gratis-App für das iPhone, hat man die Pollenbelastung jedenfalls immer im Blick.

Zu den Funktionen gehört unter anderem eine 5-Tages-Vorschau für den deutschsprachigen Raum, neben einer Karte wird auch eine GPS-Ortung angeboten. In einer Liste bekommt man daraufhin übersichtlich angezeigt, welche Pollen am jeweiligen Tag wie stark auftreten.

Äußerst praktisch ist die Personalisierung der App. In Pollenwarnung kann man den Fokus auf eine bestimmte Pollen-Auswahl legen und bekommt dann auch nur die Arten angezeigt, auf die man allergisch reagiert.

Doch Pollenwarnung bietet noch eine weitere tolle Funktion an: Man kann sich per Push-Meldung darauf aufmerksam machen lassen, wenn die Pollenbelastung in der eigenen Region zunimmt. Abgerundet wird das kostenlose Angebot mit einer Reihe von Tipps & Tricks, damit der Sommer auch wirklich eine Freude wird.

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iPad-App der Woche: Paper by FiftyThree

Paper wurde erst gestern veröffentlicht und heute trägt es schon den Titel iPad-App der Woche.

Wir wollten wissen, was die Apple-Redaktion ausgewählt hat, und haben uns die Funktionen der Neuerscheinung genauer angesehen. Der Download von Paper (App Store-Link) kann kostenlos getätigt werden, doch dafür bekommt man auch nur einen Pinsel zum Skizzieren.

Paper ist nämlich eine App, mit der man spontane Ideen schnell festhalten oder umfangreiche Zeichnungen erstellen kann. Ob nun skizziert, gezeichnet oder gemalt – hier ist alles möglich. Doch zu Anfang steht nur der Pinsel zum Skizzieren zur Verfügung, alle anderen müssen via In-App-Kauf dazu gekauft werden.

Insgesamt gibt es vier weitere Pinsel zum Markieren, Schreiben, Kolorieren und Zeichnen. Der Vorteil hierbei ist, dass man die Pinsel entweder einzeln erwerben kann und somit nur die persönlich benötigten Werkzeuge kauft  – oder gleich alle vier im Paket für 5,99 Euro freischaltet. Praktisch: Alle Stifte kann man zuvor kurz ausprobieren.

Das eigentliche Arbeiten mit Paper ist sehr einfach und intuitiv – wir können dafür den AluPen (Amazon-Link) oder AluPen Pro (Amazon-Link) empfehlen. Aus einer Palette am unteren Rand wählt man seinen Pinsel, zusätzlich kann die Farbe eingestellt werden. Hat man sein Kunstwerk vollendet, kann man es auf Facebook oder Twitter veröffentlichten, ein Export via Mail ist ebenfalls möglich – wenn auch nur als JPG-Datei in einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln..

Insgesamt macht die neue Paper-App einen guten Eindruck. Besonders überzeugen kann die optische Aufmachung und die Handhabung. Um etwas rückgängig zu machen, führt man zum Beispiel eine kreisende Bewegung auf dem Display aus und muss nicht mehrfach auf einen kleinen Button drücken. Gerade die Zeichen-Werkzeuge können sich sehen lassen – was halbwegs talentierte Nutzer damit anstellen können, seht ihr in diesem Video.

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Fibble: Apples Spiel der Woche vorgestellt

Fibble ist Apples aktuelles Spiel der Woche im iPhone-Bereich. Eine iPad-Version ist ebenfalls vorhanden.

Crytek dürfte den meisten Zockern von grafisch anspruchsvollen PC-Shootern bekannt sein, nun versucht sich die deutsche Firma auch mit einem mobilen Spiel. Wir haben die Neuerscheinung Fibble bereits ausprobiert und sind begeistert – wenn da nicht ein kleiner Haken wäre, zu dem wir später kommen.

Mit einer Download-Größe von knapp 250 MB ist Fibble (iPhone/iPad) ein echt großer Brocken, installiert auf dem Gerät wird sogar noch ein wenig mehr Platz benötigt. Für die iPhone-Version zahlt man 1,59 Euro, auf Apples Tablet-Computer sind es 3,99 Euro. Im Gegensatz zur englischen Beschreibung ist das Spiel selbst übrigens in deutsch verfügbar.

Die Geschichte erzählt von Fibble, der mit seinem Raumschiff abstürzt und in einem Menschen-Haus strandet. Dort muss er seine Freunde wieder finden und mit ihnen nach Hause zurückkehren. Die Geschichte wird mit spannenden Zwischensequenzen inszeniert, grafisch bewegen wir uns hier in der allerhöchsten Liga.

Fibble ist eine Mischung aus Minigolf und Labyrinth. Man zieht den kleinen Rundling mit dem Finger auf und schießt in durch das Level, überspringt mit Hilfe seiner Freunde Hindernisse, sammelt Sterne ein und erreicht mit dem hoffentlich letzten Schwung das Ziel. Feinjustierung kann hier über die Bewegungssensoren vorgenommen werden, um die Richtung noch ein wenig zu beeinflussen.

Die erste Welt habe ich mittlerweile durchgespielt, die einzelnen Level sind sehr abwechslungsreich und vor allem aufwändig gestaltet. Neben der Bahn, auf der sich Fibble hoffentlich sicher bewegt, gibt es vieles zu entdecken – in der 3D-Umgebung sieht man in der ersten Welt zum Beispiele einen Küchentisch, auf dem sich einzelne Objekte sogar bewegen. Ein so aufwändig gestaltetes Casual-Game habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.

Neben den drei Sternen gibt es in jedem Level kleine Aufgaben zu erfüllen, für die man zusätzliche Punkte kassiert. Die Highscores werden natürlich über das Game Center verglichen. Was ich persönlich etwas schade finde: Mit 30 Leveln ist der Umfang des Spiels, gerade im Vergleich zur (vielleicht nicht ganz so schönen) Konkurrenz ist das nicht sonderlich viel.

Trotzdem komme ich zu dem Schluss: Fibble muss man mal ausprobiert haben. Die Grafik ist einfach klasse, die Spielidee ist gut und die zahlreichen Zwischensequenzen sind wirklich toll gemacht. Lauffähig ist das Spiel ab dem iPhone 3GS, wobei es auf dem Retina-Display des iPhones natürlich noch eine Ecke schärfer aussieht. Auf dem neuen iPad gibt es leider noch keine hochauflösenden Grafiken, hier könnte Crytek noch nachbessern. Um euch einen kleinen Einblick in die Geschichte zu geben, gibt es im Anschluss noch den Launch-Trailer (YouTube-Link).

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