HomePod mini: Erste Testberichte und Videos sind online

Guter Klang für seine kleine Größe

Der HomePod mini wird ab dem 17. November ausgeliefert und zeigt sich jetzt vorab in ersten Testberichten. Ausgewählte Medien durften den kleinen smarten Lautsprecher ausprobieren und haben geurteilt. Wir fassen zusammen.

Sven Schirmer für BILD


Meine Testplaylist reicht von Elektropop bis Jazz und Metal. Von Trentemøller bis Gregory Porter. Und ich muss sagen, ich bin sehr angetan von der Kraft, die aus dieser kleinen Kugel herauskommt. Dieser insgesamt sehr gute Höreindruck wird noch einmal verstärkt, wenn man sich gleich zwei Minis als Stereopaar aufstellt. In dieser Konstellation kommen zu den geschilderten Beispielen noch einmal Räumlichkeit, mehr Dynamik und der Stereoeffekt hinzu. Die Verbindung der HomePods ist sehr leicht. iPhone oder iPad führen in wenigen Schritten durch die Koppelung.

Christoph Fröhlich für stern.de

Vor allem aber punktet der HomePod Mini mit einem Fokus auf Privatsphäre und der tiefen Integration in das Apple-Ökosystem. Man kann Musik direkt vom Lautsprecher auf das iPhone ziehen und Nachrichten von einem Raum in den anderen wie mit einem Familien-Funkgerät schicken. Wer seinen Haushalt hauptsächlich mit Geräten von Apple ausgestattet hat, kann mit diesem Gerät viel Freude haben. Alle anderen sollten sich besser bei der Konkurrenz umsehen, denn Android-Geräte werden nicht unterstützt.

Luft nach oben gibt es in punkto Konnektivität. Mit einem eigenen App Store, mehr unterstützten Streaming- und Hörbuchdiensten, Bluetooth und einer Android-App würde Apple weiter zu den Mitbewerbern aufschließen und die Zahl der möglichen Nutzer*innen vergrößern.

Matthias Kremp für spiegel.de

Als Smartspeaker können die HomePod Mini fast all das, was die großen HomePods auch können. Klanglich sind sie das Beste, was ich in diesem Format bisher gehört habe, vor allem als Stereopaar. Ein Ersatz für eine Hifi-Anlage oder größere Smartspeaker sind sie aber nicht. Eher kann man sie als Basisstationen zur Steuerung von Smarthome-Geräten ansehen. Ein paar davon im smarten Haus verteilt – und man braucht keine Lichtschalter und keine Lautstärkeregler mehr. Aber das würde womöglich ein teurer Spaß. Denn die Geräte sind ziemlich teuer: Mit 96,50 Euro stehen sie auf Apples Preisliste. Amazons kleiner Echo Dot klingt zwar nicht so gut, kostet dafür aber auch nur fast halb so viel.

HomePod Mini im Video

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