Fabian
Fast auf den Tag genau vier Jahre nach dem durch Epic Games provozierten Rauswurf von Fortnite aus dem App Store meldet sich das beliebte Spiel ganz offiziell auf dem iPhone zurĂŒck. Allerdings nur auf dem iPhone und auch nur innerhalb der EuropĂ€ischen Union.
PĂŒnktlich zum Wochenende hat Epic Games seinen Epic Games Store fĂŒr das iPhone zur VerfĂŒgung gestellt. Alle Informationen zur Installation des alternativen App Stores und dazugehörige Hilfestellungen hat Epic Games auf der hauseigenen Webseite gesammelt. Die wichtigste Voraussetzung fĂŒr euch: iOS 17.6 ist Pflicht.
Nach der Installation findet ihr im Katalog des Epic Games Store noch nicht viel. Neben Fortnite gibt es eine ĂŒberschaubare Anzahl anderer Spiele von Epic Games, genauer gesagt Rocket League Sideswipe und Fall Guys.
Mein erstes Mal mit Fortnite
Und so kommt es, wie es kommen musste. Nach Jahren habe ich heute tatsĂ€chlich zum ersten Mal Fortnite gespielt. Der Download aus dem Epic Games Store hat problemlos funktioniert und nach der Installation ordnet sich Fortnite genau wie jede andere App auch ganz normal auf dem Homescreen ein. Nach dem ersten Start wird man aber noch einmal ausgebremst: 13,34 GB mĂŒssen nachtrĂ€glich heruntergeladen werden
Erst danach geht es los mit der ersten Runde im Koop-Survival-Shooter, in erster Linie natĂŒrlich im Freemium-Modus Battle Royale. Hier landet ihr mit bis zu 100 anderen Spielern auf einer Insel und mĂŒsst alleine oder im Team bis zuletzt ĂŒberlegen.
Und mein erster Versuch? Ein ziemlicher Reinfall. ZunĂ€chst nur mit einer Spitzhacke ausgestattet, hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich ordentlich bewaffnet war. Und dann war die Sache auch schneller vorbei, als ich ĂŒberhaupt reagieren konnte. Aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht die letzte Runde Fortnite war. Beim nĂ€chsten Mal werde ich aber wohl auf einen Gamecontroller zurĂŒckgreifen.
Apple kassiert gleich doppelt mit
Am Ende wird Apple, zumindest beim jetzigen Stand, ordentlich mitverdienen. Nach der ersten Million Downloads kassiert Apple fĂŒr jede weitere Installation des Epic Games Store 50 Cent. Weitere 50 Cent kassiert Apple auch fĂŒr die Installation von Fortnite selbst. Die Sache dĂŒrfte am Ende also auch ein wenig Geld nach Cupertino spĂŒlen.
Mel
Marlene
Endlich kommt die Abzockmaschine fĂŒr die Kinder wieder auf iOS heraus.
Bunte Pixel fĂŒr viel Geld verkaufen. Genau das möchte jeder haben.
Du hast die Wahl, keiner zwingt DichâŠ
Jau wie glĂŒcklich sind wir alle mit diesen ehrlichen Abos aus dem sichersten Store, leider sieht das die böse EU anders. Diese Spielverderber.
Naja, Kinder haben schon immer ihr Taschengeld fĂŒr Sinnloses raus gehauen von daher sehe ich das weniger schlimm. Problematisch sehe ich eher das auch Erwachsene 10⏠fĂŒr einen Skin raus hauen und das nicht nur einmal.
In meiner Jugend gab es nichts sinnloses zu kaufen đđ
Wie kassiert Apple doppelt?
Apple ist wirklich der gröĂte Abzocker….
Als wĂŒrde Apple nicht schon genug einnehmen, kassieren sie jetzt auch noch Doppelt?!
Apple’s Geldgier ist wirklich nicht mehr normal…
Hast es vielleicht noch nicht mitbekommen, aber es zwing dich niemand ein Apple-Device zu kaufen oder dich mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen.
Oh man immer das gleicheâŠ
Du hast vllt nicht mitbekommen, dass man eine Meinung haben darf auch wenn man z.B Kunde von Apple ist.
Immer wieder dieser Schwachsinn.
Marv, danke. đ
und nur weil man durch „nicht kaufen“ sich der Diskussion und Kernproblematik nicht auflĂ€dt, löst es das existierende Grundproblem?
Spielst du auch verstecken indem du dir die HÀnde vor die Augen hÀltst, in der Hoffnung, dich sieht niemand?
Der kritisierte Mechanismus ist doch nicht neu und ein Grundsatzproblem, welches natĂŒrlich diskussionswĂŒrdig ist. Nicht Teil davon zu sein auf Konsumentenseite löst das Problem nicht, aber eben so zu argumentieren ist eben immer ein BeiĂreflex
Am Ende haben sich doch die Millionen gelohnt.
Wir alle haben was davon endlich gibt es gute Apps auf den Store und andere haben die Auswahl alternative Store und Apps die sonst Apple nicht zulassen wĂŒrde.