Große Gewinnspiel-Woche zum iPad-Start

Die kommende Woche steht ganz im Zeichen des iPads. Ab dem 28. Mai wird das neue Apple-Produkt auch in Deutschland erhältlich sein. Das wollen wir feiern – macht ihr mit?

Viele Benutzer und Apple-Fans können den 28. Mai kaum noch erwarten. Endlich werden sie das iPad in den Händen halten, eine ganz neue Welt entdecken. Das Internet zum Anfassen und Apps, wie es sie vorher noch nie gab. Um die Vorfreude zu steigern und die Wartezeit zu verkürzen, wird es passend zum iPad-Start eine spannende Woche voller Gewinnspiele geben.

Auf unserer Webseite appgefahren.de hat jeder der Nutzer die Möglichkeit, von Montag bis Sonntag spannende Preise zu gewinnen, um so bestens ausgerüstet mit dem iPad durchzustarten. Es geht Schlag auf Schlag, schließlich sollen Gewinne im Wert von fast 500 Euro unter das Volk gebracht werden.

Jeden Tag gibt es eine neue Chance, Glückspilze können sogar mehrfach abräumen. Zur Verlosung stehen unter anderem iPad-Zubehör, spannende Top-Spiele für alle Altersklassen, interaktive Medien oder iTunes-Gutscheine parat.

Was es genau zu gewinnen gibt, wird allerdings noch nicht verraten. Am besten ihr schaut jeden Tag auf unserer Webseite vorbei, um das aktuelle Gewinnspiel nicht zu verpassen. Die erste Gewinnchance gibt es bereits am Montag, den 24. Mai, von 8:00 bis 22:00 Uhr.

Foto: Apple

Weiterlesen


iAnnotate: PDFs lesen und kommentieren

Wer einfach nur Dokumente lesen und verwalten möchte, ist mit dem Goodreader gut bedient. Wer mehr Werkzeuge braucht, könnte in iAnnotate PDF Gefallen finden.

In iAnnotate PDF ist der Name Programm. In der 7,99 Euro teuren Apps könnt ihr nämlich nicht nur PDF-Dateien anzeigen lassen und lesen, sondern auch kommentieren, Notizen anlegen und vieles mehr. Gerade Berufstätige oder Studenten möchten auf diese Funktion nur ungern verzichten.

Zunächst gilt es, die Dokumente in die App zu bekommen. Entweder man nutzt den eher unbekannten Aji PDF Service, synchronisiert über iTunes, nutzt die Dateiweitergabe des iPhone OS 3.2 oder lädt die gewünschten Files einfach aus dem Internet herunter.

Die Wege aus der App heraus sind dagegen beschränkt. Man kann Dokumente auf den Export via iTunes vorbereiten und laut Artikelbeschreibung auch per E-Mail versenden – letztere Funktion suchten wir allerdings vergeblich. Die wohl wichtigste Nachricht: iAnnotate ist in Sachen Kommentare und Notizen voll kompatibel zur Mac OS. Am Rechner eingefügte Dinge werden korrekt in der App dargestellt, dort durchgeführte Änderungen sind später auch am Computer sichtbar.

Über voll konfigurierbare Seitenleisten lassen sich eine Menge Kommentare in Dokumente einfügen. Man kann Textpassagen unterschreichen, durchstreichen oder in verschiedenen Farben markieren. Mit dem Finger schnelle Skizzen und Anmerkungen schreiben oder mit der Tastatur längere Kommentare verfassen.

Tippt man die Kommentare später erneut an, kann man sie verschieben (etwas trickreich), die Farbe ändern oder auf Wunsch sogar löschen. Man kann übrigens auch zwei Dateien gleichzeitig öffnen, die sich dann über Tabs erreichen lassen. Leider kann man, obwohl es die Zoomfunktion vom Platz her zulassen würde, keine zwei Dokumente nebeneinander anzeigen.

Wie so viele andere Applikation ist iAnnotate PDF momentan nur auf Englisch verfügbar. Dafür haben aber auch hier die Entwickler daran gedacht, ein ausführliches Tutorial und Tooltips in die App zu integrieren. Leider vermissen wir die Möglichkeit, andere Formate zu öffnen.

Weiterlesen

Gameloft-Aktion ein Reinfall für den User?

Gameloft zählt ohne Zweifel zu den ganz Großen im Business. Doch wie fandet ihr die Geburtstagsaktion in den vergangenen zwei Wochen?

In der Vergangenheit haben mehrere Spiele von Gameloft den Weg auf mein iPhone gefunden, unter anderem Real Tennis und Real Football. Mit beiden Spielen hatte ich durchaus meinen Spaß – und beide Spiele kosteten richtig Geld. Umso mehr freute ich mich zu hören, dass Gameloft zwei Wochen lang jeden Tag ein Spiel komplett kostenlos anbieten würde.

Zehn Spiele zu zehn verschiedenen Uhrzeiten, angekündigt wurde alles vom eigenen Twitter-Account. Die Zahl der Follower hat sich in den letzten zwei Wochen so fast verdoppelt, mittlerweile verfolgen über 55.000 User die Kurznachrichten des Unternehmens.

Doch was hat uns das eigentlich gebracht? Wie viele Spiele habt ihr euch im Laufe der Aktion geladen und welche sind heute noch auf eurem iPhone? Ich habe nur das erste Spiel, wenn ich mich recht erinnere hatte es irgendetwas mit Ferrari zu tun, geladen. Doch mittlerweile Spiele ich Need for Speed Shift auf dem iPad, das macht mehr Laune.

Wirkliche Top-Titel waren bei der Aktion von Gameloft nicht mit dabei. Es erinnerte mehr an eine Resteverwertung oder das Motto: „Den Kram kauft ohnehin niemand mehr.“

Statt aktuellen Krachern wie GT Racing, Brothers in Arms oder Die Siedler hat man uns mit alten Spielen abgespeist, die teilweise noch aus dem Jahr 2008 und den Anfangszeiten des App Store stammten. Schade Gameloft, damit habt ihr zumindest mich sehr enttäuscht.

Weiterlesen


Sächsisch lernen auf dem iPhone

Die meisten unter uns kommen wohl aus Deutschland, aber reist man mal in benachbarte Bundesländer, wo ein anderer Dialekt gesprochen wird, kommt man sich manchmal vor als sei man im Ausland.

Die 79 Cent teure App Sächsisch ist nicht nur zum Lernen geeignet. Auf jeder Party kannst du deinen Freunden zeigen, das dein iPhone Sächsisch sprechen kann.

Mit der App wird der Ausflug nach Dresden oder Leipzig etwas einfacher. Die wichtigsten Worte und Floskeln sind in der App gespeichert. Jedes Wort beziehungsweise jeder Satz kann als Audio-Datei abgespielt werden, natürlich gesprochen von einem echten Sachsen.

Startet man die App kann man am unteren Rand zwischen vier Möglichkeiten auswählen: Wörterbuch, Themen, Quiz oder Trainer. Im Wörterbuch gibt es tausend von Wörter und natürlich dessen Übersetzung. Es kann einmal Sächsisch – Deutsch oder Deutsch – Sächsisch ausgewählt werden.

Des Weiteren kann man in einem kleinen Quiz sein Wissen testen. Es werden zufällig  zehn Wörter oder kleine Sätze abgespielt und bekommt danach vier Möglichkeiten zu Auswahl. Nur eine davon ist korrekt.

Möchte man seinen Freunden von der App beziehungsweise von dem Quiz berichten, kann man sich mit seinem Facebook Account verbinden und seinen Status mit einem Sächsisch Spruch aktualisieren.

Zum Schluss noch ein Zitat aus der iTunes Beschreibung: „Ärgere deine sächsischen Freunde nicht zu sehr, man sagt, die Sachsen schämen sich sogar für ihren Dialket, und eigentlich wollen wir doch, dass die Mundarten erhalten bleiben.“

Weiterlesen

Gratis-App Seesmic vereint Soziale Netze

Erst vor wenigen Stunden hat eine interessante App rund um Soziale Netze die App Store Welt entdeckt. Wir wollen euch das kostenlose Seesmic kurz vorstellen.

Datenschutz hin oder her. Facebook ist und bleibt das beliebteste Netzwerk, auch für deutsche Internet-Junkies. Zu verlockend ist es, sich schnell und einfach mit Bekannten auszutauschen, neue und alte Freunde zu finden oder Spiele zu spielen.

Dazu kommt dann noch ein Twitter-Account, vielleicht nutzen einige von euch auch den hierzulande eher unbekannten Dienst Pink.fm – und schon hat man fast eine Zeile auf seinem iPhone-Homescreen voll mit Icons. Genau hier setzt Seesmic an – es vereint alle drei Netzwerke in einer App.

Was man mit Facebook und Twitter anstellen kann, sollte längst bekannt sein. Natürlich werden in Seesmic auch private Nachrichten unterstützt und ihr könnt durch aktuelle Nachrichten und Tweets stöbern.

Ping.fm verbindet weitere Netzwerke miteinander, unter anderem werden MySpace und Flickr unterstützt. Habt ihr dort einen Account, könnt ihr Nachrichten gleich an alle unterstützten Netzwerke auf einmal senden oder schnell ein Bild verteilen.

Weiterlesen

Photogene: Einfache Bildbearbeitung auf dem iPad

Nicht jedes Urlaubsfoto ist auf Anhieb perfekt. Wer seine Bilder optisch aufwerten will, kann einen Blick auf die iPad-App Photogene werfen.

Wenn man das Camera-Connection-Kit benutzt, um die Urlaubsfotos von seiner Kamera direkt auf das iPad zu kopieren, eignet sich das neue Apple-Gerät perfekt für den Versand von Urlaubsgrüßen an die Daheimgebliebenen. Doch nicht jedes Bild ist so gelungen, dass man es direkt verschicken will. Bei der Bildbearbeitung hilft Photogene.

Die 2,99 Euro teure App war erst kürzlich die App der Woche im amerikanischen App Store – doch hat sie das wirklich verdient? Die Handhabung ist zunächst jedenfalls gewohnt einfach: Aus dem Foto-Album kann ein Bild zur Bearbeitung ausgewählt werden, hat man die App bereits vorher gestartet, kann man das letzte Bild erneut öffnen.

Zur Bearbeitung stehen Dutzende Werkzeuge zur Verfügung. Angefangen bei einfachen Tools zum Ausschneiden, über Rotationsmöglichkeiten, bis hin zu vorgefertigten Effekten, die man nur noch anwenden braucht.

Selbst unerfahrene Nutzer schaffen es in Photogene, ihren Bildern einen netten Rahmen zu verpassen oder die Farbwerte zu ändern. Fertige Bilder können entweder wieder in der Fotobibliothek gespeichert oder in einer beliebigen Auflösung im Internet oder per Mail verbreitet werden.

Natürlich haben die Entwickler nicht vergessen, eine „Rückgängig-Funktion“ einzubinden. Diese arbeitet außergewöhnlich schnell und erlaubt es, schnell einen Schritt zurück oder wieder vor zu gehen. Auch sonst ist das Arbeitstempo sehr solide – bei größeren Veränderungen muss man zwar einen kleinen Moment warten, störend sind die Ladezeiten aber nicht aufgefallen.

Die einzigen Kritikpunkte sind folgende: Einerseits ist Photogene nur in englischer Sprache verfügbar, was für ältere oder jüngere iPad-Besitzer vielleicht eine Einschränkung ist. Auf der anderen Seite bieten sich professionellen Anwendern eventuell zu wenig Effekte (obwohl die Auswahl schon sehr hoch, aber natürlich nicht mit Photoshop oder Co zu vergleichen ist).

Weiterlesen


Arcade-Shooter Jet Ball nur heute kostenlos

Wem Beachvolleyball zu sportlich war, könnte Jet Ball gefallen. Der Arcade-Shooter wird heute ebenfalls kostenlos angeboten.

Es gilt sich zu beeilen: Nur heute kann man Jet Ball kostenlos aus dem App Store laden. Das iPhone-Spiel kostete zuvor 3,99 Euro, war noch nie umsonst erhältlich und ist seit Dezember 2009 im Online-Marktplatz vertreten.

Im US-Store genießt die App ein recht hohes Ansehen, immerhin sind es vier von fünf möglichen Sternen. Das Spielprinzip ist dabei einfach und bekannt: Mit eurem Finger steuert ihr ein kleines Schiff und müsst eine Kugel ihm Spiel halten, mit der ihr die Objekte auf dem Bildschirm zerstört.

Bis ihr alle Blöcke zerstört habt, vergeht manchmal echt eine kleine Weile. Und dann kann es auch direkt im nächsten Level weitergehen. Es geht Schlag auf Schlag, es gibt zahlreiche Level die sich immer wieder stark voneinander unterscheiden. Für die nötige Abwechslung sorgen auch 20 verschiedene Power-Ups und -Downs.

„Es hat eine beeindruckende Grafik und ein süchtig machendes Gameplay“, berichtet einer unserer Kollegen, der Jet Ball bereits getestet hat. Wer jetzt lädt, darf sich auch auf zukünftige Updates freuen – fünf Stück gab es in den letzten fünf Monaten. Was Updates für gute Spiele ausmachen, haben wir auch in diesem Artikel für euch zusammengefasst.

Weiterlesen

Spiele-Hits bekommen regelmäßige Updates

Für das iPhone gibt es tausende Spiele. Doch Doodle Jump, Finger Physics, Angry Birds und Flight Control dürfen auf keinem Handy fehlen. Die Spiele werden nicht langweilig – auch dank der ständigen Updates.

Doodle Jump ist das meistverkaufte Spiel im App Store. Über drei Million Mal wurde es schon geladen, das ist einfach ein Spitzenwert. Die Entwickler bedanken sich immer wieder mit Updates, zuletzt gab es einen neuen Boss-Gegner, den ihr auf eurem Weg nach oben besiegen müsst. Außerdem gab es in der Version 1.19 Performance-Verbesserungen und einige neue Abschnitte, die euch erneut vor eine große Herausforderung stellen.

Die Entwickler von Finger Physics versprechen ihren Benutzern für jeden Monat neue Level – und bisher wurde man nicht enttäuscht. Auch in der Version 1.7 gibt es 18 neue Herausforderungen, die ihr allein mit etwas Grips und eurem Finger lösen müsst. Die Physik steht euch dabei immer wieder zur Seite – sei es positiv oder negativ.

Angry Birds hat es mittlerweile in 49 Ländern auf den ersten Platz in den App Store-Charts geschafft. In der neuen Version 1.3.2 gibt es nicht nur ein neues Menü und einen leicht veränderten Look sondern auch 15 neue Level, die auch für jeden Spieler, der bereits alle vorhandenen Level durchgespielt hat, kein Leichtes sein sollten.

Ebenfalls mit verbesserter Grafik präsentiert sich Flight Control in der Version 1.7 seit einigen Tagen im App Store. Neben den bisherigen Flugfeldern gibt es ein weiteres, auf dem es richtig windig ist. Das hat sogar Auswirkungen auf den Spielverlauf, denn Landebahnen, auf denen der Wind von hinten bläst, können von euch nicht angeflogen werden.

Was haben diese vier Spiele neben den regelmäßigen Updates noch gemeinsam? Sie machen nicht nur jede Menge Spaß und haben in unseren Testberichten gut abgeschnitten – sie kosten sogar nur 79 Cent. Für 3,16 Euro bekommt man also Abwechslung für jede Lebenslage.

Weiterlesen

Der Sommer kommt: Gratis-Beachvolleyball auf dem iPhone

Der Sommer naht und es wird endlich wieder wärmer. Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Runde Beachvolleyball?

Beachvolleyball ist eine der Sportarten, die im Sommer vor allem die Männer begeistert. Entweder weil sie selbst durch den Sand baggern oder sich die Spiele der Frauen ansehen. Das soll uns egal sein, denn wir spielen Beachvolleyball ab sofort auf dem iPhone.

iOverTheNet Beach Volley hat bis gestern 1,59 Euro gekostet und wird nun für einen unbestimmten Zeitraum kostenlos angeboten. Übrigens ist das die erste Gratis-Aktion seit dem Start der App im Februar.

Ein erster Test endete leider in einer kleinen Enttäuschung. Die Steuerung des Spiels ist nicht gerade einfach, die ersten fünf Minuten enden im Frust. Kaum ein Ballwechsel kommt zustande, da man zu Beginn Probleme hat, überhaupt eine Annahme durchzuführen oder zu passen.

Nachdem man sich das auf Youtube verlinkte Tutorial angesehen hat und weitere fünf Minuten trainiert, fängt das Spiel aber langsam an, Spaß zu machen. Und einem geschenkten Gaul schaut man schließlich nicht ins Maul.

Weiterlesen


Mit iDriver für den Führerschein lernen

Vor etwa einem Monat ist die neue App iDriver erschienen, die einem auf die schriftliche Führerschein-Prüfung vorbereiten soll. iDriver gibt es für 9,99 Euro im App Store.

Viele unserer Leser haben den Führerschein wohl schon hinter sich gebracht. Aber wer das ganze noch vor sich hat, sollte sich einmal iDriver ansehen. Die App bietet Lernmöglichkeiten für folgende Klassen: A, A1, B, M, L, T, D, D1, C, C1, CE und Mofa.

Wenn die App dann auf dem iPhone ist, muss man beim ersten Start seinen Namen eintragen. Danach kann man sich zwischen einem Übungsmodus und einem Prüfungsmodus entscheiden. Wie der Name schon sagt, kann man im sich im Übungsmodus auf den Prüfungsmodus vorbereiten. Dort werden zufällig Fragen ausgewählt und per Fingertip kann man die richtigen Antworten auswählen. Mit einem Fingerwisch nach rechts beziehungsweise nach links, kann man zur nächsten oder vorherigen Frage blättern.

Dabei handelt es sich um amtliche Prüfungsfragen nach Annex II Stand 18.01.2010. Zudem kann man sich in einer Übersicht seine Statistik anzeigen lassen. Dort kann man sehen wie viele Fragen man korrekt beziehungsweise falsch beantwortet hat. Außerdem gibt es eine Zeitanzeige wann man reif für die Prüfung ist.

Wer einfach zu wenig Zeit hat um in der Fahrschule Bögen zu machen, kann ohne den Weg in die Fahrschule die schriftliche Prüfung bestehen. Das iPhone ist so gut wie immer dabei, und um Zeit in Bus&Bahn zu überbrücken, kann man die Zeit zum Lernen nutzen.

Die Entwickler der App bieten den Benutzern eine Kontaktmöglichkeit (via Telefon oder Email), um Fragen zur Theorie oder zur App zu stellen. Wer lieber am iPhone lernt, anstatt ganz klassisch die Bögen anzukreuzen, sollte ein Blick auf iDriver werfen.

Weiterlesen

Erste Bücher im deutschen iBookstore

Erst gestern hat Apple den deutschen App Store für das iPad freigeschaltet. Auch Bücher werden nun zum Download angeboten.

In der iBooks-Applikation von Apple gibt es nun die ersten deutschen Bücher zum Download. Bisher wurden entweder nur englische Titel angezeigt, wenn man mit einem US-Account unterwegs war, oder die Bibliothek blieb komplett leer.

Wirklich berauschend ist die Qualität der angebotenen Titel momentan allerdings noch nicht, denn es gibt weiterhin nur sehr wenige deutsche Titel. Und alles das, was verfügbar ist, ist ohnehin gratis und stammt aus dem Projekt Guttenberg – es ist also nichts besonderes.

Ob und wann die großen Verleger ihre Titel auch für das iPad bereitstellen, ist unklar. Noch bleibt ihnen ja etwas Zeit, schließlich erscheint das iPad erst in einer Woche.

Immerhin hat Apple die Arbeiten am deutschen App Store anscheinend beenden. Auch die Startseite wird nun im bekannten Coverflow-Modus dargestellt und die iPhone-Apps sind verschwunden.

Weiterlesen

Offizielle Twitter-App mit neuen Funktionen verfügbar

Wir haben euch gestern schon darüber informiert, dass es eine neue und offizielle Twitter-App für das iPhone gibt. Nun ist der Client zum Download bereit.

Aus Tweetie 2 wird Twitter 3.0. Die Plattform der Kurzmitteilungen ist nun offiziell und vor allen Dingen kostenlos auf dem iPhone verfügbar. Auch wenn es für die vielen Entwickler von Dritt-Applikationen ein schwerer Schlag sein dürfte, die User können sich freuen.

Es gibt jedoch nicht nur einen neuen Namen und eine App zum Nulltarif. Twitter hat auch in Sachen Entwicklung keine Kosten und Mühen gescheut und präsentiert in der ersten eigenen Applikation zahlreiche neue Features, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

So wurde die Suche stark überarbeitet, man kann alle Tweets durchsuchen und User in seiner Nähe finden. Sogar die beliebtesten Tweets der letzten Stunden können durchstöbert werden.

Wer noch kein Twitter-Account hat, kann sich diesen übrigens direkt in der App anlegen. Sogar die Nutzung eines zweiten Accounts ist möglich, der einfach in den Optionen eingerichtet werden kann.

Weiterlesen


TV Movie HD: Digitaler Ersatz für die Fernseh-Zeitung?

Kann ein digitales Medium mit einer herkömmlichen Programm-Zeitschrift mithalten oder sie sogar übertrumpfen? Wir haben es versucht herauszufinden.

Vor zehn Jahren war die Programmzeitschrift vom Couch-Tisch nicht wegzudenken. Mittlerweile gibt es genügend Alternativen, sei es das Internet oder integrierte Programm-Guides. Auch für das iPad gibt es mit TV Movie HD eine Programmübersicht – ob sich das Angebot lohnt, haben wir versucht in unserem Test herauszufinden.

Der erste Blick in den App Store gleicht einem kleinen Schock. Stolze 10 Euro soll man für die Applikation berappen, für die iPhone-Version sind gerade einmal 79 Cent fällig. Zudem fehlen in der Basis-Version ohne die zusätzliche Flatrate einige Inhalte. Diese kann man sich wiederum für faire 4,99 Euro pro Jahr in der App kaufen. Das sind knappe 42 Cent im Monat, also kein wirkliches Hindernis – daher haben wir TV Movie HD auch mit Flatrate getestet.

Nachdem man sich ein Benutzerkonto angelegt und dieses aktiviert hat, kann es losgehen. Die verfügbaren Sender sind äußerst umfangreich – über 220 Stück sind es an der Zahl. Hier sollte also jegliches TV-Programm, auch Digital- und Bezahl-Fernsehen abgedeckt sein. Die einzelnen Sender kann man leicht seiner Liste zuordnen und alles passend sortieren.

Auf dem Startbildschirm herrscht zunächst gähnende Leere. Nur ganz links findet sich ein schmaler Balken, in dem im Normalfall die aktuell laufenden Sendungen angezeigt werden. Alternativ kann man im oberen linken Menü zur Genre- und Sender-Übersicht, zur Prime-Time oder zu einem bestimmten Tag wechseln.

Tippt man eine Sendung an, öffnet sich auf der rechten Bildschirmseite ein Informationsbildschirm, wo alle wichtigen Daten wie Titel, Folge, Beschreibung, Darsteller und vieles weitere angezeigt wird. Außerdem gibt es im oberen Bereich eine Bilderleiste, die man mit einem Fingerwisch durchblättern kann.

Besonders nützlich ist der Menüpunkt Suche. Hier kann man nicht nur einfach nach Begriffen suchen, sondern auch Suchbegriffe speichern. So hat man sie einfach und schnell griffbereit, wenn man sich beispielsweise erkundigen will, wann seine Lieblingssendung läuft oder ein bestimmtes Thema im TV zu sehen ist.

Markiert den Stern neben einem Suchbegriff, werden alle Sendungen automatisch in der Vorschlagsliste unter dem Menüpunkt Favoriten angezeigt. Direkt daneben gibt es eine Merkliste, in der manuell favorisierte Sendungen aufgelistet werden. Ein besonderes Extra verbirgt sich hinter dem Icon Einschaltquote: Hier kann man sehen, was Anwender mit einem TubeStick an ihrem Mac gerade anschauen.

Ein weiteres Extra wollen wir nicht ausschließen: Den Datenspeicher. Die Sendungsdaten stolzer 14 Tage können so abgespeichert und später offline abgerufen werden. Besonders für Wifi-only iPads ist das eine nette Option – schließlich hat man nicht überall, wo ein Fernseher steht, auch Internetempfang.

Kommen wir nun zurück zur Eingangsfrage: Kann das iPad mit der TV Movie HD App eine Programmzeitschrift ersetzen? Preislich auf jeden Fall, im erste Jahr kostet die App mit Flatrate ja nur 1,25 Euro pro Monat, im zweiten Jahr sogar deutlich weniger. Allerdings fehlen zwei entscheidende Dinge: Zum einen vermissen wir eine Spaltenübersicht wie aus der Zeitschrift – genügend Platz wäre auf dem iPad dafür vorhanden. Außerdem vermissen wir Zusatz-Informationen in Form von News oder interessanten Hintergrundgeschichten, wie auch sie in der Programmzeitschrift zu finden sind.

Weiterlesen

Spotflick schickt Cartoon-Schützen zum Elfmeter-Punkt

Dass die Fußball-Weltmeisterschaft vor der Tür steht, sollten die meisten von uns bereits mitbekommen haben. Auch im App Store spielt die WM in Südafrika eine große Rolle.

Es ist davon auszugehen, dass es im Laufe der Weltmeisterschaft zu einem Elfmeterschießen kommt. Auch die deutsche Elf musst bei der letzten WM ran, damals war man gegen Argentinien erfolgreich. Es ist nicht davon auszugehen, dass man damals schon mit Spotflick trainiert hat, Spaß gemacht hätte es aber auf jeden Fall.

Spotflick ist noch nicht im App Store erschienen, soll aber innerhalb der nächsten Tage und pünktlich zum Start in das Champions League Finale verfügbar sein. Zunächst gibt es zwei Spielmodi, bis zur WM im Juni soll ein Dritter folgen.

Wie ihr im Video sehen könnt, geht es in dem Spiel darum, so viele Elfmeter wie möglich zu versenken. Anders als bei anderen Spielen, die mal eben so programmiert wurden, überzeugt uns schon hier die Cartoon-artige Grafik. Andreas Brehme und Oliver Kahn sind zwei Kicker, die die deutschen Farben vertreten, aber auch Maradonna und Christiano Ronaldo wurden schon gesichtet.

Wir werden euch natürlich darüber informieren, wann und zu welchem Preis Spotflick im App Store erscheint.

Weiterlesen

Im Test: Kreuzwörträtsel Pro XL HD

Seit einigen Tagen ist Kreuzworträtsel Pro XL auch für das iPad verfügbar. Wir haben uns die 4,99 Euro teure App bereits angesehen.

Während meiner Zeit beim Zivildienst hätte ich mir eine App wie Kreuzworträtsel Pro XL HD gewünscht – und dazu natürlich das iPad. Trotzdem haben es die Besucher in der Tagespflege geschafft, mich zum echten Kreuzworträtsel-Profi zu trainieren, ein Schwedenrätsel nach dem anderen haben wir zusammen gelöst. Mittlerweile ist mein Wissen etwas eingerostet – also höchste Zeit für ein wenig Training.

Im Vergleich zur bereits länger erhältlichen iPhone-Version hat sich in der HD-Variante leider nicht viel getan. Es gibt weiterhin beeindruckende 1.500 Rätsel in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen, alleine das muss man sich mal preislich und räumlich in Rätsel-Heften vorstellen.

Das Spielprinzip sollte hinlänglich bekannt sein. Auf einem Feld müssen Begriffe eingetragen werden, am Ende darf kein Kästchen unangetastet bleiben. Kleine Kostprobe gefällig? Ehemalige deutsche Münze, männliches Schwein, Schalter am Computer – alles noch lösbar, aber es wird immer schwerer.

Die Übersicht ist auf dem 9,7 Zoll Display wirklich sehr beeindruckend. Fast so, als hätte man ein Blatt Papier vor sich liegen. Die zur Eingabe nötige Tastatur ist immer eingeblendet, ist aber kleiner als die Apple-Standard-Tastatur und nimmt ungefähr ein Drittel des Bildschirms ein (Querformat). Im Hochformat bleiben drei Viertel Platz für das Kreuzworträtsel.

Markiert man ein Feld, kann direkt drauf losgetippt werden. Will man die Schreibrichtung wechseln, genügt ein Klick auf das betreffende Symbol der Tastatur. Bereits ausgefüllte Felder können auf Wunsch übrigens übersprungen werden.

Sollte es einmal nicht weiter gehen, bietet Kreuzworträtsel Pro XL HD verschiedene Hilfen an. Zum einen kann man einzelne Buchstaben lösen, sich bei einem ganzen Wort helfen lassen oder das aktuelle Rätsel auf Fehler durchsuchen. Im Hauptmenü wird jeweils der aktuelle Fortschritt, die Spieldauer und die Rätselnummer angezeigt.

Leider kann man die Rätsel nicht frei wählen, sondern kann allerhöchstens zum nächsten springen. Dann führt allerdings kein Weg mehr zurück zum vorherigen Rätsel, was sehr schade ist. Etwas mehr Pepp und spannende Arcade-Modi, etwa mit Bonuspunkten oder Zeitlimits, hätten der App auch nicht geschadet. Letztlich ist Kreuzworträtsel Pro XL HD nur ein Klon der iPhone-Variante – hier hätten sich die Entwickler also auch für eine Universal-App entscheiden können.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de