Fin Friends: Mischung aus Tiny Wings & Findet Nemo

Ja, ihr habt richtig gelesen. Fin Friends ist für uns eine Mischung aus Tiny Wings und Findet Nemo.

Unabhängige Entwickler aus Deutschland, die hochqualitative und erfolgreiche Spiele in den App Store bringen, gibt es leider viel zu wenige. An erster Stelle ist hier sicher Andreas Illiger zu nennen, der dank Tiny Wings zum Millionär geworden ist. Ein ganz ähnliches Prinzip verfolgen die Entwickler von Claybox mit ihrem ersten Titel.


Fin Friends (App Store-Link) ist ein wirklich hübsches Unterwasser-Abenteuer, das am Montag als Universal-App veröffentlicht wurde. Für nur 79 Cent kann man das 47,5 MB große Spiel auf iPhone und iPad laden – In-App-Käufe sind übrigens nicht vorhanden. Leider muss man auch auf eine Optimierung für das iPhone 5 verzichten, die soll aber in Kürze folgen.

In Fin Friends macht man sich mit dem kleinen Fisch Ruby auf die Reise und sucht in einer wirklich schön gestalteten Unterwasserwelt seine entführten Freunde. Diese sind zuvor von Kugelfischen entführt worden, müssen befreit werden und dann sicher in die nächste Höhle gebracht werden.

Die Steuerung ist dabei denkbar einfach: Mit einem Klick auf das Display schwimmt der kleine Fisch nach oben – vorwärts bewegt er sich automatisch. So kann man nicht nur Gegnern ausweichen und Gefahren aus dem Weg gehen, sondern auch kleine Extras wie Sterne oder zufällige Power-Ups einsammeln.

Punkte sammelt man natürlich durch eine möglichst weite Distanz, aber auch durch das Einsammeln der kleinen Fisch-Freunde. Bringt man diese sicher zur nächsten Höhle, die zugleich den Beginn eines nächsten und noch schwierigen Abschnitts markiert, bekommt man zusätzliche Punkte gutgeschrieben.

Den Punkte-Multiplikator kann man durch das Absolvieren von Missionen verbessern. Erledigt man drei gestellte Aufgaben, wie zum Beispiel das erste Level ohne Feindberührung zu überstehen oder eine bestimmte Anzahl von Ballons zu zerplatzen, schaltet man neue Fisch-Freunde frei, die mehr Punkte bringen.

Klasse eingesetzt sind die Boss-Gegner. Gegen Ende jeden Abschnitts trifft man automatisch auf besonders große Gefahren, wie etwa einen Zitteraal oder eine Krabbenfamilie. Das ist nicht nur eine kleine Herausforderung, sondern auch eine nette Abwechslung.

Wenn man überhaupt etwas an Fin Friends aussetzen kann, ist es vielleicht die etwas zu niedliche Grafik und der sehr leichte Einstieg in die ersten Runden. Das ist für Hardcore-Gamer, die eher auf actiongeladene Spiele stehen, vielleicht nicht das Richtige. Für alle anderen allerdings schon. Schade nur, dass es bisher nur einen endlosen Spielmodus gibt.

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