Vernetzte Kaffeemaschinen: Tchibo startet Qbo, auch Nespresso mit App-Anbindung

Die Smarter Coffee Machine haben wir schon ausführlich vorgestellt. Auch andere Hersteller statten ihre Kaffeemaschinen mit einem zusätzlichen Modul aus, um das Gerät auch per App ansprechen und steuern zu können.

You-Rista

You-Rista nimmt Befehle per App entgegen

Die Qbo-Kaffeemaschine You-Rista wird von Tchibo vertrieben und setzt auf kleine Kunststoffwürfel aus Polypropylen statt auf Alukapslen. Mit der Qbo-App (App Store-Link) aus dem App Store, können Anwender den Kaffee per App zubereiten lassen. Über einfache Wischgesten kann das Mischverhältnis aus Kaffee, Milch und Milchschaum einfach bestimmt werden, danach macht sich die Maschine ans Werk und liefert den hoffentlich perfekten Kaffee. Natürlich könnt ihr weiterhin den Kaffe auch per Hand kochen, dafür stehen die gewohnten Tasten und Knöpfe direkt am Gerät zur Verfügung.


Mehr Möglichkeiten gibt es dagegen mit der kostenlosen App: Per Push-Nachricht wird man erinnert, die Maschine zu reinigen, auch das Kaufen neuer Kapseln kann direkt per Smartphone erfolgen. Ab dem 21. April steht die neue You-Rista in den Farben schwarz, anthrazit und rot zum Kauf bereit. Der Preis beträgt 299 Euro, die Maschine mit Milchmodul kostet 349 Euro. Optisch macht die App schon vor dem Marktstart einiges her, insbesondere die Favoriten-Funktion für Kaffee-Kreationen sieht spannend aus:

qbo app

Nespresso Prodigio bietet App-Anbindung

Nespresso hat mit der neuen Kaffeemaschine Prodigio ebenfalls eine neue Maschine vorgestellt, die über eine App-Anbindung verfügt. In der Nespresso-App könnt ihr nicht nur den Status des Wassertanks und Kapselvorrats sehen, sondern auch die Zubereitung eines Kaffees anstoßen. Mit nur zwei Klicks könnt ihr so den Kaffee auf Knopfdruck brühen lassen. Wer möchte kann sich auch hier Erinnerungen schicken lassen, sollten die in der Maschine abgelegten Kapseln aufgebraucht sein. 

Die neue Nespresso Prodigio ist seit Anfang März verfügbar und kostet 199 Euro, wer den zusätzlichen Milchaufschäumer möchte, zahlt 249 Euro. Natürlich könnt ihr auch weiterhin die Zubereitung händisch vornehmen und den Ristretto, Espresso oder Lungo genießen.

Nespresso Prodigio

Was sagt ihr zu vernetzten Kaffeemaschinen? Gute Idee oder überteuerte Spielerei?

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Kommentare 14 Antworten

  1. Naja ich habe ein Haus,und das Schlafzimmer ist oben und die Küche unten.Somit kann ich gleich nach dem aufstehen den Kaffee starten.Tolle Erfindung

  2. Teuer, und das mt den Kapseln ist sowieso Mist. Ich möchte eine mit richtigen Bohnen. Das Design von der ersten ist natürlich Mega. Allerdings der Preis und dann der Preis für die Kapseln… To Much….

  3. Dieses Kapselzeug versaut die Weltmeere. Nehmt einen Kaffeefilter und gießt auf. Scheckt eh besser und macht nicht fett wie die künstlichen Milchpulver-Lattes

  4. Ich warte lieber auf die App-gesteuerte Schankanlage. Ein frisch gezapftes Bier – da kann mir der ganze Kaffekram gestohlen bleiben.

  5. Ich warte noch bis es einen erschwinglichen Kaffeevollautomaten mit App Steuerung gibt. (>500€) Der von Saeco ist mir zu teuer. Kapselmaschinen kommen für mich nicht infrage.

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